Guild Wars 2

• es gibt Beherrschungen in Alt-Tyria und es gibt andere Beherrschungen in Heart of Thorns. EP für die Alt-Tyria Beherrschungen sammelst du nur in Alt-Tyria Gebieten und EP für die HoT Beherrschungen sammelst du nur in HoT Gebieten. Zusätzlich zu den EP benötigst du Beherrschungspunkte, um die Beherrschungen nach Erreichen der nötigen EP auch tatsächlich freizuschalten. Wie und wo es diese Punkte gibt, schau im Helden-Menü in den Erfolgen nach – da sind die mit grünen (HoT) bzw. roten (Tyria) Kreisen markiert. In Alt-Tyria sind das so Sachen wie das Durchspringen einiger Sprungrätsel, einiger Erkundungserfolge oder Weltboss, z.B. die Karka-Königin in der Südlicht-Bucht.
  Die HoT Beherrschungen startest du, indem du die erste HoT-Story startest. Tust du das nicht, fangen die erst gar nicht an.

• die HoT Story setzt da an, wohin die lebendige Geschichte Season 1+2 geführt hat. Die Season 1 kann man nicht nachträglich spielen, die Season 2 hingegen schon, wenn man sie kauft. Die Zaithan-Geschichte, also das was du ab Stufe 1 spielst, wird durch HoT nicht gespoilert. Ich würde vorschlagen, dass du zuerst die Zaithan-Geschichte durchspielst, wenn du es noch nicht getan hast, und dann nach HoT gehst. So lang ist die nun auch wieder nicht. Die lebendige Geschichte Season 2 kann man zwischenschieben, muss man aber nicht.

• verwechsle die Elite-Spezialisierung “Berserker” des Kriegers nicht mit “Berserker-Build” oder “Berserker-Ausrüstung”. Ist von “Berserker” im Zusammenhang mit Build oder Ausrüstung die Rede, ist die Ausrichtung auf Direktschaden mit der Attributkombination Kraft+Präzision+Wildheit gemeint. Jede Klasse kann sich so ausrichten, wobei die dazu verwendeten Spezialisierungen jeweils anders heißen.

• du solltest deshalb über exotisch gehen, weil es für einen neuen Spieler sehr lange dauert, eine aufgestiegene Ausrüstung zu beschaffen. Pi mal Daumen kostet ein aufgestiegenes Teil 10x soviel wie das entsprechende exotische Teil. Circa 6 Gold pro exotischem Teil und 60-70 Gold für dasselbe Teil in aufgestiegen.
  Und da ist noch nicht das teure Leveln des Berufs von 400 auf 500 eingerechnet, das auch sowohl Zeit als auch viel Gold kostet – könnte so um die 100-200 Gold sein, wenn ich mich recht erinnere. Diese lange Zeit mit gelber (“selten”) Ausrüstung zu verbringen ist schlecht und spielerisch frustrierend, weil seltene Ausrüstung deutlich schwächer ist und du deinen Mitspielern und auch Gegnern deutlich unterlegen bist. Gehst du damit in Verliese oder gar Fraktale, wirst du platt ausgedrückt von deinen Mitspielern mehr durchgezogen als dass du wirklich deinen Beitrag leistest. In den Verliesen geht seltene Ausrüstung zur Not noch, aber in den Fraktalen nicht mehr. Deshalb erstmal exotisch beschaffen und dann in aller Ruhe auf die aufgestiegene Ausrüstung hinarbeiten.

Ich würde einem frischen 80er empfehlen, die Gebiete zu erkunden. Da lernt man auch besser seinen Charakter mit seiner Spielweise kennen. Beim leveln ist das noch nicht so der Fall.

Legendäre Waffen solltest du erstmal nicht verfolgen. Das ist etwas für die absoluten Lang- und Vielspieler, du benötigst Ressourcen im Wert von schätzungsweise um die 2000 Gold für eine legendäre Waffe.

An Berufen empfiehlt sich zu Beginn für die Rüstung der, der die Rüstung deines Hauptcharakters herstellt, und für die Waffe der, der die meisten deiner Waffen herstellt. Aber wenn du länger spielst, wirst du sämtliche Berufe machen wollen. Erstelle dir 4 Charaktere und gib jedem 2 Berufe. Du musst diese Charaktere noch nicht spielen, sie können an der Handwerksstation stehen und nur die Berufe leveln.

“mehr bringen” tun meiner Ansicht nach für den Anfang die Verliese. Also:
Verliese->Fraktale->Raids

Fraktale kann man sinnvollerweise erst anfangen, wenn man voll exotisch ausgerüstet ist, und auch dann reichts nur für die ersten Fraktalstufen. Ab Fraktal-Stufe 20 gibt es die “Qual”, ein schadenproduzierender Zustand, der zum Tod führt. Dagegen muss man Qual-Infusionen in seine Rüstung einbauen, damit das aufgehoben wird. Allerdings haben nur aufgestiegene Rüstung und Waffen und Schmuck die dazu nötigen Infusions-Slots. Aufgestiegene Ausrüstung ist die Stufe über exotisch. Legendäre Waffen haben dieselben Werte wie aufgestiegen.
Die höchsten Fraktalstufen kann man nur in vollständig aufgestiegener Ausrüstung machen, sonst hat man zu wenig Infusionsslots.

In den Fraktalen droppen aus den täglichen Truhen aufgestiegene Ringe, Accessoires und manchmal auch Rüstungs- und Waffentruhen, so dass man dort seine ersten aufgestiegenen Teile bekommen kann. Aufgestiegene Ausrüstung hat ein paar Prozent bessere Werte. Allerdings droppt das nur in höheren Stufen nennenswert, d.h. deine erste aufgestiegene Rüstung und Waffe wirst du eher via Handwerk herstellen können.

Mit vollständig aufgestiegener Ausrüstung und guter Beherrschung was deine Klasse angeht, bist du dann auch in den Raids willkommen. Vorher eher nicht so.

Mit “Gebiet erkunden” sind auch die Gebiete in Heart of Thorns gemeint, also das was man spielt nachdem man die Zaithan-Story durch hat. Dort entwickelst du deinen Charakter mit den Beherrschungen weiter, und du kannst dort eine Elite-Spezialisierung freispielen. Das wäre eine Aufgabe nachdem du dich exotisch ausgerüstet hast.

Ab Stufe 80 steht dir die volle Ausrüstungspalette zur Verfügung. Du solltest dich orientieren, mit welchen Builds man so spielt, und dann entsprechend deine Ausrüstung vervollständigen. Ein Build ist die Kombination von Waffe, Utility-Fertigkeiten, Spezialisierung, Rüstung, Rüstungsrunen und Waffensigille. Damit du “gut” spielst im Sinne von “gut Schaden raushauen”, muss das alles aufeinander abgestimmt sein.

Zur Orientierung: man spezialisiert sich mit seinem Build auf eine Sache, nicht auf mehrere – bei mehreren kann man zwar mehreres, aber nichts richtig.

Im PvE gibts im wesentlichen 3 Orientierungsrichtungen: Direktschaden, Zustandsschaden, Heiler. Wobei Heiler wirklich nirgendwo gebraucht wird außer in Raids. Die Raider, die Heiler spielen, haben in aller Regel zwei Ausrüstungen: eine für Schaden fürs normale spielen und eine Heilerausrüstung, die sie nur für die Raids auspacken.

Die Spieltypen PvE, WvW und PvP benötigen jeweils verschiedene Builds. Im PvE kommt es im wesentlichen darauf an, soviel Schaden rauszuhauen wie es geht. Im WvW kommt mehr Defensive zum Zug.
Zum PvP kann ich nichts sagen, aber da gibt es auch keine Investitionskosten – das PvP-Build kann man sich in der PvP-Lobby (Herz der Nebel) ja einfach zusammenklicken ohne Kosten und Voraussetzungen. Es wird auch getrennt vom PvE/WvW Spielmodus gespeichert.

Builds findest du z.B. auf metabattle: http://metabattle.com/wiki/MetaBattle_Wiki
Wobei das als Vorschlag aufzufassen ist, als Anhaltspunkt. Individualisiere dir die dortigen Builds so, dass du persönlich damit zurecht kommst.

Ein wichtiger Punkt, den viele Leute übersehen: bei den Buildbeschreibungen sind auch “Rotationen” angegeben, d.h. in welcher Reihenfolge welche Fertigkeiten im Idealfall nacheinander verwendet werden. Das ist wichtig, wichtiger als bei manch anderem Spiel. Wenn zwei Leute dasselbe Build spielen, also alles identisch inklusive Waffen, und der eine mit der optimalen Rotation und der andere einfach nur so draufhaut, dann macht der mit der optimalen Rotation doppelt soviel Schaden und mehr als der ohne Rotation. Die Benutzung der richtigen Fertigkeiten ist sehr wichtig.

Waffen richten sich nach dem Build, Ausrüstung nach deiner Klasse und nach deinem Build. Du wirst dir zuerst Rüstung vom Typ exotisch holen wollen.

