Guild Wars 2

Interessante Vorlage… im “Kletterpark” gibt es aber Wände in unterschiedlichen Abstufungen und natürlich auch entsprechende Hilfe für Anfänger. So das jeder die für sich passende Wand findet und diese auch bewältigen kann…

Anders sieht das beim Sprungrätsel aus, es gibt zwar Wege – die zumindest meiner Meinung nach – unterschiedlich schwer sind, aber diese darf man nicht frei auswählen, sondern man wird zufällig auf eine der Plattformen geparkt und kann dann sehen wie man weiter kommt.

Auch hätte man unterschiedliche Schwierigkeitsgrad sehr einfach durch sichere (kein Lebensverlust und Schneeflocken erscheinen wieder, ohne das man von vorne starten muss) Plattformen einbinden können, wo man pausieren und frisch gestärkt weiter springt – natürlich mit einer dem jeweiligen Grad angepassten Belohnung am Ende.

Zudem, ein “Kletterpark” der sich nur an Profis ausrichtet, dem gehen Einnahmen verloren, da er einen Großteil möglicher Kunden einfach ignoriert…

Ok, Meinungen können immer unterschiedlich sein, aber das Wintertags-Event als einen Flop zu bezeichnen, ist schon arg weit hergeholt.
Man soll sich nur mal die Zeit nehmen und sich in Ruhe mal anschauen, mit wieviel Liebe zum Detail hier ArenaNet die ganze Umgebung gestaltet hat. Geht mal mit offenen Augen durch Löwenstein oder auch das Jumping Puzzle ist optisch total stimmig in Szene gesetzt. Wer da natürlich nur blind durchwetzt oder sich nur zum farmen in den Ini’s aufhält, dem kann man dann leider auch nicht helfen.

Schade fand ich eigentlich nur, dass die anderen Hauptstädte nicht soviel Winterfeeling abbekommen haben. Den Hain in Schnee und Eis hätt ich auch gern gesehen.

Ich persönlich werde auch nicht alle Festtags-Achievements bekommen, weil ich nur die Sachen mache, die mir Spaß machen und nicht, weil ich unbedingt alles haben muss. Die Schneeballarena liegt mir nicht und daher verzichte ich einfach auf das Achievement. Dagegen find ich das Glockenspiel für ein MMO höchst originell. Daumen hoch dafür.

Und zum Jumping Puzzle kann ich nur sagen ….. anfangs fand ich’s auch bockschwer, aber man steigert sich nach und nach. Konnte jedenfalls nicht begreifen, wie manche “Superhüpfer” das in 2-3 Anläufen schaffen. Hab selber ca. 150 Anläufe (bzw. ca. 3h) gebraucht, eh ich es geschafft hab. Hab so manches Mal in die Tastatur gebissen. Irgendwann hat man aber den Dreh (im wahrsten Sinne des Wortes) raus und ich hab’s jetzt schon ein paar Mal gemacht. Ich fand den Schwierigkeitsgrad jedenfalls genau richtig, obwohl es grad anfangs frustrierend war. Insgesamt war’s schon schwer bzw. fordernd, aber mit etwas Übung gut machbar.

Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade beim Jumping Puzzle (mit unterschiedlichen Belohnungen) würde ich allerdings trotzdem begrüßen. Vielleicht ein Vorschlag für zukünftige Events.

Insgesamt für mich ein gelungenes Event, obwohl ich nicht alles gemacht hab.

Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade im Jumping Puzzle würden für die Entwickler definitiv deutlich mehr Aufwand bedeuten (da ja komplett neue Puzzles gemacht werden müssen) und trotzdem wäre das Geschrei genauso groß wie jetzt.
Die einen schreien herum, weil das Jumping Puzzle so auffällig viel Aufmerksamkeit bekommen hat und andere Spiele dagegen recht knapp ausfallen. Die anderen werden herumschreien, weil sie im leichten Puzzle die Belohnung zu mickrig finden im Vergleich zur Belohnung der schweren Variante. Dritte werden sich beschweren, dass ihnen das leichte Puzzle zu leicht ist und das schwere zu schwer und nix genau dazwischen liegt….

