Guild Wars 2

Allgemein:

Die neuen Elite-Spezialisierungen sind insgesamt komplexer als die aus Heart of Thorns. Dass das Demowochenende im WVW und PVP stattfand ist wohl kein Zufall, denn zumindest was den ersten Eindruck angeht, sind auch die neuen Specs eher für diese Spiel-Modi gedacht sind. Insgesamt ist die Erweiterung sehr zustandslastig. Für manche Klassen mag das sinnvoll sein, bei anderen ist es zuviel des Guten.

Weber:
Insgesamt ein sehr guter und vielseitiger Nahkämpfer, der in allen Spielmodi seinen Platz finden könnte. Selbst mit der voreingestellten himmlischen Ausrüstung teilt er eine ordentlich Mischung aus Direkt- und Zustandsschaden aus. Im PVE wird er denn vermutlich mit Viper-Gear gespielt, aber in jedem Fall eine gute Klasse mit vielen Optionen. Auch wenn die Menge an Skills manche Leute am Anfang vielleicht abschreckt, ist der Weber insgesamt sehr gut spielbar.

Pestbringer:
Die Fackel und die Sandschatten sind eine gute Ergänzung für bestehende Zustandsbuilds. Die Klasse erhält außerdem einige Support-Fähigkeiten, die dem Nekro bisher fehlten.

Illusionist:
Im PVP und WVW sind Zustände wie Konfusion und Pein sinnvoll, sodass die Spec am ehesten dort einen Platz finden könnte, wenn der Spieler dahinter erst das System erkannt hat, nachdem der Mesmer dann wild durch die Gegend hopst. Ob die neuen Skills den Verzicht auf Chronomanten-Skills wert sind, muss sich aber erst zeigen. Im PVE weitgehend sinnfrei.

Seelenwandler:
Nettes Konzept, aber meiner Meinung nach etwas zu defensiv, wenn man die anderen Specs des Waldi betrachtet. Auch die Entscheidung, dass es wieder eine Zustandswaffe gibt, finde ich nicht ganz schlüssig.

Holoschmied:
Geniales Konzept, aber etwas anstrengend zu spielen, da man immer die Hitzeentwicklung im Auge haben muss, um Skills optimal zu timen.

Scharfschütze:
Die Idee, dem Dieb endlich mehr Reichweite zu geben, ist gut, die Umsetzung weniger. Der Verlust der Mobilität ist meiner Meinung nach eine zu grobe Einschränkung. Mir ist schon klar, dass Scharfschützen auch in der realen Welt nicht wild durch die Gegend hüpfen, sondern ihrem Opfer auflauern. Aber in der realen Welt ist das Opfer dann auch tot. Aber in Guild Wars 2 weicht es aus oder benutzt es einen Heilskills und schlägt dann dem Scharfschützen den Schädel ein.

Aufwiegler:
Sehr gute Zustandsspec. Eine Zustandswaffe für die Haupthand hat dem Wächter bisher gefehlt, sodass Zustands-Builds hier deutlich stärker werden. Was den Support angeht, wird der Aufwiegler derzeitige WVW-Builds wohl nicht verdrängen können. Wenn es darum geht, alles in seinem Weg niederzubrennen, hat er aber definitiv gute Karten.

Bannbrecher:
Eine gute Spec, um im WVW auch von großen Gegnergruppen schnell und konsequent Segen zu entfernen. In diesem Bereich hat der Bannbrecher mehr Mittel zur Verfügung als jede andere Klasse. Im PVE ist er dem Berserker allerdings hoffnungslos unterlegen.

Abtrünniger:
Ein passable neue Zustandswaffe, was die Unterstützenden Skills angeht, sieht er meiner Meinung nach im Vergleich zum Herold eher schlecht aus.

Insgesamt finde ich die Grundideen hinter den Spezialisierungen mehrheitlich gut, aber was Feintuning der Mechaniken angeht, wird ANet noch etwas Arbeit investieren müssen, um das Balancing sicherzustellen. Natürlich sind die neuen Spezialisierungen nicht für alle Spiel-Modi gleichermaßen gut geeignet, aber das wäre auch ein Ding der Unmöglichkeit. Reine PVE-Spieler könnten am ehesten etwas enttäuscht sein, da für diesen Modus was die Elite-Spezialisierungen angeht, weniger geboten wird als für die anderen Modi.

Gibt es schon gesicherte Informationen, ob man vorhandene Gildenhallen in die neue Gildenhalle (Wingepeitschte Freistatt) aus Path of Fire umwandeln kann? Bleiben vorhandene Upgrades erhalten, wie beim Wechsel zwischen den Hallen aus Heart of Thorns?

Meiner Meinung nach überschätzt du Kühle im PVE etwas. Wachsamen-Gear rechtfertigt dieser eine Zustand meiner Meinung nach jedenfalls nicht. Heilung skaliert meines Erachtens auch nicht stark genug, um Kleriker-Gear zu rechtfertigen.

Ich will mich hier keineswegs an irgendwelche “Leecher”-Unterstellungen anschließen und denke auch nicht, dass du anderen Spielern damit etwas Schlechtes tust. Gerade für dich selbst könnte das Spiel aber mehr Spaß machen, wenn die Gegner, die du alleine bekämpfst schneller fallen. Ich denke z.B. an die Herzquests in den neuen Regionen. Die möchte ich nicht täglich in Kleriker-Montur machen müssen.

Ich sehe im TS leider sehr oft das Problem, dass Leute sich selbstgefällig über den angeblich mangelnden Skill ihrer Mitspieler beschweren, aber auf Fragen nach einer effizienten Spielweise mit Worthülsen wie “Google ist dein Freund” oder noch schlimmer “Wenn du das nicht weißt, hast du im WvW nichts verloren” reagieren.

