Guild Wars 2

Piken hat ein Geheimnis, warum oft so stark gespielt wird. Ratet mal, was das ist?

Mac Indian.5724:

Ingame-Diplomatie

Unterstrichen, genau sowas einmal machen, wenn zwei DE – Server gegen – meinetwegen – Ödnis&Vabbi spielen. Die jeweils “eigenen Drittel” respektieren aber immer auf den Übermächtigen Gegnerserver druff!

Was wird vermutlich und typisch deutsch passieren (% Zahlen sind unverbindlich):
20 % ewige Zweifler
20 % Gegenredner aus Prinzip
20 % Trolle
20 % Gleichgültige stumme Mitläufer bei den erstgenannten Gruppen

20 % Konstruktive zu denen ich u.a. Mac Indian zähle.

Viel Spass und natürlich Erfolg wünscht Boa

Viele Piken-Spieler wollen inzwischen absichtlich absteigen, weil diese 1-push Blob Fights von Desolation & Vabbi allmählich anöden. Sogar erfahrene Kommander und Spieler mit guter technischer Ausrüstung klagen über heftige Lags und können ein anspruchsvolles Spielen und Bewegen so kaum umsetzen. Die Regel: Masse statt Klasse trifft für Piken weniger zu und ich zweifle daran, dass die WvW-Spieler von Ödnis und Vabbi mit ihrer Monoblobgeschichte auf Dauer wirklich glücklich sind. Deso spielt derzeit praktisch nur noch in Überzahl, bei Unterzahl zieht man sich eher zurück und hört abwartend ganz auf, während die Gegnerserver bitteschön auch in Unterzahl zum Drüberrollen permanent zur Verfügung stehen sollen … so ähnlich kommt einem das vor.

Auch die Gilden von Piken haben Probleme, irgendwo ausgewogene Gegnerzahlen zu finden und keinen Bock mehr auf zwei Deso-Blobs zur Primetime, zumal Deso nicht selten mit ihrem Verteidigungs-Ausfall wartet bis sie fast die doppelte Anzahl erreichen. Reichweite von deren Pfeilwägen und Kanonen ist oft noch dazu gegeben, na ja, wer es sich leisten kann …

Unerfüllter Wunschtraum ist weiterhin, dass sich die beiden schwächeren Server gegenüber dem stärkeren verbünden und diesen einfach mal bissle klatschen. Das Gegenteil ist leider der Fall, fast wie im richtigen Leben. Piken jedenfalls freut sich schon auf Begegnungen mit anderen Servern im dritten oder zweiten Bracket.

Gruß Boa

RamonDomke.9638:

Mit dem kommenden Update werden wir die alpinen Grenzlande wieder in die Rotation des Welt-gegen-Welt aufnehmen.

Vielen Dank Ramon,

nun sehen deine eifrigen Kollegen selbst, wie begeistert die alten Grenzländer bespielt werden. Was ich sehe, sind gut mit Verteidigungswaffen ausgestattete Festungen. Zahlreiche Scouts und Verteidiger sind offenbar zurück im Spiel. Auch die aktuelle Wegpunktdefinition für Festungen scheint recht beliebt zu sein. Gilden tummeln sich auf den deutlich kürzeren Wegen der alpinen Grenzländer und sparen viel Anlaufzeit, die nun für häufigere Schlachten eingesetzt wird. Roamer finden sich schneller und verteidigen nebenbei gerne mal die eigenen Strukturen. Warteschlangen zur Primetime auf den Grenzlanden sprechen sicher noch viele Wochen für sich.

Aus meiner Sicht spricht wenig dagegen, alle 1 bis 2 Monate wieder die Wüsten-Grenzlande einzuspielen, für 1 Woche.

Das verbinden von Servern brachte neuen Schwung ins Spiel. Man könnte vielleicht noch die Umzugskosten auf einen anderen Heimatserver nochmal überdenken …

Das weiterentwickelte Squad-System ist hilfreich und auch die Partizipation am Erfolg für bis zu zwei Scouts.

Schöne Grüße von Boa

- Wollen hier etwa einzelne Spieler für ganze Server oder gar für die gesamte deutsche Community sprechen? Ich glaube kaum, dass zuvor eine annähernd demokratische Abstimmung auf dem jeweiligen Server stattgefunden hat. Möglicherweise handelt es sich um eine Verschwörung der TS-Admins? ;-)

- Eher gehen sie nebeneinander unter, als dass sich die angeschlagenen deutschen Lokalpatrioten zur gemeinsamen Schlacht verbünden wollen.

- Als es noch darum ging, das übermächtige Vizunah oder SFR wenigstens einmal vom Thron zu schubsen, hatten die beiden deutschen Gegnerserver meist nichts besseres zu tun, als sich gegenseitig klein zu halten.

- Kommt jetzt bitte mal vom Freund-Feind-Denken weg! Sagen wir lieber “Gegner” wie beim Wettkampf üblich und entspannt euch! Ich kenne auf verschiedenen deutschen Servern einige richtig nette Leute, mit denen ich gerne mal wieder in die Schlacht ziehen würde. Wozu sollte ich da jetzt auf ewig eine sinnlose Grenze ziehen?

- Ich erinnere daran, dass selbst innerhalb (!) der deutschen Server, die nutzlosen Streitigkeiten immer wieder aufflammen. Was sollen also die Berührungsängste, springt über euren Schatten!

- Das TS hat sowieso ein unlösbares Problem mit den Zweit-Accounts – also, was soll’s?

- Viel schwerwiegender als eventuelle Spione im TS sehe ich, dass Spieler überhaupt nicht mehr ins TS oder ins WvW kommen und damit den Erfolg schmälern. Mangelnde Kooperation und fehlende Kommunikation ist ein echtes Problem, jedoch nicht, dass zwei oder drei deutsche Server miteinander kuscheln müssen.

- Es spricht nichts dagegen, auf dem TS offene Kanäle einzurichten, wo sich eine gemischte Truppe der beteiligten Server bilden kann. Daneben können z.B. auf verschiedenen Grenzländern die geschlossenen Truppen der jeweiligen Server agieren. Etwas Flexibilität und mehrere TABs im TS könnten eine Option sein.

Schöne Grüße von Boa

@primatos.5413
Das erscheint mir nicht konkret genug begründet. Was genau meinst du, was du nicht hast und dringend benötigst? Was willst du denn anstellen, was jetzt nicht geht?

Ich hab auch kein HoT, doch wir führen prima Schlachten und gewinnen die natürlich meistens, einfach mal auf deinem Server ins TS kommen, mitreden, mitlaufen. HoT ist bei uns absolut kein besonderes Thema für Vor- oder Nachteile und es meckert deshalb auch niemand, wenn ich gelegentlich die blaue Lampe anmache. Ich behaupte: mit 5 gut koordinierten Spielern ohne HoT verkloppst du 10 HoT-Flauschies. Ebenso gut lassen sich Festungen, Türme und Camps einnehmen und verteidigen.

Meine Sorge ist eher, dass die zahlreichen HoT-Fans mit den neuen WvW-Karten überfordert sind und dass kleinere und übersichtlichere Karten mit weniger Stockwerken daher besser wären. Doch bei Karten, die randvoll mit Spielern sind, könnte es wirklich lustig werden. Leider jedoch ist auf allen Servern selbst zur Primetime gähnende Leere.

Schöne Grüße von Boa

Man kann sich die Mitspieler und Gegner im WvW leider nicht aussuchen. Große Spielerzahlen bedeuten nicht unbedingt große Spielqualität, das Gegenteil ist immer öfter der Fall. Und so kommen Leute mit völlig unterschiedlicher Auffassung, was sie da wollen auf die Karten. Wer gerade den Wegpunkt der Mittelfeste mit letzter Kraft verteidigt, der versteht absolut nicht, dass andere nebenher beim Handwerker herumstehen oder am Spawnpunkt und dabei die Warteschlange blockieren.

