Moin,
nachdem ich mich alleine und in der Gruppe gestern im leichten und mittleren Modus durch Welt 1 geprügelt habe, hatte ich mich einer weiteren Zufalls-Gruppe angeschlossen, um “kurz” noch Welt 2 im “Normal Mode” zu machen. Dachten wir zumindest (an der Stelle nochmal dickes Danke an die Gruppe gestern, dass jeder die knapp 2.5 Stunden tapfer durchgehalten hat
). Leider kamen wir dann in 2-4 nicht weiter, da niemand eine Fackel bzw. niemand die Sphären dafür hatte ^^ Dennoch möchte ich kurz einige Erfahrungen zusammentragen. Natürlich werden die dank den Walkthrough-Videos bald unnötig, aber hey – anfangs ist man ja noch “unwissend”
Im Gegensatz zu Welt 1 ist das wichtigste: Zeit. Geduld. Timing. Jeder Abschnitt hat seine Tücken und vor allem zu Beginn die Stromschnellen können wahnsinnig frustrieren, wenn man das gesamte Flußbett zurückgespült wird. Das wichtigste was ich im ersten Durchgang gelernt hab:
- Lerne die Umgebung kennen: Schaue genau, wie der Sprung zu vollführen ist. Wo willst du hin? Gibt es eine stabile Plattform dazwischen? Lieber 1x mehr geschaut, als 3x neue Leben investieren.
- Auswendig lernen: Hier meine ich speziell die Stromschnellen zu Beginn. Die Wasserfontänen haben ein gewisses Muster; schaut euch lieber 2x mehr an, wie sie reagieren und wann sie auftauchen, als dass ihr das danach nochmal machen müsst. Meistens tauchen alle gleichzeitig auf und verschwinden dann 2-3 mal abwechselnd, bevor sie am Ende wieder einige Sekunden alle gleichzeitig anwesend sind. Das ist meist der richtige Zeitpunkt.
- Durch das Wasser: Am Ende der Stromschnellen müsst ihr durch den Wasserfall springen; versucht nicht, die Klippe gegenüber zu erreichen; sie bringt euch nicht weiter und kostet nur Leben.
- Vorausschauend Planen: Hier meine ich spezielle die nette “Frogger” Referenz nach dem Fluss. Nicht jeder Sprung auf einen Baumstamm ist super. Schaut, wo die nächste sichere Plattform ist und beachtet, ob man von dort auch weiterkommt oder ob es eine Sackgasse ist. Präferenziell sollte man lieber direkt am Wasserfall bleiben, als sich gegen die Klippe treiben zu lassen; da sind die Steine nicht erreichbar und Enden im Tod.
- Watch your step!: Das gilt vor allem in Abschnitt 2-3: Die Häuser sind voll mit Fallen. Wenn ihr eine Tür seht, eine Biegung oder ein offensichtliches Ende, schaut zweimal hin. Es gibt nichts frustrierendes, als kurz vor dem Ausgang nochmal in eine Pfeilfalle der Assassinen zu tappen. Ihr erkennt die Fallen an dem roten, dicken Aufsatz an der Tür, der aussieht wie ein Staubsauger mit vielen Öffnungen. Doch Vorsicht!: einige dieser Fallen sind auch an der Decke oder an Zwischenöffnungen. Lieber die Kamera vorausschicken und niemals alle auf einmal durch eine Tür rennen; immer nacheinander!
- Der Gong: Wenn ihr euch in 2-3 durch das Haus der tausend Fallen gekämpft habt, findet ihr oben einen Gong. Das einfachste ist, wenn nur einer von euch den Gong aktiviert und der Rest unten im 1. Stock wartet, wo er aus dem Fenster rollt. Ihr braucht diesen Gong um and en Fallen vorbei zu kommen – nutzt ihn als Schuss-Blockade. Ihr müsst einmal rechts vom Gong und einmal links vom Gong laufen, um nicht erschossen zu werden. Wenn ihr aus der Tür seid, könnt ihr rechts an der Ballustrade entlang laufen und dort einen Würfel mit der Handschuh-Fähigkeit vor eine Falle setzen; dann kann der Rest der Gruppe auch außen entlang um das Haus, ohne erschossen zu werden.
- Eiskalt. Glasklar.: Kurz nach dem Gong findet ihr Eis. Hier auf keinen Fall zu hektisch an den Schrängen springen, weil ihr sonst sofort im Abgrund landet. Justiert auch (wie bei ZELDA auf dem SNES damals) immer zu der Richtung die ihr wollt, lauft an und springt dann beherzt die Schrägen hinauf. Lieber für Korrekturen kleinere Tippelschritte machen als einmal runterrutschten.
- Sprecht euch ab: Es reicht, wenn einer das Ende erreicht. Wenn ihr also bei Sprungrätseln seid, springt nacheinander; lernt von den Fehlern des Vordermanns und blockiert eure Sicht nicht gegenseitig. In der SAB ist die Gruppe das A und O, so lange ihr nicht alleine unterwegs seid.
- Bring’ Zeit mit: Das wichtigste von allem ist Zeit. Ihr braucht Zeit. Nehmt sie euch. Natürlich wird in ein Paar Tagen nach dem X-ten Durchlauf einiges besser klappen, aber vor allem jetzt ist es wichtig, dass man jeden Schritt mit Bedacht wählt.
- Zu guter Letzt: Sphären sind in den Anfangsbereichen rar gesät. Geht nicht ohne Sphären rein und vor allem nicht ohne genug Münzen. Beim ersten Durchgang hat jeder Spieler im Schnitt 25-40 Leben verbraucht – und ich behaupte mal ich bin kein schlechter Springer
Alles was nach 2-4 kommt, muss ich leider passen; wie gesagt – da fehlte die Fackel. Aber das sind so die größten “Problemzonen” die wir hatten.
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