Dazu muss ich sagen: Wenn jemand sein Wissen über Builds und Zerg-Taktiken nicht teilt, darf er sich auch nicht darüber beklagen, dass andere Leute dieses Wissen nicht besitzen und nicht die Klassen und Builds spielen, die er gerne in seinem Zerg hätte. Wenn jemand zuerst darüber jammert, dass er nicht genügend Support hat, sollte er doch um Himmels Willen froh darüber sein, wenn ihm Leute entgegenkommen und fragen, welche Builds sie dafür spielen sollen. Erst laut um Hilfe zu rufen und auf die Frage, wie man ihm helfen kann, mit “Find’s selbst heraus!” zu reagieren ist gelinde gesagt eine Frotzelei.

Und ja, wir wissen alle, dass es MetaBattle gibt. Aber nicht alle Spieler haben gleich viel Zeit. Es gibt hier auch Pendler, Schichtarbeiter und Eltern von Kleinkindern, die über jede freie Minute froh sind und in der Zeit, die sie zum Spielen haben, auch tatsächlich spielen und keine WvW-Taktiken recherchieren wollen. Ich bin wirklich der letzte, der Hardcore-Gamern Defizite im Real Life unterstellt, aber es gibt immer Menschen, deren Zeitplan noch dichter gedrängt ist als der eigene.

http://gamingnewstime.de/guild-wars-2-neues-zu-episode-2-der-lebendigen-welt/

Noch mal alles aus dem MMORPG.com-Artikel auf deutsch.

http://gamingnewstime.de/pride-march-tyria-guild-wars-2-community-solidarisch-mit-terroropfern/

In Amerika zeigen GW2-Spieler mit dem Pride March Tyria auf ergreifenden Weise ihre Verbundenheit mit dem Opfern des Anschlags von Orlando und ihre Solidarität mit der LGBT-Community. Das Event findet dort am 26. Juni statt.

Die Frage ist nun: Wird es auch einen europäischen Ableger dieses Events geben und wer hätte daran Interesse?

Ich sehe im Grunde genommen keinen Zwang in den Gildenmissionen. Immerhin stehen drei Spielbereiche zur Verfügung, auf die sich eine Gilde spezialisieren kann, so dass für jede Spielweise etwas dabei sein sollte. Sicher braucht man Gunst, um eine Gildenhalle auszubauen, aber genauso wie man Gildenmissionen für die Gildenhalle braucht, braucht man Fraktale oder PVP für legendäre Rucksäcke, Instanzenmarken für Instanzrüstungen oder Beherrschungspfade für neue legendäre Waffen. Verglichen mit den anderen Dingen hat man beim Fortschritt für die Gilde größere Wahlfreiheit. WvW-Missionen sind auch für kleinere Gilden ohne nennenswerte Schwierigkeiten schaffbar, selbst wenn die beteiligten Spieler ansonsten wenig WvW-Erfahrung haben.

Im Raid braucht man Condi-Builds, daher ist dort auch ein solches zu empfehlen.
Condi ist vor allem in längeren Kämpfen stark, also auch bei Dungeons und World-Events. Trahsmobs in der offenen Welt wirst du wahrscheinlich mit Bersi schneller töten, für die anspruchsvolleren Inhalte ist Condi aber soweit ich weiß die bessere Wahl.

“Es ist nur Übungssache” mag für manche zutreffen, aber es gibt nun einmal Spieler, die bei Jump & Runs nicht gut sind. Ich muss mich selbst zu dieser Gruppe zählen und auch wenn ich es oft versucht habe, es will mir einfach nicht gelingen, das Ende dieses Sprungrätsels zu erreichen. Meistens habe ich den linken Weg genommen, weil dort die Zuckerstangen etwas leichter zu erreichen sind, aber spätestens bei den explodierenden Paketen war für mich Ende der Fahnenstange. Nicht jedem Spieler wird das Super-Mario-Gen in die Wiege gelegt, schon gar nicht in einem MMORPG.

Ich will damit nicht sagen, dass es keine schwierigen Sprungrätsel geben darf, aber müssen sie denn der einzige Weg zum Erfolg sein? Gerade bei der Winterpräsenz wäre es doch das einfachste, das Item handelbar zu machen. War bei den Fledermäusen zu Halloween sein, warum sollte das also bei den Schneeflocken zu Weihnachten nicht funktionieren? Mit Sicherheit gibt es genug Jump & Run-Cracks, die das Rätsel im Vollrausch mit verbundenen Augen schaffen, aber trotzdem kein Interesse haben, ihren Charakter zur Schneekanone zu machen. Die könnten den Skin verkaufen und jeder würde davon profitieren.

Ähnlich könnte es bei den Abenteuern funktionieren. Nicht jeder schafft die auf Gold oder Silber. Dass einem deshalb Beherrschungsränge verwehrt bleiben ist sehr ärgerlich. Handelbare Belohnungskisten wäre auch hier eine mögliche Lösung.

Übrigens: Es gibt mehr Spieler, die bei dem JP Probleme haben, als es hier vielleicht den Anschein hat, nur schreiben nicht viel im Forum. In Facebook-Gruppen gibt es aber viele Beiträge von Spielern, die sich ebenfalls an dem Puzzle die Zähne ausbeißen.