Vielen Gilden zum Beispiel, ist der WvW Punktestand des Servers vollkommen wurscht. Sie wollen nur die Kämpfe gegen andere Gilden oder Truppen gewinnen und nennen das GvG. Sie haben aber ziemliche Probleme damit, von 70 Mann-Blobs überrollt zu werden und weichen dann aus. Gilden können auf diese Weise zwar kontraproduktiv sein, andererseits stellen einige Gilden gute Kommander für den Public Raid und eine verlässliche Basismannschaft auf die Karte. Die Gildendisziplin färbt vielleicht ab auf die Gelegenheitsspieler.

Daneben gibt es auf den Karten Einzelspieler, die der Punktestand ebenfalls wenig interessiert und die nur ihr persönliches PvP durchziehen wollen.

Andere wiederum wollen nur noch Karmatrain fahren, also in Überzahl im Kreis herum laufen, Toore eintreten ohne Bereitschaft für anspruchsvolle Aufgaben wie Scouten, Verteidigen, Störtrupp etc. Der Kommander wird nur minimal unterstützt und sobald die ersten Schlachten verloren gehen, verschwinden sie rasch und bequem ins PvE. Sie kommen erst wieder, wenn andere den Weg dafür bereitet haben.

Man könnte es vielleicht mit Fußball vergleichen. Sind nur zwei mal 11 Spieler erlaubt und unter Kontrolle von Trainer, Schiedsrichter und zahllosen Beobachtern, dann kommt einiges an hoher Qualität heraus. Das Spielziel: Toore zu schießen wird von den Beteiligten nach bestem Vermögen verfolgt. Zudem bleiben Dummheit, Faulheit und Egoismus nicht unbemerkt, Fehler werden diskutiert und man versucht, diese zu beheben.

Lässt man aber wie bei GW2 auch beim Fußball alle (!) auf das Feld, auch die Fußballfans, die Alkoholiker und die Partypeople, dann sackt die Qualität des Spiels deutlich ab, weil jeder seinen persönlichen Spass dabei selbst definiert und ein Mannschaftskapitän oder Trainer nur noch auf sehr niederem Niveau freundlich-verzweifelt dazu ermuntern kann, das gegnerische Tor zu finden und zu treffen. Kein Wunder also, wenn viele beim Gegnertoor warten und keiner verteidigen möchte.

Als Kommander versuchst du natürlich, für deine anspruchsvollere Spielweise zu werben und wenn du nicht mehr genügend Mitstreiter dafür findest, hörst du nach einer Weile ganz auf. Es ist klar, dass mehr Spieler für eine dumpfe, anspruchslose und wenig flexible Spielweise zu gewinnen sind. Wir haben aber bessere Zeiten erlebt und es gibt gewisse Unterschiede von Server zu Server.

Aus meiner Sicht haben die deutschen Server ihre besten Zeiten längst hinter sich. Die meisten der “guten” Kommander und versierten Spieler haben aufgegeben und aufgehört, aber auch gute Scouts und Festenverteidiger sind verschwunden mangels Unterstützung und Kommunikation. Gähnende Leere finden wir in der Primetime und selbst auf den Ewigen Schlachtfeldern weder Warteschlange noch eine blaue Lampe. Und nicht selten sind Spieler, die sich darüber wundern diejenigen, die nie ins TS kamen und sich kaum für die Verbesserung der Taktiken und Sonderaufgaben interessierten. Eine große Warteschlange zum Reset bedeutet oft nur anstehen und mal wieder unverbindlich reinschauen, weil alle grade anstehen, mehr nicht.

Heart of Thorns wird das nur vorübergehend ändern und ein paar Neugierige zurück auf die WvW-Karten zurückbringen.

Schöne Grüße von Boa

@BetaPunch

… kann ich derzeit nicht nachvollziehen. Kodasch schlägt sich prima, hat einige Stunden einen oder zwei größere und teils stärkere Truppen als Deso oder SFR, holt punkte wo es nur geht. Verdienter 2. Platz und ganz wichtig: SFR estmalig deutlich abgeschlagen. Kann sein, dass jetzt der Bann gebrochen ist.

Zur Primetime leidet Deso teils unter Gildenaktivitäten, die sich nicht um die Punkte kümmern. Wenn Kodasch dann punkteorientiert spielt und Gilden kooperieren, steigen die Chancen. Ich fände es gut, SFR wieder auf den 3. Platz zu stellen.

(GvG-Gilden und Karmatrainfarmer passen aus meiner Sicht nicht in das Gold-Bracket. Und ob die die Lust am Rallybotten verlieren stört mich weniger.)

Schöne Grüße von Boa

Ich finde, dass ‘GvG-Gilden’, denen weder Matchup-Punkte noch Kooperation etwas bedeuten, nicht ausgerechnet auf punktestarke Server wechseln sollten. Sie passen besser auf die Server der unteren Ränge, wo es kaum noch Wartechlangen gibt. Oder wollen sie etwa Server-Ehre abstauben, die andere ‘erarbeitet’ haben?

Punktestarke Server führen deshalb, weil es dort viele Spieler gibt, denen der Tick was wert ist und denen es Spass macht, mit allem was möglich ist, die Gegner zu übertreffen. Dazu gehört bei starker Besetzung z.B. mit geballter Wucht den SFR-Blob zu sprengen, bei Unterzahl das eigene Drittel so gut es geht zu halten und vieles mehr, was einigen GvG-Gilden nur lästig wäre oder sie mental überfordert.

GvG-Schlachten sollten zudem nicht auf den Homeborders laufen sondern auf den Offensivgrenzländern, damit auf der Heimatkarte keine Warteschlange die nachrückenden ‘echten’ WvW-Spieler blockiert, die Ihre Garrison verteidigen wollen. Aber ebenso, wie JunkerBalthasar sehe auch ich, dass Gilden manchmal die einzigen sind, die im Chaos eines Angriffs auf die Garrison einen starken und siegreichen Verteidigungs-Ausfall hinbekommen. Diese Gilden sind natürlich besonders willkommen und stärken einen Server.

Gute Praxis zeigen einige Gilden auf Ödnis, die zwar ihren internen Raid machen aber mit dem Publik-Kommander für Notfälle in Kontakt bleiben und ab und an auch öffentliche Raids anbieten. Nicht selten sind die Gildenraids so flexibel, dass es gelingt, auch einen großen Kodash-Zerg gemeinsam zu zerlegen. Natürlich nicht immer, denn Kodasch fährt derzeit echt kräftig was auf.

Und es wäre wirklich einmal prima, wenn wir nicht alleine und mit U-Buff (!) in die Wegmarken-Garrison von SFR reinprügeln müssen während hinterrücks der 50-Mann-Blob von Kodasch zaghaft unseren unbewachten Papierturm und unsere T0 Hügelfeste einnimmt … sondern von Westen auch heftig Löcher in die SFR Festung bohrt, egal wer sie dann bekommt. SFR braucht doch wirklich einmal eins auf die Socke, oder?

Schöne Grüße von Boa

@Marc.5382

Ödnis mag SFR nicht und geht meistens massiv gegen SFR an. Da gab und gibt es keinerlei Zusammenarbeit. Ich bin sehr oft im TS von Ödnis und da kommt keine Spionage-Info rein das würden wir nicht dulden. Allerdings haben wir viele Scouts und gute Meldungen von allen Seiten – erfahrene Spieler ahnen rasch, was wo zu erwarten ist, wenn wir kartenübergreifend planen. Da schaut man halt nach und organisiert sich. Der Spionverdacht geht auch bei Deso um und vor allem gegen SFR wurde er geäußert.

Leider haben die Kodaschi oft nichts besseres zu tun, als hinterrücks alles, was Ödnis gehört rundherum zu drehen. Und zwar genau während Ödnis die schwer befestigten Wegmarken von SFR allmählich und mühsam auseinander nimmt.

Anstelle Ödnis dort (!) in den Rücken zu fallen, könnte Kodasch auf dieser Karte ja ebenfalls gegen SFR gehen. Zuletzt erinnere ich mich mehrfachh, dass sich Kodasch erst auf die SFR Karte traute, als Deso deren Bucht einschließlich Wegmarke von SFR befreit hatte. Klar, dass Deso sich danach bei Kodasch für die Probleme heftig bedankt, die unnötigerweise aus der Richtung kamen. Hätte mir gewünscht, dass häufiger ein Doppelfokus gegen SFR aufgebaut würde, wie Deso das seitens Kodasch & SFR öfters erleben musste.

