Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Tiscan.8345

Tiscan.8345

Nachdem der Trailer ja gestern rauskam und ich ihn gesehen habe schwirren mir zwei bis drei kleine Gedanken im Kopf rum die mit Sachen zu tun haben die vielleicht nicht ganz so offensichtlich sind wie z.B. der Drache den man im Trailer sieht oder die Abaddon-Statuen, etc.

Da wäre einmal gleich der Anfang mit den Texttafeln “Die Götter der Menschen haben Tyria verlassen” – “Doch ein Gott blieb zurück”. Der Trailer schneidet dann um zu Balthasar… nur – wer sagt, dass sich die Aussage auf ihn bezieht? Vielleicht ist jemand anderes auf Tyria geblieben. Da werden zum Beispiel all die lustigen Spekulationen um Personen wie Anise interessant, die ja angeblich nicht ist was sie zu sein scheint. Mich würde nicht wundern, wenn wir da noch eine Überraschung erleben und Balti nicht derjenige ist auf den sich das bezieht.

Dann bei 0:50 rum die Aussage, dass man die Untoten “der Lava überantworten” muss … “seinen Feuern”. Das da von “seinen” und nicht “den” gesprochen wird finde ich hochgradig interessant (ist übrigens auch kein Übersetzungsfehler – im Englischen wird auch von “his fires” gesprochen). Wessen Feuern? Balthasars? Primordus’? der Vulkan (Abaddons Maul)? Für mich die zweite sehr interessante Frage die der Trailer aufwirft.

Und dann wäre da noch der Name des Patches: “One Path Ends” / “Das Ende des Pfades”. (was leider wieder einmal eine falsche Übersetzung ist – es hätte “eines Pfades” heissen müssen, nicht “des Pfades”) Der ist aus mehreren Gründen spannend. Einmal weil momentan die Aussage umherschwirrt, dass der nächste Teil “PoF” heissen wird und sich da “Path of Fire” geradezu aufdrängt. Und im englischen haben wir die gängige Formulierung “One Path Ends….Another Begins” – hiesse die Erweiterung “Path of Fire” wäre der Titel für das LS-Finale also “logisch”.

Auch interessant ist hier der zugegebenermassen weit hergeholte Gedanke, dass man ja beim Tod auch vom “Ende des Weges” spricht. Vielleicht stirbt also eine wichtige Person?

Jetzt heisst es Woche warten

http://gw2info.net/DER Guild Wars 2 News-Aggregator
http://boss.gw2info.net/ → dynamische Übersicht über die Bosszeiten (BETA!)
http://eotm.gw2info.net/ → Übersicht welche Server zu welchem Team gehören

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Hibiskus.8294

Hibiskus.8294

Das Ende eines Pfades….hört sich tatsächlich so an, als hätten sie vor einen gewissen Gott zu killen…wobei ich mich seit einiger Zeit frage: Achtung Vermutung: Sind die Drachen schon IMMER böse gewesen…….oder sind sie irgendwie verdorben worden? Ich meine: Sie scheinen sehr, sehr eng mit Tyria verbunden zu sein…wenn ihr Tod solche Katastrophen auslösen kann….also wäre die logischte Erklärung ja eigentlich….dass sie auch irgendwie göttlich sind?…oder es zumindest mal waren….und, dass sie nachdem sie verdorben wurden anfingen ihre eigene Welt zu verderben???

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Ehnradun.8026

Ehnradun.8026

GW2 hat auf facebook einen weiteren Clip hochgeladen, der einen grünen Flecken in Orr zeigt. Überschrift “Am Ende eines jeden Weges entsteht etwas Neues.”

Gruß, Ehnradun

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Tiscan.8345

Tiscan.8345

GW2 hat auf facebook einen weiteren Clip hochgeladen, der einen grünen Flecken in Orr zeigt. Überschrift “Am Ende eines jeden Weges entsteht etwas Neues.”

Hier ist der Link zum Video auf Twitter: https://twitter.com/GuildWars2_DE/status/887705062486691842/video/1

http://gw2info.net/DER Guild Wars 2 News-Aggregator
http://boss.gw2info.net/ → dynamische Übersicht über die Bosszeiten (BETA!)
http://eotm.gw2info.net/ → Übersicht welche Server zu welchem Team gehören

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Solveig.3951

Solveig.3951

Zuerst einmal danke für den zweiten Link, das Video kannte ich noch gar nicht!