Dass Schaden eine Rolle spielt, ist klar, denn schließlich will man nicht warten, bis die Gegner an Altersschwäche sterben. Mit HOT erweitert sich die Palette der sinnvollen Builds im PVE aber dennoch deutlich. Zum einen benötigt man in den Raids auch Zustandsbuilds, zum anderen ist durch Trotzleisten CC inzwischen auch im PVE ein wichtiger Faktor.

Ich habe in den letzten Wochen im Durchschnitt auch weniger Zahnräder erhalten als zuvor, wenn sich das jetzt wieder erhöht hat, umso besser.

Den Vergleich mit den anderen Sammelwerkzeugen halte ich dagegen für unnötig. Es ist völlig irrelevant für Leute, die sich die Spitzhacke wegen der Zahnräder gekauft haben, ob jemand anderes den selben Preis zahlt, weil er beim Sammeln eine schöne Lava-Fontäne sehen will. Die Zahnräder sind im Preis inbegriffen und kein Geschenk, ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied. Wenn jemand die gleiche Summe für ein Sammelwerkzeug ohne Zahnräder auslegen will, ist das sein Problem.

Traurig finde ich, dass bei jedem kritischen Beitrag sofort jemand aufspringt und trotzig “Wenns dir nicht passt, dann geh!” ruft. Eine solche Geisteshaltung, Verbesserungsvorschläge zu verteufeln, erstickt jeglichen Fortschritt im Keim. Die Menschheit hat nicht gelernt, Feuer zu nutzen, weil alle den Geschmack von rohem Mammutfleisch so geliebt haben.

Diese Kritik bezieht sich auf den Story-Abschnitt “Gefangene des Drachen”. Daher die Spoiler-Warnung.

Norn fürchten den Tod nicht. Sie fürchten das Vergessen.

So wird an zahllosen Stellen im Spiel das Verhältnis der Norn zum Tod beschrieben. Durch ihre Heldentaten werden Norn in ihren Legenden unsterblich. Umso wichtiger ist, dass diese Legenden ein Ende finden, das den Heldentaten eines Norn würdig ist. “Mit unerschrockenem Blick trotzte sie den Klauen des Drachen, bis ihr Sohn und ihre Gefährten in Sicherheit waren. Sie starb mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen, da sie wusste, dass ihre treuen Mitstreiter schon bald ihren Tod rächen würden.” wäre ein Beispiel für ein solches würdiges Ende einer Heldensage. “Vom Drachen aufgespießt wie eine Schmeißfliege von einem sadistischen Kleinkind krepierte sie mit verzerrtem Mund und von purer Angst geweiteten Augen.” ist ein Bespiel dafür, wie die Legende eines Norn keinesfalls enden sollte. Und hier sollte es auch jedem klar sein: Ich spreche hier vom höchst unrühmlichen Tod von Eir Stegalkin.

Der Tod der Norn-Heldin hätte durchaus ein interessanter Story-Schritt werden können, um den Spieler stärker zu motivieren, Rache für einen populären Charakter zu nehmen. So wie es inszeniert wurde, bewirkt es aber eher das Gegenteil: Es zerstört den Mythos einer Heldin, wenn nicht eines ganzen Volkes. Hinter jedem Stein des Zittergipfelgebirges wird betont, wie todesmutig die Norn sind. Und bisher war diese Haltung in sich auch glaubwürdig im Spiel wie in den Romanen umgesetzt. Bis zu dem Augenblick, in dem Eir in ihrem letzten Kampf diesen verschreckten, angstvollen, verzagten Blick aufsetzt und ohne ernsthafte Gegenwehr aufgespießt wird. Wenn ich an diese Szene denke, fällt es mir ernsthaft schwer zu glauben, dass sie von den selben Leuten ersonnen wurde, die Eirs Geschichte in der Vergangenheit erzählt haben. Als “krönenden” Abschluss der Episode muss man dann ohnehin vor dem verräterischen Gewächs Faolain fliehen, anstatt dagegen zu kämpfen. Wenn man schon vor diesem Unkraut davonlaufen muss, hätte Eir nicht mit ihrem letzten Opfer Faolain lange genug aufhalten können, um die Flucht der Helden zu ermöglichen? Ich sage nur: “Lauft, ihr Narren!” Oder sich vor eine Ranke werfen, die sonst ihren Sohn getötet hätte? Und das ganze bitte nicht mit dem Gesichtsausdruck einer Manga-Prinzessin, die eben eine Vogelspinne unter ihrem Kopfkissen gefunden hat!

Manche mögen hier mit Realismus argumentieren und sagen: “Jeder hat Angst vor dem Tod.” Das mag in der realen Welt prinzipiell stimmen und ich behaupte nicht, dass meine Miene im Angesicht des Todes weniger verängstigt wäre als die von Eir in dieser Zwischensequenz. Das Szenario von Guild Wars 2 ist aber keines, das mit der realen Welt vergleichbar wäre und das Ende von Eir steht dabei im Widerspruch zu ihrem Lebenswerk. Schließlich war sie schon zu vor lebensgefährlichen Situationen ausgesetzt und hat diese tapfer bestanden. Erzählerisch entspricht es nicht eben den Regeln der Kunst, einen Helden einen so sinnlosen Tod sterben zu lassen. Mit einem sinnlosen Tod meine ich dabei, dass sie mit ihrem Tod nichts bewirkt. Das wird Eirs Charakter in keiner Weise gerecht.

SoftLight.2175:

Matunus.9348:

SoftLight.2175:

Bambula.3649:

Wow..ich glaub einige Leute wollen es nicht verstehen. ES GEHT NICHT UM DEN ZEIT AUFWAND sondern um das WAS ICH IN DIESER ZEIT MACHEN MUSS! und es gibt eben Leute die auf diese Art von Content keine Lust haben.