Kodasch spielt wie zu erwarten deutlich stärker als SFR und beim letzten Reset gestern abend brach deshalb bei Deso das bittere Chaos aus. Ich war noch so verrückt, auf Deso-Home für die Nicht-Gildies die blaue Lampe anzumachen, aber nachdem die Garri geknackt war, war Schluss mit dem Theater. Deso hat einige Schwächen nicht selten zur Primetime und zum Reset, weil alle einschließlich Pugs auf die Karten drängen und nichts kapieren, nicht mitziehen sondern eher abstauben oder ängstlich zuschauen wollen. Ein paar Deso-Gilden mangelt es zudem an Kooperationsbereitschaft, vielleicht weil sie geistig überfordert sind, an mehr als ihr Pseudo-GvG zu denken? Gibt es überall derzeit.

Starke Leistung jedoch auf der Deso-Karte auch, wie Kodasch den Hügel samt Turm und Lagern aufgebaut, stundenlang verteidigt hat und nebenbei zum Angriff überging – Gruß an [Fort] :-) und [BdaS] und [WdR] und all die Helden dort.

Lass dich nicht entmutien, haut rein wie gestern nach dem Reset!

(Heute morgen hätten die 15-20 Kodasch gegen 10 Uhr scho besser zusammenbleiben können … war bissle zerstreut im Kampf? Deso hatte kaum mehr Leute.)

Schöne Grüße von Boa

Jo jetzt geht es (18:40) erst die 3000 kB – dann über 5000 Dateien bei bis zu 500 KB/sek.

Wie steht es gerade um Flussufer? Haben sich die Auguren und Piken gegen euch verschwört oder wurden die letzten, noch auf Punkte spielenden Kommander vergrault?

Mein letzter Eindruck vor Monaten war, dass die Qualität und Disziplin im Public-Raid allmählich absackte. Viele Gilden drehten ihr eigenes Ding. TS-Beteiliung abgesehen von wenigen Ausnahmen eher mau. Bewährte Scouts wurden schlecht unterstützt, gaben auf – und viele unerfahrene Fun-Spieler drängten sich in den Vordergrund, ohne Verständnis für kartenübergreifende Zusammenarbeit, ohne Lernbereitschaft. Klar, dass auch diese Anfänger und TS-Verweigerer dann rasch verschwinden, wenn es nichts mehr abzugreifen gibt.

Erstaunlich, dass RS und viele andere Server als sehr hoch bevölkert angegeben werden, bei hohen Transferkosten. Das dürfte jedoch weder für WvW noch für PvE zutreffen, da für letzteres sogar die Instanzen der Gebiete zusammengelegt wurden. Bevölkert sind sie also nicht sondern es sind viele Acconuts permanent offline gegangen. Vielleicht sollte man Spieler, die sich über 2 Monate nicht eingeloggt haben auf einen ‘Keinen-Bock-Mehr-Server’ ausquartieren.

Ich schaue mir gerade die Begegnung im ersten Rang die ersten 2 Stunden nach dem Reset an und gehe davon aus, dass auf allen beteiligten Servern und allen vier Karten Warteschlangen herrschen. Man sieht, dass der Tick von Desolation meist schlechter als der von Kodasch und SFR ist – dennoch (!) führt Deso nach absoluten Punkten. Könnte man daraus nicht folgern, dass Deso derzeit der kampfstärkste europäische Server ist? Die Punkte mussten ja von den Kills/Stomps über Blutgier herkommen … Solange Deso aktiv ist, ist der Druck auf SFR so stark, dass man den Eindruck hat, dass einige Seefahrer ihre Spielzeit auf den Nachtraid legen, um dort unbehelligt Punkte zu fahren. —-|—- Im Hintergrund der Vorarbeiten von Deolation gelingt es Kodash nicht selten, die Punkte durch Einnahme vieler Deso- und SFR Besitzungen abzustauben. Das Bild wandelt sich natürlich vom Reset übers Wochenende zu den Arbeitstagen, wo einige Gilden die Karten mit GvG bevölkern.

Bei SFR läuft es grad echt schief. Soeben noch vor 01 Uhr konnte ich mit weniger als 10 übermütigen Spielern in die SFR-Garrison einbrechen mit 2 mickrigen Alpha-Golems. 1 bis 2 Spieler mit Belagerungsbrechern gegen uns, später im Lordroom noch ein paar schwache Verteidiger und das war es. Im Grunde keine eche Herausforderung mehr. Schon zuvor keine Gegner auf Hügel und Bucht angetroffen. Wenn sowas kurz nach Mitternacht möglich ist bei der Nummer 1 in Europa, dann sagt das schon was aus über die Zukunft vom WvW, meine ich.

Schöne Grüße von Boa

@Richard Eberhard

Da ist etwas dran, was du sagst. Ich habe ebenso den Eindruck, dass die großen Public-Truppen von SFR seltener geworden sind oder ausbleiben, was der Grund dafür sein muss, dass SFR gerade deutlich nachlässt. Auch von anderer Seite höre ich Erstaunliches: wo sonst bei Angriffen (wenn auf dem SFR-Grenzland der West- oder Ost-Turm von kaum mehr als 10 Leuten angebohrt wurde) pünktlich nach spätestens 1 Minute ein kompletter SFR Blob > 50++ angerauscht kam, passiert jetzt fast nichts mehr. Auch mit 20 Leuten in der voll ausgebauten SFR-Garrison kam erst am 50 % inneren Tor zögerlich eine Verdeidigungsmannschaft – zur Primetime. SFR schwächelte zwar schon immer mangels Qualität in offenen Feldschlachten, die nur durch Masse gewonnen wurden. Aber derzeit scheint es eine deutliche Wende zu geben, die auch des Nachts kaum ausgeglichen werden kann. Mann muss beinahe sagen, dass SFR sich zur Primetime zurückzieht, möglicherweise aus Angst vor ungewohnten Verlusten. Nach Monaten des Erfolges scheinen sich diejenigen zurückzuziehen, die bisher erfolgsgewohnt beim Blob mitgefeiert haben. Was jedoch die Public-Kommander anbedrifft, haben alle Welten-Server zunehmend Probleme, nicht nur keinen Kommander zu finden, sondern der bereitwillige Kommander hat nur wenige Mitläufer und noch weniger TS-Gesellschaft und muss Selbstgespräche führen. Ist dies bereits das so genannte End-Game des WvW?

Als die WvW-Karten selbst auf den weniger besetzten Weltenservern noch voll waren und sich mehrere Public-Kommander die Klinke in die Hand gaben, wurde der Rand der Nebel quasi als Warteschleife geschaffen, um die am WvW interessierten Spieler bei Laune zu halten. Inzwischen jedoch gibt es sogar bei den stärksten WvW-Servern nur noch vorübergehend und auf den Ewigen Schlachtfeldern eine Warteschlange, während auf der Heimat-Karte und sowieso auf den Offensivgrenzländern meist gähnende Leere herrscht. Abends dann vielleicht noch einige Gilden, die ein oder zwei Stunden auf die Offensivgrenzländer gehen und sich kaum noch einen Kopf wegen Punkten machen. Man will nunmal Spaß in der Schlacht. Den Rand der Nebel dicht zu machen würde wohl wenig bringen, da die Spielermentalität sich insgesamt gewandelt hat, auch durch Abgänge. Ich habe schon länger den Eindruck, dass sich die wenigen “Verbliebenen” und auch die “Neuankömmlinge” kaum noch zu einem anspruchsvollen koordinierten Spiel ermuntern lassen wollen. Skepsis, Antriebslosigkeit und Übersättigung mit billigem Erfolg könnten ein Grund sein, ein Dilemma also, dem ArenaNet versucht, durch immer neue und einfachere Anreize zu begegnen. Viele sehen ausschließlich die Entwickler in der Pflicht, doch ich sehe mangelnde Teamfähigkeit, fehlendes taktisches Verständnis und fehlendes Engagement sowie Kommunikationsarmut bei den Spielern als Ursache für den unaufhaltsamen Niedergang des WvW.

