Guild Wars 2

Hallihallo zusammen.

Zunächst sei gesagt: im folgenden bin ich mir durchaus im klaren das alle gem-bezogenen Dienstleistungen auch mit ingame Gold erreicht werden können und das sie nicht lebensnotwändig sind.

Generell bin ich mit dem Gemstore auch zufrieden und gebe öfter mal ein bisschen geld aus um a) A-net und b) mich selbst zu unterstützen.
Das einzige was mir wirklich negativ aufstösst sind die Taschenerweiterungen.

Ich habe erst einen Charakter auf Stufe 80 und zu einem Max Charakter gehört nicht nur die Ausstattung mit einer guten Ausrüstung sondern auch die möglichkeit auf meinen Streifzügen alles mitnehmen zu können was ich finde.
Da in GW2 dieses “alles was ich finde” durchaus mal den Platz in der Tasche sprengen kann habe ich für meinen 80er also vor einiger Zeit schon alle möglichen Taschenplätze erworben und fahre damit auch sehr gut (hab jetzt irgendwas um die 170 Plätze oder so und das ist voll ok).

Nun beginne ich Char Nummer 2. Dieser lernt neben dem normalen Aufleveln und der pers. Story 2 Berufe und müllt mir durch die ganzen Zwischenerzeugnisse mein Bankfach zu (das ich auch schon erweitert habe nebenbei bemerkt).

Es stört mich wirklich ungemein das ich nun auch bei diesem Charakter durch die masse an diversen Items (denn auch die bank + die Sammelbank für Mats sind irgendwann einfach VOLL) quasi dazu getrieben werde mir wieder Taschenerweiterungen zuzulegen um einfach genug Platz zu haben.

Ich farme keine Mats, ich töte nicht unsinnig Gegner um irgendwelche gezielten drops zu bekommen… ich spiele einfach nur ganz normal. Ich sende wann möglich meine Mats zur Sammlung, ich verkaufe bei jedem NPC an dem es möglich ist alles was ich nicht brauche und ich nehme Gegenstände wenn möglich auseinander… trotzdem stosse ich schnell an die Grenzen was die aufnahmefähigkeit meiner Taschen angeht.

Ich würde mir also wünschen das einmal erworbene Taschenplätze ACCOUNTWEIT zählen oder danach im Preis für meine Twinks stark reduziert zur verfügung stehen.

Ich habe 150 Euro für die CE ausgegeben, ich habe schon oft etwas aus dem Gem-store erworben (Kostüme etc) und ich mache das “gerne” (insofern man gern geld ausgeben kann jedenfalls) aber die Tatsache das ich pro Charakter sehr viel Aufwand und/oder Geld ausgeben muss nur um größere Taschen zu haben finde ich sehr sehr negativ. Denn wenn ich den Taschenplatz erstmal habe muss ich diesen zudem noch mit eventuell sehr teuren taschen (10 Gold oder was diese maximale Runde kostet sind für jemanden der nur selten wirklich intensiv zum zocken kommt halt viel) ausstatten.

GW2 ist toll und die Itemvielfalt auch aber entweder gibt es eine bessere Lösung fürs Handwerken (Ich mag nicht immer alle gecrafteten Inschriften etc herumschieben müssen die ich später noch gebrauchen kann beim weitercraften oder für andere berufe) wie eine reine Handwerkskiste (die es dann bitte zu angemessenem Preis bzw umsonst geben sollte) oder die Taschenplätze müssen erschwinglicher werden.

Bitte.

Es ist schon ok so, wie es ist.
Du hast 5x 20 Plätze, ergo 100 Stück. Das genügt im Normalfall. Ansonsten helfen Bankfächer oder Gilden, in denen du einfach ne zusätzlich Truhe erforschen kannt, die du einfach für dich selbst nutzen kannst =)

Grundsätzlich bin ich gegen die Accountweite Nutzung von Taschenplätzen wenn sie erst einmal erworben sind, allerdings ist mir persönlich der Preis zu teuer.

zackichan.1863:

Nun beginne ich Char Nummer 2. Dieser lernt neben dem normalen Aufleveln und der pers. Story 2 Berufe und müllt mir durch die ganzen Zwischenerzeugnisse mein Bankfach zu (das ich auch schon erweitert habe nebenbei bemerkt).

Bei diesem Punkt stimm ich dir zu, würde es begrüßen wenn man für die “Zwischenschritte” beim craften (speziell beim Koch und Juwelier sehr nervig) eventuell auch in einem Sammelbereich ablegen könnte (so wie die Mystischen Münzen, die Essenzen, etc. diese gabs ja zu Beginn auch noch nicht )

genau. das allein würde ja schon stark entlasten. Ich kann nunmal nicht von 0 auf 400 craften an einem tag und es geht mir sicher nicht allein so. Ich will aber die Zwischenerzeugnisse auch nicht immer wieder zerlegen oder wegwerfen müssen aus reinem Platzmangel.

Mit Ausnahme vom Koch war es in allen Berufen kein Problem den einzelnen Abschnitt zum Leveln eines Berufes (z.B. 0-75) am Stück duchzuziehen. Zwischenprodukte die danach noch übrig sind kann man über den Handelsposten verkaufen. Es lohnt sich nicht diese aufzuheben. Beim Koch kam ich auf etwa 30-40 Zwischenprodukte, die ich aufgehoben habe um später noch gezielt fehlende Rezepte erforschen zu können.

Ein halbes Jahr kam ich mit 3 Bank-Charaktern und jeweils 52 Fächern sowie 1 Bankfach mit 30 Fächern aus. Zwei Charakter mit 52 Fächer habe ich in dieser Zeit gespielt. Je mehr Berufe man erlernt, je mehr Sachen kann man danach unbesorgt verkaufen. Vieles wird nur zum erlernen der Berufe gebraucht. Sollte man wirklich später mal für einen niedrigstufigen Charakter oder andere Leute etwas herstellen wollen, ist es ein minimaler Kostenaufwand sich das fehlende Material aus dem Handelsposten zu holen.

Über Monate habe ich alles gesammelt und zerlegt. Mit Ausnahme von blauer und grüner Ausrüstung nichts verkauft. Ich konnte nicht abschätzen was man alles braucht. Teilweise glaubte ich mich im Besitz von Schätzen (z.B. Silber, Gold) und erfuhr erst als ich die Reste verkaufte, das es besserer Ramsch ist.

Jetzt wo ich die 8 Berufe besitze ist es eine Leichtigkeit sich von Handwerksmaterial und allen anderen Dingen zu trennen. Sobald ein Stack von 250 Einheiten wieder voll ist, wandert er bedenkenlos in den Handelsposten oder wenn die Angebote zu niedrig liegen direkt zum Händler.

Zwischendurch habe ich mir 2 Bankfächer und 1 Charakterslot hinzugekauft. Seit etwa einer Woche besitze ich selbst geschneiderte 18er Ledertaschen. In meinen Augen ist das aber bereits alles angenehmer aber nicht Lebensnotwendiger Luxus. Man gönnt sich ja sonst nichts.