Guild Wars 2

Wenn du beim einkaufen den Einkaufspreis durch 0.85 teilst, erhälst du den Preis, zu dem du die eingekauften Sachen mindestens wieder verkaufen musst, um keinen Verlust zu machen. Bei deinem EK von 1518 hättest du für 1518 / 0.85=1786 verkaufen müssen, um verlustfrei zu sein.
Du hast aber für 1718 verkauft, hast also bei 25 Stück einen Verlust von 25 * (1786-1718) = 1697 gemacht.

Gegenkontrolle geht, indem du beim Verkaufen den Verkaufspreis mit 0.85 multiplizierst. Zu dem damit gefundenen Preis musst du den betreffenden Gegenstand höchstens eingekauft haben, um keinen Verlust zu machen. Hast du ihn billiger eingekauft, machst du Gewinn. Bei 1718 Verkaufspreis hättest du also zu 1718 *0.85 = 1460 höchstens einkaufen müssen.

Der Faktor von 0.85 (85%) kommt durch die 5% Gebühr beim Anbieten (wird dir aus deiner Geldbörse abgezogen) und 10% Ausschüttungsgebühr (wird dir vom Erlös abgezogen, wenn ein Gegenstand verkauft worden ist): 100%-5%-10% = 85%.

Vorsicht bei Punkt 2: der ist nicht vollständig beantwortet worden. Wenn du Gold oder Gegenstände in deine Gildenbank legst, kannst du dieses Gold und die Gegenstände auf dem neuen Server aus der Gildenbank nicht entnehmen. Nur wenn du auf den alten Server zurückwechselst, kannst du es wieder entnehmen. Die Gildenbank, deren Inhalt und auch alle anderen Gildenaufwertungen sind serverspezifisch und müssen auf jedem Server neu freigeschaltet werden. Jeder Server hat sozusagen eine eigene nicht übertragbare Gildenbank. Gegenstände in der Gildenbank sind ausschließlich für die Leute auf dem Server sichtbar, auf dem sie in die Gildenbank eingelegt wurden.

Wenn du Geld und Gegenstände übernehmen willst, musst du es unbedingt in die Bankfächer deines Accounts einzahlen/reinlegen, nicht in die Gildenbank. Die Bank deines Accounts bleibt beim Serverwechsel vollständig erhalten.

Das war schon immer so, dass man mit Rechtsklick den Fokus auf das gesetzt hat, was gerade unter der Maus war, selbst wenn man nur rechtsgeklickt hat um den Bildschirm zu drehen. Das war schon immer tierisch nervig. Nicht selektiert wurde nur, wenn man die rechte Maustaste für ca. 1 Sekunde oder länger gedrückt hielt.

Aber seit einigen Wochen gibts bei F11 endlich eine Option, bei der man das selektieren des Ziels via Rechtsklick abschalten kann – schaut mal nach. Das ist glaube ich der einzige noch nicht auf deutsch übersetzte Punkt in der Liste der Optionen.

Eigentlich kannst du einfach so eine Rolle vorwärts machen, wenn du erst die Taste fürs nach vorne laufen drückst (also W bei WASD) und dann die Ausweichtaste. Dann machst du eine Rolle vorwärts, nicht rückwärts. Je nachdem ob du es in den Optionen bei F11 eingestellt hast, kannst du auch doppelt W drücken, dann geht das auch.

Dasselbe geht für die anderen Bewegungstasten ebenso, du kannst mit demselben Prinzip auch nach rechts oder links ausweichen. Wieso man meistens nach hinten ausweicht, weiß ich nicht – eigentlich müßte man immer in die Richtung ausweichen, in die man zuletzt gelaufen ist. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass man meist die rückwärts-gehen Taste kurz antippt, um stehenzubleiben. Also ich mache das meistens so. Weicht man dann aus, ist das die Rolle rückwärts, eben weil die rückwärts-Taste die letzte gedrückte Bewegungstaste gewesen ist.

Man verklickt sich leicht und tritt aus einer Gilde aus, anstatt sie einfach nur nicht mehr zu repräsentieren. Du wirst aus Versehen deine Gilde verlassen haben anstatt zurückzutreten. Beim zurücktreten bleiben deine Gildenmitgliedschaften bestehen, aber du repräsentierst keine Gilde mehr und könntest dann mit diesem Charakter eine neue Gilde gründen.

Highlandersepp.4562:

Werd dir jetzt nicht meine bevorzugten Artikel nennen, aber im Markt gibts über 200.000 Artikel und ich habe auch noch nicht alles probiert.

Nicht übertreiben, bitte. Stand heute abend gibt es exakt 21272 Gegenstände im Handelsposten – so groß ist nämlich die Komplettliste aus gw2spidy.

Ansonsten gibt es wirklich nicht viel mehr zu sagen als das, was in dem verlinkten Guide steht, zumindest nicht für einen, der mit dem trading gerade anfangen will. Niemand wird dir verraten, welche Gegenstände zur Zeit am besten zu handeln sind, denn zum einen sind das jeden Tag andere, und wenn heute jemand liest, was vor 3 Tagen als Handelsware empfohlen worden ist, dann ist das jetzt, 3 Tage später, meist schon nicht mehr relevant. Zum anderen sind Gegenstände sofort keine attraktive Handelsware mehr, wenn sich zu viele darauf stürzen.

Aus diesem Grund habe ich in dem Guide beschrieben, wie man selbst attraktive Gegenstände herausfinden kann. Letztlich bleibt einem nichts anderes übrig als selbst zu suchen.

Und wenn man geeignete Gegenstände gefunden hat, dann erhöht man den Umsatz – statt 50 Stück, die ich zum Einstieg empfohlen habe, nimmt man 1 oder 2 Stacks oder auch noch mehr – kommt ganz drauf an. Und man wird sich nach einer gewissen Erfahrung auch nach hochpreisigeren Gegenständen umsehen. Am Ende geht alles über den Umsatz und das eingesetzte Kapital. Hast du gemäß Guide mit einem Kapital von 10 Gold angefangen und machst 15 Silber Gewinn pro Tag, dann wären das bei einem Umsatz von 100 Gold immerhin 1.5 Gold pro Tag. In 10 Tagen wären das 15 Gold – letztlich fürs Nichtstun.

Außerdem geht das über die Übung. Dass du Gewinn und keinen Verlust gemacht hast, zeigt dass du die Sache grundsätzlich verstanden hast. Die Gewinnspanne zu steigern, wäre dein nächstes Ziel. Wenn du viel bei niedriger Spanne handelst und die Preisbewegungen beobachtest, wirst du über kurz oder lang auch Gegenstände mit höheren Spannen finden. Die sieht man dann automatisch, und bei einem höheren Kapital traut man sich dann auch sie zu handeln. Als Anfänger allerdings sollte man die Hände davon lassen, bis man ein Gefühl für Preisentwicklungen entwickelt hat. Denn das Geld ist so schnell unwiederbringlich weg, wenn man einen Fehler macht.

Man kann 2 gleich benannte aufgestiegene Ringe nicht auf demselben Charakter ausrüsten. Zweimal Palawa Jokos Fingerfessel kann man nicht anlegen.

Deiner Beschreibung nach müßtest du eigentlich einen Ele spielen wollen. Die Lernkurve am Anfang ist ziemlich hart, weil er von allen Klassen die geringste Rüstung kombiniert mit dem niedrigsten Lebenspunkte-Pool hat. Fernkampf mit Stab oder mit Zepter+Dolch oder Zepter+Fokus. 2x Dolch ist eher was für die midline, also schon recht nahe dran, das ist eher weniger was für einen Anfänger.

Sehr bequem spielt sich auch der Nekro mit Stab und Zepter+Dolch zum wechseln, wobei man die Ausrüstung auf Zustandssschaden optimiert.

Ähnlich wie ein Ele finde ich spielt sich ein Ingenieur, mit Gewehr und als Utility-Fertigkeiten das Granaten-Kit und der Flammenwerfer. Ausrüstung auf Kraft+Zustandsschaden. Da kann man beim alleine spielen Fernkampf machen (Granaten), aber auch direkt in den Nahkampf wechseln wenn die Gegner rankommen (Flammenwerfer), und für einzelne nervige Gegner bietet sich das Gewehr für jede Menge Kontrolle im Wechseln mit dem Flammenwerfer an. In Dungeons muss man je nach Situation öfter die Utilities wechseln als bei anderen Klassen – so bequem es ist mit Kits völlig neue Waffenfertigkeiten aktivieren zu können, fehlen einem in bestimmten Situationen zuweilen ganz bestimmte Dinge.

Eins ist klar: erst auf Level 80 und mit der richtigen Ausrüstung (und auch passende Eigenschaften natürlich) wird ein Charakter richtig stark. Vorher kann man nicht so wirklich sehen, ob einem eine Klasse gefällt und ob man das rausholt, was man rausholen kann. Ich levele z.B. aktuell einen Mesmer, zur Zeit 65, und ich finde ihn einfach nur fürchterlich. Obwohl andere Leute sagen, dass er wirklich gut Schaden macht und sich gut spielt – kann ich jedenfalls bis hier hin nicht bestätigen.

Mein Ingenieur war unter 80 auch nur so la la, aber als ich ihn auf 80 mit exotischer Rüstung und allem pipapo ausstatten konnte, da hat er plötzlich richtig reingehauen.