Hab sowas auch grad aus heiterem Himmel. Einloggen “Anmelden” und “Spielen” geht zwar aber dann kommt nur die klassische Musik jedoch nicht der übliche Charakterauswahl-Bildschirm. Das Spiel hängt irgendwo fest.

Als Admin funzt es zwar aber das gefällt mir gar nicht. Weder local.dat noch Gw2.tmp ( im GW2-Verzeichnis) löschen bzw. umbenennen half. Nun habe ich die local.dat aus meinem Admin-Verzeichnis rüberkopiert ins Normal-User-Verzeichnis – das half. Erspart mir, die komplette gw2.dat rüberzuspielen.

Schöne Grüße von Boa

Ich sehe das mit der schrumpfenden deutschen WvW-Gemeinschaft ähnlich wie Mefk. Der Höhepunkt des WvW wurde bereits vor vielen Monaten überschritten, es geht bergab. Neben der Spielerzahl sinkt häufig auch auch die Qualität der Unternehmungen, sei es Offensive oder Defensive. Reihenweise haben sich engagierte und erfahrene WvW-Kommander zurückgezogen oder ganz aufgehört. Die Zeit der Warteschlangen ist längst vorbei und beschränkt sich allenfalls auf die Primetime und auf die Ewigen Schlachtfelder. Und das sogar auf dem anscheinend “besten” deutschen WvW-Server. Selbst auf den Ewigen wird trotz Warteschlange immer öfters nach einem Kommander gesucht. Hilfegesuche aus anderen Grenzlanden werden immer öfters ignoriert oder unfreundlich abgewiesen, bestätigen mir einige. Aus meiner Sicht spielt Flussufer derzeit nicht einmal halb so stark wie z.B. Millersund noch vor einem Jahr spielte. Zugegeben – alles ist relativ.

Die Kommunikation zwischen den Gilden, Publik-Kommander und sonstigen Spielern schwindet, auch wenn einige im TS oder in Gilden näher zusammenrücken. Der Ton wird manchmal rauh. Das Wissen über raffinierte Taktiken geht verloren, oder wird kaum noch angewendet, vielleicht weil es keiner mehr versteht. Neulinge, die erstmalig hereinschauen bildet man – wenn überhaupt – nur noch oberflächlich aus. Anfängerfehler häufen sich. Ein paar wenige Stunden ziehen die schrumpfenden WvW-Gilden ihre Kreise und dann die immer häufigere Frage “Keine Lampe da?”.

Es kommt vor, dass eine handvoll unserer Spieler mangels Gegenwehr die komplette Vizunah-Grenzlande schon kurz nach Mitternacht erobern können. Ebenso leicht wurde heute Morgen ca. 9 Uhr unsere eigene, voll ausgebaute Heimatfestung (Garrison) eingenommen, weil nur etwa 10 Spieler zur Verteidigung anwesend waren, und das in den Pfingstferien.

Ein Großteil der Spieler zieht sich aus verschiedenen Gründen aus dem WvW zurück. Gründe, die hier vermutlich schon diskutiert wurden. War der Rand der Nebel zunächst als Ausweichterrain für Warteschlangen geschaffen worden, so zieht er nunmehr Spieler ab, die dort einen längeren aber meistens schlachtfreien und risikoarmen Weg gehen. Karma und WxP farmen sowie Leveln sind dort kinderleicht, leichter noch als in vielen PvE-Gebieten wegen dem beliebten Brain-AFK-Train-Effekt. Einige komplettieren ihre Erfolge irgendwo im PvE, andere grinden tagelang ihre Legendären Waffen, für die sich im WvW dann bald keiner mehr interessieren wird, weil dort inzwischen gähnende Leere herrscht. Die Horde zieht weiter …

Schöne Grüße von Boa

DrViolaWhite.9615:

Der aufgestiegene Dieb der nachmittags 3h am Stück die Feste angehauen hat war auch von GD…anscheinend macht es Spass…lol

Ich spekulier mal: Des Spielers Main starb beim Raiden öfter als 1 mal pro Tag und er musste daher Strafe ableisten?

Ich glaube, dass Vizunah ziemlich beeindruckt ist vom Ehrgeiz zweier deutscher Server. Die haben endlos aber vergeblich gewartet, ob wir die Karten verlassen, denn sonst funktioniert deren Spielsweise wohl nicht. Und da Vizunah auch diese Woche am Verlieren ist, find ich ok, dass wir Elona im ersten Match gewinnen ließen (g). Schließlich mussten einige Leute dafür länger aufbleiben als der Arzt erlaubt.

Inzwischen schwächelt Kodasch und droht, vom 3. auf den 5. Platz geschoben zu werden. Vermutlich hat man dort die falschen Gegner und kann vielleicht nur gegenüber deutschen Servern ausreichend mobiliseren?

Schöne Grüße von Boa

Ich werde diese Woche dafür plädieren, auf den Gegener mit dem höchsten Tick bzw. dem höchsten Gesamtpunktestand zu gehen. Aber nur, solange das nicht schamlos ausgenutzt wird … mein Einfluss darauf ist allerdings nur marginal ;-)

Grüße zurück auch an Reckless und all die anderen Helden von Elonafels – haut rein! (aber nur, wenn ich grad nicht die Lampe auf habe)

Boa

1. ich find es gut, dass für unseren Riverside-Match noch kein überflüssiger Thread aufgemacht wurde
2. wollte ich mich hier ganz offiziell bei den coolen Dollys bedanken, die ich beim coolen Roaming die letzten Tage krass 1 on 1 gekillt habe
3. warum bleibt Kodasch so weit hinter Elona zurück?

Schöne Grüße von Boa

Lieber Fenaldo,

zumindest zeigt das englischsprachige Forum ein etwas anderes Bild. Da streitet man sich heftig darüber, wer von wem ‘doublefocussed’ wird und wer mehr blobben tut. Da ist viel von ‘complain’ also ‘klagen’ die Rede. Vielleicht sogar mehr Disput als hier im Thread. Und du selber (!) klagst hier an “Echt Furchtbar” … etc. statt auschließlich nur locker flockig Lustiges von den Zittergipflern zu berichten.

Ich behaupte, ‘die Deutschen’ können das, was alle anderen auch können: Weinen, Belohnungen jagen, wettkämpfen und Spass haben. Mal so mal so, sieh genau hin.

Ich find es nicht so dolle, u.a. den engagierten (Abaddon-)Kommandern, die sich hier einbringen, ein ‘Liebsche=egal’ entgegenzuhalten. Es gibt einen Unterschied zwischen hilflosem Weinen und kritischer Analyse zur Verbesserung der Taktiken etc. Mir macht es nunmal Spass, mir Ganken zu machen, was wo und wie verbessert werden könnte, um später zu schauen, ob das so Erfolg hat. Gute Teamarbeit sowieso. Schachspielen kann ebenfalls Spass machen, auch wenn man bissle grübelt und Problemstellungen analysiert – kannst da ja auch nicht einfach hergehen und sagen: “Wirf die Figuren deinem Gegner an den Kopf und hab Spass damit, Punkte egal!” Und wenn im Fußball der Stürmer sich daüber beschwert, dass er einen furchtbar schlechten Pass rübergestellt bekam, dann sollte man sowas nicht mit Weinen abtun. Denn wir brauchen solche Rückmeldungen um was zu lernen, sofern der richtige Ton getroffen wurde.

Ich war vor einigen Wochen auf Abaddon und hab weiterhin Respekt vor denen, die sich dort trauen, die Schwächen zu benennen und es anpacken und besser machen. Punkte und Saison sind dafür nunmal ein Maßstab, an dem man einen Teil des Erfolgs ablesen muss. Der andere Teil ist, auch bei U-Buff das Beste daraus zu machen.