Zum Trailer fällt mir folgendes ein: Das mit dem zurückgebliebenen Gott Balthasar gemeint ist, daran zweifle ich eigentlich nicht. Da im Anschluß ja ein von der Stimme her Norn sagt, dass der menschliche Gott ganz Tyria bedroht… Zumindestens glaube ich nicht das Anise eine Göttin ist, zwar nicht die, die sie vorgibt zu sein, dafür kommt sie auch mir zu stark vor, aber keine Göttin. Da Primordus “schlafen” gelegt wurde, kann mit “seinen” Feuern eigentlich nur Balthasars oder ein bestimmter Vulkan gemeint sein… Viel interessanter finde ich das am Ende von einer zu erfüllenden Prophezeiung die Rede ist! Da das Ganze offensichtlich irgendwo in Orr beginnt, aber dann auch immer mehr grüne Gebiete auftauchen, könnte es vielleicht möglich sein, dass wir Trahearnes Wylde Jagd beenden sollen? Es kann z. B. sein, dass wir die Untoten den Feuern übergeben sollen, damit die endgültige Heilung von Orr geschehen kann. Dazu passen würde, da ich meine das die Stimme, die von der Prophezeiung spricht, die neue Synchronstimme von Caithe ist. Kann mich da aber auch irren, da ich mich nicht wirklich an sie gewöhnen kann. Damit würden wir im übertragenen Sinn auch das Ende eines Weges erreichen, nämlich den von Trahearne, dessen Wylde Jagd wir damit endgültig zum Erfolg geführt hätten. Und die Jagd nach Balthasar würde uns dann im nächsten Addon zu ganz anderen Orten führen können…

Bezüglich der Drachen hatte ich bisher eigentlich vermutet, dass Aurene die Trägerin der Magie aller Altdrachen werden sollte um damit eine Katastrophe für Tyria, welche ja schon früher angedeutet wurde, zu vermeiden. Da wir diese aber nun nicht mehr töten sondern nur unschädlich machen sollen bzw. schlafen legen, denke ich dass sie vielleicht noch zu klein ist um diese Aufgabe jetzt schon übernehmen zu können.

@Hibiskus: Ich denke nicht, dass die Altdrachen wirklich böse sind. Wie bei Balthasar, dem das Schicksal von Tyria ja auch herzlich egal zu sein scheint, nehmen sie uns einfach als “niedere” Wesen war, auf deren Wohlergehen zu achten nicht vonnöten ist bzw. die nur für eigene Zwecke genutzt werden. Wir sind wahrscheinlich für sie nicht viel mehr als Ameisen für Menschen!

Ich fand Sputtis Analyse auf Guildnews zum Trailer auch recht interessant, er hatte da ein Detail entdeckt, welches mir gar nicht aufgefallen ist. Fast zum Ende des Trailers sind da einige Mesmer-Illusionen zu sehen, die anscheinend Bögen nutzen! Wenn das stimmt, dann könnte dies auf die neue Spezialisierung hinweisen. Und wenn es sich dabei noch um Kurzbögen handelt, dann käme meine kleine Mesmerin doch noch in den Genuß Chuka und Champawat zu erhalten. Seufz, ich drücke meiner Nidhyana ganz fest die Daumen!

Der Traum ist stark in dir, Nidhyana Sitara!
Trahearne: Er opferte sich, um den Sylvari die Freiheit zu geben. Möge er im Traum weiterleben!

(Zuletzt bearbeitet am von Solveig.3951)

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Bezüglich Anise fällt einem natürlich Lyssa ein, und rein zufällig hat Balthasar auch einen Spiegel von Lyssa verloren, als wir ihn mit etwas Gewalt enttarnt haben. Haben sie zusammengearbeitet, und Lyssa gibt sich als Anise aus?

Es gibt auch noch eine andere machtvolle Mesmerin, die auch schon deutlicher ihre überragenden Kräfte gezeigt hat: Königin Jennah, zuletzt mit ihrer Kuppel über Götterfels. Allerdings ist Lyssa nicht bekannt dafür, sich besonders wohltätig und beschützend den Menschen gegenüber zu verhalten, wie es Jennah getan hat.