Quellen in PvE und WvW dafür gibt es einige:

• Für Gold im Handelsposten. Einfach kaufen.
• Handwerk. Herstellen. Exotisch braucht aber Stufe 400 im Handwerk, d.h. leveln des Handwerks kommt davor.
• für Karma. Bei den Tempeln in Orr gibt es Händler, die exotische Rüstung für Karma verkaufen. Aber nicht alle Attributkombinationen verfügbar.
• im WvW für Ehrenmarken. Spielst du WvW, hole sie dir darüber. Händler steht in der Heimatfestung glaube ich.
• für Verliesmarken beim Verliesrüstungshändler in Löwenstein. Man spielt Verliese, bekommt dafür Verliesmarken (jedes Verlies hat andere Marken), und für die Marken kann man sich Rüstungsteile und Waffen eintauschen. Jedes Verlies bietet andere Attributkombinationen.
  Verliese sind für den Starter eine sehr gute Möglichkeit, sowohl an Gold als auch an Rüstungsteile zu kommen, denn es gibt auch eine gute Menge Bargeld ausgeschüttet.

Als Anhaltspunkt in welche Richtung du gehen solltest, wenn du noch gar keine Idee hast: Mit einem Direktschaden-Build und Berserker-Ausrüstung (Berserker-Attribute: Kraft, Präzision, Wildheit) machst du nichts verkehrt. Das geht immer.

Und falls du noch nicht in einer Gilde bist: schließe dich einer Gilde an. Das erweitert den Horizont, macht mehr Spaß und du hast direkte Ansprechpartner für Fragen. Gute Gilden machen bei Neulingen auch ein ordentliches Mentoring, so dass man sich von Anfang an gut aufgehoben fühlt.

Anstatt zu fordern, dass Dinge nicht die eine Währung erfordern, von der du nichts hast, könntest du darüber nachdenken, wieso du davon nichts hast. Jeder, der so wie du schon etwas länger spielt, hat herausgefunden, dass es einige Dinge gibt, die ausschließlich über Lorbeeren zu erhalten sind, und dass es andere Dinge gibt, die alternativ über Lorbeeren oder über Gold oder über Karma oder über Gildenbelobigungen zu erhalten sind oder sogar direkt erspielbar.

Man wird festgestellt haben, dass Gold und Karma kinderleicht zu erlangen sind, Gold sogar gegen Gems kaufbar wenn es ganz dringend ist, Lorbeeren hingegen nur 1-2 Stück pro Tag, egal was man macht um es zu beschleunigen. Lorbeeren sind also sehr wertvoll, denn wenn man keine hat, kann man auch ad hoc keine beschaffen. Kein Event, kein Handel, nichts.

Also wird man sich stets einen Vorrat an Lorbeeren aufheben, um sie zur Verfügung zu haben, wenn Bedarf entsteht. Und man wird sie nicht komplett ausgeben, solange es noch eine alternative Währung zum bezahlen der gewünschten Ware gibt.

Falls du z.B. Lorbeeren zu Gold gemacht hast, indem du die T6 Taschen geholt hast, dann hast du damit einen Fehler gemacht. Du hättest das Gold auch erspielen können und nun die Lorbeeren zur Verfügung gehabt.

Ich weiß, “hätte” und “könnte” klingt jetzt in diesem Moment schlecht, denn du hast ja jetzt keine Lorbeeren und willst jetzt welche haben, aber ich schätze, du wirst mit etwas Abstand bei der Überlegung zum selben Schluss wie ich kommen, und ab jetzt Lorbeeren nur noch für Dinge ausgeben, die es ausschließlich für Lorbeeren gibt.

Gestattet oder nicht – ich persönlich benutze schon immer, schon in GW1 und auch seit GW2 Release, einen selbst geschriebenen Autoklicker zum wegklicken von Stacks von wegklickbaren Gegenständen, und mein Account existiert noch.

Zumeist benutze ich das am Ende einer Spielrunde, wenn man sein Inventar aufräumt. Schon ab 2 oder 3 Sachen im Stack. Schont die Hand und die Maustasten.

Es dauert im übrigen damit genauso lange wie wenn man das per Hand wegklickt. Von irgendeiner Art von spielinternem Vorteil kann also nicht die Rede sein.

Sollte Arenanet meinen Account irgendwann mal dafür bannen, dann sei es so. Ich wäre dann weg. Ein Spiel, das seine Spieler durch sein Design und Spielmechanik (Klickmania) ohne Not zu krankmachenden Tätigkeiten nötigt (Sehnenentzündung in der Hand) und dem Spieler verbietet, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wäre es dann nicht weiter wert gespielt zu werden.

Die Absturzursache ist LavasoftTcpService64.dll, die bei “Lavasoft web companion” dabei ist. Das ist eine malware-ähnliche Software, die für viele Abstürze von Programmen verantwortlich ist, die Netzwerkdienste benutzen. Dir wird GW2 sicher schon öfter abgestürzt sein bzw. du wirst diverse Abstürze anderer Programme haben.

Deinstalliere es.

Hier:
http://www.lavasoftsupport.com/index.php?/topic/34311-cannot-completely-remove-webcompanion/

Ich wüßte jetzt nicht, wie ich einfach so merken könnte, dass Windows ein Programm ausgelagert hat. Außerdem kann ein Programm sein swappen nicht beeinflussen: das wird von der Windows Speicherverwaltung gesteuert. Die einzige Kontrolle, die ein Programm über den angeforderten Speicher ausüben kann, ist verbieten dass es in die Auslagerungsdatei geswappt wird, aber das tut man als Programmierer nicht, außer es ist ein Speicherbereich, der mit anderen Programmen gemeinsam benutzt werden soll, oder es ist ein Bereich, auf den ein Treiber via callback zugreifen soll.

Wenn man gar nichts am System herumfummelt und es einfach so machen lässt wie es installiert wurde, dann läuft Windows optimal. Man braucht spätestens ab Windows 7 bei einem normalen Desktop- oder Notebookrechner weder eine Ramdisk, noch muss man die Einstellungen der Auslagerungsdatei verändern.

Blumpf, dieser Tipp ein Ramdrive für die Auslagerungsdatei zu erstellen ist Unsinn. Die Auslagerungsdatei wird von Windows benutzt, wenn der RAM Speicher nicht ausreicht, um alle laufenden Programme ins RAM zu laden. Falls das nötig wird, werden von Windows Programme, die zwar gestartet sind, aber nicht wirklich Arbeit tun, in die Auslagerungsdatei geschrieben, so dass deren RAM Bereich frei wird. Das nennt man swappen.

Verringerst du jetzt das RAM, um ein Ramdrive zu erstellen, wohin du die Auslagerungsdatei legst, dann bewirkst du, dass Windows weniger RAM zur Verfügung steht und deshalb früher swappt. Und mehr Ressourcen hat Windows dadurch nicht, weil das Ramdrive und damit die Auslagerungsdatei ja nicht größer werden kann als der dafür abgezwackte RAM Bereich. Du erhöhst nur den Overhead, der durch swappen und Ramdrive entsteht, und verringerst die Performance dadurch, dass früher geswappt wird.

Ich spreche nicht vom handeln (traden). Handeln im Sinne des Handelspostenspiels ist nicht erforderlich. Ich spreche einfach nur von einer effizienten Bedienung des Handelspostens und der Handwerks-Spielmechanik für das Loswerden der täglichen Beute und das Beschaffen des täglichen Bedarfs. Das ist wie die effiziente Nutzung von Fertigkeiten, die auch nicht jedem gegeben ist.

Das fängt bei der Frage an: “zerlegen oder verkaufen?”, geht über “mit was zerlegen?”, “behalten oder verkaufen?”, bis hin zu sowas wie “ist die Herstellung billiger oder das einkaufen?” und darüber hinaus.

Quelle: Diskussionen aus dem Gilden-TS über die Jahre und auch im Karten-Chat wann immer ich davon anfange, wie man Dinge am besten beschafft. Da bin ich ich regelmäßig auf taube Ohren gestoßen: “ach, ich will das Zeug einfach nur haben. Ist nett gemeint, aber ich habe es mir jetzt einfach geholt”. Und schon hat derjenige wieder 50 Gold mehr bezahlt als erforderlich gewesen wäre. Ich hatte immer den Eindruck, dass das umso ausgeprägter wird, je mehr der Spieler “casual” ist.

Wie lange ist in dem Fall “extrem lange”? Sind das 10 Sekunden, 20, 30, 60 Sekunden?

Eigentlich kreuzt man unter Windows 10 im o. a. Konfigurationsdialog die Größe der Auslagerungsdatei auf “Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten” an und läßt Windows das seine tun. So ist Windows 10 nach der Installation defaultmäßig eingestellt.
Dann belegt Windows genau soviel, wie es benötigt, um die laufenden Programme zu versorgen. Die meisten Leute haben kein Gefühl dafür, welcher Wert sinnvoll ist und stellen entweder viel zu kleine oder viel zu große Werte ein. Windows findet hier problemlos die richtige Größe automatisch. Die hängt auch von den laufenden Programmen ab, deshalb ist eine fixe Größe nicht die beste Lösung.

Als Anhaltspunkt: bei mir lädt Löwenstein in ca. 16 Sekunden. Egal, ob es direkt nach Programmstart oder nach 4 Stunden spielen ist. Auf den Wert kommt man, wenn GW2 auf SSD installiert ist.

Und selbst wenn man Fantastillionen Gigabytes an Arbeitsspeicher hat und glaubt, überhaupt keine Auslagerungsdatei zu benötigen: das ist falsch gedacht. Die Speicherverwaltung von Windows benötigt grundsätzlich mindestens einen kleinen Bereich der Auslagerungsdatei, um effizient arbeiten zu können – unabhängig von der Größe des RAM. Also einfach Windows automatisch verwalten lassen.

