Guild Wars 2

Hallo

Mir ist aufgefallen das Leute die Preise könstlich hochtreiben. Die haben so viel kohle das gewisse Posten komplett aufgekauft werden um diese dan teurer wieder einzustellen. Ist dies so gewollt? wenn ja riesengrosser mist. dies währe das erste spiel woh sowas möglich ist. gerade ektos werden so hochgehalten. So verdienen diese Leute innerhalb sehr kurzer zeit bis zu ein paar hundert gold. während die mit ’’wenig’’ gold immer mehr für den grössten mist bezahlen sollen. super.

Klar, nicht schön, wenn man selbst einkaufen will.
Aber verboten ist es ja nicht, mit Waren zu handeln.

Warum wäre das das erste Spiel? Das geht doch mit jedem Spiel, welches ein AH oder einen HP hat.

Das die Ektos jetzt steigen ist doch logisch.Nun brauch die jeder für die Aufgestiegenen sachen,wenn er es sich nicht über Gilde holen kann.Das hat nix mit künstlich hochtrieben zu tun.

Zyralis.8016:

Das die Ektos jetzt steigen ist doch logisch.Nun brauch die jeder für die Aufgestiegenen sachen,wenn er es sich nicht über Gilde holen kann.Das hat nix mit künstlich hochtrieben zu tun.

Die Ektoplasmakugeln waren vor kurzer Zeit noch auf etwa 40 Silberstücken / Einheit.
Ich vermute mal, dass die erhöhte Ausschüttung seltener Gegenstände in Truhen bei Weltbossen und Tempelevents dazu geführt hat, dass mehr Ektoplasmakugeln in den Markt gelangt sind. Gestern stand der Preis bei etwa 30 Silberstücken / Einheit.

Jemand hat hier im Forum behauptet, dass auch die Wahrscheinlichkeit bei der Zerlegung seltener Gegenstände auf Ektoplasmakugeln gestiegen sei. Ich selbst habe in den letzten Tagen 4 Gegenstände mit einem Schwarzlöwenkit zerlegt und ! 7 ! Ektoplasmakugeln herausbekommen. Damit bin ich mehr als zufrieden und mein eigener Bedarf lässt sich damit prima decken. Wenn die Kugeln entsprechend teuer sind, werde ich auch gerne welche aus meiner Produktion verkaufen.

Man sollte auch nicht aus den Augen verlieren, dass beim Verkauf von Waren 15% Gebühren anfallen. Einfach mal für 30 kaufen und mit 35 verkaufen – da bleibt nicht wirklich viel Gewinn hängen.

Sich ein paar Goldstücke zu verdienen ist kein Kunststück. Wer es mag, kann dann ja auch im Markt spekulativ Waren aufkaufen und teurer einstellen. Ich persönlich gebe mein Gold lieber für Sachen aus, die ich gebrauchen kann.

Na wenns sogar billiger geworden ist,frag ich mich was der TE will?

ich bekomme immer weniger für die Ektos wenn ich Zeug zerlege … und zwar stetig .. also von wegen Preise hochhalten ist bei diesem beispiel nichts zu spüren.

Es ist in meinen Augen auch schlichtweg UNMÖGLICH das gesamte Marktvolumen eines Gegenstandes aufzukaufen .. und selbst wenn … Kaufen und weiterverkaufen ist nicht verboten sondern das Vorgehen eines jeden Händlers.

Loex.5104:

ich bekomme immer weniger für die Ektos wenn ich Zeug zerlege … und zwar stetig .. also von wegen Preise hochhalten ist bei diesem beispiel nichts zu spüren.

Es ist in meinen Augen auch schlichtweg UNMÖGLICH das gesamte Marktvolumen eines Gegenstandes aufzukaufen .. und selbst wenn … Kaufen und weiterverkaufen ist nicht verboten sondern das Vorgehen eines jeden Händlers.

