Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Zardos Flameknight.5438

Zardos Flameknight.5438

(Dieser Thread enthält Story-Spoiler. Habt ihr die Story noch nicht durchgespielt, empfehle ich euch, hier NICHT weiter zu lesen!)

Vorwort
Nachdem ich den fünften Gamecrash hintereinander und damit mehr Freizeit, als gedacht hatte, möchte ich auch wieder einen Vorschlag machen, der mit diesem kleinen Problem garnichts zu tun hat. (Nein nein, das wird jetzt kein “alles hier ist so furchtbar! :’(”-Thread.)

Grade war ich zufällig auf der Homepage, auf der in der ‘Spiel’-Kategorie “Betretet eine Welt im stetigen Wandel!” prangt. Leider kommt – mit Ausnahme der Living Story, die ja instanziert stattfindet – zumindest bei mir dieses Gefühl nicht sorecht auf. Warum? Diejenigen, die das Spiel halbwegs aktiv seit einiger Zeit spielen, wissen: Zhaitan ist tot. Hurrah!

Doch, in wiefern merkt man das? Geht man jetzt nach Orr, ist alles beim Alten. Orrianer und Abscheulichkeiten geben sich weiterhin zahlreich, gesund und gut organisiert die Klinke in die Hand, wenn es darum geht, beispielsweise Lager des Paktes zu überrennen.

Na endlich: Mein Vorschlag
Natürlich gibt es immer wieder Spieler, die spät(er) im Spiel anfangen und daher viel verpassen würden, würden sie inmitten einer veränderten Welt beginnen. Man könnte die Living Story ab dafür auch so lassen, nur eben mit entsprechendem Hinweis als Rückblende spielbar. So quasi “Aha, da sind jetzt ganz viele Elementare. Wenn ich die Story – und damit die Rückblende – spiele, kann ich sehen, was hier früher mal so abging.”

Das meiner Meinung nach am besten gelungene Beispiel für eine solche Umsetzung ist Löwenstein: In der “freien Welt” gänzlich neu wieder aufgebaut. Doch spielt man die 1. Staffel der Story, sieht man das “alte” Löwenstein, wie man es seit Release gewohnt war. Das ist in meinen Augen kein lästiges Ärgernis, sondern gut so!

“Aber …!”
Mir ist natürlich klar, dass auch ein gewisser (arbeits)technischer Aufwand nötig ist, da man Events in Orr quasi gänzlich neu erfinden müsste, weshalb es sich hier auch nur um einen Vorschlag eines technisch eher mittelmäßig gebildeten Spielers handelt, der einfach einen Einfall hatte.

Seid also bitte gnädig, falls ich jetzt damit in irgendein Fettnäpfchen getreten bin.

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Skoopy.4573

Skoopy.4573

Ok Kurzfassung da wegen website fehler alles weg!

Habe in 4 Jahren Guild Wars eins gemerkt will keine welt die sich ändert denn dann kommt wieder nur ne Sparversion von Add-On,für 15 min oha mal nen bekanntes Gebiet in einem anderen Look hunderte stunden Zeit entwicklung bei mehreren Leuten(grob Geschätz),ich mag keine ändernen Welten ich vermisse sich erweiterne Welten.

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Beldin.5498

Beldin.5498

Wäre GW2 noch so wie die ersten 1,5 Jahre dann würd ichs vermutlich noch spielen.

Aber wer braucht schon alle 14 Tage neue kostenlose Events wenn man stattdessen
alle 2 Jahre für 60€ 3 Raids haben kann. Und wer will schon Rüstungs-Sets wenn man
statt desen tolle Gleitschirm Dingenskirchen haben kann.

Vielleicht kommt als nächstes dann ja Open PvP wie in AION .. ANet scheint ja
gerne Games zu kopieren die aufm absteigenden Ast sind ^^

EVERY MMO is awesome until it is released then its unfinished. A month after release it just sucks.
Best MMOs are the ones that never make it. Therefore Stargate Online wins.