Es gibt zwei Quellen für Goldeinkünfte: zum einen Bargeld und zum anderen Handelspostenerlöse. Je niedriger das spielerische Niveau eines Spielers ist, desto höher an den Gesamteinkünften ist der Anteil an Bargeld (daily 2 Gold, Eventbelohnungen, direkte Gold-Beute, Kaufmann) und desto niedriger ist der Anteil an Handelspostenerlöse, weil er den Handelsposten entweder gar nicht oder nur ineffizient nutzt. Für diesen Spieler sind niedrigere Preise beim Verkauf weniger relevant, weil er den Handelsposten ohnehin ineffizient nutzt.

Wenn man sich ausrüstet, dann kauft man Sachen aus dem Handelsposten direkt oder fürs Handwerk dazu.
Also ist man primär Käufer, und kaufen erfordert Bargeld. Leute, bei denen das direkte Bargeld die höhere Bedeutung hat, also die einfachen Spieler, sind dabei im Vorteil, denn der handelspostenabhängige Anteil ihrer Einkünfte ist geringer als der der Spieler, die den Handelsposten öfter benutzen.

Steigende Preise sind wiederum für Trader ideal, mit sinkenden Preisen hingegen machen sie keinen Gewinn. Wenn du Trader ärgern willst, mache dass die Preise sinken – und niedrig bleiben, natürlich. Da es in GW2 keine Termingeschäfte gibt, mit denen man auf sinkende Preise wetten kann, nützen Tradern niedrige Preise allenfalls dann, wenn sie auf später wieder steigende Preise setzen. Die setzen z.B. dann ein, wenn die afk-farm Möglichkeit schwindet. Also quasi das, was du dir gerade wünschst.

Wenn du nur wegen solcher Möglichkeiten das Spiel verlassen hast, dann halte ich das für überzogen und einen Mangel an Realitätssinn. Die Auswirkungen auf den ingame-Handel ist extrem beschränkt. Ich sehe bei keiner Ware, dass sie wegen afk-farming zu dumping-Preisen angeboten wird. Wenn das so wäre, dann wäre Leder beispielsweise deutlich billiger.

@Darkwater: Schwarzlöwenskins über Gold kaufen ist rausgeworfenes Gold. Wer damit sein Gold zum Fenster rauswirft, aber sich deshalb nicht ordentlich mit maximaler Ausrüstung ausrüstet, dem ist nicht zu helfen, wenn er meint er hätte zu geringe Einnahmen.

Es ist möglich, dass deine Grafikkarte einen Defekt bekommen hat, der sich im Bluescreen geäußert hat. Schaue genau nach, ob deine Grafikkarte noch korrekt und vollständig erkannt wird. In solchen Fällen passiert es oft, dass noch Basisfunktionalität zum Anzeigen des Desktop zur Verfügung steht, deshalb sieht man das nicht so leicht.

Wenn sich der Rechner mittendrin bei -repair aufhängt, also nachdem schon einige tausend Dateien durchgetestest sind, aber noch alles nicht vollständig, dann könnte sich auch ein defekter Sektor auf der Festplatte gebildet haben, dort wo GW2 die Spieldaten abspeichert. Beim Zugriff darauf könnte es den Bluescreen verursacht haben.

Bezüglich Festplatte: besorge das Festplattendiagnoseprogramm des Festplattenherstellers und lasse einen kompletten Lesetest laufen.

Bezüglich Grafikkarte: probiere andere Spiele oder Testprogramme aus, die 3D-Grafik mit directx benutzen. Wenn die auch nicht gehen, könnte es die Grafikkarte sein.

Ich habe überhaupt nichts gegen diese Art der Farmerei, selbst wenn es echte Bots wären. Es produziert Gegenstände und Material, das im Handelsposten landet, und das bedeutet, die Preise sinken. Und niedrige Preise sind umso besser, je weniger hardcore ein Spieler ist, weil sich dann auch derjenige höherwertige Ausrüstung leisten kann, der eher am unteren Ende der Leistungsfähigkeit oder -willigkeit steht.

Das wiederum kommt der gesamten Spielerschaft zugute, indem man bei den Sachen, bei denen es drauf ankommt, mit besser ausgerüsteten und somit schlagkräftigeren Leuten zusammen kommt.

Dass sich die Farmer möglicherweise eine goldene Nase verdienen und ihre legendäre Waffe einen Monat früher finanzieren können, geschenkt.

Das Flüster-Chat Problem hat nichts mit irgendwelchen Netzwerk-Latenzen während des normalen Spiels zu tun, sondern scheint mit dem Spieldesign zu tun zu haben.

Das Problem tritt (bei mir) auf, nachdem ich das Gildenfenster aufgerufen habe und dort die Liste der Zu- und Abgänge. Dort sind ja manche Abgänge als “…” gekennzeichnet und bröseln nur ganz langsam mit ihren Accountnamen rein.

Während dieser Zeit, während das Spiel offenbar versucht die “…” Einträge aufzulösen, funktioniert der Flüster-Chat nicht. Es reicht, die Liste mal kurz aufzurufen und dann wieder zuzumachen – die Verzögerung bleibt bestehen. Scheinbar geht der Chat erst wieder, wenn alle Einträge aufgelöst worden sind, egal ob die Liste noch offen ist.

Du siehst die unsichtbaren Strippen nicht, an denen die Gegner und die Spieler hängen und hin und her gezogen werden? Also mir fallen die ganz extrem im Raid auf, und sehr deutlich auch beim letzten Gegner im Albtraum-Fraktal. Das müssen irgendwie dieselben Leute designed haben.

Ich finde das vom Spielwert her nicht hochwertig, sondern überzüchtet. Ich habe da immer noch den Anspruch, dass Gegner und Kämpfe natürlich erscheinen. Hier hingegen tun die Gegner nichts natürliches, was darauf eingeht, wie die Spieler kämpfen, sondern sie tun stumpf das, was geskriptet ist. Du kannst die Sekunden abzählen und weißt genau, was gleich passieren wird. Du passt deine Rotation genau in diese Sekunden ein und hast keine Wahl irgendwas anders zu machen. Das ist doch langweilig!

Natürlich sind sämtliche Gegner geskriptet, aber denen hier sieht man es in aller Deutlichkeit an, so dass es einem direkt ins Gesicht springt. Bei den meisten anderen ist das nicht so.

Machen dir denn die Raids wirklich Spaß? Die sind doch so eng programmiert, dass man als Spieler exakt eine Vorgehensweise nehmen kann, damit die Mission erfüllt wird. So exakt und eng geskriptet, dass das “spielen” darin besteht, die für einen persönlich erforderliche Fußarbeit und Fertigkeiten-Rotation einzustudieren. Durch das Skript gibts auf die Millisekunde exakt getimte Kampfabschnitte und Störungen, dass man seine Rotation auch nur auf eine einzige Art und Weise durchführen kann und muss, damit alles funktioniert und man den erforderlichen Schaden oder die erforderliche andere Fertigkeitenwirkung rausbringt. Ein Bot könnte das hinbekommen.

Hat das jeder in der Gruppe getan, dann fällt der Boss. Immer.
Hat das nicht jeder getan, fällt der Boss nicht. Nie.

Man sieht geradezu die unsichtbaren Fäden, an denen die ganzen Gegner vom Skript entlanggezogen werden, so dass man das ganze Textur-Drumherum gar nicht benötigt. Texturloses weißes Gelände, mit Planquadraten belegt, darauf die zu laufenden Wege aufgezeichnet, würde das Raid-Erlebnis nicht verändern. Laufe zur richtigen Zeit an den richtigen Ort, drücke die eine richtige Taste zur richtigen Zeit wenn es hier oder dort rot, blau oder grün aufleuchtet.

Ich verstehe jetzt nicht den spielerischen Anspruch bei der ganzen Sache. Was ist daran interessant? Auswendig lernen war noch nie interessant.

Interessant ist allenfalls der erste Monat eines neuen Raid für eine Handvoll Tüftler, wenn die Spieler die Information rekonstruieren, die die Entwickler bei Veröffentlichung nicht mitgeteilt haben: das Rezept, wie es zu tun ist.

Bei allen anderen Sachen in GW2 gibts Platz für Fehler. Da wird es interessant, sobald jemand einen Fehler macht: dann sind die anderen aufgerufen, diesen Fehler auszubügeln und die Sache doch noch hinzubekommen. Da es eine riesige Menge von möglichen Fehlern und Fehlverhalten gibt, ist jeder andere Kampf interessant und anders.

In den Raids hingegen bedeutet ein Fehler von einem Teammitglied sofort /gg und mache alles nochmal von vorn. Man macht es entweder richtig oder gar nicht. Den Fehler korrigieren bedeutet stets es stumpf nochmal ohne Fehler zu machen. Nicht adaptiv auf den Kurs zurückzusteuern, von dem man kurz abgekommen ist. Kein Freiraum, keine Kreativität, keine interessanten Varianten. Es ist völlig statisch.

Vielen Dank für die Bestätigung, dass ich gar nicht so blöde bin. Das ist immerhin besser als die Unterstellung meiner Gilde, mein Asura würde auf jene Asura-Frauen mit chiroplastisch veränderten Ohren stehen.