Direkt geht das nicht, aber wenn man in einer Gruppe ist, dann kann dich ein Teamkamerad ins Ziel nehmen (so wie einen Gegner), dich ausrufen, dann hast du dieses große Fadenkreuz auf dem Kopf. Dann kannst du T drücken und dich selbst ins Ziel nehmen. Da sieht man dann sich selbst wie man von anderen gesehen wird, also auch Name, Gilde, Titel, und auch den goldenen Stern falls man 100% Karte aufgedeckt hat.

Jetzt sei nicht gleich eingeschnappt und würge den Thread ab, wo es gerade etwas mehr darum ging, das Rollenspiel im Rollenspiel zu erörtern. Es dürfte viele Leute geben, für die das ganze ein unbekanntes Phänomen ist. Beiträge, die einen ärgern (das mit dem “Trollversuch”), sollte man einfach ignorieren. Ein Grundrauschen ärgerlicher Beiträge gibt es in jedem Forum mit größerem Publikum. Das ist ein Naturgesetz.

Wenn du das alles noch nicht kennst, empfehle ich dir, dich darüber extern zu informieren. Es gibt unglaublich viel Information zu finden, wenn man bislang unbekannte Begriffe einfach mal in das Suchfenster von google oder wikipedia eingibt. Als ich mit knapp unter 40 angefangen habe ein MMO zu spielen, ist mir z.B. sofort der teils unverständliche slang im chat ins Auge gesprungen. Meine erste Reaktion: das muß man sich natürlich aneignen, denn man muß dieselbe Sprache sprechen können wie die Mitspieler. Man muß sie nicht immer selbst sprechen/schreiben, aber man muß sie unbedingt kennen und verstehen. Also habe ich mich über MMO-Slang und generell Chat-Slang via wikipedia und google informiert und die Abkürzungen studiert, ähnlich wie man bei einer Fremdsprache Vokabeln lernt. Sollte man unbedingt tun, wenn man damit nicht groß geworden ist und das organisch mitgelernt hat.

Analog könntest du dich mit dem Thema Rollenspiel (RP=Roleplay) beschäftigen, nun da du einige Ansatzpunkte hier im Thread gefunden hast.

Ich benutze Fraps oder xsplit zum aufnehmen. fraps ist ein reines Aufzeichnungsprogramm, meiner Empfindung nach relativ ressourcenschonend – aber plattenplatzfressend, weil es mit einem lossless codec aufzeichnet, so dass man vor jedem youtube-Upload zwingend recoden muß, oder auch wenn man das video erst später bearbeiten will und nicht unbegrenzt Plattenplatz zur Verfügung hat. Ich würde es dennoch als Leichtgewicht bezeichnen – funktioniert vermutlich in allen Lebenslagen das Teil und bei geringeren CPU-Ressourcen.

xsplit ist eigentlich zum streamen gedacht. Also das, was du gerade spielst, direkt zu twitch.tv oder sonstwohin live streamen. Man kann es aber genauso gut auch zum lokal aufzeichnen benutzen. Riesen Vorteil in meinen Augen: komprimiert die Videos beim aufzeichnen – die Videos werden um den Faktor 10-40 kleiner als die von fraps, d.h. man kann die Rohvideos ohne Platz zu verschwenden länger liegen lassen.

Ist allerdings deutlich CPU-lastiger, und das nicht nur wegen des video-Codec. Willst du full hd (1920×1080) oder größer aufnehmen, ist schon sowas wie ein i5-3570 erforderlich, sonst wird man nicht glücklich. xsplit ist außerdem deutlich umständlicher zu bedienen.

Ich habe beides gekauft, wobei bei xsplit ein Nachteil ist, dass man es nicht wirklich kaufen kann, sondern es nur 2-Jahres-Lizenzen gibt, d.h. nach 2 Jahren mußt du erneut zahlen. Um directx Spiele im fullscreen-Modus aufzeichnen zu können, muss man xsplit kaufen.

fraps hingegen habe ich vor bestimmt 5 Jahren gekauft und dort gibts Updates lebenslang. unregistriert zeichnet fraps nur 30 Sekunden auf und macht glaube ich ein Logo oder Wasserzeichen rein.

Zur Zeit hat bei mir keiner so wirklich die Nase vorne. Für kleine Sachen nehme ich fraps, das beim Rechnerstart immer mitgestartet wird. Hotkey drücken und los.

Für längere Sachen nehme ich xsplit, z.B. wenn ich einen ganzen Abend aufnehmen will. Dann starte ich das einmal und dann zeichnet er halt 4-6 Stunden lang auf ohne dass mir die Platte vollläuft. Bei fraps klappt das nicht – da sind bei 1920×1200 ca. 125 GB die Stunde oder 752GB für 6 Stunden – deutlich zu großer Happen. Eine Stunde bzw. ein Dungeon ist ok, aber nicht viel länger.
Mit xsplit und x264 moderat komprimiert kommt man bei 3:36 Stunden auf nur 8-12 GB in immer noch erstklassiger Qualität, d.h. 6 Stunden mit ca. 16-20 GB.

Die wirkliche Arbeit geht allerdings erst nach der Aufnahme los – das Rohmaterial muß zu einem ansehbaren Video gemacht werden. Für Einsteiger bietet sich da durchaus der Movie Maker von den Microsoft Live Essentials an, also Windows Bordmittel. Für kurze präzise Schnitte auch virtualdub oder avidemux.

Das ist alles nicht wirklich sinnvoll. Wenn ihr den Server wechselt, müßt ihr letztlich doch alles wieder freischalten. Es geht zwar teilweise auch so, ist aber sehr unpraktikabel.

Die ganzen Freischaltungen verbleiben auf dem Server, auf dem sie erspielt worden sind. Wenn ihr alle wechselt, dann gibt es niemanden, der sie sieht und nutzen kann – es gäbe dann niemanden, der z.B. ein Gildenkopfgeld starten könnte. Beim Gildenkopfgeld muß z.B. jemand aus der Gilde auf der Karte anwesend sein, der den Server als Heimatserver hat – Gast reicht nicht. Sind nur Gäste anwesend, kann man einen gefundenen Boss nicht aktivieren.

Jeder kann zwar die jeweilige Aufgabe auch als Gast machen und auch die persönlichen Belohnungen erhalten, aber die Gutschriften für die Gilde werden nur dem Server zugeschrieben, wo die Freischaltung existiert und von dessen gebauten Vorräten die Mission erstellt worden ist.

Und dann gibts noch ein Anzeigeproblem. Ein Beispiel: angenommen, ihr wart ursprünglich auf Elonafels und habt dort alle Aufwertungen freigespielt. Nun wechselt ihr alle euren Heimatserver bis auf einen auf Kodasch, wo keine Aufwertungen existieren. Der eine, der auf Elonafels bleibt, aktiviert ein Gildenkopfgeld. Nun sieht nur er welche Bosse gefordert sind. Alle anderen, die Kodash als Heimatserver haben, sehen im Missionsfenster der Gilde nichts. Auch wenn sie auf Elonafels als Gast wechseln. Der eine, der geblieben ist, sieht sie – aber die anderen nicht. Der kann das den anderen via chat oder im Teamspeak mitteilen, das ist aber nicht besonders praktikabel.

Auch der Gildensprint muß extra via chat oder Teamspeak mitgeteilt werden- da sieht man einfach nicht, was aktiviert worden ist.

Das Gildenrätsel geht gar nicht, denn Gäste sehen die Markierung auf dem Boden nicht, die man ablaufen und aktivieren muss. Die können einen gefundenen Ort nicht für das Rätsel abhaken. Das kann ausschließlich von Leuten auf dem Heimatserver ausgeführt werden. Wir haben das mal probiert – ein Gast stand direkt neben seinem Gildenkumpel vom anderen Server – die Markierung war definitiv nur für den Gildi sichtbar und aktivierbar, der den Server als Heimatserver gehabt hat. Die beiden standen direkt nebeneinander, der Gast hätte es also sehen müssen – hat er aber nicht.

Ich kenne das alles aus einer Allianz mit einer Gilde auf einem anderen Server. Wir sind 2 Gilden, jeder ist Mitglied in beiden Gilden. Die einen haben Server A als Heimatserver, die anderen Server B. Sonntag wechseln wir alle (ggf. als Gast) auf Server A, repräsentieren die dortige Gilde und machen Gildenkopfgeld und Gildensprint für die Gilde, die auf A ihre Heimat und alle Freischaltungen hat. Die Leute, die dort nur Gast sind, bekommen via Teamspeak erzählt wohin sie gehen müssen – sie können das nicht im Gildenfenster sehen was läuft.
Dann wechseln alle auf Server B, repräsentieren die andere Gilde und dort machen wir dann für die dort ansässige Gilde nochmal Gildenkopfgeld und Gildensprint – nur dass dann den dortigen Gästen extra mitgeteilt werden muss, wohin sie gehen müssen.

Gildenrätsel geht nur mit der Heimatgilde und fällt deshalb leider aus der Kooperation heraus.

Wenn ihr wirklich wechseln wollt, dann solltet ihr meiner Ansicht nach den vorhandenen Einfluss und Gildenmarken verbrutzeln, dann den Server wechseln, und auf dem neuen Server mit neu erspieltem Einfluß alles nochmal freischalten. Das ist die einzige langfristig praktikable Lösung. Das hin und her mit Gast und nicht vorhandener Anzeige für Gäste ist nur Gewürge.

