Guild Wars 2

Problematik
Der Spieler (Käufer) schickt einem anderen Spieler (Verkäufer) Materialien um einen bestimmten Gegenstand herstellen zu lassen. Der Verkäufer reagiert allerdings nach Erhalt der Materialien nicht mehr, verkauft diese im Handelsposten oder was auch immer – es kommt kein Handel im Sinne des Käufers zu Stande. Der Käufer trägt das alleinige Risiko.

Lösung
Der Käufer schickt die Materialien per “Nachnahme” an den Verkäufer. Der Nachnahme Preis errechnet sich automatisch aus dem durchschnittlichen, gewichteten Angebotspreis für die Materialien im Handelsposten (ggf. über einen gewissen Zeitraum ?t). Der Nachnahme Preis, als Sicherung gegenüber dem Käufer, bei Annahme des Angebots, ist vom Verkäufer zu entrichten. Des Weiteren zahlt der Käufer 5% des Nachnahme Werts Gebühr. Dem Verkäufer obliegt es das Angebot anzunehmen oder abzulehnen.

1) Ablehnung Angebot: Kein Handel kommt zu Stande. Dem Käufer werden die 5% Gebühr zurückerstattet.
2) Annahme Angebot: Angebot wird angenommen, Verkäufer zahlt Nachnahme als Sicherung. Verkäufer erhält im Gegenzug die Materialien, stellt gewünschten Artikel her und schickt diesen, wiederum per Nachnahme, zurück. Die Nachnahme entspricht hier wieder der entrichteten Sicherheitsgebühr des Verkäufers an den Käufer, nur dass diesmal der Käufer diese Gebühr quasi zurückerstattet. Nach Entrichtung der Nachnahme durch den Käufer an den Verkäufer ist der Handel abgeschlossen. Der Verkäufer erhält zusätzlich zum Nachnahme Wert noch die 5% Gebühr als Arbeitslohn.

Sollte der Käufer den Artikel an der Stelle nicht mehr wollen (oder der Verkäufer diesen nicht zurückschicken), und der Handel somit nicht abgeschlossen werden kann (innerhalb eines gewissen, zu definierenden Zeitraums), behält der Käufer die Sicherheitsgebühr und der Verkäufer den hergestellten Artikel – die 5% Gebühr gehen dann an den Handelsposten

Fazit: Der Käufer trägt zwar immer noch ein gewisses Risiko, aber dieses ist überschaubar. Auch wird hier der Verkäufer mit in die Verantwortung/Haftung genommen in dem er eine Sicherheitsgebühr entrichten muss.

Das Ganze könnte man automatisiert über entsprechende Optionen beim Nachrichtenversand oder als weitere Registerkarte im Handelsposten anbieten – Weiterentwicklungen, Kritik und Lob erwünscht

Grüße

Das geht einfacher, Weiss nicht mehr bei welchem Spiel es war. Man machte einfach direkt ein Craftfenster auf, das war ein normales Tradefenster (Ok Problem in diesem Spiel haben wir nicht mal das) aus dem raus der Empfänger die Zutaten direkt zu dem Endergebnis Craften konnte und das sofort im sleben offenen Fenster wieder an den Absender ging. Der Empfaenger bekam nie Zugang zu den Resourcen, nur zu beigefügtem Geld. Das wäre die Optimallösung, um exploiten zu vermeiden könnte man sowas auf die Crafting Areas begrenzen.

keep it simple auch gut! /ack