Ich sehe das übrigens genauso, also das mit gw2efficiency und den Raids, und zwar habe ich den Vergleich gebracht, weil es keine Zahlen gibt ausser aus gw2efficiency. Und diese Zahlen sind besser als gar keine oder erfundene Zahlen.

Raid Teilnahme? Ich mag die Raids nun auch nicht besonders, ich finde sie unter spielerischen Aspekten und vom Unterhaltungswert qualitativ gesehen sehr schlecht. Dennoch habe ich laut gw2efficiency mit 1 legendäre Einsicht (=1 FraktalRaid-Boss besiegt) mehr als 75% aller bei gw2efficiency registrierten Accounts.

Was bedeutet, dass 75% aller dort registrierten Spieler noch nie einen Raid-Boss besiegt haben.

Allerdings bedeutet das auch, dass sich 25% der Spieler so mit den Raids beschäftigt haben, dass sie doch zumindest einen der Bosse besiegt haben. 25% sind deutlich mehr, als ich zum Release der Raids gedacht hätte.

edit: Raid-Boss ist Raid-Boss, nicht Fraktal-Boss. Meine Welt sind halt die Fraktale, nicht die Raids

Wegen des Wechsels einer IP Adresse, die vom Internetprovider vergeben wird, wird niemand in GW2 gebannt. Die ganzen Millionen von Telekom DSL Nutzern bekommen zwangsweise alle 24h eine neue IP Adresse – die werden auch nicht in GW2 alle gebannt dafür! Und die Kabelkunden bei Kabel-Deutschland und unitymedia, die ipv6 mit DS-lite haben (das sind auch Millionen), treten sogar bei nahezu jedem Programmstart mit einer anderen IPv4 Adresse auf. Das geht alles problemlos.

Du kannst davon ausgehen, dass wenn du von einem Internetprovider einen Zugang bekommst, du damit auch problemlos GW2 spielen kannst – egal, wie dieser Zugang technisch hergestellt wird.

Du kannst davon ausgehen, dass die Erkennung von Mehrfachnutzung von Accounts in GW2 ausgefeilter funktioniert. Ich habe auch noch nie davon gelesen, dass solche Accounts überhaupt automatisch gesucht werden – sowas passiert wohl vielmehr erst dann eher zufällig, wenn der Support kontaktiert wird und es auf einen Konflikt zwischen den mehreren Accountnutzern gibt. Nicht einmal bei einer gewöhnlichen Supportanfrage.

Kein Fehler auf Seiten Arenanet.

Hast du deinen Account auf eine US-Welt umgezogen, dann spielst du ausschließlich auf dem US Rechenzentrum, niemals im EU Rechenzentrum, und kommst nie mit EU-Spielern in ein Team zusammen, weil EU Spieler nicht mit US Spielern zusammenspielen können. Das wäre ein Grund, wenn du immer nur auf amerikanische Welten triffst. Allerdings wäre das deine eigene Verantwortung, denn du hättest in diesem Fall willentlich auf eine US Welt gewechselt, kostenpflichtig, unter Einsatz von Edelsteinen.

Hast du wiederum deinen Account auf einer EU-Welt, dann spielst du ausschließlich auf dem EU Rechenzentrum in Frankfurt, niemals auf dem US Rechenzentrum, und kommst nie mit US Spielern zusammen. Das ist der Standard für in Europa registrierte Accounts. Wenn du dennoch Disconnects hast, dann nicht weil es Probleme mit Verbindungen in die USA gibt, weil du mit einem EU-Welt Account niemals auf einem Server in der USA spielst.

Wie lautet der Name der Welt, auf der du bist? Anhand des Namens kann man sagen, ob du auf dem US Rechenzentrum oder auf dem EU Rechenzentrum spielst.

Hast du wirklich Gems bei einem autorisierten Händler und nicht direkt Gold bei einem Goldseller gekauft? Wo genau hast du die Gems gekauft? Hast du dir im Spiel in der Schwarzlöwenhandelsgesellschaft Gems gekauft, oder auch eine Gemcard bei einem seriösen Händler wie Amazon, und mit diesen Gems dann über die Schwarzlöwenhandelsgesellschaft im Spiel Gold eingetauscht? Diese beiden sind der einzige vorgesehene und erlaubte Weg, um Gems und Gold zu kaufen.

Wenn du Gold außerhalb des Spiels bei einem Goldseller gekauft hast und direkt bezahlt hast und erwartet hast, dass dir das Gold dann via ingame Mail zugeschickt wird, dann hast du einen verbotenen Weg gewählt: das kaufen bei Goldsellern führt zuerst dazu, dass das gekauft Gold wieder von deinem Account entfernt wird. Du hast also nichts davon. Dann gibts eine Sperre für den Account (das ist möglicherweise das, was du gerade siehst), und machst du das öfter, dann droht dir eine permanente Sperre.

Hast du eine Gemcard oder einen Gemcard Code von einem nicht autorisierten Händler gekauft, kann es sein, dass das ebenfalls eine Ursache ist. Es gibt schwarze Schafe bei den Händlern, die gestohlene Gemcards oder Gemcard Codes verkaufen. Das Einlösen einer gestohlenen Gemcard kann zum permanenten Schließen des Accounts führen – selbst wenn nicht du die Gemcard gestohlen hast, sondern der Händler, oder der Zulieferer des Händlers.
Indiz dafür, dass eine Gemcard legitim ist, ist wenn du sie als Gegenstand in der Hand hälst und auf der Karte den Code freigekratzt hast. Indiz dafür, dass eine Gemcard nicht legitim ist, ist wenn du nur ein Foto der Gemcard mit dem freigekratzten Code erhalten hast, oder gar den Code einfach direkt als Text via Mail.
Außerdem ist es ein Indiz für ein nicht legitimes Angebot, wenn die Gems deutlich weniger als 1,25 Cent pro Gem kosten.

Ob du das Geld zurückbuchen sollst oder nicht, das ergibt sich aus der Beantwortung obiger Frage.
Um genaueres zu erfahren, solltest du den GW2 Support kontaktieren.

Ich habe diese Aussage nicht voreilig gegeben, sie entspricht meiner persönlichen Erfahrung. Und zwar seit Anbeginn des Spiels. Man kann meine Forenbeiträge nach Release studieren und wird zu dem Schluss kommen, dass ich absolut nicht mit dem Spiel zurecht kam, und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg. Ich bin nicht unbedingt der Schnellmerker oder jemand, der alles mögliche ausprobieren kann und sofort weiß, was das beste davon ist.

Ich habs mit Defensive versucht, also mit sowas wie Kleriker-Runen in der Rüstung. Hat nicht funktioniert. Ich habs mit Defensiv-Builds versucht, seinerzeit noch am ehesten mit Heiler-Builds vergleichbar (damals gab es keine explizite Heiler-Rolle wie heute, wo sie explizit für die Raids eingeführt wurde). Hat nicht funktioniert. Je defensiver ich mich ausrüstete, desto zäher wurde alles in der offenen Welt, wenn ich mal mit weniger Leuten oder ganz alleine unterwegs war. Man erinnere sich: der OP möchte gerne vieles solo machen. Aber je offensiver man sich ausrüstet, desto noch schneller fällt man um dachte ich.

Eines Tages hatte ich die Nase endlich voll und wollte das Spiel verlassen. In einer echten ragequit-Aktion habe ich mir dann noch eine komplette Berserker-Ausrüstung für meinen Elementarmagier zugelegt, völlig ohne Defensive, zu einer Zeit wo es noch nicht ganz so meta war und man eher gelästert hat, dass man mit Berserker-Ausrüstung zwar unglaublichen Schaden macht, aber die meiste Zeit wegen der fehlenden Defensive am Boden liegt und 0 Schaden macht. Also wollte ich vor meinem ragequit dieses noch schnell beweisen und dann das Spiel löschen.

Zu meiner großen Überraschung ist das Gegenteil passiert. Die Gegner sind umgefallen wie Pappkameraden. Ich habe mich damit solo durch den ganzen Eisklammsund geschnetzelt und konnte gar nicht aufhören, so toll lief das. Heilung war bei dieser Spielweise kaum nötig – einmal die Selbstheilung zünden reicht, um mit dem Leben über den unmittelbaren Kampf zu kommen, weil er dann auch schon zu Ende ist.

War ich zuvor mit total defensiver Ausrüstung und Build nur mit krampfhaftem Überleben beschäftigt, hat sich die Sicht auf das Spiel völlig verändert: auf einmal hat man es selbst beherrscht und auch etwas dominiert. In der offenen Welt auf jeden Fall, und in den Verliesen hat sich das dann auch eingestellt, nachdem auch die anderen Leute auf diesen Trichter gekommen sind.

Von daher kann ich aufgrund eigener Erfahrung wirklich nur sagen: mit “Bersi Zerk Full DMG” kommt man im PvE leichter durch als mit was anderem. Und ich bin kein 18-jähriger Jungspund mit göttergleichen Reflexen, ich bin näher am Renteneintritt als am Berufseintritt.