Leider benötigt GW2 relativ viel CPU Leistung und nicht ganz soviel GPU Leistung, und leider lastet GW2 nur 2 CPU Cores aus, d.h. ein 6 Core Prozessor hat gegenüber einem 4 Core Prozessor keine Vorteile was die Anzahl der Cores angeht. Eine direkte Auswirkung für GW2 hat hingegen die Leistungsfähigkeit pro Core.

Oder rechnerisch gesehen: wenn die Gesamtperformance einer AMD FX™ 6200 (6 Cores) und z.B. einer Intel i5 (4 Cores) rechnerisch pi mal Daumen gleich ist, dann verteilt sich die Performance beim AMD auf 6 Cores, beim Intel auf 4 Cores. Jeder Core trägt beim AMD 1/6 und beim Intel 1/4 dazu bei.

GW2 nutzt 2 CPUs, d.h. beim AMD nutzt GW2 2/6=1/3 (ein Drittel) der CPU aus, beim Intel 2/4=1/2 (die Hälfte).

GW2 ruft von der AMD CPU im Vergleich zur Intel also nur 0.33/0.5=0.66 = 66% der Leistung ab, oder umgekehrt gerechnet: GW2 nutzt auf der AMD CPU 33% weniger CPU Leistung als auf der Intel CPU.

Eine 6-Kern CPU müßte also 33% mehr Gesamtleistung bringen, um die gleiche Leistung pro Core zu bringen und somit für GW2 gleichwertig zu einer 4-Kern CPU zu sein.

Auf http://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html finde ich den AMD FX 6200 bei 6206 Punkten, also pro Core eine Leistung von 1034.3 Punkten. Das wäre für GW2 äquivalent wie eine 4-Core CPU mit 4*1034.3=4137 Punkten. In dem Bereich finde ich gar keine Intel Desktop CPU, allenfalls einen Notebook i5-3320M. Einen I3-2125 gibts dort, auch ähnliches Preisniveau, aber der hat nur 2 physikalische Cores plus Hyperthreading, d.h. der dürfte wegen der höheren Leistungsfähigkeit pro Core für GW2 wohl sogar mehr rausholen als ein FX 6200.

In den letzten Monaten wurde da nichts am Spiel verändert, zumindest nichts was in den Patchnotes stand oder was empfindliche Spieler bemerkt haben müßten. Ich bin jedenfalls ein empfindlicher Spieler, und ich habe nichts gemerkt.

Während der Betas und zum Start des Spiels in den ersten Monaten wurde mir innerhalb ca. 1 Stunde übel, und es gab auch viele Spielerbeschwerden. Es gab dann eine FoV Änderung, und zwar mit einem Update im Dezember 2012. Also ein halbes Jahr her. FoV wurde seinerzeit erweitert, d.h. das Sichtfeld wurde vergrößert, und das “camera smoothing”, d.h. das verzögerte anlaufen der Kamera-Drehung und Nachlaufen der Drehung, wurde verringert. Seither gab es keine Änderungen mehr, und seither gab es auch keine Beschwerden der Spieler mehr.

Angeblich kann man das alte FoV Verhalten mit dem Kommandozeilenparameter -useOldFov wiederherstellen. Meinem Empfinden nach war das alte Verhalten allerdings grob übelkeitsfördernd, d.h. das ist eher schlechter als besser.

Ich habe seinerzeit 3 Ursachen für meine Beschwerden gefunden, bzw. es war die Kombination aller Ursachen:
- niedrige Frame-Rate
- hohe Latenzzeit (Reaktionszeit) zwischen Mausbewegung und Beginn der Rotation des angezeigten Bildes, dadurch schwammig-anfühlen des Spiels
- geringes Sichtfeld (niedrige FoV)

Die Frame-Rate und die Mausreaktionszeit hängen zusammen – je niedriger die Frame-Rate, desto höher die Eingabe-Latenzzeit, desto schwammiger das Spielgefühl. Dieses Problem habe ich mit runtergedrehten Grafikeinstellungen halbwegs in den Griff bekommen (ab 40-45 fps kaum noch Beschwerden), später mit einem neuen Rechner (bei 60 fps nahezu keine Probleme mehr). Mit dem FoV und camera smoothing Update ist das Problem für mich dann vollständig verschwunden und nie wieder auch nur ansatzweise aufgetreten.

In den letzten Monaten (aber nicht in den letzten Tagen) wurde die Spieleranzahl in Löwenstein erhöht, und im WvW wurde das culling entfernt. Dadurch erhöhte Grafik-Anforderungen in Löwenstein bzw. in WvW-Zergs, also potentiell niedrigere Frame-Rate dort, dadurch erhöhte Eingabeverzögerung dort, dadurch erhöhtes Übelkeitspotential.

Löwenstein kommt aber bei mir immer noch über 45 fps, und richtige fps-drops im WvW auf 15-20 oder so gibts nur wenige Minuten wenn gerade mal zwei Zergs aufeinandertreffen – also jedenfalls für mich kein Problem.

Sowas ähnliches gab es für Guild Wars 1, und zwar nannte es sich “Test Krewe”: Spieler, die sich dafür bewarben, wurden dazu eingesetzt zukünftige Updates in GW1 zu prüfen und, soweit es sich um Fertigkeitenupdates handelte, auch eingehender zu erproben.
Das h_at sich seinerzeit wohl aus der Notlage ergeben, dass das Live-Team für GW1 seinerzeit nicht genügend Ressourcen gehabt hat, um die erforderlichen Balance-Updates umfassend genug zu erarbeiten und auch noch zu testen.

Da per definitionem das Live-Team in GW2 sämtliche Ressourcen offenstehen, werden wir eine Neuauflage der Test Krewe aber wohl eher nicht sehen. Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass es bereits eine etablierte Runde professioneller Spieletester gibt, die schon seit den Alpha-Tests mittesten und auch dafür bezahlt werden, und die nicht zwangsläufig Angestellte von Arenanet/Ncsoft sind, sondern vielleicht auch Freelancer.

Aber dass gewöhnliche Spieler in den Entwicklungsprozess mit aufgenommen werden, und sei es auch nur für den allerletzten Schritt vor dem Release einer Änderung, halte ich für eher unwahrscheinlich. Die Test Krewe hatte trotz Vertraulichkeitserklärung, die jeder Teilnehmer obligatorisch unterschrieben und als Papier-Brief in die USA geschickt hat, nicht wenig mit Leaks zu kämpfen, und auch war es aufgrund der Nichtprofessionalität der teilnehmenden Spieler (es waren halt Spieler, keine Fachleute) sicherlich sehr aufwändig und anstrengend, nützliches Feedback aus dem generellen Feedback zu extrahieren.

Auch ist es möglich (und in der Test Krewe möglicherweise auch vorgekommen), dass sich Spieler nur deshalb dort einschreiben, um an Insider-Informationen bezüglich Handel, Spielweise oder exploits zu kommen anstatt ehrlich das Spiel verbessern zu wollen. Sowas kann man natürlich überhaupt nicht gebrauchen. Deine Ansichten über exploits läßt mich erahnen, dass du deinen Vorschlag auch nicht ganz uneigennützig gestellt hast.

Ich schätze alles zusammengenommen ist der Leidensdruck bei Arenanet bei GW2 nicht so hoch, dass sie sich beliebige Spieler als Tester antun müssen.

Ich finde die jump&run Komponente in GW2 auch nur fürchterlich – ich habe ein Computer-Rollenspiel gekauft, kein jump&run Spiel.

Aber man schafft es mit der Zeit doch zumindest zu den ganzen Aussichtspunkten. Mit einem Asura finde ich gehen jegliche Sprungaufgaben am einfachsten, weil man mit ihm gerade an engen Stellen am meisten sieht und mit dem Kopf oben am wenigsten anstößt, so dass die Kamera weniger oft verrückt spielt.

Wenn du während des Sprungs möglichst “von oben” auf deinen Charakter schaust, und möglichst weit hinausgezoomt, dann kannst du meiner Ansicht nach am besten einschätzen, wie weit du gerade springst, und ob du schon über dem Zielpunkt angekommen bist.

Abspringen tust du mit der Leertaste, aber bevor du abspringst solltest du nach vorne in die Richtung laufen, in die du willst. Also quasi einen winzig kurzen Anlauf nehmen. Also nicht erst Leertaste und dann W drücken (wenn du mit WASD läufst), sondern erst W und dann Leertaste. Das W läßt du so lange gedrückt, bis du über dem Zielort angekommen bist, auch die Leertaste. Loslassen, und dann bleibst du praktisch in der Luft stehen und fällst dort herunter, wo du gerade bist. Abspringen tust du im letzten Moment kurz bevor du über die Kante hinweggelaufen wärst, oft geht das sogar noch wenn du scheinbar schon in der Luft hängst.

Ich bin nicht der Experte, aber ich glaube auch wie lange man beim Absprung die Leertaste gedrückt hält, bestimmt ebenfalls die Sprungweite, denn es ist meiner Beobachtung nach möglich mit dem richtigen Timing der Leertaste sämtliche Sprungaufgaben ohne anzuhalten durchzuspringen – das geht nur, wenn man vorzeitig wieder runterkommen kann ohne anzuhalten.