Der Preis von seltenen Gegenständen lag irgendwo bei 25-30 Silberstücken und ist entsprechend auf 20-25 Silberstücke gefallen. Zumindest bei den Sachen, die ich selbst (im Rahmen der Berufeskillung) herstellte bzw. gefunden habe und eigentlich verkaufen wollte.

Würde der Preis der Kugeln in die Höhe schießen (sagen wir mal 50 Silber/Stück), wäre es lukrativ seltene Gegenstände über die Berufe in Massen herzustellen und zu zerlegen. Dann würde entsprechend der gesamte Markt mit den Herstellungsmaterialien vom Preis hier reagieren.

Jetzt mal im ernst, dass dies theorethisch und in kleiner Praxis möglich ist, ist ja wohl bekannt.
Aber 100% eines Produktes sind, wie schon gesagt wurde absolut unmöglich.
Des weiteren haben sowieso kaum Menschen Ahnung davon und selbst wenn das “Problem” so gewaltige Ausmaße hat, dann kann jeder Einzelne das doch zu seinen Gunsten nutzen.

Nehmen wir mal an: Fall 1)
Person A kauf 500.000 Kupfererz für 17 Kupfer/stk. und hat somit den Preis auf 18 Kupfer erhöht dann kommen erstml viele andere und verkaufen wieder für 17 Kupfer, die muss Person A auch kaufen, um den Preis hoch zu halten.
Das ist schon ein Herculesaufgabe, in der Theorie durchführbar…. aber 15% Gebühren sorgen dafür, dass Person A Gold verliert.

Fall 2)
Person A kauft wieder 500.000 Kupfererz für 17 Kupfer/stk. und flutet die Kaufangebote dauerhaft, indem er ganz viel Kupfererz für 13 Kupfer/stk. hinwirft, mit dem Ziel Kupfererz für 12 Kupfer/stk. zu kaufen und für 17 Kupfer wieder zu verkaufen. Dann kommen aber 200 andere Personen, die insgesamt genau so viel Gold besitzen, wie Person A und kaufen das Gesamte Kupfererz von Person A für 13 Kupfer/stk. und verkaufen es für 17 Kupfer/stk., was wiederum von Person A aufgekauft wird, weil er meint, dass man den Markt so leicht manipulieren kann und damit Gold verdienen kann.
In diesem Fall weiß niemand etwas vom Treiben des Anderen, nebeinbei ist jeder, der Kupfer kauft und verkauft auch ein Teilnehmer, dadurch pendelt der Preis vielleicht mal hin und her, was absolut normal ist. Diese automatischer Prozess wird auch als die durch Adam Smith bekannte “unsichtbare Hand” bezeichnet, die den Markt letztlich lenkt.
Einzelne Personen können höchstens das Pendel etwas kräftiger ausschlagen lassen….

Etwas selbst nachdenken bring einen Schon zur Lösung, dass das zwar einfach gesagt ist, aber mit so viel Risiko verbunden, dass niemand, der nachgedacht hat, sowas machen würde

Aber wie bereits die Überschrift lautet: “Börsenzocker” das “Zocker” sagt doch schon, dass das mit viel Risiko und Glück verbunden ist.
Und nun kommts: Um einen Precursor zu droppen, braucht man auch Glück, bringt zwar nicht ganz so viel Gold ein, dafür aber risikofrei.

Die Börsenzockerei funktioniert durchaus. Ich habe es spaßeshalber mal probiert, ohne vorherige Erfahrung, einfach nur durch neugieriges ausprobieren habe ich auf Anhieb 1.5 Gold innerhalb von 3 Tagen bei einem Einsatz von 10 Gold rausholen können, bei einem Zeitaufwand von insgesamt vielleicht 2 Stunden.