Mir gefielen die Wintertage total. So viel Vielfalt (hüpfen, Glocken spielen, Tower Defense, PvP mit extra Spaßfaktor, Instanz, Miniaturen sammeln, Pakete öffnen und sich hinterher dafür verfluchen…) sucht seinesgleichen. Wer hier nicht fündig wird, hat in einem anderen Feiertag vielleicht mehr Glück und Spaß.

Ich persönlich fand den Wintertag viel zu undurchsichtig… eine Art Leitquest fände ich für solche Ereignisse angebrachter als einen Brief, der dann doch nichts aussagt.
Außerdem ist das Jumpingpuzzle mal wieder misslungen… eben durch die Zeitbegrenzung. Warum gestaltet man das nicht einfach wie die anderen Jumpingpuzzles der offenen Welt???

Für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade hätte man kein komplett neues Rätsel machen müssen, denn die Wege waren ja schon unterschiedlich, also hätte man diese, anstatt zu einem Ziel, nur an einer anderen Stelle enden lassen müssen.
Die Mechanik für den ständigen Lebensverlust kommt aus den Fraktalen, also hätte man da auch ebenso Plattformen mit kleinen Lagerfeuern einsetzen können bei den leichteren Wegen.
Der Aufwand dafür dürfte sich auch in Grenzen halten, in der Zeit in der man irgendein ansehnliches Beiwerk für das Rätsel aufstellt, kann man genauso gut auch Wege mit unterschiedlichen Zielen fest setzen.

Der erste Weg führt schnell zu einem normalen Geschenk, das kann man auspacken und erhält dem Level angemessene kleine/mittlere/große Geschenke.
Der zweite Weg führt mit entsprechenden Hindernissen zu einer Kiste, und bringt neben persönlichen Geschenken vielleicht noch den eine oder anderen nützlichen Gegenstand.
Und der dritte Weg ist ganz einfach das aktuelle Rätsel.

Was für das Rätsel gilt, kann man ebenso auf das Glockenspiel beziehen, also auch dort die Möglichkeit für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade anbieten.

Fraglich ob es dann noch wirklich Kritik gegeben hätte, und selbst wenn, diese hätte man ebenso einfach durch den Hinweis auf unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade entkräften können.

Egal, wie viel du dir ausdenkst, das Geschrei bleibt immer gleich laut. Das scheint eine Naturkonstante beim Menschen zu sein.
Selbst wenn Du das perfekte Winter-Puzzle geschaffen hast, so wird es gleich darauf Beschwerden von Leuten geben, die mit Jump’n’Run nichts anfangen können und sich benachteiligt sehen. Dann steckst Du ebensoviel Zeit und Arbeit in die Erschaffung der perfekten Wintertagsgeschichte und erntest Kritik von denen, die es zu langweilig, zu kindisch, zu kurz, zu lang, zu schwierig, zu einfach etc. fanden – das geht ewig so weiter. Egal, wie viel Vielfalt du schaffst, irgendwer findet immer noch nicht seinen persönlichen Geschmack.

Und diejenigen, die ihre Lieblingsbeschäftigung gefunden haben, brechen dann einen GEZ-Streit vom Zaun nach dem Motto “Für so viel anderen, blöden Krempel werden die wertvollen Ressourcen verballert?? Ich will, dass das weggeht und nur noch das bleibt, was ich gut finde!”

Massenhaft Menschen unterhalten zu wollen, ist halt ein undankbarer Job.

Leuchtturm.6251:

Egal, wie viel du dir ausdenkst, das Geschrei bleibt immer gleich laut. Das scheint eine Naturkonstante beim Menschen zu sein.
Selbst wenn Du das perfekte Winter-Puzzle geschaffen hast, so wird es gleich darauf Beschwerden von Leuten geben, die mit Jump’n’Run nichts anfangen können und sich benachteiligt sehen. Dann steckst Du ebensoviel Zeit und Arbeit in die Erschaffung der perfekten Wintertagsgeschichte und erntest Kritik von denen, die es zu langweilig, zu kindisch, zu kurz, zu lang, zu schwierig, zu einfach etc. fanden – das geht ewig so weiter. Egal, wie viel Vielfalt du schaffst, irgendwer findet immer noch nicht seinen persönlichen Geschmack.