Was bei GW2 sehr viel ausmacht, das ist vielmehr auch eine leistungsfähige Hardware und eine ordentliche Internetanbindung. Eine Gurke als PC mit minimalen Grafikeinstellungen, oder die nur 20 fps hat, die einem deshalb nur die Hälfte der roten Kreise anzeigt, ist Mist. Du bekommst Schaden, weil du in einem nicht angezeigten Schadensbereich stehst. Oder schlechte Netzanbindung: du bekommst die Indikatoren, dass du jetzt ausweichen musst, wegen lags zu spät angezeigt: hast nur noch halb soviel Reaktionszeit oder gar keine mehr – führt zum fail. Das sind wesentliche Aspekte, die zum Fehlschlag in GW2 führen. Lieber ordentlichen Rechner beschaffen als mit einem Heilerbuild die Leute zu malträtieren.
Leider spielen sehr viele Leute auf kostengünstigen Notebooks mit für gaming nur mäßig geeigneter Hardware. Damit tut man sich nichts gutes.

Bitte ignoriere den Tipp mit dem Langbogen/Bär-Waldläufer. Das ist ein Troll-Beitrag, denn diese Kombination wird in Gruppen überhaupt nicht gerne gesehen.

Das kommt daher, dass der Waldläufer dabei so weit entfernt steht, dass er überhaupt keine Gruppen-Buffs abbekommt oder an andere verteilt, also nur wenig zum Gruppenschaden beiträgt, und dass der Bär zwar recht robust ist, aber nur wenig Schaden austeilt, weswegen er eher unnütz ist.

Zum Einstieg für einen Anfänger ist diese Kombination durchaus interessant, denn die Überlebensfähigkeit ist sehr hoch, d.h. man liegt nur selten im Dreck und kann sich ins Spiel hineinspielen anstatt primär ums Überleben zu kämpfen. Nur muss man sich darüber im klaren sein, dass wenn man mit anderen Leuten zusammenspielt, der Hauptschaden von den anderen kommt und man sich eher von ihnen durchgezogen wird anstatt dass man selbst zum Kampf beiträgt. Nach einiger Zeit wird man sich verbessern wollen und die Tiere anschaffen, die mehr Schaden austeilen (das sind mehr so die Raubkatzen), und als dps-Waffe wird man sich eher das Schwert raussuchen – eine Nahkampfwaffe.

Auch vergiss das mit dem Heiler, zumindest im PvE. Im GW2 PvE braucht und benutzt man außer in den Raids keinen Heiler. Das Spielkonzept ist: “Mach den Gegner kaputt, bevor er dich kaputt macht”. Da ist keine Heilung vorgesehen: primär kloppt man mit allem was man hat auf den Gegner. Man richtet sich so offensiv wie möglich aus. Die Basisheilung, die man bei der Ausrichtung auf offensiv immer hat, reicht aus. Da muss man sich nicht extra drauf skillen oder Attributpunkte drauf legen.

In GW2 ist die Bedeutung von Schlüsselrollen deutlich niedriger als bei manch anderen MMOs. Auf einzelnen Personen liegt deutlich weniger Druck als sonst. Es ist nicht so, dass alles zusammenbricht, wenn “die Schlüsselrolle” versagt hat, denn diese Rolle gibts eigentlich nicht. Es gibt einzelne Schlüsselfertigkeiten, die situationsbedingt zum Einsatz kommen. Die sind jedoch nicht immer dieselben, sondern hängen vom jeweiligen Kampf ab, und meist kann die Wirkung dieser Schlüsselfertigkeit von verschiedenen Klassen geliefert werden – es muss nicht zwingend genau diese eine Klasse sein, die immer mitkommt.

Von daher ist die Klassenwahl deutlich entspannt. Nimm das, was dir spontan und von der Beschreibung im wiki her am besten gefällt.

Die Klassen sind sehr unterschiedlich von der Anfängerfreundlichkeit. Einige sind sehr leicht, um ins Spiel reinzukommen. Andere sind fürchterlich für den Anfänger, weil sie erst dann effizient sind, wenn man die Spielmechaniken verinnerlicht hat.

Dann muss man noch sagen, dass der Nahkampfschaden in aller Regel höher ist als der Fernkampfschaden. Jede Klasse hat zwar Nahkampf- und Fernkampfwaffen, aber der Schadensoutput ist nicht vergleichbar. Den Krieger könntest du zwar mit einem Gewehr aus der Ferne spielen, aber der Schadensoutput im Gegensatz zu seinen Nahkampfwaffen ist erbärmlich.

Generell will man nahe an seinen Teamkollegen sein und damit an seinen Nahkämpfern und dem Gegner, auch als Fernkämpfer, damit man die gruppenweiten buffs während des Kampfs abbekommt. Es gibt z.B. den Buff “Macht”, der erhöht pi mal Daumen pro Stapel den Schadensoutput um 1%, mit einem Maximum von 25. Da will man nahe genug bei den Leuten stehen, die das verteilen, weil das nur eine beschränkte Reichweite hat. Als einsamer Fernkämpfer ganz hinten steht man zu weit weg. Also will man auch als Fernkämpfer so nahe rankommen, damit man davon was abbekommt.

Die einzige Klasse, die aus der Ferne praktisch denselben Schaden produziert wie im Nahkampf, und dazu noch sehr respektabel bzw. am oberen Ende der Skala insgesamt, ist der Elementarmagier mit dem Stab als Waffe. Allerdings ist das eine Klasse, die für einen Anfänger sehr schwierig zu spielen ist, weil sie relativ fragil ist (niedrigster Lebenspunktepool und leichte Rüstung).

Bei allen Klassen spielt die Elite-Spezialisierung eine große Rolle. Wenn man sie freigeschaltet hat, wird man seinen Charakter auch damit spielen wollen. Soweit ich mich erinnere, gibt es kein aktuelles Build fürs endgame einer Klasse, in dem sie nicht genutzt wird.

Die Kombination aus CPU (i5-6600k), Chipsatz (Z170) und GTX 1060 ist eine schöne Kombination. Passt von der Leistung her alles gut zusammen. Du solltest damit die gewünschte Leistung fast erhalten können. Bei Massenaufläufen allerdings, z.B. 2 große Zergs stoßen im WvW aufeinander, wird es auf 30 fps oder so in der Gegend heruntergehen. Das ist aber bei nahezu jedem Rechner der Fall, dessen Preis nicht astronomische Höhen erreicht. Gegenüber deinem alten Rechner wird dir so ein System wie eine Rakete vorkommen.

Ob jetzt die konkreten Komponenten(genau das Mainboard oder genau die Grafikkarte) , die du genannt hast, die besten ihrer Art sind was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, kann ich aber nicht sagen.

Für die ganz neuen Kaby Lake Prozessoren (i5-7xxx) ist aber gerade auch ein neuer Intel Chipsatz rausgekommen, der Z270, als Nachfolger des Z170. Wenn du einen neuen Rechner mit den neuesten Komponenten kaufst, solltest du bei der CPU den i5-7600k und beim Mainboard eines mit z270 vorziehen. Von Asrock beispielsweise gibts da lieferbar neue Mainboards mit diesem Chipsatz. Asus muss es nicht sein – kostenmäßig zu teuer im Vergleich zu anderen Herstellern.

Platten, bzw. einzelne Sektoren auf Platten, gehen immer “plötzlich” kaputt. Das kommt für niemanden erwartet und für niemanden gelegen. Festplatten fallen aus – das ist ein üblicher Defekt.

Meine Empfehlung: beschaffe dir das Festplattentestprogramm des Festplattenherstellers (da hat jeder sein eigenes), überprüfe die Festplatte, und wenn die berichteten Fehler als nicht reparierbar angezeigt werden, solltest du möglichst bald eine neue Festplatte beschaffen und die Daten übertragen, die noch nicht unlesbar geworden sind.

Andernfalls läufst du Gefahr, dass kurz- bis mittelfristig immer mehr Sektoren kaputt gehen und immer mehr Dateien nicht mehr lesbar werden, solange bis der Rechner gänzlich unbenutzbar wird. Aktuell ist es möglicherweise nur die vermutlich größte Datei auf deiner Platte, die zu GW2 gehörige gw2.dat. Später kommen unweigerlich auch Dateien hinzu, die du persönlich erstellt hast, und die dir sehr wertvoll sind.

Ich würde schätzen, dass das an praktischen Dingen wie den Animationen hängt. Wenn neue Animationen nur für unter Wasser hergestellt werden müssen, oder wenn Anpassungen in der Verwendung nur für unter Wasser gemacht werden müssen, dann wurde das bei HoT nicht gemacht.

Wenn hingegen Animation und Verwendung unter Wasser identisch zu über Wasser sind, dann sind auch HoT Fertigkeiten unter Wasser verfügbar. Die Kampfschreie beispielsweise sind sehr simpel: bereits über Wasser dreidimensionaler Wirkungsbereich mit spielerzentrierter Animation und Wirkungsbereich, sowie Kollisionsabfrage mit Gelände nicht erforderlich – das ist unter Wasser alles identisch.

Man kann auf diese Art und Weise sämtliche Werte in Rüstungen und Waffe bringen, auch die neuen HoT Werte. Man muss nur in der Lage sein, eine entsprechende exotische Insignie bzw. Inschrift mit diesen Werten zu beschaffen.

Nicht konvertiert werden können Wasseratmer und die 6 Schmuckteile (Rücken, Ring, Accessoire, usw.)