Allerdings werden die Preise dabei nicht grundsätzlich dauerhaft erhöht, sondern sie unterliegen durch die Spekulationen und auch durch den Wechsel von primetime und nicht-primetime in Europa oder Amerika mehr oder weniger großen Schwankungen. Soweit ich das beobachtet habe, scheinen zur primetime (also Vorabend/Abend sowie am Wochenende) Preise eher zu steigen, und zu den anderen Zeiten die Preise eher zu sinken. Verstärkt werden die Schwankungen dadurch, daß die Zocker wie ein einheitlicher mob über jeweils dieselben Gegenstände herfallen.

Durch die Zockerei schließt sich die Schere von Bestellpreis und Angebotspreis – das ist alles.

Bei sehr häufig gehandelten Gegenständen ziehen die Zocker den Profit aus kurzzeitigen Schwankungen, nicht durch generelle Preistreiberei. Da die Bestellung von Gegenständen risikolos ist, kann man zu recht niedrigen Preisen Bestellungen einstellen, die zum aktuellen Zeitpunkt unrealistisch erscheinen mögen. Aber zur nicht-primetime kann es sein, daß die Preise kurzzeitig tatsächlich so niedrig sinken. Diese so erhaltenen Gegenstände kann man dann zu einem eigentlich unrealistisch hohen Preis anbieten, aber in der primetime bei kurzzeitig hoher Nachfrage kommt es durchaus kurzzeitig dazu, daß solche Angebote tatsächlich gekauft werden.

Das kommt unter anderem durch die beiden Buttons “meet highest buyer” und “match lowest seller” zustande, die von denjenigen verwendet werden, die es eilig haben und die Gegenstände sofort haben bzw. loswerden wollen. Würden sie Geduld mitbringen und einen Preis verlangen, der etwas höher als “match lowest seller” bzw. etwas niedriger als “meet highest buyer” ist, würde ihre Transaktion zwar erst einige Stunden später zum Abschluß kommen, aber günstigere Preise erzielen, auch würden dadurch die Spekulanten gebremst werden.

Wer den Mechanismus der Schwankungen kennt, kann auch als Nichtzocker und einfacher Normalbenutzer des Handelshauses für den Eigenbedarf sehr günstig einkaufen und für überflüssige Gegenstände attraktive Preise beim verkaufen erzielen. Es ist schade, daß die grafische Historie der Preisentwicklung nicht mehr in der Auktionshaus-GUI vorhanden ist – in den ersten Betas war das noch vorgesehen. Das würde Gelegenheitsspielern sehr helfen Preistendenzen zu erkennen.

Selten gehandelte Gegenstände fallen nicht unter diese Zockermethode, da ist es in der Tat ein Glücksspiel, ob sich in absehbarer Zeit für einen überteuert eingestellten Gegenstand einen Käufer findet. (absehbare Zeit = anderer Anbieter kommt und bietet billiger an)

Nerthu.8235:

gerade ektos werden so hochgehalten.

Ektos fallen zwar, aber passt schon.

Was mir aber immer wieder auffällt und mich als Händler besonders ärgert, ist die Tatsache, dass einige Verkäufer die Gegenstände absichtlich viel günstiger verkaufen als das niedrigste Angebot.
Beispiel: Omnombeerkuchen, ich habe ein Angebot für 4,52, dann kommt einer und verkauft seine für 4,52, weil er sie schneller loswerden will als ich, den nächste der dann kommt stellt aber sein Angebot für 4,30. Die nächsten Angebote sind wieder 4,29 4,28 etc. weil man ja nicht alle Preise beim verkaufen sieht sondern nur den letzten. Mir erschließt sich kein Sinn daraus, die verzichten doch freiwillig auf Gold. Steckt da eine Strategie dahinter oder sind die Leute wirklich zu dusselig um zu sehen dass sie was verschenken?

Das hat vor allem mit Ungeduld zu tun. Die Preise zum sofort verkaufen sind ihnen zu niedrig, also stellen sie es so rein. Allerdings wollen sie ihr Geld trotzdem schnell haben, also unterbieten sie dich bei mit ein paar Kupfer… Wird schwer das zu ändern, leider.