Dann spiel es einfach nicht xD

Wenn man ein Spiel also einmal spielt darf man daran kein Wort der Kritik mehr äußern? Fürwahr, solche Kunden sind der Traum jeder Firma!

Deine Aussage ist kompletter unsinn. Kritik ist etwas anderes als das was ihr hier tut.

Ich finde es gut so wie es ist, darum habe ich es gekauft.
Du.. hast kritik an etwas, dass noch nicht mal erschienen ist.
Im Grunde genommen hat dich niemand dazu gezwungen das Spiel jetzt schon zu kaufen.

Kritik funktioniert so:

Stell dir vor, du gehst in ein Restaurant, du bestellst eine Pizza. isst die Pizza und äußerst Kritik.
Das was du machst ist folgendes: Du gehst in ein Restaurant, bestellst eine Pizza die du nicht magst, gibst dem Kellner direkt vor dem Essen schon das Geld. Und wärend du wartest! beschwerst dich dann, dass die Pizza bestimmt kacke schmeckt ohne sie überhaupt auch nur gegessen zu haben.

Kritik kann berechtigt sein oder auch nicht. Wenn du wissentlich für etwas Geld ausgibst was du nicht magst. ODER wissentlich Geld für etwas ausgibst zu dem noch nicht alle Infos bekannt sind aka “Ich lass mich überaschen”

Deal with it. so einfach

Den Spruch aka, “tolle Kunden” kannst du dir auch sparen. Weil hätte ICH so viel zu meckern..dann wär ich gar kein Kunde.

Zu aller erst hat sich hier niemand in der Fäkalsprache beschwert, die du hier in diesen Thread bringst. Zu Dingen, die bekannt sind und die man einschätzen kann, kann man Kritik äußern. Nach drei Jahren ist den meisten Spielern hier der Erwerb von Heldenpunkten geläufig. Das Bedürfnis dies in einem exzessiven Maße fortzusetzen hält sich entsprechend bei einem nicht ganz kleinen Personenkreis in Grenzen. Das zu Äußern ist berechtigte Kritik. Darauf mit Gestänker der Art “Wenns dir nicht passt, dann geh!” zu reagieren zeugt von einem unreflektierten und unreifen Umgang mit kritischen Meinungen.

SoftLight.2175:

Bambula.3649:

Wow..ich glaub einige Leute wollen es nicht verstehen. ES GEHT NICHT UM DEN ZEIT AUFWAND sondern um das WAS ICH IN DIESER ZEIT MACHEN MUSS! und es gibt eben Leute die auf diese Art von Content keine Lust haben.

Dann spiel es einfach nicht xD

Wenn man ein Spiel also einmal spielt darf man daran kein Wort der Kritik mehr äußern? Fürwahr, solche Kunden sind der Traum jeder Firma!

Der Punkt Charakterentwicklung würde meiner Meinung nach auch gerade für eine Quest-Reihe sprechen. Mit 9 Charakteren die selben Punkte abzulaufen fällt für mich nicht wirklich unter den Begriff Charakterentwicklung.

Ilharn.6813:

Matunus.9348:

Nur, dass eine weniger Grind-lastige Art

Hast du überhaupt einen Plan was Grind ist?

40 HP-Herausforderungen im Dschungel sind doch kein Grind, ich bitte dich…
Töte 2.500.000 Mobs für ein Levelup, töte 1500 Mobs für eine Zutat, die dü für einen Schwertgriff brauchst und davon 500 benötigst… Sowas wäre Grind, aber doch keine 40 Herausforderungen!

Keine Ahnung, welches MMO einige hier so verwöhnt hat, dass alles immer sofort parat sein muss.

Erst plärren, wenn man was nicht sofort hat, und wenn man dann was sofort kriegt und mal fix durchspielt (Content) meckern se auch rum, weil nichts mehr zu tun ist.

MMORPG… -> Eine Facette eines Rollenspiels ist die Charakterentwicklung, und damit ist nicht gemeint, 79 mal auf einen Stapel Folianten zu drücken und sich seine Klamotten von der Bank zu holen…

Ich komme aus Aion und habe dort 4 Charaktere auf Maximalstufe. Also, JA, ich weiß, was Grind ist und möchte ihn in diesem Ausmaß in GW2 nicht vorfinden. Dass das Ablaufen der Heldenpunkte nicht das selbe Ausmaß von Grind ist, wie man es aus anderen MMORPGs kennt, ist mir bewusst, aber dennoch gibt es abwechslungsreicheren Content.

Ich glaube, du missverstehst das. Es geht hier nicht um irgendwelche “World-First” oder Speed-Rekorde. Im Gegenteil. Nur, dass eine weniger Grind-lastige Art, die Elite-Spezialisierungen freizuschalten wünschenswert gewesen wäre. Vor allem für Spieler mit vielen Charakteren ist Heldenpunkte abarbeiten nun einmal nicht die Krönung des Spielvergnügens, sondern eher ein künstliches in die Länge ziehen der Spielzeit. Eine Quest-Reihe wie Tinzy sie vorgeschlagen hat, wäre abwechslungsreicher und stimmiger gewesen.

Man muss ja nicht unbedingt mehrere Waffen mit verschiedenen Sigillen haben, aber man kann sich nachdem orientieren, was man häufigsten macht.

Wenn man meistens Fluchküste farmt und deshalb Heftigkeit und Untotenvernichtung verwendet, muss man sich nicht gleich eine zweite aufgestiegene Waffe bauen, nur weil man dreimal im Jahre Flammenzitadelle macht. Umgekehrt zerfallen Nachtdungeon-Läufer nicht gleich zu Staub, wenn sie einmal tagsüber in der Silberwüste Kisten farmen.