Ebenso wie tatenloses Dauerjammern, gibt es eine andere Unart, die wie eine Seuche um sich greift und mir bald mehr Sorgen macht: “Rede nie über Probleme … sondern es ist doch alles so wunderbar rosarot!” Solcherlei Schönreden ist nicht mehr weit weg von Ignoranz und Gleichgültigkeit; es ist zwar bequem und schützt davor, etwas verändern zu müssen aber es könnte eine brüchige Fassade, eine gefährliche Scheinwelt produzieren. Doch vielleicht passt genau das ideal zu GW2 das ja nichts anderes als eine Scheinwelt ist, oder?

Schöne Grüße von Boa

Auf Abaddon gab es, als ich noch dort war, einigen Zulauf und viel Spass im TS. Angelockt durch ausgiebigen Karmatrain und exzessives nächtliches PvD wurden aber auch zahlreiche Verwöhn-Spieler aus dem PvE. Wer aber als Kommi dann höhere Ansprüche stellte, bekam deutlich weniger Zulauf. Überspitzt: Alle wollten schnell ihre WXP maxen, doch am Ende wussten nur noch wenige, was sie damit anfangen sollten. Anspruchsvolles Spiel – nur noch ein Thema für die wenigen Fleißigen … oder sehe ich das falsch?

Das Risiko der Brain-AFK-Spass-Events und Karmatrains liegt darin, dass man sich eine schwache Truppe heranzüchtet, die ins Nichts verdunstet, sobald die ersten Gegner oder Schwierigkeiten auftauchen. Kann es sein, dass einige engagierte Spieler und Gilden Abaddon verlassen haben, da das Aufbauen, Scouten und Deffen dort weniger Anklang findet?

Nunja – wünsche euch viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

Schöne Grüße von Boa

Und ausgerechnet Alerion, der sich so für Drakkar-See einsetzte, hat den Server verlassen und signiert inzwischen mit Kodasch. Was hat das zu bedeuten und wie sieht es bei euch momentan aus?

Schöne Grüße von Boa

@Mexiko

Vielen Dank zurück an die Piken, die sich über viele Wochen bis auf den 3. Platz im Gesamtklassement hochgearbeitet hatten. Das verdient Respekt. In Woche 43 habt ihr uns noch auf den 2. Platz einer Runde verwiesen. Vermutlich auch, da ihr nach Mitternacht und in den frühen Morgenstunden unter der Woche mehr oder stärkere Spieler mobilisieren konntet? Shakki gibt ja auch einen Hinweis darauf. Es kann auch sein, dass dieses Mal Seemannsrast diese Uhrzeiten stärker beherrschte und damit dem einfachen leichten nächtlichen Punktegewinn (PvD) einen Rigel vorschob.

Diese Woche mussten wir also unsere Chance nutzen und dort erobern, wo der geringste Widerstand war. Unsere Punkte haben wir danach durch Aufbauen und Verteidigen angesammelt.

Insgesamt hoffe ich, dass die Leute auf allen Servern gelassen bleiben und ihre Begeisterung und Zusammenarbeit nicht verlieren. Es wäre schön, wenn sich diejenigen Spieler und Gilden durchsetzen, die eine hohe strategische Qualität entwickeln und auf Punkte spielen.

Schöne Grüße von Boa

Soweit ich es beurteilen kann, hat Flussufer dieses Wochenende wieder Boden unter den Füßen gewonnen. Gildenzugänge sowie koordinierte Raids machen sich bemerkbar und Verbindungen wachsen. Stehvermögen – nach Punkteverlusten der letzten Wochen – wird nicht nur von vielen TS-Teilnehmern bewiesen, man lässt sich halt nicht unterkriegen, sagen viele, und kommen wieder.

Am Wochenende: Abgesehen von ein paar frühen Morgenstunden sind wir Seemannsrast nicht unterlegen, im Gegenteil – und die Piken haben nur mit großer Übermacht eine Chance, weshalb unser Ost-Turm auf den Homelands fiel.

Die unkoordinierten einzelnen Erfolgsspieler werden weniger, nachdem die Erfolge erreicht wurden. Die Stimmung ist gut und auf allen Grenzlanden sind Warteschlangen teilweise sogar tagsüber -auf den Ewigen sowieso.

Wir haben täglich Zugänge im TS und auch aus dem PvE. Auf allen Grenzlanden konnten wir Wegmarken in Festungen errichten und sogar gegen heftige, verzweifelte Angriffe beider Gegner gleichzeitig verteidigen. Ach und Krach, wer dabei war, wird es nicht vergessen. Die Gegner müssen dann eben warten, bis wir in den verdienten Schlaf fallen. Wir sind schon gespannt, ob wir das Niveau unter der Woche halten können.

Schöne Grüße von Boa

@elikal.7356

Es gibt auf jedem WvW-Server einige Leute und sogar Gilden, die im Hintergrund diese Sachen erledigen und die ich sehr schätze. Und ich sage das öffentlich im TS, dass mir Scouten, Deffen und Aufbauen sehr wichtig sind. Und ich bin mir nicht zu fein dafür, diese auch mal im Kartenchat zu loben. Denn es ist nicht selbstverständlich – und vielleicht gibt es ja Nachahmer? Manchmal sind die Leute aber nicht im TS und man kann sie nur im vorübereilend im Chat ansprechen.

Ich rate immer, dass bevor jemand investiert und Aufwand treibt, er dies unbedingt mit dem Kommander abstimmen sollte oder mit den Spielern im TS, ob die das unterstützen oder nicht. Sonst gibt es Enttäuschungen, die du wohl öfters erlebt hast. Ich kenne das, weil ich selber scoute und aufbaue ohne eingeschaltete blaue Lampe. Ich erwarte von guten Kommandern, dass sie sobald möglich mit Vorräten den Aufbau versorgen und dass sie bei Feindbelagerung rasch kommen, sonst lasse ich es. Auf Kodasch gibt es mit [ZdD] eine Gilde, die sich auf Deffen spezialisiert hat und da ist man zu mehreren, kann sich prima ergänzen und vorübergehend eine Kommanderlücke überstehen. Auch [fX] war auf Kodasch und später Abaddon so eine Gilde, in der ich eine Zeitlang Mitglied war. Wo spielst du gerade?

Was aber soll man auf einer Karte, wo sich Kommander und Spieler nicht für Server-Punkte und Verteidigung von Besitzungen interessieren? Nichts. Man geht besser und sucht Verbündete auf anderen WvW-Karten und sucht Kommander, die ähnliche Ziele verfolgen. Vielleicht eine vielseitige WvW-Gilde? Auf den Ewigen Schlachtfeldern ist es für die meisten Spieler klar, dass sie mindestens ihr eigenes Drittel aufbauen und verteidigen, oder ist das bei euch anders?

Es gibt aber Situationen und Phasen, wo man nicht mehr alles halten kann und entscheiden muss. Das kannst du am besten im TS mit den Leuten besprechen und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Verluste dann besser zu ertragen sind, wenn alle wissen, warum und ihr Bestes gegeben haben.

Und manchmal lautet die – möglichst gemeinsam getragene – Entscheidung, wir lassen den T1 Turm fallen und erobern eine T2 Festung. Außer, es gelingt vom Entweder-Oder zum Split zu kommen und ausreichend Besatzung auf dem eigenen Turm zu halten. Aber die Bereitschaft für flexiblen Splitt ist manchmal nur ein schöner Wunsch den ich nicht aufgeben möchte …

Schöne Grüße von Boa

Die Vizunah Square Grenzlande bot heute für Flussufer einen spannenden und erfolgreichen Nachmittag/Abend. Nach dem Aufbau der Hügelfeste von [BÄM] und anderen Aktivisten am Nachmittag, zogen ab ca. 20 Uhr unter anerem IF, ZORN, VU … eine heftige Offensive im Südwesten durch.

Es gelang uns dabei gerade noch, die Kodasch-Bucht vor einer Vizunah-Besetzung zu bewahren – zumindest bis kurz vor 23 Uhr – und sie für uns einzunehmen. Zuvor fiel der der Kodasch-Spawnturm unter dem Dauerbeschuss zweier Katas, die Kodasch einfach nicht wegbekam.