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Vinceman.4572

Vinceman.4572

Beldin wieder schön populistisch und hauptsache mal wieder draufhauen, egal ob es stimmt oder nicht. ^^

Aber wer braucht schon alle 14 Tage neue kostenlose Events wenn man stattdessen
alle 2 Jahre für 60€ 3 Raids haben kann.

Als wenn die Raids irgendeinen intensiveren negativen Einfluss auf den Rest des Spiels haben. Das Raidteam ist 5-6 Mann stark und arbeitet quasi autark, nur ab und an in Zusammenarbeit mit den Musikern etc.
Content geht und ging dadurch bisher niemandem verloren. Im Gegenteil, das Spiel wurde durch die Raids um eine zusätzliche Nische erweitert. Das ist mehr als positiv zu sehen.

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Es ist ein Märchen, dass die Manpower von nur 5 Vollzeitstellen an den Raids arbeitet, wenn das Raid-Team aus 5 Leuten besteht. Es ist viel mehr, oder Arenanets frühere Aussagen zum Aufwand für neuen Inhalt stimmen nicht.

Bei GW1 beispielsweise wurde auf die Frage, ob man in GW1 nicht doch noch die eine oder andere neue Karte hinzufügen könnte, geantwortet, dass das nicht ginge, auch nicht im kleinen weil das so fürchterlich aufwendig sei – man müsse Kartendesigner bemühen, Grafik-Assets zeichnen, die Karten spieltesten, und alles in allem wären Monate von Plan zu Release zu veranschlagen. Die Leute würden aber alle schon an GW2 arbeiten, so dass das alles nicht ginge.
Das GW1 Live-Team bestand seinerzeit aus 5-6 Leuten, ganz wie das Raid-Team in GW2.
Bei GW2 kommen so Sachen wie neue komplexe Gegner-Mechaniken und -Fertigkeiten und Animationen zusätzlich hinzu, außerdem sind die Grafiken deutlich detaillierter und aufwendiger, d.h. auch zeitaufwendiger.

Die Raids haben 3 Gebiete hinzugefügt. Wer hat da wohl insgesamt alles mitgearbeitet und seine Zeit reingesteckt? Nee, die Aussage mit den 5-6 Leuten passt da nicht. Oder die Aussage früher hat nicht gepasst. Hier hat man sich einfach entschieden Schwerpunkte zu setzen und Dinge zu tun (Raids) oder nicht zu tun (kein neues Gebiet in GW1). Und die bei einem nicht unerheblichen Teil der Community unpopuläre Entscheidung musste dann halt schöngeredet werden, weil die eigentliche Begründung nicht veröffentlichungsfähig war, weil sie keinen Konsens bei der Spielerschaft schaffen würde.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Thao.3947

Thao.3947

Dazu kommt, das die legendäre Rüstung incl. der Pres nur für Raider erhältlich ist.
Die Aussage über das 5-6-Mann-Raidteam dient nur der Ablenkung davon, wieviel Manpower für eine lautstarke Minderheit genutzt wird.

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Vinceman.4572

Vinceman.4572

Ok, damit unterstellt ihr also, dass von offizieller Seite mehrfach gelogen wurde.
Ihr wisst aber schon, dass auf Reddit richtig ausführliche Erklärungen zu den Raids, dem Raid-Dev-Team und der “Contentflaute” gemacht wurden, oder?

Die Gebiete in den Raids sind sehr minimal gehalten, wenn man sich alle drei genauer anschaut, viel Detailtreue ist dort nicht zu sehen. Die Minievents sind extrem klein, fast immer sind nur Trashmobs umzuhauen sowie Schalter umzulegen und, wie sollte es anders sein, der Fokus liegt voll auf den Bossen. Hier wurden ganze 9 entwickelt, welche riesige Anzahl!
Nur jemand, der sich alle drei Wings nicht richtig angeschaut hat, kann zu dem Schluß kommen, dass hier kartentechnischer Aufwand betrieben wurde, der auch nur annähernd mit einer Open-World-Karte zu vergleichen ist. Ein ungefährer Vergleich wäre alle 3 Wings zusammen sind so inhaltlich so groß wie die Hälfte von einer der 4 neuen HoT, wenn überhaupt, da die Events eben nicht annähernd so ausgefuchst und detailliert sind.