Super geschrieben

Stimmt schon etwas mehr Winterfeeling in den Städten hätte schon sein können, vorallem Götterfels ist wunderschön und man hätte hier einiges machen können. Die Lagune in Löwenstein zum Eislaufen etc. Wenn Winter ist dann ist nunmal Winter und selbst in Guildwars war ganz Löwenstein winterlich nicht nur der Teil um den Brunnen.

Ja das Jumpingpuzzle ist so eine Sache und nein ich schaffe das auch nicht vorallem weil ich wegbrechene Plattformen nicht mag und vor jedem Sprung Luft hole bevor ich mich an den nächsten Wage, vorallen wenn ich das noch nicht abschätzen kann. Ich denke eine leicht / schwer Auswahl wäre nicht allzuviel arbeit und beim letzten einfach den Timer entfernt für wegschmelzen. Beim Uhrturm fand ich es noch leichter weil zumindest hier die Plattformen fest waren und man zumindest ein Stück weit gekommen ist. Die blöde Wartezeit bis man los kann nervte bei allen, vorallem weil hier eine Zeitbegrenzung ja kaum Sinn macht und beim Glockenspiel konnte man auch recht fix wieder einsteigen.

Beim Halloween Event war es am schönsten mit dem Labyrinth und man konnte dort alleine rein seine Event machen und bekam noch jede Menge gute Items. Beim TIXX war man schon wieder auf Gruppe angewiesen und beim PVP konnte man nicht mit Gruppe wo man zusammen mit Gilde mal die Events machen wollte. Gerade bei so PVP Sachen sollte es auch die Möglichkeit geben diese per Gruppe zu betreten. Und bei so Dungeons hätte es man mit einer random Auswahl machen können wie beim Spielzeugkillen weil nachdem Tixx überall war man kaum noch Gruppen gefunden hat.

Beim Halloween Event war es schlecht das der Dungeon nach 2 Tagen wieder weg war, hier konnte man beim Weihnachtsevent jetzt gottseidank lange genug daran spielen. Auch wenn noch viele Passagen des Event noch garnicht übersetzt waren.

Es war nicht alles perfekt und ich denke mal bis zum nächsten Jahr werden so hoffe einige Dinge korrigiert und das man die Titel nachmachen kann. Aber Events sollten auch immer genug Zeit bieten Dinge zu machen und nicht nur über 3 Tage laufen wie viele andere so das jeder genug Zeit hat für alles. Und bitte nicht zu jedem Event zig neue Minipets wo man nichtmal die hälfte davon bekommen kann. Und ein Jahr später wenn es wieder nur die gleichen gäbe wo viele noch fehlen, würden andere wo alle gekauft haben wieder meckern, anderseits würden die wieder meckern denen noch die alten Fehlen und wieder immer neue hinzukommen. Alles eben nicht so einfach. . .

Ich hätte gern ne Mütze bekommen…gab es nicht, nur für echtes Geld…somit FAIL ANET!

Na ja, ein Flop würde ich auch nicht sagen. Es gab ja jede Menge zu tun und es war für jeden was dabei. Mich persönlich hat das Event allerdings – im Gegensatz zu Halloween – nicht wirklich interessiert. Schade fand ich auch, dass Tixx zwar in alle Städte kam (den Anflug des Zeppelins fand ich jedes mal genial!), sich das Event dann aber wieder nur auf einen kleinen Teil Löwensteins konzentriert hat. Ein verschneites Götterfels (zumindest ein Teil) hätte ich sicher ganz schick gefunden. Und in LS halte ich mich sowieso nicht gerne auf, weil mir das LFG-FotM-Gespamme auf den Keks geht.

Das Glockenbimmel-Spiel fand ich ganz spannend, nachdem ich das Timing raus hatte. Als Musiker hätte ich allerdings gerne einfach nur mit dem Spiel experimentiert (ja, ich kann auch “stundenlang” vor der Orgel in Ebonfalke hocken und Sachen ausprobieren).