Ansonsten schließe ich mich Norenjas Tipp an: Heftigkeit gehört in so gut wie jede Waffe. Farmst du in Orr oder machst du oft Arah Untotenvernichtung. Spielst du Dungeons in denen Nacht ist, Nacht. Luft funktioniert überall recht gut. Blutgier oder Feuer sind auf Farm-Maps ebenfalls eine gute Wahl.

“Dudu”? Sind wir hier bei WOW, oder was? Klingt eher nach einem ausgestorbenen Vogel mit Rechtschreibfehler. Wenn mans schon abkürzen muss, wäre “Dru” passender.

Hmm, ob Skalierung und Grundwert so bleiben? Oder Anet den Grundwert senkt und die Skalierung erhöht? Letzteres würde den Wert von Kleriker-Rüstung mit Sicherheit erhöhen und so etwas mehr Vielfalt in die Rüstkammern der GW2-Charaktere bringen. Auf der anderen Seite haben auch andere Klassen Support-Fähigkeiten, für die sie keine Attributwerte brauchen. Wenn ein Krieger 25 Stapel Macht und ein Wächter Schutz und Aegis ohne besondere Werte verteilen kann, wäre es nicht unlogisch, wenn ein Druide weiter ohne besondere Werte heilen könnte.

Wäre da auch eher bei der Variante von Stalker. Im Gegensatz zu einer Meta-Gruppe hast du in der offenen Welt ja nicht immer einen Krieger neben dir, der dir Macht gibt. Ob du mit Einstimmungswechsel permanent Eile aufrechterhalten kannst, weiß ich jetzt nicht auswendig. Falls du es nicht kannst, würde ich das Luft-Siegel empfehlen.

Bei den Runen ist die Frage, ob lange genug 90% Leben behältst. Ich könnte das beim Ele nicht ansatzweise, aber wer es kann, ist mit der Gelehrten-Rune vermutlich am besten dran. An Sigillen würde ich Blutgier und Heftigkeit nehmen.

Du kannst mit dem Nekro alles machen, außer Meta-Gruppen beitreten. Wenn du also vor allem schnell in Dungeons zu Geld zu Marken kommen willst, wirst du das mit anderen Klassen vermutlich besser können, ansonsten gibt es keine nennenswerten Einschränkungen.

Die Überlebensfähigkeit ist sehr gut, daher ist der Nekro auch recht leicht zu spielen. Was den Schaden angeht, ist der Nekro für sich genommen besser als sein Ruf, allerdings hat er kaum Möglichkeiten, auch die offensiven Fähigkeiten seiner Gruppe zu stärken.

Insgesamt würde ich ihn so beurteilen:
Gruppen-PVE (Meta): Mangelhaft
Gruppen-PVE (Non-Meta): OK
Solo-PVE: Sehr gut
WVW: Sehr gut

Kleine Anmerkung am Rand: Im PVE ist auch beim Nekro allen Klischees und allen Zustands-Traits zum Trotz Direktschaden besser als Zustandsschaden.

Beim Widergänger und beim Dieb finde ich die “Shaolin”-Animationen und auch die Körperhaltung passend. Sie verwenden den Stab als Nahkampfwaffe und halten ihn auch so in der Hand.

Beim Druiden, der über seinen Stab Zauber wirkt, ist die neue Animaton fehl am Platz. Bei keinem Skill schlägt der Druide mit dem Stab zu, aber dennoch hält er ihn so, als würde er es gleich tun.

Insgesamt gehört der Druide auch den meiner Meinung nach besten Elite-Spezialisierungen. Die Befürchtung, er würde damit ein ähnliches Schicksal erleiden wie Vollheiler in anderen MMORPGs und zwar in Raids gefragt, solo aber so gut wie unspielbar sein, hat sich Gott sei dank nicht bewahrheitet.

Die Körperhaltung sollte meiner Meinung nach an andere Zauberklassen angepasst werden. Dass Charaktere einen Stab so führen, wie ein Shaolin-Mönch das tun würde, ist bei Nähkämpfern wie Dieb und Widergänger sinnig, für einen Druiden jedoch eher unpassend.

Was mir hinsichtlich Pets noch ein Anliegen ist: Der Tiger ist zwar schön, aber relativ schwach. Seinem Ruf als König des Dschungels wird er leider nicht gerecht.

Wesentlich wird sein, ob man für die neuen Raids wirklich Heiler braucht oder ob sich wieder rein offensive Metas durchsetzen werden.

Unstrittig ist, dass bisherige Builds weiter spielbar sein werden, was die reinen Schadenswerte angeht. Sollten aber wirklich Heiler gebraucht werden, kann ich die Sorgen mancher Waldi-Spieler durchaus nachvollziehen. Sobald so etwas wie eine Trinity existiert, wird von Klassen, die heilen können erwartet, dass sie das auch tun – selbst dann, wenn sie auch als DDs gute Dienste leisten können.

Auch von einem Waldi-Spieler, der sein Bersi-Build perfekt beherrscht, werden Gruppen verlangen, dass er zum Stab greift. Spätestens dann, wenn sie keinen anderen Heiler finden.

Das ist ein Trinity-Problem, nicht allein ein Waldi-Problem.

Aber wie gesagt: Noch wissen wir nicht, wie sich die Raids spielen werden. Auch wenn angekündigt ist, dass es eine Art Trinity gibt, kann sich die Praxis anders entwickeln.