Der Fokus von Flussufer liegt derzeit stark auf Kodasch, was zu befürchten war, nachdem Kodasch sich zum Reset zu 70 % auf alles Grüne stürzte. Aber vielleicht reguliert sich das wieder, wenn Flussufer einen gewissen Punktevorsprung vor Kodasch hat?

Schöne Grüße von Boa

gw2wvw zeigt die erste Stunde sowohl von Kodasch als auch von Vizunah einen Fokus von über 70 % gegen Flussufer. Kein Wunder, dass die Homelands am Anfang darunter zusammenbrachen. Flussufer geht zu 60 % auf Kodasch und konnte deren Homelands anfangs unter starken Druck setzen.

Schöne Grüße von Boa

@yiishing.9057

Von mehreren Spielern wurde mir bestätigt, dass ihnen die WvW-Punkte ihres Servers nach wie vor sehr wichtig als Spielziel sind, auch wenn es nachts eine geringe Personal-Abdeckung gibt. Außerdem lesen wir hier im Forum ununterbrochen vom Punktestand und den Hintergründen dazu. Du erzählst uns jetzt wirklich nichts neues, wenn du die olle Kamelle mit dem Skill und so weiter anführst. Das war auch nicht mein Punkt, bitte nochmal mit geputzter Brille hingucken.

Es hätte völlig gereicht, wenn du zum Beispiel sagst, dich oder deine Gilde interessieren nur noch die Schlachten und nicht die Besitzungen und Serverpunkte? Oder etwa das Gegenteil? Steht ihr vor eurem Raid auch nur am Spawn rum oder beteiligt ihr euch inzwischen an den Aktionen des Public-Kommi? Das wäre sicher auch für Millersund interessant – ohne Witz. Aber ob du da eine klare Aussage wagst …

Schöne Grüße von Boa

Flussufer könnte wirklich etwas effizienter spielen, doch gibt es für Scouten, Deffen und Aufbauen leider zu wenig Verständnis oder es hängt immer wieder an den selben Verdächtigen.

Heute morgen ca. 8 Uhr konnte man das wieder sehen. Während einer zunächst schönen Golem-Aktion auf den Ewigen waren die Piken zwar in Unterzahl und verloren ihre Festung. Klugerweise zerstörten die wenigen Piken in dieser Zeit auf unseren Homelands die Mittlere Festung und die Türme und anschließend waren sie rasch wieder auf den Ewigen, um alles wie gewohnt rasch zurückzuholen. Da kann ich nur GZ sagen an die Piken.

Bei etwas mehr Flexibilität, Koordination und Bereitschaft zu Scouten hätte man auf Flussufer die Homelands derweil halten können. Vorschläge in dieser Richtung stoßen leider auf Unverständnis: “Man kann ja dann alles wieder zurückholen”. Viele Flussis blühen bei PvD so richtig auf …

Zwar bringen die neuen World vs World achievements, die Welt-Fähigkeiten und die Beutel-Inflation mehr Leute ins WvW, jedoch leidet aus meiner Sicht die Qualität darunter. Man hat auch den Eindruck dass erfahrene Spieler und Kommandeure, die mehr können und wollen keine Unterstützung finden und vergrault werden. Für einen Störtrupp bekomme ich nur sehr mühsam 4 bis 6 Leute zusammen.

Schöne Grüße von Boa

Dafür, dass wir derzeit gegen zwei Gegner gleichzeitig kämpfen, halten wir uns erstaunlich gut. Seit Stunden haben wir die Schlachten fast ausschließlich in unserem Drittel um die Bucht … auf den Jademeer GL.

Zwei mal tauchte ein Schlachtkreuz in dieser Zeit an einem der nördlichen Türme auf. Es sieht so aus, als würde Jademeer Elona schonen und umgekehrt. Bin schon gespannt, was die Leute von den Ewigen und den anderen Grenzländern berichten.

Schöne Grüße von Boa

@bluewing

Die Gründe für das Aufgestiegene wird die Marketingabteilung von ArenaNet lieber für sich behalten wollen. Für mich jedoch allzu offensichtlich ist der Versuch von Spielerbindung und Beschäftigungstherapie für eine bestimmte Sorte Spieler.

Ich find das Aufgestiegene Zeugs ebenfalls nicht gut. Es schafft eine gewisse Ungerechtigkeit insbesondere für Leute, die nur wenige Stunden in der Woche spielen können, da die Spieler, welche im WvW eine Max-Ausrüstung haben wollen zum PvE gezwungen werden. Es geht beispielsweise um etwa 5 Prozent Vorteil im Attribut Angriff und mit der kommenden aufgestiegenen Rüstung sogar noch mehr.

Der Vorteil der Aufgestiegenen Ausrüstung Waffe + Scmuck liegt bei Attributen ähnlich wie beim Buff-Food und ist daher nicht vernachlässigbar. (Oder laufen etwa die versierten WvW-Gilden etwa ohne Buff-Food herum?) In meinem Beispiel: Kraft +156, Präzi +2% , Kritschaden +9%.

(Durch 80er Buff-Food würde man beispielsweise Kraft +230 und Kritschaden +10% erhalten. Und wer sich permanent Buff-Food hinter die Binde kippt, der braucht jetzt das Aufgestiegene Equipment nicht als unbedeutend harmlos kleinreden.)

Schöne Grüße von Boa

Gestern abend zeigte sich Elonafels erstaunlich schwach oder schwach besetzt (?), während Aurora von 20 bis 24 Uhr enorm aufdrehte. Oder lag das an der Stärke von Lichtung? Auf der Lichtungs-GL konnten wir uns in dieser Zeit eine zeitlang wenigstens mit Spawnturm und Bucht plus X stabilisieren. Die Ewigen ticken sowieso meist anders …

Abgesehen von einigen engagierten WvW-Gilden und bestimmten Abendstunden bzw. Events zeigt sich Abaddon in der letzten Zeit eher unterlegen, hilflos und unkoordiniert in vielerlei Hinsicht. Unerschütterliche Kommander und unverdrossene Spieler strampeln sich dennoch und weiterhin außerhalb der Primetime ab. Und auch sonst sind die Warteschlangen selten geworden. Einige Gründe für die nachlassende Qualität sind bereits genannt worden. Karmatrain bringt zwar einige Stunden viele Leute vom PvE ins WvW, und nicht selten zu Unzeiten. Es birgt aber auch die Gefahr, anspruchsvolle Taktiken zu verlernen, zu ignorieren oder gar die engagierten WvW-ler zu vergraulen.

Gelingt es jedoch einem Server, diese Vielfalt zu integrieren und arbeiten die verschiedenen Kommander zusammen, so wird er stärker sein als beim Entweder-Oder. Aber zu meinem Bedauern haben wir auf Abaddon leider noch immer keine Raidleiterchannel (Hörbereitschaft), jeweils einen für jede der vier Karten. Etwas, das für das TS eines WvW-Servers eigentlich selbstverständlich sein sollte. Man sehe sich einmal um? Die Anleitung für den Hotkey habe ich im Forum meiner Ex-Gilde einmal abgebildet:
Anleitung Hot-Key Raidleiterchannel TS3

An der Bereitschaft der Spieler (und Gilden), sofort und flexibel bestimmte Sonderaufgaben zu übernehmen, merkt man rasch, welches Niveau die Leute im WvW fahren können (oder wollen). So wird verständlich, dass sich einige “gute” Kommander schon längst aus dem Publiklead und vielleicht sogar aus dem WvW/GW2 zurückgezogen haben. Vielen Spielern ist vermutlich nicht klar, dass man mit den selben Leuten drei mal so stark spielen könnte, wenn “ganz bestimmte Sachen” endlich eingesehen, geübt und gelernt werden …

Schöne Grüße von Boa

Ey super und danke Jedicritter, hab das Problem auch seit ein paar Tagen und musste daher mit Adminrechten spielen, wo es problemlos funktionierte. Das ArenaNet diagnostic utility ²⁴⁰⁴³ “-diag” ergab für mich keinen Hinweis und auch verschiedene Grafikeinstellungen der NVIDIA-Karte lösten das Problem nicht.