Mit der Zeit lernt man abzuschätzen, wie weit man mit welcher Tastenkombination bzw. welchem Timing springt. Also Anlauf, im letzten Moment losspringen, über Zielort W loslassen. Dort runterkommen und stehen bleiben. Nächstes Ziel suchen. Wieder 1 Millimeter Anlauf nehmen (man beschleunigt zwar nicht, d.h. bereits 1 Millimeter Anlauf ist genau dasselbe wie 10 Meter Anlauf), losspringen usw. Nach einiger Zeit schafft man einige Sprünge auch ohne anzuhalten – man schafft es dann immerhin vielleicht 2-3 Punkte nacheinander durchhüpfen.

Bei manchen Sprüngen ist Beschleunigung recht nützlich, da ist die Entfernung nämlich so weit, dass man nur dann ankommt, wenn man exakt die richtige Absprungstelle und Ankunftsort wählt – manchmal ist das die Luft hinter bzw. vor den jeweiligen Felsen oder Balken. Da mit Beschleunigung das Timing jedoch völlig anders ist, sollte man entweder alles komplett mit oder alles komplett ohne Beschleungung durchmachen. Nicht mal mit und mal ohne – da springt man unweigerlich irgendwann zu weit oder zu kurz.

Was den Weg angeht: bei Sprungrätseln schau ich den Weg grundsätzlich vorher in Videos ab, wenn es niemanden gibt, dem ich hinterherspringen kann. Da versuche ich es erst gar nicht selbständig – ist zu nervig. Bei Aussichtspunkten gibt es glaube ich manchmal Videos, aber zumindest die Einstiegspunkte wo man starten muss findet man auf den wikis oder bei dem einen oder anderen Video – einige Einstiegspunkte sind ja außerdentlich versteckt und manche sogar recht weit entfernt. Das eigentliche springen ist dann gar nicht so schlimm, aber den Anfang findet man partout nicht.

Und am Ende gibts noch die totsichere Lösung für jeden, der es absolut nicht schafft: die meisten Sprungaufgaben kann man abkürzen, wenn ein Mesmer vor einem das Rätsel durchspringt und einem ein Portal stellt. Ziemlich demütigend, aber die letzte Möglichkeit.

Und noch eins: Jede Klasse hat eine Eigenschaft (Trait), mit der man nur den halben Fallschaden nimmt. Bei vielen Sprungrätseln stürzt man damit nicht in den Tod, wenn man abstürzt. Das ist buchstäblich Gold wert, wenn man alleine unterwegs ist.

Wenn ich Guild Wars 2 für eiLiebscheße Sache halte, dann wird das vom Filter zensiert.
(“Guild Wars 2 ist ein_e große Sache”)

Zensiert werden die Buchstaben “n_e g_r_o”, obwohl es in “e_i_n_e g_r_o_ß_e” eingebettet absolut gewöhnlicher Sprachgebrauch ist, und wohl in keinster Weise anstößig.

Ein dicker Hund, wenn das so zutrifft. Mich würde die andere Seite interessieren, die Sicht der französischen Moderation auf diesen Vorgang. Ohne die läßt sich kein Urteil bilden.

Konsequent angewandt, würde so eine Regelung ja tatsächlich bedeuten, dass man auch im englischen Forum wegen ungenügender Englischkenntnisse gebannt werden könnte und müßte.

Eigentlich könnte das auch im deutschen Forum zutreffen, z.B. bei Legasthenikern. Oder bei Spätaussiedlern, die Deutsche sind, aber meist besser russisch als deutsch sprechen und schreiben.

Und wenn man trotz mangelnder Sprachkenntnisse in diesen Foren nicht gebannt werden würde, dann könnte man das dennoch jederzeit tun, denn die Regeln würden das ja zulassen. Dann wären wir bei reiner Willkür – der eine wird gebannt, der andere nicht, je nach Gusto des jeweiligen Moderators.

Die Beutel in der Südlicht-Bucht sind eine ganz andere Sache und deuten nicht auf die Änderung der drop-Mechanik hin: wer genau hinschaut, der sieht, daß man die besiegten Gegner diverser Events nicht tötet, sondern nur “befriedet” – sie werden dann grün und leben weiter. Die hinterlassen Beutel, da es ja keine Leiche gibt, die man looten könnte.

Dennoch finde ich, dass diese Mechanik im Gesamtspiel auch für tote Gegner übernommen werden sollte. Zum einen sieht der Beutel einfach nach mehr aus, selbst wenn derselbe Schrott drin ist, zum anderen ist es auch wesentlich besser zu erkennen, dass da etwas für einen herumliegt. Bei Kadavern läuft man ja grundsätzlich hin und drüber, ohne besonders hinzuschauen, ob dort nun was zu looten ist oder nicht – bis man das nahezu unsichtbare flimmern gesucht und nichts gesehen hat, ist man schon zweimal hingelaufen.

Das woanders repräsentieren ist kein Problem, denn ihr tretet ja nicht aus der Gilde aus – fürs Gilde verlassen gibts ja einen extra Button. Ich habe eine “Testgilde” gegründet, in der ich alleine Mitglied bin, und die hat sich noch nicht verflüchtigt, obwohl ich die schon lange nicht mehr repräsentiert habe.

Zum Eröffnungspost: schöne Sache, dass das Feuer doch wieder für die Nachzügler bereitgestellt wird.

Aber wo sollen wir uns denn nun überall über das Spiel informieren? Offizielle Ankündigung auf der GW2 Webseite? Ankündigung im GW2 Forum? GW2 Forum post des CM in irgendeinem Unterforum? Developer forum post irgendwo im englischen Forum? Twitter? Facebook? Es ist ausgeschlossen, dass an allen Stellen dieselbe Information und auch noch zum selben Zeitpunkt bereit steht.

Warum nicht im Spiel selbst einen Info-Text bereitstellen, an dem aktuelle Punkte bezüglich des Spiels erwähnt sind? Also ich meine in der Spiele-GUI direkt, zugreifbar und direkt im Spiel anzeigbar jederzeit wenn man mit einem Charakter eingeloggt ist – nicht der Teaser-Link im Launcher-Fenster, der vor dem Start des Spiels für jeden, der die Anmeldedaten gespeichert und “automatisch starten” aktiviert hat, für die wahnsinnig lange Zeit von circa 0.5 Sekunden lang angezeigt wird. Das Spiel ruft absolut jeder auf, der das Spiel spielt. Die ganzen externen Webseiten ruft doch nur ein Bruchteil der Spieler auf.

Das sich finden ist ja jetzt nicht unbedingt schwer. Nach dem Bosskampf nach der Charaktererstellung findet man sich ja in der offenen Welt mit allen Spielern wieder. Jetzt dreht man sich um und läuft in die Heimatstadt hinein, sucht sich das Portal nach Löwenstein und geht hinruch und findet sich im Portalkreis von Löwenstein wieder, dem kostenfreien Transfer-Drehkreuz in sämtliche Heimatstädte aller Rassen. Nun kann man immer abwechselnd jeweils in das Startgebiet des einen oder des anderen Spielpartners gehen, je nachdem wozu man zusammen gerade Lust hat.

Der Server ist verhältnismäßig egal, das einzige was euch wichtig sein könnte wäre die Sprache: Einige Server sind mit [DE] für deutsch, [FR] für französisch und [ES] für spanisch gekennzeichnet – die Hauptsprache im Chat auf diesen Servern ist die angegebene. Auf den nicht weiter gekennzeichneten Servern spricht und schreibt man üblicherweise in englisch. Ich persönlich würde einen vollen Server vorziehen, das bedeutet in den Gebieten leicht höhere Spielerdichte, d.h. mehr Spieler mit denen man zusammen spielt.

Die Rasse und die Klasse ist egal, es ist alles gut ausbalanciert. Nimm was dir vom Eindruck her am besten gefällt und die Klasse, die du persönlich am liebsten von der Beschreibung her spielen würdest.

Ohne Gilde kann man problemlos spielen, aber mit Gilde hat man es bei bestimmten Sachen einfacher, weil man Leute kennenlernt, die man bestimmte Sachen fragen kann, und die bei bestimmten Dingen weiterhelfen können. Dungeons kann man auch mit Zufallsgruppen spielen, aber mit Gilde findet man einfacher feste Partner, bei denen man weiß wie sie spielen.

Was den Tipp mit identischer Story und Rasse angeht, da stimme ich Solveig zu: wählt lieber verschiedene Rassen (und später verschiedene Orden): es ist viel interessanter und unterhaltsamer nacheinander erst einen Teil der eigenen Story zu spielen und danach auch den Teil der Story eines anderen. Man erlebt alles aus zwei verschiedenen Perspektiven, und gerade das erste Drittel der Story ist je nach Rasse völlig verschieden.

Es würde ja schon eine Warnung beim reinschieben eines Precursors in den Transmutationsdialog reichen, die darauf hinweist, dass man die resultierende transmutierte Waffe nicht mehr zur Herstellung einer legendären Waffe verwenden kann.

Und zwar einen zweimaligen Dialog – sowohl beim reinschieben, als auch einen beim tatsächlich transmutieren. Zu oft wird ein einzelnes popup einfach weggeklickt ohne gelesen zu werden.

