Beiträge von Alicornus.7095 mit den meisten Empfehlungen:

die "neue" Transmutation / Handel (ab.15.04.2014)

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

… und was du damit sagen willst, ist was genau? Davon abgesehen wurden die Steine für Stufe-80-Transmutationen eins zu eins getauscht und mit dem Eintauschen der einfachen Steine wurden diese für mich tatsächlich wieder nutzbar, während sie sich vorher nur in der Bank als Muster ohne Wert gestapelt hatten.
Sigille und Runen kann man auch mit dem Schwarzlöwenwiederverwertungswerkzeug mit 100% Chance bergen und da kommt man früher oder später über die täglichen Erfolge oder Schwarzlöwentruhen, wenn man mal einen Schlüssel findet, auch ohne Edelsteine heran. Spezialisiertes Werkzeug braucht man nur, wenn man den Ausgangsgegenstand erhalten möchte, das war allerdings auch vorher der Fall.

Dass die “Wirtschaft” in GW2 einer starken Inflation unterworfen ist, ist hingegen unglücklicherweise richtig, aber kein neues Phänomen, weder hier noch anderswo in diesem Genre. Dass selbst einfache Gegenstände zum Teil deutlich über ihrem normalen Wert gehandelt werden, hat jedoch damit zu tun, dass die jeweiligen Materialien begehrt sind und weniger die Gegenstände selbst.

Welt gegen Welt unspielbar seit Saison

in WvW

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Eine kurze Anekdote über das gegenwärtige WvW:
Ich hatte am vergangenen Sonntag das zweifelhafte Vergnügen, im TS einem meisterlichen Amateurstrategen zuhören zu dürfen, der nicht müde wurde zu betonen, wie vertraut er mit der Taktik des WvW sei und der es als Teil seines meisterlichen Plans betrachtete, einen aus 25 Leuten bestehenden Gildenzerg dauerhaft für die Ruinen eines feindlichen Grenzlandes abzustellen (einen solchen Zerg gab es auf der Karte natürlich nicht), nachdem er gefragt hatte, was denn bitte eine Lagergruppe sei.
Als dann ein alteingesessener Kommandant auf die Karte gelangte und das Heft in die Hand nahm, nachdem der Amateuerstratege fast eine Viertelstunde vor erfahrenen WvW-Spielern doziert hatte, die ungeduldig im Spawn darauf warteten, ausrücken zu können, und trotz heftigem Widerstand von Gegnerseite innerhalb kürzester Zeit im eigenen Drittel der Karte aufräumte und ein weiteres einnahm, durfte dieser sich dann von diesem Greenhorn auch noch im TS anhören, dass er ja alles falsch mache und ja alles prächtig nach seiner Strategie funktioniert habe, bis er gekommen sei.
So komisch sich das in der Nachbetrachtung auch alles anhört, man kann sich sicherlich vorstellen, dass die Stimmung zum fraglichen Zeitpunkt zunehmend gereizter wurde, zumal der Möchtegernstratege es auch nach eindeutigsten Unmutsbekundungen einfach nicht aufgeben wollte, auf dem aktiven Kommandanten herumzuhacken und seine rein auf Halbwissen beruhenden Strategien zu preisen.

Nun ist das natürlich nur eine Einzelaufnahme aus mehreren Tagen WvW, und zudem auch noch ein recht extremer Fall von Profilneurose, sie steht jedoch exemplarisch für die “wilde Zeit”, die uns die erste Saison beschert hat. Auch wenn ich auf einem Server spiele, der sich gerade wieder neu aufbaut und daher für Spielerinfusionen grundsätzlich sehr dankbar ist, so zeigt sich doch, dass man keineswegs für jeden Neuspieler dankbar sein muss, der sich auf die WvW-Karten stellt.