Wie ich sehe hatte jemand hier vor einem Jahr schon das Problem leider ungelöst … beschrieben
https://forum-de.gw2archive.eu/forum/support/bugs/Client-bleibt-minimiert

Es hängt aus meiner Sicht mit einer durch GW2 gesetzten (fehlerträchtigen) Einstellung (Fenstermodus?) zusammen, die beim Start abgerufen wird, die man aber offenbar nicht direkt zurücksetzen kann. Wäre gut, wenn ArenaNet einen passenden Kommandozeilenparameter anbietet, der solche Parameter zurücksetzt, also das Gegenteil von -windowed. Vielleicht hätte auch -useOldFov etwas genützt, ich weiß es nicht.

Schöne Grüße von Boa

[WAR] wird sich dem Ereignis gerne anschließen, darf ich als Unterhändler von Helga und Eradicos übermitteln.

Schöne Grüße von Boa

Interessante Dramatik hier, weckt Erinnerungen.

Ich fand Elona Reckless eigentlich immer nett, fair und meist verständnisvoll. Und wenn sie einen Grund hat sich zu beschweren, dann ist da sicher etwas dran. Und deshalb kann ich nur raten: Seid höflich zu einer Dame und vergrault uns unsere Mädels nicht! Geht mal schön zusammen spielen da draußen im Elonafels, die Luft wird dort sonst eisig kalt.

Im Grunde darf sich Ritter BlackRebel wirklich stolz schätzen, von ihr ein freundliches “ha ha ha ok…” zu bekommen anstelle eines missbilligenden Räusperns.

Schöne Grüße von Boa

@Grebcol.5984, Carmela.8756 und DOOM.9685

Gut begründet, was ihr da schreibt, das sehe ich ähnlich: /sign

Habe echt keinen Bock, im Hamsterrad den Ascended hinterherzulaufen. 6 Rüstungsteile, 5 Waffen, 5 Schmuck+Rückenteil bei über 5 Charaktern = 85 Aufgestiegene Sachen und von wegen täglich eine!?

Einen Haufen Ehrenmarken ist u.a. für Blaupausen längst verballert, um mich vielleicht eines Tages darüber zu ärgern, dass ich sie ‘besser’ für die Ascended eingesetzt hätte.

Übrigens: Derzeit geht das anspruchsvolles WvW-Punktespiel hopps, weil viele nur noch Karmatrain fahren, offenbar um ihre WvW-Fertigkeiten zu maxen. Doch wozu dann noch? Denn sind sie dann in einigen Wochen gemaxt, haben die meisten verlernt, auf Punkte zu spielen.

Schöne Grüße von Boa

Ich sehe schon, ich habe es mit einem notorischen Buff-Food-Verweigerer zu tun. Und letzten Herbst musste ich mich mit Leuten befassen, die meinten, man könnte problemlos mit goldener Ausrüstung ins WvW gehen. Wozu überhaupt Exotisch – pfffft … man hat sogar nackt noch eine gewisse Chance, baby, nur zu.

Wer er ernst gemeinte Kritik als “Mimimi” runterspielt, macht es sich damit allzu leicht. Und wer große Lust auf Sammeln und Craften hat, muss akzeptieren, dass andere das als Zeitverschwendung ansehen. Ich spiele nunmal viel lieber WvW als wochenlang Gold für Ascended zu farmen und bin enttäuscht, dass meine mühsam erarbeitete mehrfache Max-Ausstattung seit wenigen Tagen spürbar unterlegen ist. In dieses stupide Hamsterrad “Itemspirale” mag ich nicht geschubst werden und überlege, ob ich da noch länger mittreten werde.

Denn das bLiebscheert mich und provoziert meinen Ausstieg aus Guild Wars 2 – bin ich denn ein Konsumtrottel, dem man das Futter täglich immer höher hängt, bevor er fressen darf? Ich will die Max.-Stats-Ebene, die ich erreicht habe weiterspielen und zwar deshalb, weil das Spiel an sich gut gelungen ist (bzw. war) und nicht dazu verdammt sein, in einer Gear-Spirale hinterherzuhecheln.

Bisher habe ich mich fast täglich eingeloggt, um überwiegend WvW und ab und zu mal PvE zu spielen. Ein paar Oriadern etc. Bin zufrieden, habe meine Sachen auf Exo und alle Berufe etc. max. Mir macht es aber überhaupt keinen Spass, mich jetzt um diesen aufgestiegenen Krempel zu kümmern, was mich total davon abhält, dort zu spielen, wo es mir persönlich Laune macht.

Gruß Boa

GZ an Flussufer zum hohen Punktestand.

Vielleicht werdet ihr diese Woche ‘bester’ deutscher WvW-Server (was aber auch eine gewisse Last sein kann). Soweit mir bekannt wurde, liegt das auch an einem Kommander, dessen Qualitäten damals – und vorübergehend auf Elonafels – sehr unterschätzt wurden. Ich vermute, es liegt aber auch an zahlreichen Spielern, die unter Erfolg und Spielqualität etwas anderes verstehen, als Beutelinflation im großen Karmatrain. Mögen die Gleichgesinnten rasch zusammenfinden.

Weiter so, haut rein!

(Und nein, ich bin damals nicht nur wegen dem nervigen Knödelheini und seinen nicht minder nervigen Fans gegangen. Nicholas der Reisende durfte ja auch viel Neues erleben, so auch ich.)

Schöne Grüße von Boa

Ich wünsche Dzagonur, dass ihr wenigstens abends zwischen 19 und 23 Uhr eure Homelands voll bekommt mit Warteschlange. Danach erst zeigt sich, wo die Stärken und Schwächen gegenüber anderen WvW-Servern liegen, also wenn auch diese voll besetzt anmarschieren. Ein gewisser Vergleich ist zumindest die ersten Stunden beim Reset möglich. Und zum Reset musste sich Abbadon sehr ins Zeug legen, keine Frage.

An die angeblichen 500 Spieler insgesamt auf jeweils einer der vier WvW-Karten habe ich sowieso nie geglaubt. ArenaNet hatte das meines Wissens nach nie eindeutig publiziert und auch nie Statistiken vorgestellt, die das untermauern könnten. Selbst 3 mal 100 Spieler erscheinen mir noch hoch gegriffen aber weniger übertrieben.

Falls Dzagonur abends seine Homelands einmal voll bekommt, ist es vermutlich wie auf anderen unterlegenen Servern eine große Hürde, den fortgeschrittenen Ausbau gegnerischer Besitzungen erst einmal zu überwinden, bevor es sich in den Heimatfarben deutlich macht. Daneben schwächt der langwierige Aufbau der eigenen Besitzungen die Angriffstruppen. Im Konzept zwar kein Problem, aber in der Umsetzung mit der ‘eigenwilligen’ Spielervielfalt eine Herausforderung.

Auf Abbadon ist das Spiel momentan eher locker und es bleibt sogar Zeit für ein paar Spaßaktionen und Gymnastik-Übungen bis hin zum PvE. Nach einer spannenden Woche gegen Kodasch und Lichtung verläuft diese Woche also meist entspannt und man muss beinahe befürchten, dass Verteidigung und Bewachung verlernt wird. Ob sich hier künftig mehr und mehr Karmatrainer tummeln wollen, frage ich mich, und kann das alles zusammenfinden. Lobenswert ist jedoch auf Abbadon die Gelassenheit und Toleranz aller Kommander gegenseitig, auch wenn die Ziele und Strategien ein wenig auseinander gehen. Man hilft sich gegenseitig aus, wenn es möglich ist und Machtgehabe, auch zwischen Gilden, ist derzeit kein vordergründiges Thema, zum Glück.

Eine schöne kooperative Aktion war für mich am Wochenende (Sonntag Mittags?), in weniger als einer Stunde alle drei ausgebauten Festungen auf den Gunnars GL einzureißen. Heftiger Widerstand machte es uns absolut nicht leicht sondern besonders spannend. Doch das Ganze hatten wir gründlich unter der Leitung eines Kommanders vorbereitet und souverän durchgeführt, meine ich. Nun ja, die Gunnars zerlegten uns in der Nacht zuvor eine mit über 70 Pfeilwägen und 7 Trebuchets etc. ausgebaute Hügelfeste … weiter so!