Dann bist du noch nie mit uns mitgelaufen. Wir verzeihen alles. Alles, außer Unfreundlichkeit.

Ich muss gestehen, dass dabei auch dann und wann mal meine Toleranzgrenze ausgelotet wird, z.B. wenn von einem fremden Mitspieler so überhaupt nichts kommt, nicht mal eine Reaktion auf Text im Chat, aber es gibt geduldigere Leute als mich in der Gilde – das sind Vorbilder, an denen man sich ausrichtet. Das ist mit ein Grund, wieso ich noch bei GW2 dabei bin.

Ich kann jetzt nur von mir reden, wie ich das gemacht habe:

Materialien farmen:
Gar nicht gefarmt, sondern so lange das gespielt, was mir Spaß gemacht hat (meistens Dungeons+Fraktale, zuletzt nur noch T4 Fraktale. Sporadisch Meta-Events auf HoT Maps gespielt) und alles zerlegt was droppt, bis die T6 Stapel jeweils um die 150-200 erreicht haben. Dann 77 Glücklee hergestellt, was ca. 22 pro T6 Stapel dazu gibt. Dann alle T5 Stapel in der mystischen Schmiede in T6 umgewandelt. Den Rest über Lorbeeren beim Lorbeerenhändler geholt. Gegebenenfalls den Rest-Rest (ganz blank will man sich ja nicht bei den Lorbeeren machen) im Handelsposten gekauft.

Gold farmen:
Gar nicht gefarmt, sondern das gespielt, was mir Spaß gemacht hat. Meistens Dungeons und Fraktale, zuletzt nur noch T4 Fraktale. So lange, bis genügend Gold für den Precursor in bar vorhanden war plus 800 Gold zusätzlich. Das zusätzliche Gold ist für die Sachen erforderlich, die man zukaufen muss (Rezepte, Runensteine, restliche Materialien).

Handelsposten:
siehe hier
Beim Handelsposten muss man sagen, dass Kleinvieh auch Mist macht. Vor allem, wenn man es kontinuierlich macht. Das ganz große Geschäft ist gar nicht nötig.

Dieses Jahr habe ich das erste Mal überhaupt dieses Sprungrätsel geschafft. Andere Spieler waren eigentlich nie ein Problem. Wenn überhaupt, dann ein dicker Charr beim ersten Drittel auf den Schneeflocken, aber das ist ja in sämtlichen Sprungrätseln so. Da wartet man halt eine Sekunde, oder springt hinter ihm her, bis er herunterfällt (höhö).

Danach sind die anderen Spieler eigentlich immer nur hilfreich anstatt störend, weil sie das Timing und den Weg anzeigen. Ihnen direkt hinterher, und der Rest des Weges kann eigentlich nicht fehlschlagen.

Im Nachhinein betrachtet erscheint selbst mir das Sprungrätsel gut machbar, und das zeigt das Kernproblem aller Aktivitäten in GW2 auf: sie machen erst Spaß, nachdem man sich durch stundenlanges nicht spaßiges frustrierendes Training gezwungen hat. Leute mit niedrigerer Frustrationstoleranz kommen nie bis zum Spaßbereich durch.

Würde Arenanet Aktivitäten entwickeln, bei dem auch das Training Spaß macht, würde das ganze Spiel deutlich besser ankommen. Ein solcher Weg wurde z.B. bei den Fraktalen beschritten.

In der heutigen Zeit hat Speicherplatz bei Serveranwendungen keine Bedeutung mehr: er ist praktisch unendlich vorhanden.

Auf einem 64-bit Rechner zudem laufen Rechnungen mit 64-bit großen Zahlen bereits in einer einzigen Operation, also in kürzestmöglicher Zeit. Mehr noch: 8 bit große Zahlen (also unsere Stackgröße von 250) müssen vor einer Rechnung erst auf 64 bit erweitert werden, damit sie die 64 bit großen Rechenregister ausfüllen, d.h. deren Handhabung ist sogar etwas aufwendiger und damit langsamer, als wenn sie gleich als 64 bit abgelegt wären.

Das ist aber alles immer noch irrelevant, weil die Rechenoperationen mit Stackgrößen die wirklich geringste CPU-Power benötigt, die GW2 dem Rechner abverlangt. So eine Operation ist mit dem Aufwand des Umlagerns eines einzelnen Sandkorns zu vergleichen, im Gegensatz zum Aufbau der 3D-Grafik, die dem Ausbaggern einer Baugrube ein Hochhaus gleichkommt, und zwar Frame für Frame erneut.

Daraus ergibt sich: die Wahl der Stackgröße in GW2 ist willkürlich festgelegt. War vor 15 Jahren, als die Guild Wars Engine designed worden ist, vielleicht eine Stapelgröße von 1 Byte tatsächlich mal speicherplatzmäßig relevant, so ist es heutzutage bei 100-facher Rechenleistung und 60-facher Platzverfügbarkeit nicht mehr der Fall.

Die Größe ist historisch zu sehen: “ham’wa schon immer so gemacht, die Spieler kommen gut damit zurecht, die ganzen Eingabe- und Anzeige-Felder gehen auf maximal 3 Stellen, in der Engine sind vielleicht in irgendwelchen Tool-Routinen noch kleine Datentypen drin, lassen’wa also alles mal so”.

Naja, um ehrlich zu sein habe ich meinen üblichen Sermon zum Thema “der Shop ist böse” geschrieben, habe nur auf den passenden Trigger-Beitrag gewartet.

Im Gegensatz wohl zu dir und dem Threadersteller war mir nie unklar, wann die Episoden der lebendigen Geschichte kostenlos und wann kostenbehaftet sein würden. Ich habe stets die dazugehörigen Ankündigungen gelesen. Allerdings habe ich GW2 auch stets praktisch durchgängig gespielt. Wie sich die Sicht auf die Dinge anders ergibt, wenn man größere Pausen macht, und wie sich die Informationsbeschaffung über das Spiel nach einer Pause oder für einen ganz neuen Spieler gestaltet, kann ich nicht sagen.

Als ganz neuer Spieler würde ich vermutlich nichts über die Feinheiten der lebendigen Geschichte wissen und dass ältere Episoden Geld kosten. Ich würde sie (nach Kauf des Spiels) im Shop vorfinden und mich wundern, dass sie nicht im Spiel inbegriffen sind. Vor allem, weil es ja nur Füller zwischen den Hauptstories sind.

Kaufen würde ich sie mir dann, wenn überhaupt, nur wenn ich irgendeinen Komplettheitsanspruch an meinen Account entwickeln würde. Also ich fände sie (als neuer Spieler) zunächst nicht wirklich wichtig. Dazu gibt es viel zuviel andere Dinge im Spiel zu entdecken, als dass sie für die ersten 1-2 Jahre wichtig werden könnten. Deshalb würde sich für mich auch nicht die Frage nach der Angemessenheit des Preises stellen – nur soweit, dass mir der Preis zu hoch erscheinen würde, dass ich sie einfach mal so mitholen würde. Der Preis ist so hoch, dass man sie sich wirklich nur dann holt, wenn man sie wirklich haben will. Für mich persönlich wären jedenfalls Convenience-Sachen wie mehr Taschenplatz oder Abbauwerkzeuge wichtiger als so ein paar Episoden, weil du mit der Convenience jede Spielminute, jede Spielsekunde, konfrontiert wirst, sie also jede Minute davon auskostest, mit den Episoden jedoch nur ein paar Spielstunden insgesamt verbringst.

Finnkitkit.8304:

Man kann Anet ja viel vor werfen, aber Abzocker?
Einem gewissen Publisher mit zwei Buchstaben würde ich als Abzocker bewerten, aber Anet ist da noch meilenweit von entfernt was Sachen Preis-Leistungsverhältnis angeht.

Äh…. Skins, also nur eine Textur, für 10 Euro im Shop? Ein Abbauwerkzeug für 12,50 Euro, während es diese ingame nur mit homöopatisch dosierten Ladungen gibt? Inventarplatzvergrößerungen für 10-40 Euro (Material), in 5 Euro-Häppchen für 5-15 Euro pro Charakter, in 7,50 Euro Häppchen für Account (7,50-105 Euro) in einem Spiel, das vor Materialien, Kramzeug und Inventarfüllern nur so überquillt?

Das alles in Relation dazu, dass das Spiel selbst nur 45 Euro kostet und als Vollpreisspiel gilt, also eigentlich “all inclusive”?

Da ist der bemängelte Preis für zusätzliche Story noch das absolut wenigste, was man verlangen kann – da wird einem ja Inhalt zum spielen angeboten, also Unterhaltung. Also das, weswegen man das Spiel eigentlich kauft und spielt. Dafür Geld zu verlangen ist absolut in Ordnung, und ich wundere mich, dass das Dauerspielern bei der Veröffentlichung auch noch geschenkt wird, während Quereinsteiger bezahlen sollen. Andersherum sollte es sein: je länger die Veröffentlichung her ist, desto niedriger sollte der Preis sein.

Aber wenn man sich wirklich über Preise beschweren will, dann doch bitte über die Stelle, an der man sich eingebaute Mängel wegkaufen soll. Nicht über die Stelle, wo Spielinhalte verkauft werden.

Desmond.4751:

Für dich als Anfänger kann ich dir die Klassen Waldläufer, Ele oder Krieger empfehlen.