Das sPvP fand ich von der Idee her nett, mir war nur generell nicht nach sPvP.

Die Instanz fand ich am Anfang ganz interessant, ab dem 3. Tag fand ich es aber ein wenig eintönig immer wieder die selben Events in der Instanz zu machen. Aber was tut man nicht alles für ’nen Plüschgreif und einen Spielzeugcharr.

Vom Jumping-Puzzle war ich enttäuscht. Zum Mad King hat ein chaotisches JP unter Zeitdruck gut gepasst, für den Wintertag hätte ich mir einfach eine andere Mechanik gewünscht, einfach der Abwechslung halber. Z. B. was mit Glatteis, Lavinen und Wind (der war ja an einer Stelle da). Statt des Timers hätte ich lieber ein JP gehabt, bei dem man seine Umgebung genau beobachten muss und sich einen Weg zum Ziel erknobeln muss. Ich hoffe dass in Zukunft nicht alle Feiertags-JPs unter Zeitdruck laufen. Aber immerhin hat man aus Halloween gelernt: Frei schwebende Plattformen, um dem Kamera-Problem entgegenzuwirken. Auch konnte man den anderen Spielern streckenweise beim Springen zugucken. Die Wartezeit fand ich trotzdem nervig. Zum Vergleich: Auf den Clock Tower hab ich alle meine Chars hochgejagt, teilweise mehrfach. Das Wintertags-Puzzle hab ich mit einem Char gemacht und danach nie wieder betreten.

Schneemänner bauen fand ich eigentlich ganz witzig. Schade nur, dass andere meinen Schneemann nicht sehen konnten. Mein Vorschlag wäre, dass man den mystischen Schnee in sein Inventar aufnehmen kann und dann an einer beliebigen Stelle einen Schneemann bauen kann, den auch alle sehen können. Das Item könnte ja nach 10 Minuten “tauen” und automatisch aus dem Inventar verschwinden.

Die Geschenke waren einfach nur nervig, besonders im WvW.

Das Tower-Defens-Spiel dauerte mir einfach zu lange und ist auch vom Thema her nicht so meins. Von daher hab ich das auch ausgelassen.

Die Wintertags-Stadtkleidung fand ich für meinen Charr richtig passend. Gekauft habe ich sie allerdings nicht, weil Stadtkleidung im Moment einfach nur sinnlos ist und man sie quasie nie anzieht (nicht mal im Wintertags-Jumpingpuzzle ging das!).

Die Waffenskins fand ich teilweise ganz lustig, hätte mir aber gewünscht, dass es wie bei Halloween permanente und temporäre Skins gegeben hätte. Der Prinzessinen-Zauberstab ist echt ein Hit, aber als Charr möchte ich mit dem nicht das ganze Jahr rumlaufen!

Wie gesagt, das Event war ganz gut gemacht, aber irgendwie nicht so mein Geschmack. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – bin ich gespannt, was das nächste Festtagsevent so bringt.

Es geht gar nicht darum es allen recht zu machen, denn natürlich dürfte das ein fast unmögliches Unterfangen sein, es geht hier viel mehr um konstruktive Kritik und Verbesserungen in einem machbaren Rahmen.

Und natürlich kann man jeden Vorschlag mit einem “… es wird aber nicht jedem gefallen…” abfertigen, auf genau dieser “Basis” kann man dann auch dieses Forum schließen und das Spiel gleich einstellen – mit anderen Worten, wer damit versucht gegen Vorschläge zu argumentieren schießt sich nur selbst in den Fuß.

Damit zukünftige Events aber besser werden, muss angemessene Kritik hervorgebracht und natürlich auch gehört werden.
Andernfalls wird man immer nur wieder die gleichen Events mit den gleichen Problemen und Fehlern und nur einem leicht angepassten Aussehen vorgesetzt bekommen…

Konstruktive Kritik ist nochmal ganz was anderes. Natürlich will ich die nicht wegargumentieren. Mir gings nur darum, die Illusion aus dem Raum zu schaffen, man könnte irgendwie das lautstarke Meckern über Events aufhalten. Das wird nie passieren.