  • Der Anteil der Spieler, die es noch nicht einmal in Betracht ziehen, den serveröffentlichen TS-Server zu nutzen, um koordiniert vorzugehen, ist sprunghaft angestiegen.
  • Verdeckte Operationen sind nicht mehr durchführbar, da jedes Dolyak stirbt und jeder Wachposten übernommen wird, der zur Verfügung steht.
  • Golemaktionen werden zum Nervenkrieg, da es schon eine gefühlte halbe Stunde dauert, entweder die Golempiloten ins TS zu bekommen oder Nicht-TS-Golempiloten aus selbigen herauszuholen – ohne Erfolgsgarantie, versteht sich. Die Golems dann auch noch zum Gegner zu bekommen, ohne dass selbst die Gegenspieler auf den anderen drei Karten wissen, was passiert, noch bevor sie in Reichweite sind, ist fast unmöglich.
  • Vorräte zu zählen, um Angriffe zu planen, wird zum müßigen Unterfangen, denn an jedem zweiten Tor stehen sowieso zwei Rammen mehr als notwendig wären und mindestens zwei Spieler pro Zerg leiden grundsätzlich an Belagerungswaffen-Diarrhö und werfen hin und wieder völlig sinnlose Baustellen in die Landschaft – die dann natürlich aufgebaut werden, auch wenn der Kommandant deswegen einen Herzinfarkt erleidet.
  • Die “Mitspieler” verteilen sich bisweilen in lockerer Formation über die Landschaft. Was sie dort tun, weiß niemand so genau, vielleicht den Rasen pflegen oder Käfer zählen. Währenddessen steht ein Kommandant, der sich ständig einredet, das alles in Ordnung ist und er nur die Ruhe bewahren muss, mit 15-20 Spielern eines Public-Raids einem zahlenmäßig überlegenen Gildenzerg gegenüber, dessen Nerven jedoch auch längst in Fetzen hängen, weil sich immer irgendwo ein TS-ferner Neuling einschmuggelt, der sich von nämlichem Public-Raid drei Meter tief begraben lässt, damit dessen Spieler wieder aufstehen.

Diese Auflistung ist zwar mit spitzer Feder geschrieben, aber leider nicht fernab des tatsächlichen Geschehens. Auch wenn diese Geschehnisse nicht für die Gesamtheit des WvW-Geschehens stehen, so sollte die Darstellung doch verdeutlichen, warum es dieser Tage häufiger passiert, dass einem alteingesessenen WvW-Spieler der Kragen platzt.
Diese Ausfälle haben nicht zwangsläufig etwas mit Arroganz zu tun, auch wenn das sicherlich ab und an dahintersteckt, das Szenario “großes Ego trifft auf PvP” ist ja nun keine neue Entdeckung. Hinter manchem emotionalen Ausbruch steckt schlicht und ergreifend Frust, der dann leider undifferenziert abgeladen wird.

Umgekehrt ist dieses Klima für einen engagierten Neuspieler – ob er nun gekommen ist um zu bleiben oder nicht – frustrierend, da man mit völlig egozentrischen Erfolgsjägern in einen Topf geworfen und über einen Kamm geschoren wird. Das wiederum senkt die Zahl der potentiellen Neuzugänge für die jeweiligen WvW-Organisationen wiederum unnötig ab.

Positiv ist immerhin, dass die meisten Partien der ersten Runde ausgeglichener sind als sie es in der Vorsaison je waren, da selbst Server, die sonst eher unterrepräsentiert sind, Masse auf die Karten bringen können und es daher selbst für den Favoriten nicht einfach ist, das Geschehen mit solcher Leichtigkeit zu dominieren, wie man das gewöhnt war.
Leider wird diese scheinbare Ausgeglichenheit wohl ebenso schnell verschwinden wie die Erfolgsjäger. Zu hoffen bleibt allethalben, dass gerade weniger bevölkerte Server genügend Spieler binden können, um sich auch nach der Erfolgshatz noch auf dem Spielfeld durchsetzen zu können.

Flussufer

in Zuordnungen

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Ich mache wohl keinen Hehl daraus, dass sich meine Begeisterung über die Partien in letzter Zeit durchaus in Grenzen hält, weil die ungleichen Kämpfe auf Dauer an die Substanz gehen, aber was in diesem Thread gerade betrieben wird, empfinde ich als Drakkari, der auch dann noch die Klinge schwingt, wenn es hässlich wird, als schlichtweg peinlich. Ja, das Match wird einseitig, ja, es wird oft hässlich, aber nicht ohne Blutzoll zu fordern. In diesem Sinne gehe ich jetzt noch ein wenig aufs Schlachtfeld.