Die Server warten sich nicht von selbst und neue Inhalte wachsen, der Thematik der Erweiterung zum Trotz, nicht auf Bäumen. Mit anderen Worten, jemand muss das Spiel finanzieren. Und dazu ist Dekoration für Gildenhallen bedeutend besser geeignet als Gegenstände, die die Werte beeinflussen.

Nicht vergessen sollte man dabei auch, dass man Gems auch für Gold erwerben kann. Gerade größere Gilden hätten da keine Schwierigkeit, statt einer Kaffeekasse dann eine Statuen- oder Musik-Kasse einzurichten, in die jeder ein paar Gold einzahlt, die dann in Gems für Deko umgewandelt werden. Ganz ohne jemandem Echtgeld aus der Tasche zu ziehen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass man sich nichts für die Hallen erspielen kann. Ein Trophäenraum mit den Skeletten erlegter Drachen oder ein Pokalschrank mit Preisen für PVP-Erfolge wären hier gut. Sachen, die direkt mit Bossen, Instanzen, PVP-Turnieren oder anderen Erfolgen zu tun haben, wird man sich schon erspielen müssen, ich gönne den Pros ja auch ihre Statussymbole.

Die Hallen werden nicht unendlich groß sein, so dass ehrgeizige Spieler sie ohnehin mit ihren hart erkämpften Trophäen füllen wollen, während Casuals den Raum für Dekoration aus dem Shop nutzen können. Ich sehe hier also keinen großen Interessenkonflikt.

Ich kann deine Bedenken verstehen, allerdings ist die Kombination Mächtiges Großschwert + Phalanx-Stärke + 100 Klingen schon sehr stark, so dass im Gruppen-PVE die wenigsten darauf verzichten. 100 Klingen macht schon an sich sehr viel Schaden und weil du mit jedem kritischen Großschwert-Treffer Macht erhältst, gibst du über Phalanx-Stärke der Gruppe permanent 25 Stapel Macht, vorausgesetzt, jeder bleibt in deiner Nähe.

Notwendig ist es freilich nicht und wenn eine Gruppe bei der Suche nicht die Worte “Speed” oder “Meta” erwähnt, solltest auch so gut zurecht kommen. Wenn du nicht der einzige Krieger bist und dein Kollege mit dem Großschwert hantiert, macht sich der Unterschied schon viel weniger deutlich bemerkbar, weil dann ja der andere Krieger der Gruppe Macht gibt.

Dass dich “keiner” mit nimmt stimmt also nicht, es gibt genug Gruppen, die jeden spielen lassen, wie er will. Dass Großschwert + Axt/Streitkolben rein wertetechnisch im Gruppen-PVE stärker, ist dagegen schon richtig.

Zusammenfassung: Du kannst alle derzeit vorhandenen Inhalte auch ohne Großschwert spielen, allerdings gibt es, was die Schadenswerte angeht, keinen Grund das zu tun.

PS: Ich mag Leute, die anderen vorschreiben, wie sie zu spielen haben auch nicht und spiele nur mit Leuten, die jedem seine Freiheit lassen. Das funktioniert. Nicht alle gehen mit der Stoppuhr ins Dungeon.

Die Liste kann noch beliebig erweitert werden, Pfeffersack Evon Schlitzklinge sollte sein Sortiment also noch etwas erweitern:
- Rüstungs- und Waffenständer, zum ausstellen der eigenen Kriegsgeräte
- Luftschiffhafen mit einem Luftschiff ähnlich dem am Fort der Dreifaltigkeit
- Flaggen der Orden
- NPCs wie Barkeeper, Tänzer(innen), Musiker mit verschiedenen Musik-Paketen
- Aktivität “Tavernenschlägerei”
- Tierecke für Pets
- Kultur-Pakete wie Asura-Labor, Charr-Werkstatt, Norn-Bar, Sylvari-Garten, Menschenanwesen
- Statuen von berühmten Charakteren aus GW1 + 2
- Schreine der 6 Götter
- Pakete für die verschieden Klassen (Bibliothek für Magier, Werkstatt für Ingenieur, Übungplatz für Krieger, Hain für Waldläufer, Studio für Mesmer zum Trainieren der Eigenschaftslinie Dominanz ^^, Friedhof für Nekromanten)

Dein Wort in Dwaynas Ohr. Ich hoffe, dass der Dschungel in der fertigen Version auch alleine oder in Kleingruppen gut spielbar wird. Anfangs werden sich bestimmt viele Spieler dort aufhalten, aber was ist in einigen Monaten, wenn die Mehrheit die Gebiete durchquert hat. Dann könnte das Gebiet für Neueinsteiger oder Spieler, die seltener online sind, einige schwer oder nicht überwindbare Hindernisse beinhalten.

Ich bin da auch Rikones Meinung. Den Krieger im Gruppen-PVE noch zu weiter zu verstärken, würde das Balancing über den Haufen werfen. Die Einführung der Spezialisierungen und das Entkoppeln der Eigenschaftslinien von den Attributen haben den Krieger ohnehin schon massiv gestärkt.

Klassenmechanik, die vergleichbar mit Kits oder Tiergefährten, der sexuelle Orientierung fürs Spiel völlig irrelevant ist, ist beim Krieger das Adrenalin.

Den Namen finde ich aufgrund der Berserkerwut nicht unpassend, denn ich denke, dass eher diese Mechanik für den Namen verantwortlich als die entsprechende Attributskombination. Berserker als Spezialisierung steht für “wilder Kampfrausch.” Berserker als Attributskombination steht für Kraft-Präzision-Wildheit. Nicht verwechseln.