Upps, die blauen und grünen Handwerkerrüstungen sehen pro Stufe alle anders aus? Die Falschinformation oben tut mir leid. Ehrlich gesagt habe ich noch nie so wirklich darauf geachtet, weil ich mir zum ausrüsten meist nur die gelbe Rüstung hergestellt habe, die aber definitiv über alle Stufen gleich aussieht – von den gelben habe ich auf die anderen geschlossen.

Dann bekommt man deren Skins ja nur auf anständige Rüstungen, wenn man Transmutationssteine benutzt, d.h. teuer Geld oder Gold ausgeben – auch nicht optimal.

Auf den niedrigen Stufen ist es weitgehend sinnlos, sich Rüstungen nach Aussehen für teuer Geld zu kaufen, denn bereits nach kurzer Spielzeit, also nach wenigen Stufen, muß man sich wieder neue zulegen.

Es gibt verschiedene Qualitätsstufen für die Rüstungen: weiß, blau (“edel”), grün (“Meister”), gelb (“selten”), orange, (“exotisch”). Ihre Qualität und ihre Herkunft definieren das Aussehen. Es sehen z.B. alle blauen Rüstungen vom Handwerker gleich aus, egal welche Levelvoraussetzung sie haben. Die Rüstungen, die in der offenen Welt droppen, haben ebenfalls ein eigenes Aussehen.

Weiß und blau ist praktisch Schrott, also nur zu verwenden wenn man sonst nichts hat. Grün ist etwas besser. Gelbe Rüstungen gibt es ab Stufe 35, aber es droppt einem so selten, dass man sich damit nicht automatisch ausrüsten kann. Man könnte sie kaufen, aber unter Level 80 lohnt es nur, wenn du genügend Geld übrig hast.

Im Rahmen des levelns sollte die Ausrüstung nicht mehr als ca. 15 Stufen unter dem persönlichen Level sein. Je größer die Diskrepanz, desto schwerer wird das spielen. Man kann die Rüstung vernachlässigen, aber es wird immer schwerer zu spielen. Es ist ein gigantischer Unterschied zwischen einer kompletten gelben Rüstung+Waffe, die genau der persönlichen Charakterstufe entspricht, und einer Ausstattung mit blauen Gegenständen, die 20 Level unter der persönlichen Charakterstufe steht.

Ich persönlich spiele immer bis Level 35 mit blauen und grünen Rüstungsteilen, die mir vor die Füße droppen, und bei Level 35, 50, 65 erstelle ich mir mit meinem Handwerk eine gelbe Rüstung, die ich dann 15 Level lang trage. Auf Level 80 rüste ich teils gelbe Level 80 Rüstungsteile aus, die mir mit anderen Charakteren gedroppt sind (und die ich aufgehoben habe), teils stelle ich sie mir auch mit Handwerk her.

Wenn ich dann auf Level 80 weiß, welche “Endrüstung” es werden soll, also welche Attribute und Runen in die Rüstung reinkommen sollen, dann beschaffe ich mir die entsprechende orange (exotische) Ausstattung. Sei es mit Karma, oder Dungeon-Marken, oder Handwerk, oder im Handelsposten. Im Handelsposten findest du allerdings keine Rüstungen, die mit Karma oder Dungeon-Marken zu bekommen sind.

Mit “Rüstung” meine ich im übrigen die gesamte Ausrüstung, die aus der eigentlichen Rüstung besteht, den Waffen die man über und unter Wasser am meisten verwendet, und den Juwelen (Amulett, Accessoires, Ringe) die nochmal Boni auf die Attribute deines Charakters geben.

Wenn niemand in der Gilde mehr auf dem alten Server ist, könntest du auch jeden beliebigen anderen vertrauenswürdigen Spieler, der noch auf dem alten Server spielt, jederzeit in die Gilde einladen und ihm Rechte auf die Gildenbank einräumen. Der könnte dir dann die Gegenstände per mail zuschicken.

Ludger.7253:

Nennt mich altmodisch, aber meine Freunde und Familie kenne ich alle persönlich, selbst meine Mitarbeiter und Kollegen sind mir näher als die Stimmen im Kopfhörer.

Die Leute im Teamspeak können zu (richtigen) Freunden/Bekannten werden, zu mehr als puren Stimmen im Kopfhörer jedenfalls. Ich spiele seit einigen Jahren GW1, jetzt GW2, mit einer insgesamt ca. 10-15 Leute umfassenden Gruppe von Leuten mehr oder weniger regelmäßig mit Teamspeak. Es haben sich auch Bekanntschaften außerhalb des Spiels gebildet, z.B. treffe ich mich ca. 1x im Monat mit einigen von ihnen plus anderen Leuten real einen Samstag lang zum D&D spielen (ein pen&paper Rollenspiel).

Eines Tages steige ich zum D&D Treff aus dem Auto und werde am Eingang von einem Unbekannten erwartet, der mich angrinst. Ich überlege, ob ich ihn kennen müßte, und dann entfährt es mir: “Du bist Sascha!”. Ein langjähriger Mitspieler aus dem Teamspeak, der im geheimen vom Spielleiter mit eingeladen worden ist. Ich habe ihn erkannt, ohne dass ich wußte, dass er kommt, ohne dass ich ein Bild von ihm gesehen hätte, und sogar ohne dass er ein Wort gesagt hat. Ein zweiter Unbekannter war ebenfalls anwesend, den ich ebenso korrekt sofort identifizieren konnte – natürlich ein weiterer Rollenspielinteressierte aus dem Teamspeak. Es wurde wie immer ein netter Spieleabend.

Ich denke, das sagt einiges darüber aus, dass Leute aus dem Teamspeak mehr als nur Stimmen sein können.

Vom Volk her sind wohl die Asura am interessantesten, und vom Orden her ragt der Orden der Gerüchte über alles hinaus, was es sonst noch im Spiel an Story gibt. Leider viel zu kurz.

Die Entscheidungen sind relativ egal. Ganz witzig ist vielleicht die Entscheidung beim Orden der Gerüchte, dass wenn du eine der Protagonistinnen aus Löwenstein hinausschmuggeln sollst, zu wählen dass dein Mentor beim Orden sich als der Flüchtling verkleiden soll, während sich der wahre Flüchtling verborgen aus der Stadt begibt. Man kann sich auch genau andersherum entscheiden, hat aber dann nicht dieselben unschlagbaren Bemerkungen des Mentors über seine Verkleidung

“Flamme und Frost” ist die Event-Reihe, die in den letzten Monaten als Update neu raus kam. Der Hinweis zeigt den zeitlichen Fortschritt an, bei 100% wird die Reihe vermutlich abgeschlossen sein wird und wieder aus dem Spiel verschwinden. Arenanet hat bereits gesagt, dass dieser Inhalt nach Beendigung der Storyline wieder verschwdindet. Du mußt das nicht durchspielen, als Neuling wirst du dich eher mit dem Leveln deines Charakters beschäftigen.
Der Inhalt findet vor allem im Wanderer-Hügel und im Diessa-Plateau statt, falls du das suchst.

Die mehreren Fertigkeiten, die als popup gestapelt sichtbar werden, wenn man die Maus über einen Fertigkeitsbutton schiebt, sind Fertigkeiten-Ketten. Zuerst kannst du genau die Fertigkeit auslösen, die auf dem Button angezeigt wird. Löst du die aus, ändert sich das Icon zur zweiten Fertigkeit. Jetzt kannst du die zweite Fertigkeit auslösen. Löst du die aus, ändert sich das Icon zur dritten Fertigkeit, falls eine solche vorhanden ist. Sowas gibts für diverse Klassen, um Fertigkeiten anzubieten, die man sinnvollerweise immer nur hintereinander auslöst.

Aufspießen wird also zu Zerstückeln, sobald du Aufspießen verwendest. Arterienabtrennung ist auch sowas – das ist eine 3er Kette.

Beispiel für Verwendung:
Kampferöffnung aus der Ferne mit Aufspießen (Reichweite 900).
Sprung zum Gegner mittels Wilder Satz (Reichweite 900)
Zerstückeln (steht jetzt an der Stelle von Aufspießen) für Schaden im Nahkampf (Reichweite 150)

Arenanet hat halt die Spieler zu China-Farmern gemacht. Jeder, der seine Edelsteine für ingame-Gold einkauft, macht dasselbe wie China-Farmer, und zu einem vergleichbar erbärmlich niedrigen Stundenlohn: er produziert Gold für die Goldkäufer. Nur dass er als Gegenleistung kein richtiges Geld bekommt, sondern die virtuelle Währung Edelsteine, die man nicht mehr in Geld zurücktauschen kann.

Die zu den China-Farmern dazugehörigen Goldkäufer gibts natürlich auch, das sind die Leute, die Edelsteine im Shop für Echtgeld kaufen und sich dafür Gold eintauschen. Die erhalten das Gold (abzüglich einer Vernichtungsrate von 20% oder 30%), das die Farmer vorher abgegeben haben.

Wenn es um den Informationsfluss während einer komplexen Aufgabe geht, also Dungeon oder WvW oder wenn man einem Neuling die Spielmechanik erklärt, dann ist TS doch unschlagbar.

Bevor ich auch nur überlegt habe, wie ich einen Sachverhalt im Chat so formuliere, dass es kurz aber doch verständlich ist, das auch noch u.U. während man kämpft, habe ich es im TS bereits ausgesprochen, so daß es die Anwesenden auch verstehen. In der Zeit habe ich noch keinen einzigen Buchstaben getippt.