Der Ele ist für einen Anfänger NICHT zu empfehlen. Er liegt damit nur ständig im Dreck und ist nicht in der Lage, seine Gegner zu besiegen. Das kommt durch das noch nicht vorhandene Wissen und Spielverständnis. Ein erfahrener Spieler hingegen, der einen Ele von 1 auf 80 levelt und genau weiß, worauf es ankommt, würde sich mit Leichtigkeit durch alles hindurchbrutzeln. Aber wie gesagt, ein Anfänger nicht, der quält sich damit nur.

Die beiden anderen Klassen sind gut für Anfänger geeignet, vor allem der Waldläufer.

Wenn du das Problem schon so diagnostiziert hast, dass du den Weg der Pakete identifiziert hast, dann solltest du gesehen haben, dass das Problem vor den Arenanet Servern auftritt und nicht auf den Arenanet Servern. Sonst wäre es z.B. auch nicht zu erklären, dass beispielsweise ich, wie auch viele Gildis, seit Monaten überhaupt keine Lag-Probleme haben. Und auch sonst nahezu alle Spieler, denn wie gesagt, wenn sie Probleme hätten, würde dieser Thread überlaufen wie der Thread von vor einem Jahr.

Außerdem kann es nicht sein, dass bei Benutzung derselben Komponenten (Server, Netzknoten) ein Teil der Leute Probleme hat und ein Teil nicht. Das geht nur bei Komponenten, die nur von einem Teil der Leute benutzt werden, und vom anderen Teil nicht.

Die Spieleserver und die RZ-Umgebung, in der sie stehen, werden von sämtlichen Spielern benutzt. Hier kann der Fehler also nicht liegen, denn es gibt Leute mit und Leute ohne Probleme.
Dann hätten wir Internet Backbone Leitungen. Hier spaltet es sich dann auf in die einzelnen Provider, die die Spieler haben.

Ich beispielsweise bin bei unitymedia mit einem Kabelanschluss. Hier gab es nie größere Problemberichte: diese Anschlusstechnik bei unitymedia und deren Backbone-Anbindung scheint sehr gut für Onlinespiele zu sein.

Große Probleme, z.B. vor einem Jahr, wurden von Telekom-Kunden berichtet und von solchen, die die Telekom-Infrastruktur benutzen. Ein Netzübergabeknoten wurde als überlastet erkannt. Das ist nach 1-3 Monaten behoben worden, aber es kommt immer mal wieder hoch – so richtig viel Luft ist seinerzeit bei der Korrektur nicht eingebaut worden. Und das wird immer wieder hochkommen, denn die Netzübergabepunkte werden immer mehr ausgelastet bei der wachsenden Verbreitung von Netflix und den ganzen anderen video-on-demand Streamingdiensten.

Gegen letzteres Problem hilft nur eines: Providerwechsel!

Ist das nicht möglich, weil das Telekom-Netz das einzige ist, was Highspeed-Internet bietet, dann kann ein vpn abhelfen, was speziell zu den Arenanet-Servern eine “Umleitung” um den verstopften Netzknoten herum baut. Ich biete so ein vpn für gw2 kostenlos an – wenn du das ausprobieren magst, bist du herzlich eingeladen.
Schau auf die erste Seite dieses Threads, da steht von mir etwas zu meinem vpn. Wenn das Problem an einem Netzknoten liegt und nicht bei dir zuhause, und du hast eine gute Anbindung zum vpn Server, dann hilft dieses vpn definitiv. Telekom-Nutzer haben meiner Erfahrung nach eine gute Anbindung dorthin, d.h. das würde helfen.

Dein Problem, Jules, liegt nicht an den Arenanet Servern. Dein Problem liegt an deiner lokalen Umgebung bis maximal hin zu deinem Internetprovider.

Das sieht man ganz einfach daran, dass praktisch niemand sonst von einem Lag-Problem berichtet. Schau dir diesen Thread an: alle paar Tage mal einer, das ist auf die ganze Spielerschaft bzw. auf das Publikum des deutschen Forums gerechnet praktisch niemand. Gäbe es wirklich ein Problem bei Arenanet, würde dieser Thread überlaufen. Tut er aber nicht.

Daraus folgt, dass was auch immer dein Problem verursacht: die Arenanet Server als ganzes sind es nicht. Folglich bellst du den falschen Baum an und solltest auf deinem eigenen System suchen. Ja, das ist schwierig und ohne Netzwerkkenntnisse relativ aussichtslos, aber ein Spielehersteller ist nicht dafür zuständig, alle PC-Probleme der Welt zu lösen.

Daraus folgt ebenfalls, dass wenn du selbst nichts tust, niemand etwas tut. Kontaktiere den Arenanet Support, der Support dort kann bei vielen PC Problemen weiterhelfen.

Hach, zu dem Thema wie Concept Art entsteht und was da so alles drin verwurstet wird, hätte ich hier noch einen wunderschönen Thread von 2011 aus dem Wartower, in dem der blasse Baum etwas entmystifiziert wird: GW2 – Götter und der Blasse Baum.
Es geht um das bekannte Bild, in dem der blasse Baum dargestellt wird, wie sich seine Seele in einem See widerspiegelt.

Aber Vorsicht: nichts für empfindliche Sylvari-Naturen!

Es ist traurig, dass du gehackt wurdest und dein Account geplündert wurde. Es ist so ziemlich das schlimmste, was einem als Spieler passieren kann.

Dass der Account danach als Goldseller gebannt wurde, liegt daran, dass Arenanet erkannt hat, dass deine Sachen verkauft wurden. Das ist großartig, denn der Zeitablauf, den du genannt hast, bedeutet, dass sowas erkannt wird, und dass es gerade mal 1,5 Stunden dauert, bis ein Account deaktiviert wird, der (vom Hacker) als Goldseller benutzt wird. So kann der damit keinen weiteren Schaden anrichten. Absolut super schnelle Reaktionszeit. Der Account muss gebannt werden, denn weiterer Fremdzugriff seitens des Goldsellers ist ja nicht auszuschließen.

Das einzige was du tun kannst und tun solltest, ist dich an den Support zu wenden. Sofern der Support bestätigen kann, dass ein Fremdzugriff auf deinen Account stattgefunden hat, wird der dir, soweit ich das bisher mitbekommen habe, eine Account-Restaurierung anbieten und deinen Account auf den Stand von vor dem Hack zurücksetzen und dir ihn dann praktisch runderneuert mit neuem Passwort wieder zur Verfügung stellen.

Außerdem solltest du dann deinen Account absichern. Eigentlich ist es unmöglich einen Account zu hacken, wenn man die SMS-Authentifizierung oder den Authentikator benutzt. Die email-Authentifizierung ist unsicher, denn wenn der Hacker Zugriff auf deine email hat, dann kann er sich selbst autorisieren. Falls du die email-Authentifierung verwendest, solltest du dann auch jetzt dein Passwort für die email ändern – nicht nur bei GW2, wenn du wieder Zugriff hast. Auch ist es dringend geboten, für jeden Account ein anderes Passwort zu verwenden. Ich z.B. habe im Verlauf meiner Online-Aktivitäten über 100 Accounts angehäuft – die haben alle ein andere Passwort. Verwalten tu ich die in der Passwortverwaltung password safe.

Tero.7358:

kindgebliebene Nerds mal außen vor.

Ja, danke.

Also was die Lebendigkeit der Charaktere angeht, überlege dir mal folgendes: was tut der Charakter wohl jetzt gerade in diesem Moment? Oder was tut er heute abend, wenn du dich ins Spiel oder vor den Fernseher hängst, oder ins Kino gehst? Was denkt er wohl jetzt in diesem Moment?

Wenn du dir vorstellen kannst, dass er jetzt irgendwas tut (was auch immer es konkret es ist – einfach nur dass er nicht leblos wie ein Zombie herumsteht), oder dass er irgendwo hingeht, und zwar 24h am Tag irgendwas, dann ist es ein gut konstruierter Charakter.

Wenn du allerdings den Eindruck teilst, dass dieser Charakter während der Nichtbenutzung/Nichtanwesenheit von den Entwicklern in einen Vorratsschrank verstaut wird und immer nur zur Anwesenheit in der nächsten Instanz ausgepackt und entstaubt wird, und nach Gebrauch wieder weggepackt wird, so wie die Holzfiguren in der Weihnachtskrippe, dann ist es kein gut konstruierter Charakter. Dann hat er keine Seele.

Tybalt hatte eine Seele, Trahearne auch. Taimi hat ebenfalls eine. Bei den anderen wird es dann schon dünn. Das hat nichts damit zu tun, dass man nicht weiss, was sie gerade tun, sondern dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass sie ein wirkliches Leben haben könnten, das auch wirklich abläuft.

Und Vorsicht: bevor du sagst, dass doch jeder NPC während der Nichtsichtbarkeit weggepackt und verstaut ist, dann lass dir gesagt sein, dass es Spiele gibt, in denen die Charaktere tatsächlich rund um die Uhr lebendig und aktiv erscheinen. Teils echt im Spiel, z.B. in den Elder Scrolls Spielen, aber auf jeden Fall in den Köpfen der Spieler.

Finnkitkit.8304:

stattdessen war Tybalt der Held, der klar liebenswert und alles war, aber in gegensatz zu Trahearne(meiner meinung nach) so viel tiefgang hatte wie ein Blondinenwitz.

