Guild Wars 2

Hallo zusammen,

zwar habe ich unter https://forum-de.gw2archive.eu/forum/community/fangen/Fan-Inhalte schon folgendes gelesen:

“Problematisch wird es erst, wenn jemand Kleidung, Spielzeuge oder Bücher und andere Dinge mit dem Ziel anfertigt, diese zu verkaufen. Kurz gesagt, von der Arbeit anderer zu profitieren – egal ob Autoren oder Software Entwickler – ist durch internationales Copyright verboten”

Jetzt habe ich aber auf deviantART sehr sehr viele Bilder im Shop dort gesehen, die Guild Wars 2 Rassen zeigten (siehe https://shop.deviantart.com/?qh=product%3Awallart&q=guild+wars+2 (muss man im Ganzen kopieren)). Die Künstler waren dabei aus verschiedensten Ländern, auch sehr viele aus Europa. Heißt das nun, dass die das eigentlich nicht dürfen?

Oder verkaufen die sozusagen nur die Dienstleistung, dass sie das Bild zeichneten, verkaufen somit nur ihre Arbeit und nicht das fertige Bild, was es dann umsonst dazugibt?

Da ich eine gute Freundin eigentlich dazu ermutigen will, dass sie für ihre (wie ich finde) schönen Bilder bestimmt einen kleinen Obolus verdienen könnte, wollte ich jedoch erstmal sicherstellen, dass das auch geht.

Vielleicht kannst du damit was anfangen:
https://www.guildwars2.com/de/news/submit-and-rate-designs-at-the-guild-wars-2-fan-forge/

Einmal was Tornupto schrieb und ausserdem bezieht sich die Aussage die Du zitierst primär auf Inhalte aus dem Spiel die jemand vermarktet. Angenommen Du machst einen Screenshot von Deinem Char und willst den dann als Poster verkaufen, dann wird ANet da ein Problem mit haben (weil es 100% ANet-Material ist was da zu sehen ist).

Malt Deine Freundin für Dich deinen Char sieht die Sache aber anders aus, weil es ihr Werk ist (wobei man auch da vermutlich unterscheiden muss ob sie irgendeinen char malt oder z.B. Zojja, die ja ANet’s Design ist).

“Oder verkaufen die sozusagen nur die Dienstleistung, dass sie das Bild zeichneten, verkaufen somit nur ihre Arbeit und nicht das fertige Bild, was es dann umsonst dazugibt?”

Soweit ich weiß wird das ein bisschen anders gehandhabt. Wenn du jetzt nicht in die Industrie tätig bist kann man das vernachlässigen oder sich diesen Regelungen widmen wenn es sich tatsächlich lohnt (wenn du tatsächlich deinen Lebensunterhalt damit verdienst, auch wenn du nur ein “kleiner” Künstler bist). Und zwar soll es eigentlich so sein dass ein Unternehmen eine ordentliche Summe für das Copyright! des Bildes bezahlt, mehr oder allein dies im Gegensatz zur Dienstleistung an sich. Sogesagt gibt es das Bild dann (wenn es sich denn lohnt darüber zu streiten :P) nicht “gratis” dazu. Deswegen ist es auch verständlich wenn manche sich wundern dass ihr Bild weiterverwendet und editiert wurde nachdem man es für jemanden angefertigt hat, denn das Recht dazu haben sie ihnen meist nicht direkt gegeben. Aber das ist wieder etwas das kann jeder auch für sich selbst und mit ihren Klienten ausmachen.