Wenn jeder weiß, worum es geht, dann kann man vielleicht mit 2 dahingeworfenen Worten steuern, aber die meisten Leute wissen nicht, worauf sich das jetzt bezieht.

Was nützt es, wenn einer hektisch einen Punkt irgendwo auf der Karte pingt, wenn man nicht weiß, was dort ist? Hinlaufen? Bloß nicht hinlaufen? Sofort nächstes Ziel? Vorsicht, erst sammeln, dann angreifen, einer pullt? Halt, sammeln, dann tarnen, dann alle durchlaufen und keiner kämpft?

Oder im WvW… mit TS: Gruppenanführer ruft “Sch[…], hinter uns – backporten wer kann” (alle außer zweien schaffen es). Mit chat: Gruppenanführer schreibt “das war ein zerg von hinten” (nachdem alle tot sind außer den 2 Leuten, die den zerg gesehen haben)

Gerade im WvW ist das doch Gold wert… neulich haben wir ein WvW-Abend mit Gilde gemacht. 2 Gruppen, 10 Leute, alle zusammen im TS. Einer hat den Anführer gemacht (ohne Kommandeur). Haben einfachere Aufgaben erledigt, manchmal einem Kommandeur-Zerg angeschlossen, manchmal alleine marodierend unterwegs. Ich bin den ganzen Abend nicht einmal gestorben, weil die Führung perfekt war und auch die Anweisungen (jetzt backporten, jetzt in die Festung, jetzt raus, von oben runter, daundda ist Deckung, wir rennen durch, jetzt kämpfen, jetzt nicht kämpfen, hier bauen, die gegner da rechts müssen weg) den Spielfluß so unterstützt haben, daß man einfach das getan hat was richtig war. Hätte der Anführer das schreiben müssen, wäre das alles viel langsamer gelaufen und viele Gelegenheiten wären vertan worden.

Im Gegensatz dazu bin ich auch schon mal einen Abend lang ohne TS einem Kommandeur im Zerg hinterher – da reagierst du die Hälfte der Zeit zu spät, weißt nicht wo es hingeht, weißt nicht worauf es gerade im Moment ankommt. Vorne kämpfen sie schon, aber du orientierst dich noch. Das ist mit TS völlig anders, da bist du einfach immer über die Lage informiert und kannst direkt handeln.

TS ist Gewöhnungssache. Ich vermute, daß die meisten Verweigerer eher technische oder praktische Gründe für die Verweigerung haben, die nichts mit dem Spiel zu tun haben Zum einen kostet es Überwindung, in eine fremde Gruppe reinzukommen – man ist zunächst fremd und muß sich behaupten. Oder man will den Spiel-Sound nicht mit dem Gequatsche der Leute überlagern. Vielleicht stören sich Mitbewohner daran, wenn man TS über Lautsprecher laufen läßt. Vielleicht wird einem gesagt, man produziert Echos und hat keine Ahnung woher das kommt. Vielleicht glaubt man, man würde (z.B. vor dem Stimmbruch mit hoher Stimme) nicht ernstgenommen werden. Vielleicht stören einen Leute im TS, die viel zu laut sind oder schimpfen.

Zumindest einige praktische Dinge kann man im TS regeln: Die Gesamtlautstärke der Leute kann man regeln, man kann einzelne Leute individuell hoch- und runterregeln, und man kann einzelne Leute auch muten. Ich persönlich tue das jedenfalls, wenn einer wirklich nervt, z.B. ständig Nebengeräusche produziert. Lautstärke von einigen Leuten modifizieren ist auch ein Muss – manche sind dröhnend laut, andere flüstern nur.
Dann noch ein Hotkey auf “Mikro muten”, so dass man mit einem Knopfdruck das eigene Mikro deaktivieren kann, dann fühlt man sich nicht bei allem beobachtet, sondern kann bei Bedarf auf still schalten.

Allerdings… eine Pflicht im TS zu sein sollte man sich aus alledem nicht ableiten. Wenn es Gilden gibt, die einen nur nehmen, wenn man seine ganze Onlinezeit im TS ist, dann muß man denen nicht beitreten – es gibt genügend, denen das egal ist und die ein gesundes Verhältnis zum TS haben: spielt man was gemeinsam, kommt die Gruppe in TS zusammen, spielt man alleine, ist man entweder nur zum chatten im TS oder man ist eben nicht im TS und hat seine Ruhe. Bei uns in der Gilde gibts jedenfalls immer eine höfliche Einladung an den- oder diejenigen, die mit in den Dungeon gehen, aber wenn sie der Einladung nicht folgen, dann gehen sie halt ohne TS mit – müssen dann aber akzeptieren, dass nicht immer alles im chat angesagt wird. Das wird dann aber auch so kommuniziert.

Man kann auch ingame die Tastenbelegung ändern. Man kann sogar jeder Funktion ingame 2 alternative Tasten zuweisen, d.h. du kannst den Klassenfertigkeiten die F1-F4 belassen und zusätzlich Zahlen 1-4 zuweisen, wenn dir danach ist. Es gibt 2 Spalten in dem Dialogfenster. Die erste ist immer zugewiesen, die zweite kann man manuell dazubelegen.

Wenn du Windows Vista/7/8 verwendest: es gibt im c:\users\<windows username>\appdata\local\temp Verzeichnis ein Verzeichnis namens gw2cache-{xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxx}. xxx=irgendwelche Buchstaben+Zahlen. Dort legt der ingame-Browser für den Handelsposten temporäre Dateien ab. Beende GW2, lösche das Verzeichnis gw2cache-{xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxx} und versuche es nochmal. Vielleicht sind einige der Dateien dort drin kaputt. Falls du mehrere gw2cache-{…} Verzeichnisse hast, lösche sie alle. Das dort drin sind temporäre Dateien – sie werden neu erstellt, es geht also nichts kaputt falls das nicht die Ursache war.

Man kann sich das mit den Gilden so vorstellen, daß jede Gilde auf jeder Welt einen eigenen Pool an Einfluß, vorgefertigten Gildenaufwertungen und Gildenfreischaltungen hat. Bei Weltenwechsel wird man dann dem Pool der neuen Welt zugeordnet. Die Errungenschaften auf der alten Welt gehen nicht verloren, sie wandern einfach nur nicht mit. Hat irgendwann früher jemand schonmal was auf der neuen Welt für die Gilde freigeschaltet, dann findet man das dort vor.

Den Ursprung hat diese Zuteilung wohl darin, damit WvW-Aufwertungen einer Gilde nicht von Welt zu Welt gelten oder wandern können, sondern wirklich nur der Welt im WvW zur Verfügung stehen, auf der und für die sie erspielt worden sind. Wechsel einer aktiven WvW-Gilde mit richtig viel WvW-Aufwertungen sollen nicht das WvW durcheinderbringen.

Sonst könnten z.B. 3-4 richtig gute WvW-Gilden auf verschiedenen Welten ausmachen geschlossen auf einen Server zusammenzuziehen, dabei alle ihre Aufwertungen mitbringen und ad hoc das WvW zu beherrschen. Wechseln können sie zwar mit dem jetzigen System schon, die Aufwertungen jedoch müssen sie sich neu erspielen und damit haben die anderen Welten Zeit, sich auf die veränderte Situation einzustellen, denn denen fehlen ja dann plötzlich ihre hochgerüsteten WvW-Gilden inkl. deren Aufwertungen.

Persönliche Sachen, Geld, Charaktere, Stufen, alle Errungenschaften deines Accounts usw. bleiben bei einem Weltenwechsel alle erhalten.

Das einzige, was beim Weltenwechsel auf der alten Welt bleibt, das sind Errungenschaften der Gilde, in der du bist. Du bist dann zwar auf der neuen Welt, aber dort müssen die Einflußpunkte und ggf. Freischaltungen mit den Einflußpunkten neu erarbeitet werden. Auch der Gildentresor gehört dazu. Hast du Dinge im Gildentresor, solltest du die vor einem Wechsel entnehmen.
Die Gildensachen sind nicht fort – sie bleiben nur auf der alten Welt. Würdest du irgendwann wieder zurückwechseln, dann würdest du dort den Gildentresor wieder vorfinden, vorausgesetzt du bist immer noch in derselben Gilde.

Bist du in keiner Gilde oder hast ohnehin vor auf der neuen Welt in eine andere Gilde zu gehen, dann hat der Weltenwechsel für dich keinerlei Auswirkungen.

zu 1.: in der gw2 Accountverwaltung gibt es einen Punkt, mit dem man einen GW2 Account mit einem GW1 Account verknüpfen kann. Eigentlich ist das für die Leute gedacht, die nicht gleich bei Erstellung ihres GW2 Accounts ihren GW1 Account verknüpft haben. Im Zweifelsfall den Support fragen, ob das auch für nachträglich erstellte GW1 Accounts geht.

zu 2.: In GW1 gibt es keine Server. Da ist alles global.

zu 3.: es ist sehr aufwändig, die Halle mit Statuen zu füllen. Keine Sache, die man man nebenbei in 1 oder 2 Wochen erledigt. Man muß ja auch erstmal in das Spiel hineinkommen. Wieviele Punkte willst du denn erreichen? Falls du das Feuerdrachenschwert haben möchtest, benötigst du 10 Punkte in der Halle. 3 werden einem geschenkt, bleiben 7.