Außerdem muss erwähnt werden, dass die Entwicklung der Raids mit der des Addons begann, die Wings trotzdem noch nicht zum Addonrelease bereitgestellt wurden, sondern nur der erste einen Monat später und der Rest mit Abständen. Der dritte Wing wurde sogar mit vielen Bugs veröffentlicht – hier kann man nur spekulieren – man wollte den Content wohl endlich rausbringen, um den Raidern, die mehr als alle anderen auf Inhalt gewartet haben, zeitnah das zu liefern, was lange angekündigt war.

Zur “lautstarken Minderheit” kann ich nur lachen. Im internationalen Forum haben Spieler von Dungeons und Fraktalen immer und immer wieder über Jahre freundlich und konstruktiv Bugs reportet, einfache Verbesserungsvorschläge gepostet und sehr viele sehr gute Ideen und Änderungen vorgeschlagen. Dies wurde nie berücksichtigt und so sind die Dungeons weiterhin gefüllt mit Bugs und Exploitmöglichkeiten, über die wahrlich keiner froh sein kann. Zugegeben, die instanzierten Inhalte machen für die Gesamtpopulation von GW2 einen kleineren Teil aus als der Rest vom PvE-Content, aber es war nur logisch und richtig auch diesen Teil endlich mal zu bedienen.
GW2 ist immer noch das MMO mit dem meisten brainafk-Content überhaupt – mit Abstand! Es wird immer nach “Mehr, mehr, mehr” geschrien, aber wenn etwas nicht sofort am ersten Abend 2-3 Stunden nach Patch fertiggespielt sein kann, wird gleich wieder gemeckert wie schlecht, schwer und unnötig alles sei.

Ein Wort noch zur Contentflaute: Diese kam hauptsächlich dadurch zustande, dass man sich bei den HoT-Maps verkalkuliert hat. Diese mussten umstrukturiert werden, was mit dem Feature-Patch im April dann auch durchgesetzt wurde. Somit war klar, dass die LS3 noch ein paar Monate hinten anstehen musste. Die Fortsetzung der Raids – es fehlte ja nur noch Wing 3 – damit in Verbindung zu setzen, ist absolut unlogisch und nicht haltbar.

Und ein Letztes: Die legendäre Rüstung ist noch nicht einmal zu bekommen, geschweige denn überhaupt fertig. Es ist sogar höchst zweifelhaft, dass sie in den nächsten LS3-Updates irgendwie enthalten sein wird!

(Zuletzt bearbeitet am von Vinceman.4572)

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Die Raids zu entwicklen, die Dungeons zu vernachlässigen, ein Jahr in das China-Release zu stecken und das westliche GW2 solange hungern zu lassen – das sind alles strategische Entscheidungen gewesen, die zumeist kaufmännische und außenwirksame Hintergründe gehabt haben dürften. Der Aufwand dahinter oder die Wirkung auf die Gesamtspielerschaft war nicht erstrangig. Schau dir die Elbphilharmonie an: die Politik wollte sie, man hat sie gebaut, egal wie teuer sie geworden ist.
GW2 kann jetzt “mit Raids” beworben werden und entsprechende Spielerschaft anderer Spiele angesprochen werden. Die lauten Stimmen nach neuem harten Inhalt im Forum sind ebenso verstummt, d.h. keine Negativwerbung mehr.

China sollte eine cash cow sein (keine Ahnung, ob sie es geworden ist).

Die Verliese sind vermutlich von der Programmiersubstanz völlig marode bereits im Design gewesen, d.h. nicht zu pflegen, also braucht man erst gar kein Team neu dafür aufzustellen, außer eine neue Erweiterung bringt ganz neue Dungeons raus.