ECL Millersund vs Unterwelt vs Drakkar

in Zuordnungen

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Nun, Domo, du wirst hoffentlich Verständnis dafür haben, dass ich an dieser Stelle keine Betroffenheit darüber äußere, dass du dich von mir angegriffen fühlst, zumal deine Einlassungen dazu auch nicht gerade ein Beweis besonderer Reife sind. Wenn du mit der Außendarstellung deiner Gilde unzufrieden bist, liegt es unter anderem an dir, an diesem Kurs etwas zu ändern, andernfalls, sei es aus Untätigkeit heraus oder sogar aus Zustimmung, gilt ein schlichtes mitgefangen: mitgehangen.
Darüber hinaus, ohne verbale Entgleisungen anderer damit rechtfertigen zu wollen, konnte man bei ECL durchaus damit rechnen, dass eine Rückkehr ausgerechnet nach Millersund Konflikte provozieren würde, und hätte sich im Vorfeld Gedanken darüber machen können, wie man damit umgeht. Die Art und Weise, die man schließlich bewusst oder unbewusst gewählt hat, ist bestenfalls infantil und schadet damit jedem, der unter dem Namen Eclipse Gaming aufläuft. Wenn du dich bei jemandem darüber beschweren möchtest, bin ich nicht der richtige Ansprechpartner.

ECL Millersund vs Unterwelt vs Drakkar

in Zuordnungen

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Also wenn ich mir diesen Thread so ansehe sowie die weiteren, die geschlossen wurden, kann ich nur den Kopf schütteln. Trotz der fragwürdigen Transferpolitik in Zusammenhang mit den Lobpreisungen des jeweilige Servers habe ich stets gerne gegen ECL gespielt, weil die Kämpfe stets einen gewissen Anspruch hatten.

Wenn ich mir jedoch ansehe, wie sich die Gilde hier präsentiert, vergeht mir die Lust. Nicht nur, dass man es dort offenbar mittlerweile für notwendig hält, eine übelkeiterregende Arroganz öffentlich zur Schau zu stellen, nein, man muss sich hier auch noch in mittlerweile drei Threads auf diese Weise produzieren. Unter diesen Umständen kann man eigentlich nur hoffen, dass die Ankündigung, bald wieder zu verschwinden, eine Ausnahme von den üblichen Worthülsen von Eclipse Gaming darstellt und darauf in Bälde Taten folgen, damit man sich ein solches Gehabe hier nicht mehr ansehen muss.

Gildenmissionen-Freischaltung

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Du nimmst für dich Objektivität in Anspruch, Dominik. Das kann ich, bei allem schuldigen Respekt, nur als Selbsttäuschung zurückweisen. Das hat weder mit der Art deines Auftretens noch mit deiner Argumentation noch mit dem Umstand, dass du wesentliche Aspekte dieses Problems weder erfasst noch diskutiert hast, etwas zu tun. Du versuchst hier lediglich, auf deinem Standpunkt zu beharren und blendest aus, was nicht zu ihm passt.
In diesem Sinne bin ich in einem Punkt mit dir einer Auffassung, nämlich dass es keinen Sinn ergibt, an dieser Stelle weiterzudiskutieren. Es ist ohnehin alles gesagt, höchstens noch nicht von allen, sollte ArenaNet die Debatte zur Kenntnis nehmen, sollten die Entwickler dadurch genügend Denkanstöße enthalten.

Gildenmissionen-Freischaltung

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Man muss sehr selektiv lesen, um in den über zweihundert Beiträgen keine umfassende und fundierte Kritik an dem System finden zu können. Wenn man die vorgebrachten Argumente jedoch schon ignoriert, sollte man wenigstens nicht ständig neue fordern und behaupten, es gäbe keine.

Gildenmissionen-Freischaltung

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass mancher Spieler, der hier für den Status Quo argumentiert, völlig die eigene Interessenlage aus dem Blick verliert. Wenn Lösungen gefunden würden, mit denen man auch kleine Gilden an den Missionen beteiligen könnte und von denen ich ein Allianz-System oder zumindest die Möglichkeit, für die Durchführung einer konkreten Mission einen Pakt zu schließen, nach wie vor für die eleganteste halte, würde weder Kleingilden, die schon seit GW1 das Rückgrat der GW-Community gebildet haben, etwas hinterhergeworfen noch größeren Gildenverbänden irgendetwas weggenommen, tatsächlich könnte jede Gilde von solchen Bündnissystemen langfristig profitieren.