1 Punkt kannst du ohne Aufwand praktisch direkt über das Kameradschaft-Monument erhalten, indem du den Standard-Tiergefährten eines PvP-Charakters, den Wolf, ausstellst.
1 Punkt kannst du ohne Aufwand direkt über das Kameradschaft-Monument erhalten, indem du den Helden M.O.X. ausstellst. Den hat automatisch jeder Level 10 Charakter, sofern du alle 4 GW1 Teile auf einem Account besitzt.
2 weitere Punkte erhälst du, wenn du die Story eines der 3 Teile durchspielst und die dabei errungene Statue auf dem Ehre-Monument ausstellst.
1 weiteren Punkt erhälst du, wenn du das billigste Minipet, das du für ca. 1p kaufen kannst, auf dem Hingabe-Monument ausstellst.
Wenn du Prophecies durchgespielt hast und Eye of the north ca. bis zur Hälfe, dann kannst du den “Krieg in Kryta” spielen, eine etwas längere Questreihe. Dort gibts Ehrenmedaillen als Belohnung, für 10 Stück kannst du dir eine Unterdrückerwaffe holen. Wenn du die ausstellst, gibts 2 weitere Punkte in der Halle. Das wäre mein Vorschlag für 7 Punkte für einen völlig frischen Account ohne Zufuhr von Fremdmitteln.

Ich persönlich würde wohl um die 2 Wochen dafür benötigen, wenn ich abends ausschließlich GW1 spielen würde, ca. 4 Stunden pro Abend, und mit einem völlig frischen GW1 Account anfangen würde und mir niemand irgendwelches Startkapital zur Verfügung stellen würde. Jemand, der GW1 nicht kennt, wird dafür 1-2 Monate brauchen.

Es gibt Varianten, für die du allerdings möglicherweise Hilfe benötigst. Wenn du nicht alle 4 GW1 Teile hast, hast du nicht M.O.X. Aber es ist möglich, an einem Abend 5 Helden auf dem Hingabe-Monument auszustellen, wenn man sich 5 EOTN Helden freigespielt hat (über die EOTN-Storyline). Das bringt 2 Punkte in der Halle. Die erforderlichen Heldenrüstungen kann man sich in in der Herausforderungsmission “Glints Herausforderung” erspielen, pro Rüstung ca. 20 Minuten. Voraussetzung dafür sind Leute, mit denen man das macht, oder ein richtig ausgerüstetes Heldenteam. An letzterem wird ein Anfänger allerdings scheitern.

zu 4.: Zwingend erforderlich ist ein beliebiges Grundspiel und die Erweiterung Eye of the North, in letzterem befindet sich die Halle. Prophecies ist das erste Grundspiel, Factions das zweite, Nightfall das dritte. Fängst du jetzt mit GW1 an, wirst du kaum Mitspieler finden, d.h. du bist auf NPC-Begleiter angewiesen. In Prophecies und Factions gibt es nur vorgefertigte NPC-Begleiter, sog. Gefolgsleute. Nur in Nightfall und EOTN gibt es die sog. Helden, das sind NPC-Begleiter, die man selbst mit Waffen und Fertigkeiten ausstatten kann. Einige Dinge sind mit Gefolgsleuten kaum zu schaffen, vor allem für einen der das Spiel noch nicht so gut kennt. Je weniger Grundspiele man hat, desto geringer ist auch die Fertigkeitenauswahl. Bestimmte Dinge werden dann deutlich schwerer, weil man den Helden nicht immer die besten Fertigkeiten-Builds geben kann. Ich persönlich würde Nightfall plus Eye of the North empfehlen, falls du nur ein Grundspiel kaufen willst. Allerdings ist der Preisunterschied zwischen Trilogy (alle 3 Teile ohne eotn) plus eotn als Komplettpaket auf der einen Seite und Nightfall+EOTN als Minimalversion auf der anderen Seite nicht weltbewegend groß.

Zu 5.: die Punkte sind sowas wie eine unlimitierte Freischaltung. Kein Verbrauchsmaterial. Du hast als GW1 Veteran Zutritt zu einem bestimmten NPC, der dir die Skins für 0 Kupfer verkauft, also schenkt. Welche das im einzelnen sind, ergibt sich aus der Anzahl deiner erspielten Punkte. Die Skins kannst du auf existierende Waffen oder Rüstungsteile anwenden. Die verbrauchen sich nicht, davon kannst du beliebig viele holen – der Verkäufer gibt dir stackweise davon.

Man muß am Router überhaupt keine Portweiterleitung einrichten, damit GW2 funktioniert. Man kauft einen jungfräulichen Router originalverpackt im Laden oder erhält einen vom Provider gestellt, trägt ggf. seine Zugangsdaten ein damit er ins Internet kommt, und das wars – normalerweise sollte dann auf beliebig vielen PCs, die an ihn angeschlossen sind, gw2 parallel laufen. NAT und dhcp muß am Router aktiviert sein, was eigentlich bei allen Routern in der Auslieferungskonfiguration gemacht ist.

Das mit der Portweiterleitung läuft ja auch in die andere Richtung. Portweiterleitung gilt für Verbindungen, die jemand aus dem Internet auf einen lokalen PC macht. Der GW2 Client allerdings verbindet sich auf die Server im Internet, also in die andere Richtung. Da spielt eine Portweiterleitung überhaupt keine Rolle. Im Router wird im Moment des Verbindungsaufbau gespeichert, welcher lokal angeschlossene PC mit welchem Quellport und Zielport eine Verbindung startet. Der merkt sich, welches Paket zu welchem PC gehört, selbst wenn gleiche Zielports verwendet werden, denn die Quellports werden über das NAT des Routers so angepasst, dass jeder Quellport eindeutig ist.

Die einzige Situation, in der es bei sowas Probleme geben könnte, wäre wenn man im Router einen der PCs als “exposed host” konfiguriert hätte. In dem Moment werden Teile des NAT außer Kraft gesetzt und alle Pakete werden auf den als exposed host angegebenen PC geschickt. Abhilfe wäre hier die exposed host Funktion zu deaktivieren – 99.9% aller Anwender benötigen die dahintersteckende Funktionalität sowieso nicht.

Bist du dir auch wirklich ganz sicher, dass ihr beide jeweils verschiedene gw2-Accounts und auch 2 verschiedene email-Adressen zur Anmeldung an gw2 verwendet?

Also nicht nur besitzt, sondern auch wirklich der einen sich mit Account A anmeldet und der zweite mit Account B? Das Symptom, dass einer genau in dem Moment rausfliegt, in dem sich ein anderer anmeldet, kommt nämlich normalerweise nur dann, wenn der zweite denselben Account wie der erste verwendet.

Wie lautet denn die genaue und vollständige Fehlermeldung desjenigen, der rausfliegt?

Direkt aus Excel aktualisieren geht. Man darf aber nicht den gw2spidy link mit der Liste erst mit dem Browser downloaden, abspeichern und diese Datei importieren.

Stattdessen muss man die Liste wie folgt anlegen: in Excel im Menü Daten auf “Aus Text” klicken (3. Button von links) und im Dateiöffnungsdialog den link (http://…) auf die csv Liste eingeben. Man könnte denken, hier müßte man einen Dateinamen auf der lokalen Platte angeben, man kann aber auch eine url (http://….) angeben. Excel rödelt dann recht lange herum, bietet dann aber den üblichen Import-Dialog an.

Zum aktualisieren klickt man dann mit der rechten Maustaste irgendeine Zelle des importierten Tabellenblattes und wählt “aktualisieren” im Kontextmenü aus (das ist der letzte Eintrag ganz unten).

Leider geht beim aktualisieren die Filterung und Sortierung verloren. Deshalb habe ich bei mir ein Makro geschrieben, das den refresh durchführt und die Filterung und Sortierung wieder appliziert:

Sub HideItem(name As Variant)

    Range("B1").Select
    Dim r As Range
    Set r = Cells.Find(What:=name, After:=ActiveCell, LookIn:= _
        xlValues, LookAt:=xlWhole, SearchOrder:=xlByRows, SearchDirection:= _
        xlNext, MatchCase:=False, SearchFormat:=False)
    If Not r Is Nothing Then
      r.EntireRow.Hidden = True
    End If
    
    
End Sub


Sub TP_refresh()

    Dim rr As Range, r As Range, rw As Range, rd As Range
    
    ' refresh data
    ActiveSheet.QueryTables(1).Refresh BackgroundQuery:=False
    
    ' rr contains exactly the cells that were refreshed
    Set rr = ActiveSheet.QueryTables(1).ResultRange
    ' rd contains all the data cells (excluding column headers)
    Set rd = rr.Offset(1, 0).Resize(rr.Rows.Count - 1, rr.Columns.Count)
    
    ' add hyperlink to item name
    For Each rw In rd.Rows
      If rw.Columns(11) > 0 And rw.Columns(12) > 0 Then
        rw.Columns(2).Formula = "=HYPERLINK(""http://www.gw2spidy.com/item/"" & A" & rw.Row & ", """ & rw.Columns(2).Value & """)"
      End If
    Next rw
    