Aber ich habe den leisen Verdacht, dass das Kampfsystem es grundsätzlich nicht zuläßt, Dungeons anständig zu balancen. Es kippt zu leicht von “zu leicht” in “zu schwierig”, teilweise bereits mit ein oder zwei Schlüsselfertigkeiten. In den Fraktalen wählt der Spieler selbst die Kipp-Schwelle, d.h. da merkt man das nicht. Deshalb ist diese Form der Verliese so erfolgreich. Die Raids sind so lange ok, bis die nächste Erweiterung mit neuen Fertigkeiten oder Spezialisierungen kommt und die Schwelle von mehr Spielern überwunden werden kann. Man wird sie nachbalancen müssen auf ein höheres Niveau, wenn sie so schwer und exklusiv bleiben sollen.

Die Verliese wiederum sind mit Einführung der aufgestiegenen Ausrüstung und der Elite-Spezialisierungen deutlich unter die Kipp-Schwelle gefallen, sie wurde aber nicht erhöht – deshalb sind die Verliese so kinderleicht jetzt. Man kann die Schwelle auch nicht erhöhen, sonst würden die Tyria-Anfänger noch viel mehr ins Verderben laufen und für ihr Leben abgeschreck werden als wir seinerzeit zu Release. Es gibt ja heute noch Leute, die noch nie in einem Verlies waren, weil sie immer noch glauben, das sei Inhalt nur für die härtesten Spieler.

Man muss ja nur seine Gildis der Reihe nach in den Flughafen von Löwenstein schicken und in die DPS-Test-Instanz. Da merkt man, wie wenig Schaden die normalen Spieler eigentlich machen. Das sind 80% der Spieler, und darauf muss das Balancing im wesentlichen ausgerichtet werden, sonst verscherzt man es sich mit 80% der Spieler.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Vinceman.4572

Vinceman.4572

Die Raids zu entwicklen, die Dungeons zu vernachlässigen, ein Jahr in das China-Release zu stecken und das westliche GW2 solange hungern zu lassen – das sind alles strategische Entscheidungen gewesen, die zumeist kaufmännische und außenwirksame Hintergründe gehabt haben dürften. Der Aufwand dahinter oder die Wirkung auf die Gesamtspielerschaft war nicht erstrangig. Schau dir die Elbphilharmonie an: die Politik wollte sie, man hat sie gebaut, egal wie teuer sie geworden ist.

Ja und? Auch wenn so Vergleiche wie du ihn hier anführst absolut hinken und eher gar nicht vergleichbar sind, aber das ist wieder eine andere Sache.
In der Sache sind Raids eine Winzigkeit an GW2 und nicht das, zu dem sie hier gemacht werden.

GW2 kann jetzt “mit Raids” beworben werden und entsprechende Spielerschaft anderer Spiele angesprochen werden. Die lauten Stimmen nach neuem harten Inhalt im Forum sind ebenso verstummt, d.h. keine Negativwerbung mehr.

Ja und? Man hat erkannt, dass nur brainafk-Content auf Dauer eben auch nicht die Spielermasse hält, die man benötigt.

Die Verliese sind vermutlich von der Programmiersubstanz völlig marode bereits im Design gewesen, d.h. nicht zu pflegen, also braucht man erst gar kein Team neu dafür aufzustellen, außer eine neue Erweiterung bringt ganz neue Dungeons raus.

Eher nicht, da anfangs gebalanced und gepatcht wurde. Man hat nur krass unterschätzt, wie sich Zusammenarbeit mit Spielern auszahlt und wie sehr Dungeons geliebt wurden oder noch werden.
Damals gab es noch keinen runden Tisch, kein Reddit und und und. Das Dungeon-Dev-Team wurde entlassen, obwohl Hrouda und Co. laut eigener Aussage noch viel in petto hatten. Zu dem Zeitpunkt etablierte sich die Dungeon-Com. gerade erst.
Falsches Pferd und so bzw. man hat auf viele falsche Pferde gesetzt, s. Umgang mit LS1, WvW und vielem weiteren.