Anders als bei den anderen Elite-Spezialisierungen kann es beim Berserker auch durchaus sein, dass die Spezialisierung auch ohne die entsprechende Waffe sinnvoll ist, vorausgesetzt die neuen Adrenalin-Fähigkeiten sind stark genug. Könnte also durchaus sein, dass es viele Berserker geben wird, die wertetechnisch Berserker sein werden.

Von dem, was ich bisher gelesen habe, halte ich es für wahrscheinlich, dass die Fackel im PVE weniger sinnvoll ist, die Berserkerwut aber durchaus – allerdings eher mit den Waffen der bisherigen Meta.

1. Wenn du später aufgestiegene Rüstung tragen willst, musst du Rüstungsschmied ohnehin auf 500 bringen. Da würde ich selbst bauen empfehlen. Wenn du aber mit exotischer zufrieden bist, brauchst du dafür keinen Beruf hochskillen und kannst die Rüstung genauso gut kaufen.

Dass der Nekro keinen Support hätte, stimmt nicht. Er hat nur keinen offensiven Support. Zustandsentfernung, Schutz und Stabilität hat er sehr wohl. Weniger als z.B. ein Wächter, ja, aber nicht nichts.

Was den Schaden angeht, kommt es auch darauf an, ob man alleine oder in Gruppe unterwegs ist. Der Schaden, den er in einer Gruppe beisteuert, ist, aufgrund des mangelnden offensiven Supports, relativ gering. Wenn es aber um den Schaden geht, den der Charakter alleine an einem Mob in der offenen Welt anrichtet, sieht die Sache schon anders aus.

Was die Werte angeht: Im PVE ist beim Nekro wie bei allen anderen Klassen auch, Direktschaden stärker als Zustandsschaden, auch wenn viele Spieler noch der irrationalen Idee anhängen, man müsse einen Nekro einfach auf Zustand spielen. Verteidigung hat der Nekro mit seinen hohen Lebenspunkten und Leben abzapfen genug, so dass man ihn in den meisten Fällen problemlos Full-Bersi mit Gelehrten-Runen spielen kann. Also zur ursprünglichen Frage zurück: Ja, die Bersi-Skillung ist gut für den Nekro.

Die Pilze sind Pflanzen, keine Pflanzenfresser. Nicht alle Pflanzen in Guild Wars 2 sind Pflanzenfresser.

Wobei das Verhalten von Pflanzen- und Fleischfressern bei Slyvari, dem einzigen Volk mit veganen Kannibalen, ja eigentlich umgekehrt sein müsste.

In Spielen es sich leider als so etwas wie ein allgemeiner Standard etabliert, dass Pflanzenfresser den Spieler in Ruhe lassen, bis dieser angreift und Raubtiere den Spieler auf Sicht angreifen. Ich kann den TE aber gut verstehen und mag es auch nicht gerne, katzenartige Tiere bekämpfen zu müssen, selbst wenn sie nur virtuell sind. Am schlimmsten habe ich das in Aion empfunden, als die auch noch Fleisch gedroppt haben, das man zu “Taiga-Weinsteak” verarbeiten konnte. Grusel.

PS: Hier geht es wirklich nur um persönlich Emotionen, die NICHT als erhobener Zeigefinger verstanden werden sollten. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand wegen GW2 auf Großwildjagd in den indischen Dschungel fährt, ist in etwa so gering, wie die, dass jemand wegen Counterstrike Amok läuft, das ist mir durchaus bewusst.

Die Kritik an denen, die sich so verhalten, wie Vagnard es beschrieben hat, ist natürlich vollkommen gerechtfertigt und angebracht, das aber allgemein auf die GW2-Community um zu münzen halte ich für unfair und unredlich. In keinem anderen MMORPG wird man so viele hilfsbereite Spieler finden, wie in GW2 und in keinem anderen MMORPG geht es im Chat so gesittet zu.

Wer erleben will, was eine wirklich eklige Community ist, der sollte es einmal mit Aion versuchen.

Wirklich passen würde der Rucksack vermutlich ohnehin nur zu Fraktal-Waffen. Ansonsten ergibt es wenig es wenig Sinn, viel Zeit und Mühe in einen Rucksack zu stecken, den man dann umskinnt oder versteckt, weil er die schöne legendäre Waffe verschandelt. Rein pragmatisch betrachtet wird er vermutlich ein Statussymbol für Fraktalläufer sein und für alle anderen weitgehend uninteressant.

Gibt’s von Anet’s Seite eigentlich eine Empfehlung, ob man updaten soll oder nicht? Oder wird’s für GW2 keine Rolle spielen, ob Win 7/8 oder 10?

Frage zu Winauth: Ist das dann nicht an den Computer gebunden? Was macht man, wenn man den Computer wechselt?

Man kann drüber diskutieren, aber man sollte nicht zwingend annehmen, dass das Horn eine Support-Waffe mit Eile wie beim Krieger ist, wie manche aber anscheinend tun.

Bei anderen Klassen ist die Hauptfunktion des Horns, sich u/o. anderen Eile zu geben, was im WvW, im Farmzerg und beim Karten aufdecken auch sehr nützlich ist. Sagt das irgendwas darüber aus, was das Horn beim Ele kann? Nein. Da kann es Schaden, CC, Zustände, Heilung oder irgendetwas anderes verteilen. Solange wir die Skills nicht kennen, ist jede Diskussion um die Funktion reine Spekulation.

Was den Stil angeht, halte ich das Horn aber für eine bessere Wahl als das Schwert. So ziemlich jeder Hans Wurst in jedem Fantasy-Spiel, Film oder Buch kann ein Schwert führen. Da finde ich es besser, wenn die Elite-Spezialisierung des Ele etwas neues ist und nicht der 483ste Gandalf-Klon.