Anstatt sich jedoch hinter solche Forderungen zu stellen, auf deren Erfüllung man selbst zwar nicht angewiesen ist, die die eigene Position aber auch in keinster Weise bedrohen und im Gegenzug für viele GW-Spieler hilfreich wäre, stellt man sich jedoch hin und versucht diejenigen, die die Gildenmissionen in ihrer gegenwärtigen Form kritisieren, als Heulsusen zu verleumden und lächerlich zu machen mit Thesen wie “Ihr wollt ja alles nur geschenkt haben.” Ich verstehe nicht, was das soll und was man damit erreichen will, aber vielleicht sollte man daran erinnern, dass das GW2-PvE keine Wettbewerbslandschaft für Gilden ist und es dementsprechend auch nicht nötig ist, mit den Ellenbogen ständig mit aller Härte nach rechts oder links auszuschlagen, um irgendwelche Mitbewerber auszuschalten.

Gildenmissionen-Freischaltung

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Es ist eine etwas seltsame Ideologie, die davon ausgeht, dass jede Massengilde nun die Pforten für jeden öffnen wird, der die Gildenmissionen sehen will, schließlich ist die GW2-Gemeinschaft ja eine große, glückliche Familie, in der jeder in altruistischer Weise alles mit jedem teilt.
Wer würde verneinen, dass jeder größere Gildenverband sich nur so auf die Leute freut, deren Motivation für den Beitritt nur darin besteht, bei den Gildenevents nicht nur als Zaungast dabei sein zu dürfen, nur um anschließend, wenn sie langweilig geworden sind, sofort zur Karteileiche zu mutieren. Das ist doch der Traum einer jeden Gildenorganisation!

Im Umkehrschluss ist das auch ein tolles Gefühl. Juhu, ich komme als Bittsteller an, frohlocket, denn ich habe nichts zu eurem bisherigen Erfolg beigetragen, aber dennoch werde ich euch sogar mal repräsentieren, wenn wir gerade eine für mich lukrative Gildenmission absolvieren, denn ihr habt ja schließlich absolutes Verständnis dafür, dass ich sonst gerne die Gilde repräsentieren würde, die aus meinen Freunden besteht, mit denen ich schon jahrelang unterwegs bin. Sicher doch, was auch sonst.

Im Endergebnis ist der Spieler, der nicht in einer Gilde Mitglied ist, die ohne weiteres an diese Missionen herankommt, der Dumme. Ob Vielspieler oder nicht, will er an diese Inhalte heran, muss er als Bittsteller bei den großen Gilden antreten, während diese Gilden wiederum zwar dadurch Zulauf erhalten, das aber in großem Stil von Leuten, die sich eigentlich gar nicht mit der jeweiligen Gilde identifizieren oder identifizieren wollen und unter anderen Umständen einen solchen Schritt gar nicht erwogen hätten.

Das ist doch konzeptionell ein Schuss in den Ofen und passt in die GW2-Landschaft, die nicht ohne Grund viele kleine Gilden hat, so nicht hinein. Nachvollziehbarer wäre das System, wenn sich Gilden zu diesem Zweck zu Koalitionen zusammenschließen könnten, zeitlich befristete Zweckbündnisse, die darauf fußen, dass für den Start jede Partei einen bestimmten Betrag an Einflusspunkten investiert und anschließend alle Fraktionen gemeinsam die jeweilige Mission absolvieren können. Auf diese Weise könnte man auch kleinere Gilden an Ereignissen im größeren Maßstab beteiligen, während große Gildenverbände das ganze auch auf eigene Faust organisieren können, und das ohne die oben beschriebenen Nebeneffekte bezüglich der Spielermigration und ohne den organisatorischen Aufwand, erst eine Koalition schmieden zu müssen, was Vorteil genug sein dürfte.

Mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass bei ArenaNet zwar zahlreiche Leute tätig sind, die mit Herzblut bei der Sache sind, die Planungsabteilung jedoch mit mehr Enthusiasmus als gründlicher Überlegung zu Werke geht. Die Zahl harter konzeptioneller Schnitzer, beginnend vom anfänglichen WvW-Entwurf mit Kugeln der Macht, die zu heftigen Schneeballeffekten für die überlegene Partei führten, über die Kombination aus Massenschlacht, Löwenstein und Testwochenende während der Karka-Krise bishin zu den Gildenmissionen in ihrer gegenwärtigen Form, ist dafür zumindest ein Indikator. Ich hoffe, dass man sich diesbezüglich im Laufe der Zeit im positiven Sinne steigern wird und nicht jeden Fehler erst machen muss, bevor man aus ihm lernen kann.