Möglicherweise haben wir es hier ja mit einer Götterverschwörung zu tun statt mit einer Götterdämmerung: Die Rückeroberung Tyrias von den Altdrachen – betrieben von den Göttern. Die normalen Völker sind dabei nur noch Kanonenfutter, und es wäre die Story des Addon, sich dabei zu behaupten.

So ein wenig würde mich das in dem Fall an die SF-Geschichte von Babylon 5 erinnern: am entscheidenden Wendepunkt der Serie haben die Menschen, die dachten gegen “das Böse” zu kämpfen, plötzlich erkennen müssen, dass die Milliarden Jahre alten ersten Völker des Universums gerade einen Krieg untereinander begonnen haben, bei dem die Planeten der neuen Völker das Schlachtfeld darstellen und alles restlos ausradiert werden wird. Und dabei sie und ihr Kampf gegen das Böse völlig irrelevant ist, weil nichts und niemand übrig bleiben wird.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Tiscan.8345

Tiscan.8345

Bezüglich Anise fällt einem natürlich Lyssa ein, und rein zufällig hat Balthasar auch einen Spiegel von Lyssa verloren, als wir ihn mit etwas Gewalt enttarnt haben. Haben sie zusammengearbeitet, und Lyssa gibt sich als Anise aus?

Es gibt auch noch eine andere machtvolle Mesmerin, die auch schon deutlicher ihre überragenden Kräfte gezeigt hat: Königin Jennah, zuletzt mit ihrer Kuppel über Götterfels. Allerdings ist Lyssa nicht bekannt dafür, sich besonders wohltätig und beschützend den Menschen gegenüber zu verhalten, wie es Jennah getan hat.

Bezüglich Jennah ist dann natürlich auch plötzlich das Artefakt interessant, dass den wahren Erben des Throns identifizieren kann (das tauchte in der LS2 auf). Und das sie Götterfels/die Menschen schützt kann auch einfach nur Kalkül sein weil sie es/sie noch braucht.

Aber das ist halt genau das, was ich meine: wenn es nicht Balthasar war, der auch Tyria geblieben ist… haben wir ein paar interessante Kandidaten… Hach, ich liebe Spekulationen

So ein wenig würde mich das in dem Fall an die SF-Geschichte von Babylon 5 erinnern: am entscheidenden Wendepunkt der Serie haben die Menschen, die dachten gegen “das Böse” zu kämpfen, plötzlich erkennen müssen, dass die Milliarden Jahre alten ersten Völker des Universums gerade einen Krieg untereinander begonnen haben, bei dem die Planeten der neuen Völker das Schlachtfeld darstellen und alles restlos ausradiert werden wird. Und dabei sie und ihr Kampf gegen das Böse völlig irrelevant ist, weil nichts und niemand übrig bleiben wird.

Oh Mann… das weckt Erinnerungen. Man stelle sich jemanden wie Londo im GW2-Universum vor – oder wenn Trahaerne den Charakter und die Ausstrahlung von G’Kar gehabt hätte. Garibaldi, Vir, Ivanova, Markus, Bester (der vom PSI-Corp) – da gab es schon ein paar ziemlich gute Charakter. Aber das ist ein anderes Thema

http://gw2info.net/DER Guild Wars 2 News-Aggregator
http://boss.gw2info.net/ → dynamische Übersicht über die Bosszeiten (BETA!)
http://eotm.gw2info.net/ → Übersicht welche Server zu welchem Team gehören

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Grinz.4560

Grinz.4560

Das kann ich so nicht stehen lassen… (Vorsicht spoiler)

Die Schatten und die Vorlonen führen nicht wirklich gegeneinander krieg. Sie führen Krieg gegen die Ideologie des jeweils anderen Volkes, die sie den jüngeren Völkern nennen wir es hier erst einmal “anbieten”.

So folgen die Schatten der Philosophie das die Evolution nur durch Kriege vorangetrieben werden kann! Es ist der Weg des stärkeren, der sich ihrer Meinung nach durchsetzen muss. Deswegen rekrutieren sie jüngere Völker, von denen sie glauben das sie das Potenzial dazu besitzen und lassen sie auch gegeneinander in den Krieg ziehen. Und so ziemlich jedes der jüngeren Völker ist empfänglich für ihre Angebote, da sich die Technologie der Schatten auf dem Level von Göttern befindet und jedes der Völker mindestens ein außerirdisches Feindbild an ihren Grenzen besitzt.