Kein Abgesang, nur vorübergehend deaktiviert. Man weiß zwar noch nicht genau, wann sie wieder aktiviert wird, dass sie nicht dauerhaft verloren ist, aber sehr wohl. Ich würde auf meine Wiedereröffnung zum Release der Erweiterung tippen, aber das ist nur Kaffeesudleserei.

Ein Drittel klingt nach einer glaubwürdigen Schätzung, was die gesamte Spielerschaft angeht. Bei Hardcore-Gamern und Forennutzern hier dürfte der Anteil etwas niedriger sein, bei RPlern sehr viel höher.

Was die Charaktere angeht, denke ich, dass die meisten Spieler sowohl weibliche als auch männliche Charaktere haben. Bei vielen Charakteren lässt sich leicht erahnen, ob sie von einem Mann oder einer Frau erstellt wurden.

Dass es nur ein Drittel weibliche Charaktere geben sollte, schiene mir extrem unwahrscheinlich. Sicher, bei männlichen Jugendlichen ist die Vorstellung “Ich kann doch kein Mädchen spielen” verbreitet, aber ich denke nicht, dass diese Gruppe einen hohen Anteil an der Spielerschaft ausmacht, dass sie die Statistik dermaßen stark beeinflussen würden.

Beldin.5498:

Es wird immer drauf herauslaufen : so wenig Heilung wie umbedingt nötig, so viel
DPS wie möglich.
Ist doch auch in nem Trinity Game nicht anders .. da nimmt man inner Gruppe halt
1 Tank, 1 Heiler und 4 mal DPS .. da würde auch keiner mit 5 Heilern rumrennen.

Guter Punkt. Leichte Instanzen werden in Trinity-Spielen manchmal auch mit einer reinen DD-Gruppe gemacht.

Du kannst zwar theoretisch allem ausweichen, weshalb Leute, die Dungeons regelmäßig machen, Berserker spielen, aber die Aussage, dass defensive Stats kein massiver Schutz wären, ist Unsinn, vor allem wenn man sich alleine mit Champs anlegt.

Wenn man ohne sie überlebt, sind sie verzichtbar, das stimmt, aber sie erleichtern das Überleben gewaltig. Sie schützen, nur brauchen Leute, die Dungeons täglich 3x machen, diesen Schutz in der Regel nicht mehr.

Eine Trinity ergibt sich daraus allerdings freilich noch nicht. Defensive Stats sind nicht für klassische Tanks, da es im Spiel auch keine Aggromechanik gibt, sondern für Spieler, die mit DPS-Builds schlechter zurechtkommen – soll heißen, deine Verteidigung schützt dich, aber nicht deine Gruppe.

Die schnellste Variante, Dungeons abzuschließen, wird dabei weiterhin mit 5 offensiven Charaktere sein, weshalb es auch in Zukunft keine Trinity in dem Sinne geben wird.

Support über Segen ist nicht abhängig von Stats. Eine Aggromechanik fehlt. Gruppenheilung ist in GW2 nicht annähernd so stark wie in konventionellen MMORPGs. Damit fehlen alle Voraussetzungen für eine echte Trinity.

Support und CC könnten in zukünftigen Inhalten allerdings immer noch wichtiger werden. Also Stabilität, Zustandsentfernung, Gegner unterbrechen etc.

Wenn man sie für Relikte kaufen könnte, wären sie genauso nur in der Instanz erspielbar, aber der Glücksfaktor würde wegfallen.

Leute, die kein Drop-Glück haben, der Lüge zu bezichtigen, ist aller unterste Schublade. Du kannst 1000 Runs machen und kein Waffe bekommen, du kannst einen Run machen und deine Waffe haben. Wahrscheinlichkeit ist etwas Heimtückisches.

Finster mit Kolben/Axt also momentan der größte Schadensoutput beim Widergänger?

Wir dürfen auch eins nicht vergessen: Wir wissen nicht, ob ein Schwert/Schwert-Set geben wird. Shiro verwendet auf dem Bild eins, ja, aber das muss nichts heißen. Shiro hat diese Waffen verwendet und es wäre etwas seltsam ihn unbewaffnet darzustellen, aber ob der Widergänger die gleichen Waffen bekommt, steht noch nicht fest.

Ich persönlich hätte mir den Stab ja als Damage-Waffe gewünscht, als Heilwaffe hat ihn ja schon der Wächter. Wenn der Widergänger schon der einzige ist, der den Stab im Nahkampf einsetzt, hätte er damit ruhig auch vernünftig Schaden machen können, aber damit wirds wohl leider nichts.

Ich habe mein Quantum an frustrierendem Gesterbe in Diablo 2 gehabt und schließe mich ganz Legions Meinung an.

Eine solche Maßnahme würde keine Motivation, sondern nur Frustration bringen.

Widergänger und Revenant bedeutet das gleich – was auch heißt, dass beides etwas ungeschickt gewählt ist, weil es danach klingt, dass der Charakter wirklich untot ist. OK, ja, zugegeben, derzeit spielt er sich auch wie ein Zombie, aber ich denke nicht, dass das so gewollt ist.

Wohngemeinschaft oder amerikanischer Fernsehprediger?
Ich kann mich weder für das eine, noch für das andere wirklich begeistern.

Ein permanenter Bonus wäre schon wünschenswert. Ich hoffe auf eine Trait in der fünften Kern- oder in der Elite-Spezialisierung. Ansonsten bleibt nur der Umweg über Runen.