Guild Wars 2

Hallo!
Ich gehöre zu der Minderheit der WvW-Spieler, die die Wüstenborder jederzeit den Alpinen vorziehen würde. Ist ja im Endeffekt Geschmackssache.

Wenn die Wüstenborder bald wieder kommen (in welcher Form auch immer) gibt es allerdings eine Sache, die gefixt werden muss.

Als die Border erstmalig eingespielt wurden war es so, dass man in seiner Heimatfestung von Anfang an eine Wegmarke zur Verfügung hatte. Das wurde nun geändert und und dabei hat Arenanet eine wichtige Sache außer Acht gelassen:

Als Verteidiger hat man es nun zur Gruft/ zum Palast vom Spawn aus weiter als der Gegner, obwohl man als Verteidiger auf seinem eigenen Grenzland eher einen kleinen Vorteil haben sollte. So hat es sich in den letzten Tagen, die dieses Grenzland noch da war, ergeben, dass bei Zergfights in der Gruft der Angreifer im Endeffekt dadurch im Vorteil war, dass die Toten viel schneller nachgelaufen waren, als die Toten der Verteidigerseite.
Ich vermute, dass das einfach nicht bedacht wurde, da die Wegmarke ja am Anfang stets verfügbar war. Da müsste Arenanet sich irgendwas einfallen lassen..

Klar, die Garni baut sich sehr schnell aus durch das Nordlager (schneller als auf den Alpinen) aber gleichzeitig wurde das Nordlager auch durch die Entfernung der Barrikaden deutlich angreifbarer für Roamer und einzelne Lagerdreher gemacht.
Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, wie man das lösen könnte – Aber Kommentare ala “die Grenzländer können wegbleiben” könnt ihr euch bitte sparen, denn ich versuche hier konstruktives Feedback zu geben.

LG

Nein, falsch gedacht. Der Sin der Wüstengrenzländer sollte unter anderen sein, das wieder offensiv ausgebaut wird. Das hat natürlich nicht geklapt, da man bei annähernd gleichstarken Servern auf jeder Karte dann auch ein Zerg haben sollte, der diese Karte bespielt. War ja früher auch mal so gewesen.

Zeigt ja nur einen weiteren Grund warum der Server, der schlimmstenfalls als einziger von 3en das Wüstenborder abbekommt, in Zukunft es deutlich schwerer haben wird. Ist nur ein weiterer Grund, warum man bei der derzeitigen Umfrage mit “Nein” wählen sollte.,

Ich sehe jetzt das Problem nicht wirklich. Im Ausgleich ist man ja dafür dann als Angreifer auf zwei anderen Maps im Vorteil (wohl genauso “Geschmackssache”, wie rum man es jetzt haben will).

Davon abgesehen: Anet hat jetzt schon über 3 Jahre ein völlig sinnfreies Punktesystem am laufen, welches ausschließlich für Server mit 24/7 Abdeckung auch nur annährend eine Metrik darstellt, den Server in einer Paarung zu finden, der tatsächlich am besten gespielt hat. Insofern erschließt sich mir auch überhaupt nicht, warum man sich noch darum scheren sollte, wer wo welches keep besser einnehmen kann.

Ich sehe, (wie schon woanders geschrieben) das problem der Wüstengrenzländer in den zu wenigen Wegmarken.
Die Festungen sollten früher und die Türmer ab einer bestimmten Ausbaustufe auch eine bekommen, da der Weg vom Spawn zur Front halt einfach eine Zumutung ist…

Das zweite Problem ist die Zentralkartenmechanik – der Tempel wurde zumindest bei uns gefühlt noch weniger genutzt als die Ruinen in den Alpinen Grenzländern:

Eine ganz nette Mechanik wäre mAn hier eine Weitreichende Artillerie aufzustellen die ihre Energie von den Elementarschreinen bezieht (je mehr Schreine man hält, desto mehr Reichweite und Schlagkraft, hat man alle Schreine kann man fast jeden Punkt der Karte unter Feuer nehmen) – das wäre ein effektives Mittel gar zu defensives spiel aushebelbar zu machen…

Darkwater, das währe letzendlich wieder nur eine Mechanik um bereits starke Server noch stärker zu machem. Die Wüstengrenzländer sind eine tolle Karte für einen Wanderverein, das wars dann aber auch schon wieder.^^

Saigun.4568:

Darkwater, das währe letzendlich wieder nur eine Mechanik um bereits starke Server noch stärker zu machem. Die Wüstengrenzländer sind eine tolle Karte für einen Wanderverein, das wars dann aber auch schon wieder.^^

Das sollte aber nicht über die Map verhindert werden, sondern durch sinnvollere Serverzusammenlegung und Matchupparing.