Die Vorlonen hingegen glauben daran das ihre Philosophie der Ordnung der einzig wahre Weg ist um die nächste Evolutionsstufe zu erreichen und dulden absolut keinen Verstoß dagegen. Sie setzen auf Disziplin und eine friedliche, geordnete Kulturelle Gesellschaft, die sie aber wie alle ihre Prinzipien bis aufs Blut verteidigen und darüber hinaus jedes Mittel den Zweck heilig spricht, auch Waffen einzusetzen wie den Planetenzerstörer, um das letztendlich auch durchzusetzen!

Beiden Völkern geht es um die Evolution der jüngeren Völker. Allerdings müssen sie sich nach exakt ihrem Vorbild (sich selbst) entwickeln. Alles andere dulden die beiden nicht nur, sondern setzten ihre überlegenen Technologien ein um ganze Zivilisationen auszulöschen, wenn die jüngeren Völker ihrer Meinung nach der falschen Ideologie folgen.

Nun könnte man ja meinen, ok dann sollten doch die Schatten erst einmal die Vorlonen auslöschen, oder eben diese sie. Aber genau an dieser Stelle setzt dieser Punkt ein, der diesen Konflikt erst so interessant macht. Denn die Schatten und die Vorlonen sehen sich als Geschwister. Sie sind wie pubertierende Brüder, oder Schwestern die der Meinung sind man könne den ganzen Tag streiten, aber am Ende des Tages gehören sie dennoch zur Familie der ersten. Sie sind die ältesten und wollen die jüngeren als gutes Vorbild kein falsches Bild vermitteln, wie man sich gleichgestellten Völkern gegenüber verhält, wenn man wie sie erwachsen ist. Denn sie haben bereits gelernt sich zu respektieren, verstehen aber nicht die Argumente des anderen und genau deswegen können sie sich auch so gut den ganzen Tag streiten^^

Beide Seiten glauben zu wissen das ihr Weg der einzig richtige für die jüngeren Völker ist. Dabei ist nicht unwichtig das diese beiden Völker einst die jüngsten unter den älteren waren, die aber irgendwann die Galaxie verlassen und sie alleine zurück gelassen haben. Daher sind sie selbst nicht nur die einzigen Vorbilder die sie seit Millionen Jahren haben, sondern wissen auch besser als alle anderen wie es ist alleine zurück gelassen zu werden. Und genau das wollen sie nicht für die jüngeren Völker.

So treffen die Menschen nach der Entdeckung der Raumfahrt irgendwann auf die Vorlonen und damit auf ein Volk dessen Technologie so viel weiter ist, das es für sie wie Magie wirkt, obwohl die forscher und Wissenschaftler der Menschen nicht an Zauberei glauben. So ergeht es jedem der jüngeren Völker die auf die Schatten und ihrer Ideologie, oder den Vorlonen treffen, die ihnen eben ihre Ansichten mit auf den Weg geben glauben zu müssen, damit sie sich nach ihrem Vorbild weiter entwickeln können.

Welches Volk wäre da nicht von der einen, oder der anderen Ideologie beeindruckt und würde nicht versuchen dieser nach zu eifern, wenn sie sehen das diese beiden Grund verschiedenen Herangehensweisen zum Erfolg führen und diese Völker ihnen im Fall der Schatten dann auch noch mit Technologie unterstützen um ihre Ziele so schnell wie möglich verwirklichen zu können.

Mit gw2 hat dieser Ansatz überhaupt gar nichts zu tun, denn weder die Götter der Menschen, noch die Alt Drachen versuchen uns die Spieler davon zu überzeugen das wir egal ob Asura, Charr Mensch, Norn, oder Sylvarie unsere Differenz beilegen um in Frieden nebeneinander zu leben, wie die einen es tun (was ja noch nicht Mal stimmt), oder wir uns bis zum letzten gegenseitig auszulöschen bis eben nur noch einer da ist, (was halt auch nicht stimmt).