Aber ich habe den leisen Verdacht, dass das Kampfsystem es grundsätzlich nicht zuläßt, Dungeons anständig zu balancen. Es kippt zu leicht von “zu leicht” in “zu schwierig”, teilweise bereits mit ein oder zwei Schlüsselfertigkeiten.

Aber nichts Genaues weißt auch du nicht. Bitte keine Spekulatius, das hilft nicht weiter und ist nicht zielführend.

Die Raids sind so lange ok, bis die nächste Erweiterung mit neuen Fertigkeiten oder Spezialisierungen kommt und die Schwelle von mehr Spielern überwunden werden kann. Man wird sie nachbalancen müssen auf ein höheres Niveau, wenn sie so schwer und exklusiv bleiben sollen.

Jepp, und dann kommen neue Raids, das Team arbeitet ja derzeit weiter und laut letzten Aussagen ist man hocherfreut, ob der Arbeit des Teams. Ich freu mich drauf!

Die Verliese wiederum sind mit Einführung der aufgestiegenen Ausrüstung und der Elite-Spezialisierungen deutlich unter die Kipp-Schwelle gefallen, sie wurde aber nicht erhöht – deshalb sind die Verliese so kinderleicht jetzt. Man kann die Schwelle auch nicht erhöhen, sonst würden die Tyria-Anfänger noch viel mehr ins Verderben laufen und für ihr Leben abgeschreck werden als wir seinerzeit zu Release. Es gibt ja heute noch Leute, die noch nie in einem Verlies waren, weil sie immer noch glauben, das sei Inhalt nur für die härtesten Spieler.

Ja natürlich, aber darum geht es immer noch nicht. Die Dungeons wurden von Anfang an von Firmenseite unterschätzt und vernachlässigt, nicht erst seit 2014 oder kurz vor HoT. Dass der Zug jetzt schon längst abgefahren ist, weiß jeder, der länger spielt.

Man muss ja nur seine Gildis der Reihe nach in den Flughafen von Löwenstein schicken und in die DPS-Test-Instanz. Da merkt man, wie wenig Schaden die normalen Spieler eigentlich machen. Das sind 80% der Spieler, und darauf muss das Balancing im wesentlichen ausgerichtet werden, sonst verscherzt man es sich mit 80% der Spieler.

Wird ja auch von niemandem beanstandet oder negativ bewertet. Weit über 95%, (meiner Meinung ja eigentlich sogar 99%, aber das ist halt subjektiv gesehen) des GW2-Inhaltes ist kinderleicht (passt zu USK 12), kann und darf so bleiben. Das stört niemanden, weder Spieler, die nur so durch die Gegend rennen, sich die Welt anschauen und hier und da einen Gegner töten in was für Gear auch immer, noch die Min-Max’er, die alles auf die beste Performance auslegen.
Was viele einfach nicht verstehen: GW2 hat so ein gutes Kampfsystem, da wäre es fatal nicht auch eine Nische wie Raids anzubieten, in der man möglichst das Beste aus seiner Klasse herausholen muss. (Selbst das ist für Raids so auch nicht richtig, da sie sehr viel vergeben und nicht wirklich richtig schwer sind.)
Im Dungeonsubforum, in dem sich Speedrunner tummeln, wirst du nur wenige bis gar niemanden finden, der sich über die generelle Leichtigkeit im Großteil des Spiels aufregt. Das ist ok für alle diese Spieler, sie wünschen sich eben diesen kleinen schweren Leckerbissen und der ist aktuell ja da. Sie lassen nur all zu bereitwillig jeglichen anderen Content der Mehrheit der Spieler zu.

(Zuletzt bearbeitet am von Vinceman.4572)

Vorschlag zur offenen Welt und der Living Story

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Zardos Flameknight.5438

Zardos Flameknight.5438

Versteht mich nicht falsch aber mir kommt vor, wir weichen hier ein wenig vom Thread-Thema ab?