Oh, Tybalt hatte Tiefgang, und was für einen. Es wurde einem halt nicht mit der Faust aufs Auge gedrückt. Tybalt war depressiv. Nicht nur platt und äußerlich, sondern wirklich. Wie er gelitten hat, und wie er damit gekämpft hat, hat man nur an dezenten Indizien sehen können. Das war meisterhaft programmiert. Vielleicht zu subtil oder fremd für Leute, die noch nie jemanden kennengelernt haben, der an Depressionen erkrankt ist. Ich jedenfalls fand, dass Tybalt am authentischsten rüberkommt, am ehesten “echt”. Sämtliche anderen NPcs sind in der Wahrnehmung künstlicher und als (für ihre Rolle) konstruiert wahrnehmbar.

Rima.5314:

2.

da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich.

Und wer traegt dafuer die Verantwotung?
Genau: ua wir.
Ist es da ein Wunder, wenn Braham, bei so viel Daemlichkeit, uns fuer den Tod seiner Mutter verantwortlich macht?
3. Dass Braham jetzt in Einzelkaempfermanier losstuermen will, ist absolut typisch Norn.
4. Ich glaube ihr unterschaetzt die gerade bei Braham tiefsitzende gesellschaftliche und religioese Norn-Praegung gewaltig.
Gerade dadurch, dass er in seinen Augen nie gut genug fuer seine Mutter war, hat er versucht, geradezu ein Musterbeispiel eines Norns zu werden, um sich ihrer wuerdig zu erweisen.

So habe ich das noch nicht gesehen. Das würde das erklären, was vorgefallen ist. Aber die Stimme, die in diversen Missionen aus meinem Charakter spricht, sagt, wie Tiscan auch schon angedeutet, in keinster Weise das, was ich als Spieler meinen Charakter in dieser Situation sagen und tun lassen würde. Hier entfernt sich das Storytelling von dem, was man sich als Spieler zu der Geschichte vorstellt. Der Spieler wird dabei in eine Rolle gepresst, in die sich der Spieler gar nicht begeben wollte.

Es gibt übrigens Rollenspiele, da gibt einem der Spielleiter eine Rolle vor: “Du bist ein hinterhältiger Dieb, hast alte Omas ausgeraubt und bist deshalb ins Verlies geworfen worden”, und es ist die Aufgabe des Spielers diese Rolle jetzt auszufüllen. Selbst wenn er persönlich als Spieler der rechtschaffenste Mensch auf Erden ist. Aber da ist sowas stets nur die Grundlage, die Ausgangsbasis, aufgrund derer der Spieler dann die Rolle entwickelt. Hier in GW2 hingegen werden einem Entscheidungen und damit auch Konsequenzen vorgegeben, die man weder als Mensch (Spieler) noch seinem Charakter spielerisch so treffen würde. Es gibt da ja keinerlei Alternativen, keine Entscheidungsfreiheit. Man sollte als Erzähler in dem Bereich schon Entscheidungen für den Spieler treffen, die irgendwie etwas mit Vernunft zu tun haben. Schließlich spielen wir Pakt-Anführer und nicht Sledge Hammer.

Naja, die Charaktere sind fast alle nicht so der Bringer. Dass Trahearne weg ist, finde ich extrem schade, weil er noch einer der besser designten Charaktere war. Ich fand ihn gut. Außerdem war er der allererste Sylvari. Also der erste erwachte Sylvari überhaupt. Der erste der Erstgeborenen. So jemanden bringt man nicht um. Er hätte hunderte von Jahren alt werden müssen. Zwar in gewisser Weise konsequent, weil die Sylvari ja Geschöpfe von Mordremoth sind, und dann darf Mordremoth den ersten seiner Sylvari auch umbringen, aber aus dramaturgischen Gründen hätte es nicht sein müssen.

Die zwei Turteltäubchen sind ein Totalausfall für Helden, die eigentlich gegen einen Drachen antreten. Braham ist kein Norn, sondern ein “mimimi” Weichei. Taimi ist unglaublich süß und wirklich geistreich, aber jemand, der so ist, sollte kein Kind sein. Asura hin oder her, wie sie sich verhält, so verhält sich kein Kind. Was Rox darstellt, habe ich noch nicht herausgefunden, aber an ihr ist wenigstens nichts falsches. Canach ist der am besten entwickelte NPC, weil er eine Geschichte hat, und sich während dieser Geschichte in einer nachvollziehbaren Weise verändert und vor allem entwickelt hat. Leider beschränkt sich die Entwicklung auf ihn selbst, ansonsten hat er keine wirkliche Rolle, außer der Sylvari-Repräsentant in der Gruppe zu sein und mit seinen erfrischend zynischen Bemerkungen für Belustigung zu sorgen.

Wir selbst als ex-Pakt-Kommandeur und Gildengründer ohne Gilde sind zur Zeit als Laufbursche für Taimi unterwegs und decken Karte auf. Das ist aktuell unsere Rolle.

Alles in allem keine besonders attraktive Ausgangslage für die zukünftige Entwicklung. Die generelle Ausgangslage ist gezeigt, wir haben Primordus hier und Jormag dort, dann gibts als Gegenpol Lazarus, sowie Caudecus im Hintergrund. Da wir bislang noch keine Drachen-verdorbenen Menschen im Spiel gehabt haben (gab bislang nur Svanir, Inquestur, Alptraumhof und Flammenlegion), würde ich sagen füllt Caudecus dieses Loch für die Menschen. Aurene ist als Gefäß für zukünftig anfallende Drachenenergie vorgesehen, ein Werkzeug.

Wir selbst sind in diesem Umfeld denkbar ungünstig aufgestellt – alle unserer Bekannten sind komplett auf die Schauplätze verteilt und untereinander uneinig.

Nunja, schauen wir mal was daraus von Arenanet entwickelt worden ist.

So wie ich verstanden habe wie die Norn drauf sind, müßte es bei deren traditionellen heroischen Alleingängen auch schon mal zu Todesfällen kommen. Also sollten die Norn auf den Tod von Bekannten und Familienangehörigen eingestellt sein und damit zurecht kommen können – zumindest besser als es gemeinschaftlicher eingestellte Völker wie die Menschen wären.

Dass sich Braham jetzt wie ein weinerliches eingeschnapptes Muttersöhnchen aufführt, dem jemand seine Mutter weggenommen hat, ist so einem aus dem Norn-Volk nicht angemessen. Das würde vielleicht zu einem Menschen passen, aber nicht zu einem Norn, der sich darüber hinaus einmal bereits einem Altdrachen siegreich entgegengestellt hat und somit seine Härte bewiesen hat.

Mir jedenfalls ist diese Verhalten unverständlich und durch nichts motivierbar. Von mir aus kann er damit zum Teufel gehen. Wäre zwar schade, denn ich fände es gäbe andere Charaktere, die ich lieber nicht mehr sehen würde, aber wenn man sich Braham entfremden soll, von mir aus. Allerdings wäre das eine Entwicklung, die ich vom storytelling her wirklich unpassend empfinden würde. Da entwickelt sich dann die Story in eine Richtung, der ich als Spieler verstandesmäßig und emotionell nicht mehr folge, sondern nur noch von den Fakten her.

Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass er einen Alleingang macht und wir ihm später als von Jormag beherrschten Verdorbenem Norn wieder begegnen und ihn bekämpfen, dann läßt mich das völlig kalt. Haue ich ihn halt platt, und dann wird er im Tod vielleicht noch in paar Worte der Versöhnung oder auch nicht fallen lassen, aber dann isser weg. Umweltfreundlich entsorgt – ohne Rückstände. Dem bisher entwickelten Charakter wäre das nicht angemessen.

Wenn dein Rechner Probleme mit Überhitzung hat, dann solltest du das Kühlsystem überarbeiten. Prozessorkühler auf korrekten Sitz überprüfen, leistungsfähigeren Prozessorkühler beschaffen, mehr/bessere Gehäuselüfter usw. Ein Rechner darf selbst unter kompletter Volllast keine Betriebsstörung bekommen, nicht überhitzen, und schon gar nicht darüber abstürzen. Der muss auch unter Volllast genau so stabil laufen wie wenn er einfach nur idle rumsteht.

I Seven Of Nine I I.5319:

All die Luxus-Güter (Kupfer-und Silberverwerter, Full-Home-Inni, Perma-Abbau-Werkzeuge, Shop-Schnick-Schnack wie z. B. Rosenstrauss, Pralinen, Tanzbuch ect.) die ich besitze, werden sich niemals assimilieren (ausgerechnet dieses Wort passt wie Faust aufs Auge meiner Namensgeberin )

amortisieren

Das Problem mit dem sillberbetriebenen ist, dass die Sachen, die mehr rauskommen, nicht mehr wert sind. Der break-even wird nicht erreicht. Sonst wäre es wirklich eine gute Idee, ihn zu benutzen, aber das gewöhnliche blaue und grüne Kroppzeug, was man so zerlegt, gibt ja nur ein paar mehr grüne Sigille (Wert: 15 Kupfer) und die eine oder andere T1-T2 Trophäe (Späne, Fragmente), das ist nämlich in diesem Zusammenhang mit “seltenem Handwerksmaterial” gemeint, was die Zerlegekosten von 60 Kupfer pro Vorgang aber nicht wieder reinbringt.