Schöne Grüße von Boa

@Schneeflocke

Ah ja Flocke … – da war ich gestern nach Urlaub und einigen stressigen Tagen erstmal wieder im WvW dabei und habe dann euren massiven Deff auf dem Hügel erlebt. [BdaS] und auch einige andere mit dabei, die immer wieder Vorräte ranschafften.

Bin zunächst bei Loony mitgelaufen, dann mit Tante Helga [WAR], der dann später den Kartenlead übernahm.

Wir ließen uns anfangs Zeit, wollten den Hügel aber bis 22 Uhr haben. So klopften wir ein paar mal erfolglos an das innere Haupttor. Aber wir hatten auch in der Bucht mit Lichtung zu schaffen, die dann nichts besseres zu tun hatten, wie in den Hügel reinzumarschieren und ihn im Außenring gegen uns zu verteidigen!? Ist wohl typisch für diese ca. 15-20 Mann Gilde, nix einnehmen, aber überall mitmischen. Der Hügel war längere Zeit sehr löchrig und auch [EoW] turnte durchaus erfolgreich auf den äußeren Zinnen herum. Zweifellos ein starker Deff von euch und wir haben uns selbstverständlich gefreut, als wir endlich drinne waren.

Mal sehen, was heute abend noch alles läuft …

Schöne Grüße von Boa

@all

Kodasch ist ein Server mit hoher Bevölkerung und Abbadon einer mit mittlerer Bevölkerung. Dennoch zieht Abbadon bei diesem Match deutlich an Kodasch vorbei, so dass der 9. Rangplatz bereits wackelt während Abbadon einem Aufstieg entgegensieht.

Warum scheint Abbadon im WvW gegenüber Kodasch überlegen zu sein?

Nur wenige der hier gelisteten Beiträge leuchten mir ein als Begründung dafür. Statt dessen wird von den üblichen Verdächtigen wiedermal eine Forumschlacht angezettelt, nicht selten mit abstrusen Behauptungen und Gegenreden, die am Ende nur noch davon abschrecken können, weiterzulesen.

Ich denke, viele erfahrene Kodasch- und Abbadon-Spieler lassen sich davon kaum beeindrucken, denn sie wissen aus anderen Quellen nur zu gut, was tatsächlich gelaufen ist und was aktuell passiert auf dem Schlachtfeld. Zum Beispiel, warum Kodasch vor kurzem den Aussichtspunkt auf den Ewigen verloren hat.

Schöne Grüße von Boa

@Thaami.1672 und Lysathos.3487

Ich hatte vor wenigen Wochen den Eindruck, dass sich auf Kodasch ein immer größerer Teil der Spieler und Gilden (!) nicht mehr um die Punkte kümmert. Das Problem wurde zwar im Kodasch-Forum angesprochen aber mit wenig Resonanz. Viele Gilden drehten mehr und mehr ihr eigenes Ding a la GvG – und die Community arbeitete weniger zusammen. Ich nehme an, dass es auch deshalb immer weniger Kommander für den Kartenlead gab. Auch ich hatte deshalb mangels Unterstützung und mangels Zusammenarbeit 2 Wochen vor meinem Abgang aufgegeben. Zu Zeiten von ADAC, fX, CE und KoA und so weiter hatte es mir noch richtig Spass gemacht.

Spielern, die im eigentlichen Sinn des WvW-Spieles auf Punkte abzielen, sollten sich wirklich überlegen, ob es Sinn macht, noch auf Kodasch zu bleiben. Oder sie sollten die Gilden und Kommander stärker unterstützen, die den Kartenlead übernehmen, um Punkte zu machen.

Schöne Grüße von Boa

@hofe

Schön, dass du mit [FM] auf Kodasch eine spannende Aufgabe gefunden hast. Ich hoffe, die Kommander wissen das entsprechend zu würdigen …

@Purechysin und Hora

Ich komme aus der Zeit von GW1 und da gab es im Aufstieg der Helden und im GvG (8er Teams) überhaupt keine lange Diskussion über TS. Wer nicht ins TS kam wurde nicht mitgenommen – basta. Man machte sich schon damals (!) geradezu lächerlich mit der Behauptung, es ginge ebenso gut ohne TS. Alle besseren Teams waren selbstverständlich im TS und alle wussten damals schon lange, warum das unabdingbar ist. Dass dies mit GW2 wieder in Frage steht, ist mir ein unlösbares Rätsel. Daher erspare ich mir die Erklärung, warum das Spiel mit TS eindeutige Vorteile hat, auf die ich nicht verzichten will. Ich suche lieber nach Spielern, die mich im TS unterstützen wollen und umgekehrt.

(Dass es ein paar Ausnahme-Kommander gibt, die im Kartenchat besser leiten als einige andere im TS, ist berkannt. Dazu zählt natürlich auch ein gewisser H. von Kodasch, der aber – soweit ich weiß – seine eigenen Leute im Gilden-TS für Sondereinsätze beauftragt.)

Schöne Grüße von Boa

Spass für kleine Gildenteams contra Spass für die große Schlachttruppe?

Wochenlang bitten die anspruchsvolleren Kommander verzweifelt darum, ins TS zu kommen und dicht bei Fuß mitzulaufen. Schnelle Manöver rasch umsetzen, darum geht es, taktische Anweisungen per Zuruf. Ansonsten ist man schwach, vereinzelt und leichtes Opfer von kleinen, gut abgestimmten Gildenteams der Gegner.

Endlich, zum Beispiel auf Elonafels aber auch auf Abbadon, haben es einige Kommander erfolgreich geschafft – außerhalb von Gildenteams – eine große schlagkräftige Truppe über Stunden gut gelaunt und erfolgreich über die Karte zu führen.

Der Weg zur größeren koordinierten Schlachttruppe wurde gefunden und mehr als 30 Leute sind im TS. Da kann mancher Gegner nur schwer gegenhalten und was geschieht? Der Vorwurf des Blobbens wird geboren, ein Modewort, das niemand so richtig definieren kann, aber das der pauschalen Abwertung dient: Nur noch mit großer Übermacht in die Schlacht oder gar nicht.

Hatten die gut abgestimmten 10 bis 20 Mann starken Gildentruppen früher ihren Spass, den unkoordinierten Haufen zu zerlegen, so ärgern sie sich heute um so mehr, von 50+ Gegnern überrollt zu werden. Nun haben aber viele Spieler in Großtruppen ihren Spass wiedergefunden aber die Gildentruppen keine leichte Beute mehr, schmollen oder machen Vorwürfe, dass eine solche Übermacht keine besonderes Kunst sei. Hatten aber diese Gildentruppen irgendwelche Skrupel, kleine schwache Zufallsgrüppchen zu zerlegen? Sicher nicht. Ungleichgewichte wo man auch hinschaut. Eine Kunst ist, das Beste daraus zu machen.

Man wird am Ende sehen, was sich durchsetzt und was die meisten Punkte bringt. Außer, man fälscht die Regeln und behauptet, es gehe gar nicht um Punkte sondern ausschließlich um gute Schlachten, also Schlachten, welche die anderen immer verlieren müssen.

Aus meiner Sicht gibt es auf jedem Server von allem etwas. Millersund spielt derzeit auf Homelands und Ewigen meistens mit je einem Raidleiter, die versuchen, die Leute in einer möglichst großen Truppe zu sammeln. Teils sind noch ein oder zwei Gildenteams parallel unterwegs. Auf den beiden anderen Grenzlanden jedoch ist selten ein Kartenlead, jedoch sind zur Primetime bis zu vier Gildenteams unterwegs, die sich über Kartenchat abstimmen und manchmal heftig zuschlagen können. Vor 19 Uhr und nach 23 Uhr ist aber ziemlich tote Hose auf diesen Grenzlanden. Und ähnlich sieht es auf anderen Servern auch aus.

Schöne Grüße von Boa