Der Konflikt zwischen den Schatten und den Vorlonen, ist in Filmen Serien und Spielen eine Ausnahmeerscheinung, die so gut wie nie auf andere Geschichten passt. Es ist nicht der Kampf der Titanen gegen die Götter, sondern mehr so der Kampf der Titanen und Götter um die Gunst der Menschen. Dabei können die Menschen so viel reden wie sie wollen, beten und glauben wie sie wollen, denn weder die Götter noch die Titanen können sich darauf einigen wie die Menschheit zu sein hat und löscht diese bei jeder sich ihnen bietende Gelegenheit einfach aus, wenn sie entdecken das die Götter, oder Titanen sie zu ihren Gunsten manipulieren und erschaffen einfach neue Menschen, um von vorne anzufangen^^

Das ist wie dieser Text, eine Endlosschleife die irgendwann einen Anfang hatte, immer wieder zum Abschluss kommt und doch nie endet, weil es immer wieder von vorne anfängt.

P.s.: In Matrix erfährt man ja auch das die Maschinen eine reset Taste besitzen, mit der sie das Programm jederzeit neu starten können, selbst nachdem der Auserwählte herausgefunden hat das er der auserwählte ist. Und so sitzt der Held bereits in der siebten Generation in einer Geschichte fest, die ihm mitteilt das es bereits sechs versuche vor ihm gab die alle gescheitert sind. Die Menschheit bleibt in der Gefangenschafft der Maschinen, egal was er dagegen tut, da dieses Volk / sein Volk nur so überleben kann. Denn auf einem Toten Planeten gibt es nicht genug Nahrung, für alle Menschen die an der Maschine angeschlossen sind

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Es geht mir nicht um die konkrete Story aus Babylon 5, die du hier schön herausgearbeitet hast, sondern nur um den Knackpunkt, dass die Protagonisten und auch die Zuschauer an einer Stelle plötzlich erkennen, dass es hier gar nicht um einen gewöhnlichen Kampf “Gut” gegen “Böse” geht, in dem man sich seit Anfang der Serie wähnt, sondern dass ein ganz anderes Szenario abläuft. Ein Szenario, in dem dieses “Gut” und “Böse” keine Bedeutung hat. Gerade hat man noch gedacht, man hätte dem Bösen den entscheidenden Schlag zur Niederlage zugefügt, da wandelt sich alles, und dieser Sieg ist bedeutungslos.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

Gedanken zum Trailer "Am Ende des Pfads"

in Lebendige Welt

Posted by: Karaha.3290

Karaha.3290

Was mir zu Denken/Spekulieren gibt, ist eine Tatsache, die wir schon aus den Trailern der vorherigen Episoden kennen, undzwar dass das, was im Trailer gesprochen wird, nicht zusammenhängt, sondern jeder Satz irgendwo in der Episode vorkommt, also zu einem bestimmten Szenario gehört.

Die Aussage “Ein Gott blieb zurück” stand im Trailer nur als Text, es wurde von niemanden gesagt. Daher kommt der Satz wohl auch nicht in der Episode vor und ich vermute, dass es lediglich der Zusammenfassung und Einleitung des Trailers diente, ohne dabei historisch korrekt zu sein (blieb zurück).
Ich nehme deshalb auch an, dass damit Balthasar gemeint und kein weiterer Gott.

Weiterhin ist von “ungewöhnlichen Verbündeten” die Rede, zumindest für Kryta.
Der Trailer lässt auf Untote oder etwas in der Richtung schließen, aber was gäbe es für Alternativen?

Der Weiße Mantel wäre wohl der ungewöhnlichste Verbündete, Caudecus’ Anhänger wurden jedoch vernichtet und “Lazarus’” soweit man in der letzten Episode sehen konnte entweder für Balthasar rekrutiert oder gefangen genommen, eventuell auch vernichtet. Es gäbe also wohl höchstens eine kleine Gruppe.

Wie wäre es mti dem Spielzeug des Weißen Mantels, die Jadekonstrukte?
Ein paar wissende Überläufer oder pfiffige Gelehrte könnten eventuell genügen, um ein paar Konstrukte auf unsere Seite zu holen.
Immerhin war davon eins im Trailer zu sehen.