Drakkar Lake vs. Millers Sound vs. Fort Ranik

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Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

… quod erat demonstrandum.

Drakkar Lake vs. Millers Sound vs. Fort Ranik

in Zuordnungen

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Es war eine schlichte Retourkutsche auf deine ätzende Arroganz, die dich immer wieder hervortreibt, um über Drakkar herzuziehen. Da du keinerlei Kenntnisse des Servers und seiner WvW-Community hast, sondern hier lediglich herkommst, um irgendeinen verbalen Sulch abzulassen, weil du offenbar wieder irgendetwas benötigst, um dich darüber lustig oder den Gegenstand deiner “Verachtung” lächerlich zu machen, was oftmals ein Mechanismus zur Erhaltung des positiven Selbstbildes ist, besteht offenbar der Bedarf einer Kompensation. Ein sehr privates Thema, es würde jedoch auch dem Forum durchaus gut tun, wenn du derartige verbale Ergüsse und deine außerordentlich fundierte Meinung über Drakkar-See einfach für dich behalten würdest.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Drakkar Lake vs. Millers Sound vs. Fort Ranik

in Zuordnungen

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Alicornus.7095

Und wenn man die Art der Beiträge im Forum berücksichtig, könnte man fast meinen, ein gewisser jemand habe verbal etwas zu kompensieren.

Millersund [DE]- Drakkarsee [DE]- Dzagonur [DE]

in Zuordnungen

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Gegenfrage: Warum sollte es möglich sein, eine vielfache Übermacht zu schlagen, nur weil sich ein paar “Hardcore-Gamer” zusammengeschlossen haben, um dem “Plebs”, als der der große Rest der Spielerschaft in 1337-Kreisen angesehen wird, nach wochenlangem Farmen und ebensolangem Brüten über Statistiken die eigene Überlegenheit zu demonstrieren? Selbst wenn man das Forum nur gelegentlich verfolgt, stellt man rasch fest, dass es ohnehin schon mehr als genug Kandidaten gibt, deren Ego so angeschwollen ist, dass ein orrianischer Riese daneben wie ein Zwerg wirken würde, und das ganz unabhängig davon, welches Können dahintersteckt: Anspruch und Wirklichkeit liegen gerade im PvP bisweilen weit auseinander.

WvW wird als “casual PvP” beworben. Wie die meisten engagierten WvW-Spieler wissen, bedeutet das nicht, dass gerade die Stammspieler den Modus nicht ernst nehmen, nicht umsonst wurde in den letzten Monaten eine Vielzahl von Strategien und Taktiken entwickelt, die sich im WvW mehr und mehr verbreiten und das Spielniveau anheben.
Nichts desto trotz sind die Einstiegshürden für den Ottonormalverbraucher gering. Auch ohne umfassende Erfahrung aus dem strukturierten PvP kann sich ein Spieler ins WvW einloggen, sich einer Streitmacht anschließen und findet eine recht übersichtliche Zahl von Grundregeln vor, durch deren Beachtung er bereits anständige Ergebnisse erzielen kann.
Das wiederum bringt letztlich auch die Masse in den Massenkampf-Spielmodus WvW, wenn sich hingegen ein Ottonormalspieler ständig von Hardcore-Spielern zur Schlachtbank führen lassen müsste, weil selbst eine drückende Übermacht von diesen einfach niedergemacht wird, hätten die meisten GW2-Spieler, die nicht von Anfang an dabei waren, das Phänomen “Warteschlange” nie beklagen können. Dann würde man zwar nicht über das Zerg-Phänomen jammern, vielleicht aber darüber, dass gut bewaffnete Festungen zum nahezu unüberwindlichen Hindernis werden. Gemeckert wird zu jeder Zeit gerne und ein Grund findet sich schon.