    ' fix date
    ' remove UTC suffix
    rd.Columns(8).Replace What:=" UTC", Replacement:="", LookAt:=xlPart, _
        SearchOrder:=xlByRows, MatchCase:=False, SearchFormat:=False, _
        ReplaceFormat:=False
    ' add 2 hours (MESZ, Central Europan Summer Time)
    Range("T2").Formula = "02:00"
    Range("T2").Copy
    rd.Columns(8).PasteSpecial Paste:=xlPasteValues, Operation:=xlAdd, SkipBlanks:=False, Transpose:=False
    
    ' apply filter and sort
    Range("A:R").AutoFilter Field:=11, Criteria1:=">10000", Operator:=xlAnd
    Range("A:R").AutoFilter Field:=12, Criteria1:=">10000", Operator:=xlAnd
    Range("A:R").AutoFilter Field:=17, Criteria1:=">1", Operator:=xlAnd
    ActiveSheet.AutoFilter.Sort.SortFields.Clear
    ActiveSheet.AutoFilter.Sort.SortFields.Add Key:= _
        Range("Q:Q"), SortOn:=xlSortOnValues, Order:=xlDescending, _
        DataOption:=xlSortNormal
    With ActiveSheet.AutoFilter.Sort
        .Header = xlYes
        .MatchCase = False
        .Orientation = xlTopToBottom
        .SortMethod = xlPinYin
        .Apply
    End With
    
    ' remove some unwanted event items
    HideItem "Trick-or-Treat Bag"
    HideItem "Giant Wintersday Gift"
    HideItem "Drop of Magic Glue"
    HideItem "Choir Bell"
    HideItem "Princess Wand Skin"
    HideItem "Slingshot Skin"
    HideItem "Giant Wintersday Gift"
    HideItem "Candy-Cane Hammer Skin"
    HideItem "Flawless Snowflake"
    
End Sub

Edit 2.5.2013: Makro aktualisiert

Man darf keine Spalten aus dem Import löschen, dann passen die Spaltenbuchstaben mit meiner Beschreibung überein. Ich habe wie im Screenshot ersichtlich einige Spalten ausgeblendet, z.B. die Spalte mit dem Link zum icon, aber nicht gelöscht.

Es wäre nett, wenn man 1 oder 2 Drachenevent-Notifier abonnieren könnte, so daß man den Eventbeginn auch dann mitbekommen würde, wenn man gerade nicht in derselben Zone wie der Drache ist. Wenn man nur 1 oder 2 Events abonnieren könnte, dann dürfte das auch nicht viel mehr Drachentourismus hervorrufen, als durch die Dragontimer jetzt schon produziert wird. Aber die Wartezeit würde wegfallen – zumindest für die 1 oder 2 Bosse, die man abonniert hat.

Vorschlag fürs Interface: Wenn man im Gebiet ist und einem rechts oben der Meta-Event angezeigt wird, dann ein ankreuzbares Feld “abonnieren” bereitstellen. Oder so ein Pin zum anpinnen.

Die 1 oder 2 Events, die man abonniert, bleiben über größere Entfernung und auch den Zonenwechsel hinaus rechts oben sichtbar oder werden sichtbar, wenn sich der Status auf “Boss xyz ist da!” ändert.

Flammenzitadelle, Weg 1. Der Farm-Weg. Der Bonus-Event, den alle immer skippen:

Biladan Feuerzahn: “Hört. Ich denke, wir haben mehr Spitzel.”

Wenn man das Event skippt, wiederholt er das manchmal alle paar Sekunden in einer Endlosschleife, bis zum Endkampf und darüber hinaus.
Aber jetzt hört nochmal genau hin. Er könnte auch sagen: “Schnitzel”. Nicht “Spitzel”. Ihr hört also ab jetzt bei jedem Dungeon-Durchgang: “Schnitzel”.

Also: “Hört. Ich denke, wir haben mehr Schnitzel.”

Guten Appetit und fröhlichen Ohrwurm.

Wart ihr zum Zeitpunkt der Einlösung der Belobigungen in einem Überlauf? Zu Spielstart war es definitiv so, dass die Punkte dann nicht der Gilde zugeschrieben wurden, wenn man sich in einem Überlauf befand. Sie wurden dann wohl dem Überlauf gutgeschrieben, d.h. dem Mülleimer.

Workaround: raus ins Gebiet oder in eine wenig besuchte Stadt, sicherstellen dass man nicht in einem Überlauf ist, und erst dann die Belobigungsschreiben doppelklicken. Möglicherweise ist das immer noch nicht gefixt worden.

Vielleicht hast du im Artikel den externen Link auf das howto für den eigentlichen Excel-Import übersehen. Ich habe den Text ein klein wenig umformuliert, er sollte jetzt besser sichtbar sein.

Ich habe außerdem ingame ein paar Nachfragen erhalten, wie das benutzerdefinierte Zahlenformat lautet, mit dem man die Preise in xx G xx S xx K wie im Screenshot formatieren kann. Es ist dieses:

[>9999] ## “G” ## “S” #0 “K”;[>99]## “S” #0 “K”;#0 “K”

RamonDomke.9638:

Wir möchten, dass euch eure legendären Waffen eure gesamte Guild Wars 2 Zeit über begleiten können, und nicht eines Tages (weil die Werte nicht mehr stimmen) im Bankfach verstauben müssen – als Erinnerung an damalige Zeiten.

Gesamte GW2-Zeit? Bei gesunder Spielweise ist es doch praktisch gar nicht möglich, in seiner GW2 Spielzeit eine legendäre Waffe zu erlangen. Außer man hat einen lotto-artigen Glückstreffer bei einem Precursor aus einer Truhe, oder man gibt Unmengen von Echtgeld für Edelsteine aus, um sich dafür Gold einzutauschen, um einen Precursor zu kaufen, oder man ist arbeitslos und farmt monatelang Tag und Nacht für das Gold.

Bei gesunder Spielweise hat man die erforderlichen Zutaten allenfalls gegen Ende seiner GW2-Spielzeit – aber nicht in den Jahren davor.

Ich nehme alles zurück, wenn du, Ramon, mit einer mit einem Privataccount selbst erspielten legendären Waffe erscheinst. Unterwasser-Waffen gelten nicht, die sieht keiner, will keiner, braucht keiner, nützen keinem.

Vermutlich hast du eine Grafikeinstellung ausgewählt, die dein Monitor nicht unterstützt. Du könntest in den Fenstermodus umschalten, während der Monitor “No Signal” anzeigt. Das geht, indem du ALT-Enter drückst. Dann solltest du ins Optionsmenü können und die Einstellungen korrigieren können.

Wenn das Spiel nicht reagiert, wenn du ALT-Enter drückst, dann könntest du es mit dem Kommandozeilenparameter -windowed direkt beim Start in den Fenstermodus zwingen.

Sofern auf d: noch Plattenplatz frei ist, aber insgesamt nur ganz wenig, könnte es sich um das hier beschriebene Problem handeln:

http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;EN-US;967351

Behebung: Defragmentierung anwerfen. Vorher mindestens 10% freien Speicher freiräumen, damit die vermutlich extrem stark fragmentierte gw2.dat defragmentiert werden kann. Da die gw2.dat um die 18GB gross ist, ist es am erfolgversprechendsten, wenn 50 GB oder mehr frei sind.

Eine alternative Strategie bei extrem knappem Festplattenspeicher könnte es sein, die gw2.dat auf eine usb Festplatte zu verschieben, dann d: zu defragmentieren und dann die gw2.dat zurückzuschieben.

Die GW2-Abstürze dürften an deinem Rechner liegen, nicht an GW2 selbst. Bei mir z.B. (mit Windows 7 64-bit) ist der letzte GW2-Absturz Monate her.

Wenn du bei einem Boss-Event mit Truhe keine Truhe erhalten hast, dann hast du diesen Boss mit diesem Charakter an diesem Tag schonmal besiegt und die Truhe erhalten (wird nachts um 1 Uhr resettet), oder du hast auf den Boss keinen oder so gut wie keinen Schaden gemacht. Du hast dann deine Fertigkeiten ins Blaue gejagt. Du solltest unbedingt darauf achten, dass du den Boss auch als Ziel ausgewählt hast, und dass wenn du angreifst, auch tatsächlich Schadenszahlen zu sehen sind. Durch die Größe der Bosse kann es passieren, dass man sich bei den Entfernungen verschätzt, und durch das Gewusel und durch die lags kann die Meldung, dass das Ziel ausser Reichweite ist, durchaus übersehen werden.

Was benannte exotische drops angeht: die sind so extrem selten, dass du nicht darauf zählen kannst. Dass dann auch noch das rauskommt, was du dir wünschst, ist praktisch ausgeschlossen – genau so könntest du darauf hoffen, 6 Richtige im Lotto zu erhalten.

Wenn du eine exotische Waffe haben möchtest, solltest du sie dir im Handelsposten kaufen oder gegen Dungeon-Marken eintauschen oder sie dir mittels Handwerk selbst herstellen. Wobei die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit sicherlich mit Dungeon-Marken ist. Diese Waffen haben zwar keinen eigenen exklusiven Namen, aber die Werte sind genau dieselben wie jede andere exotische Waffe.

Magisches Gespür wirkt im übrigen nicht auf den Inhalt von Truhen. Es wirkt nur auf die Beute, die von getöteten Gegnern fallen gelassen wird.