Zentauren, wohl ebenso ungewöhnlich wie der Weiße Mantel und von den krytanischen Zentauren wohl kaum zu erwarten.
Jedoch gab es auch in Elona Zentauren, welche die den Menschen nicht komplett feindlich gesonnen waren. Und wer weiss was Palawa Joko in den letzten Jahrhunderten so getrieben hat, wäre doch durchaus möglich, dass es einige Zentauren von dort Fort getrieben hat, in den Norden.
Dagegen spricht allerdings, dass im Trailer keine Zentauren zu sehen sind, was nichts heissen muss, aber kann.

Zurück zu den Untoten gäbe es da mMn. Vier Möglichkeiten.
Die Untoten selbst, Palawa Joko, Livia und ein Unbekannter, der die Untoten kontrolliert/befehligt.

Für Palawa Joko sprich natürlich, dass er als untoter Lich bereits über solche herrscht. Und auch wenn Zaithans Untote anders sind, ist es ja trotzdem möglich, dass Palawa die Kontrolle übernehmen könnte, wo der Drache ja tot ist.
Das würde auch Sinn ergeben, eine Vergrößerung seiner Streitmacht würde ihm im Kampf gegen Kralkatorrik helfen.
Und auch in der letzten Episode gab es einen kleinen Hinweis. In den Aufzeichnungen von Zinn in Draconis Mons erwähnt er einmal “Joko” ohne Vornamen.
Ich kriegs nicht mehr ganz zusammen, aber ich meine die Rede war von einer Abmachung, zwischen den Beiden, die einer nicht eingehalten hat.
Die Feuerinseln sind nun etwas weiter weg, es ist jedoch ein Indiz auf Palawa Joko.

Livia klingt auch logisch, so wurde das Zepter von Orr zuletzt ja bei Ihr gesehen.
Auch dass Kryta diesen ungewöhnlichen Verbündeten hat, wäre sinnig, immerhin ist/war Livia Teil der Glänzenden Klinge.
Eine Frage wäre allerdings, sollte sie tatsächlich zurückkehren, hat das Zepter von Orr auch die Macht Zaithans Untote zu kontrollieren?
Oder anders, waren die Untoten aus GW1 damals schon Diener von Zaithan?

Die Untoten selbst sind immernoch Zaithan verschworen, weshalb sie erstmal “gereinigt” werden müssten, das könnte durchaus innerhalb der Story passieren. Ich denke da an den Vergessenen-Pfad im Arah Verlies.
Dort war es uns möglich, mithilfe eines Rituals, ein Huhn von Zhaitans Einfluss zu befreien und einen freien Willen zu geben. Leider wurde diese Spur (bisher) nicht weiter verfolgt, zumindest nicht für uns Spieler. Wer weiss, vielleicht hat der Pakt ja in Orr ja doch etwas mehr geschafft.

Ein Unbekannter Herr über die Untoten wäre da recht ähnlich zum vorherigen. Ich denke da an ebenfalls einen Untoten, der (eventuell vom Ritual gereinigt) die anderen Untoten kontrollieren kann. Vielleicht ein Auge Zaithans oder so.
Storytechnisch wäre es nicht groß anders als die Version mit Palawa Joko oder Livia, würde diese aber aus der Story raushalten.

Als nächstes wird einerseits gesagt, dass die Untoten den Energiefluss stören, weiterhin heisst es, dass wir sie “seinem Feuern” überlassen müssen.

Sollten die Untoten selbst unsere Verbündeten werden oder gar gereinigt und einen freien Willen bekommen, wäre es mMn. nicht so einfach diese dann in irgendwelche Feuer zu schicken, in den Tod.
Daher würde die Version mit Palawa Joko, Livia oder einem anderen Herrscher eher zu meiner Spekulation zu diesen Sätzen passen.

Meine Spekulation ist ein Vorhaben von Balthasar in Orr, welches wir mithilfe der Untoten zu verhindern versuchen.
Der Energiefluss könnte in Form eines Lavaflusses bestehen, mit dem Balthasar was auch immer vor hat. Würde immerhin zu ihm passen.
(Restliche Magie aus Zaithan abzapfen? Nur so in den Raum geworfen.)

Um sein Vorhaben zu verhindern, erschein es Logisch die Untoten in seine “Lavaleitungen” zu schicken und so den Energiefluss zu unterbrechen.

Oder aber die Untoten sind nicht unsere Verbündeten, stören die Energie von Asura-Gerätschaften und müssen davon ferngehalten werden.