Für jemanden, der sich ganz tief in die Materie hineinknien und ein herausragender GW2-PvP-Spieler werden bzw. sein möchte, gibt es Turniere, in denen man sich mit seinesgleichen messen kann, genau dafür ist der Modus gedacht. Wer im WvW in kleinen Gruppen agieren möchte, sollte mit der Hauptstreitmacht und ihren Kundschaftern zumindest soweit vernetzt sein, dass er den gegnerischen Verbänden ausweichen und die gegnerischen Lagergruppen gezielt angreifen kann, anstatt zu erwarten, es mit allem aufnehmen zu können, das auf der Karte herumläuft.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Verschwendung von Vorräten, oder andere Spielweise?

in WvW

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Also wenn man diesen Thread Revue passieren lässst, muss man nahezu zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass einige Spieler hier von allen guten Geistern verlassen sind. Die Art und Weise, wie sich hier mancher einlullen lässt und sich hinter lupenreines Griefing stellt, nur weil der betreffende Spieler eine gewisse Eloquenz besitzt, lässt – vorsichtig formuliert – wenig schmeichelhafte Rückschlüsse auf den Weitblick des jeweiligen Spielers zu.
Ebenso ist die Art, wie hier teilweise mit den WvW-Organisationen umgegangen wird, empörend. Hin und wieder den Verstand zu gebrauchen, kann wirklich nicht schaden, insbesondere wenn man mit Leuten ins Gericht geht, die hunderte von unbezahlten Arbeitsstunden damit zugebracht haben, den jeweiligen Server dorthin zu bringen, wo er ist.
Stellt eine solche Organisation von einem auf den anderen Tag die Arbeit ein, kann man all jenen, die meinen, dagegen eine Fundamentalopposition stellen zu müssen, nur viel Spaß dabei wünschen, sich von marodierenden Horden der beiden Gegner “abfarmen” zu lassen und dann ist auch mit so völlig krudem Unsinn wie “H-Kommander” ganz schnell Schluss, und zwar nachhaltig.

Wer sich in einen Spielmodus wie WvW einloggt, steht in der Verantwortung, sein Handeln in den Dienst seiner Mannschaft zu stellen oder ihr zumindest nicht zu schaden, da sein Handeln den Ablauf des Spiels beeinflusst. Das sollte sich der ein oder andere vielleicht vor Augen führen, bevor er wieder laut herumtönt, dass er machen kann, was er will. Aber manche gefallen sich wohl in der Rolle des Pseudo-Revoluzers und lehnen jegliche Verantwortung für die Mannschaft ab, für die sie spielen, weil niemand sofort mit der Sanktionskeule hinter ihnen steht. Ist es wirklich schon so weit, dass man selbst das, was in den Zuständigkeitsbereich des gesunden Menschenverstandes fällt, wieder so streng durch Regeln fassen muss, dass die individuelle Freiheit, die hier immer wieder hochgehalten wird, darunter leidet, weil der ebenso sehr individuelle Amoklauf einiger anders kaum zu stoppen ist? Und das in einem Spiel?

A propos Spiel. Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören, WvW sei Krieg. Wer imme meint, diesen Unsinn wieder und wieder verbreiten zu müssen, sei herzlich eingeladen, ein Kriegsgebiet zu bereisen, und sei es als Angehöriger ziviler Hilfsorganisationen. Auf diese Weise ließe sich nicht nur die mit dieser Titulierung verbundene Realitätsverzerrung wieder korrigieren, sondern es ließe sich sogar etwas nützliches tun.
WvWvW ist ein SPIELMODUS. Hier kommt niemand ums Leben, wenn er “im Felde bleibt”. Ebenso wird ein Saboteur nicht zu Tode gefoltert, von einem wütenden Mob gelyncht oder anderweitig hingerichtet. Genau genommen kann man hier gegen mutwillige Sabotage als Spieler überhaupt nichts machen, weder als Leidtragender noch als unfreiwilliger Nutznießer. WvW ist ein Spiel und zudem eines, das bislang keine Maßnahmen gegen so etwas vorsieht, wodurch es zu reinem Griefing wird. Ebensowenig hat Spionage etwas in diesem Spielmodus zu suchen, da auch dies nicht Teil der Spielmechanik ist und schlichtweg gegen die Grundsätze des “Fair Play” verstößt und deswegen auch nicht von der Mehrheit getragen wird.

Auch wenn dieser Beitrag vermutlich wieder völlig ohne Wirkung bleiben wird, es hat gut getan, ihn zu schreiben. Sollte er auch dem ein oder anderen Leser aus der Seele gesprochen haben, hat diese Veröffentlichung ihren Zweck erfüllt. Danke für die Aufmerksamkeit.