Guild Wars 2

Hierzu gibt es sicher schon viele Treats, allerdings geht es mir dabei nicht nur um die Gildenhalle an sich, sondern einen Komplett eigenen WvW-Spielmodus.

Nun weiß ich nicht wie Speicherplatzaufwändig es ist eine größere Anzahl an Karten auf den Servern zu lagern und zu verwalten, ist das aber nicht das Problem ist die Idee folgende:
Eine Allianz aus mehreren Gilden kann sich eine ganze Stadt in den Nebeln kaufen – dazu muss eine gilde eine sehr hohe Anzahl an Gildenpunkten und gegebenenfalls anderen Resourcen aufbringen und bekommt im Gegenzug ein eigenes Viertel.

Ein solches Viertel besteht aus einem Zentralen Platz um den sich Gasthaus Und Handwerksbetriebe (so die Gilde sie errichtet hat) und einige Häuser Arrangieren dies kann auch alles weiter ausgebaut werden wofür nicht nur Gildenpunkte sondern auch Gold erforderlich ist (effektiver Goldsink) – bis hin zu Befestigungen dass ganze kann dann je nach Blickwinkel als Großflächige Stadt oder eine Ansammlung nahe beieinander liegender befestigter Dörfer verstanden werden.

In Der Mitte der Karte liegt dabei die Allianzfestung die ebenfalls zu befestigen ist und deren Eroberung das Ziel im angedachten WvW-Modus – dem sogenannten Gildenkrieg darstellt…

Wie Läuft der ab?

Eine Allianz meldet sich zum Gildenkrieg an und Zahlt die notwendige Startgebühr: So ein Krieg hat die Dauer von einem Tag und ist die einzige Möglichkeit Allianzpunkte zu erringen die nicht nur zum Ausbau der Allianzfestung auch zur Erhöhung der Allianzstufe erforderlich sind (und zugleich die Stufe der Gildensiedlungen und die durch diese an die Mitglieder verteilten Bonis limitieren). während eine Niedrig-stufige Allianz eine Ansammlung aus Zeltlagern mit besseren befestigten Handelsposten im Zentrum ist – ist eine Hoch-stufige Gilde eine glänzende Stadt mit einer Prächtigen Palastfestung in der Mitte ist…

Nun wird ein Gegner ähnlichen Punktestandes ermittelt und nach einer gewissen zeit beginnt der Gildenkrieg:

Ziel ist die gegnerische Allianzfestung zu besetzen und zu halten, während die eigene nicht vom Gegner besetzt ist.

Prinzipiell müssen einen die Gildenviertel aber nicht interessieren, allerdings Erschweren die das Vorhaben ungemein: Solange deren Häuser nämlich intakt sind Spawnen dort Regelmäßig Gildenwachen der stufe Veteran bis Champion (die genaue Art ist davon abhängig wie die Gilde ihr Viertel ausgebaut hat) – die genaue Spawnrate und Stufe ist dabei auch von äußeren Faktoren wie z.B. das Spielerverhältnis beider Seiten usw. Abhängig – dient also auch ein wenig der Skalierung.
Diese besetzen zuerst die Verteidigungspositionen des Viertels (u.a. auch weitreichende Belagerungswaffen auf den Mauern die den Gegnern das Leben zusätzlich schwer machen) und begeben sich dann zum Nächstgelegenen Weltenriss.

Weltenrisse sind ein während des Gildenkriegs überall auf der Karte auftretende Phänomene – von ihnen gibt es 3 Sorten:

Eingehende – durch die kommen Gegner auf die eigene Karte
Rausgehende – durch die kommen eigen Spieler und Gildenwachen auf die Karte der verfeindeten Gilde
Stabile – durch diese können sich Spieler und Gildenwachen in die eigene Allianzfestung transportieren lassen

Weltenrisse ändern regelmäßig ihre Art so dass sich auch die Schlacht schnell verlagern kann – insgesamt ist es sinnvoll gegnerische Gildenviertel zu schleifen um die gegnerische Verteidigung zu schwächen und die eigenen Verteidiger zu entlasten.

Solange man die gegnerische Festung besetzt hält, ohne dass die eigene besetzt ist, werden der eigenen Fraktion Punkte zugeschrieben – am ende des Gildenkriegs gibt es dann noch einen Sieger (die Fraktion die mehr Punkte machen konnte welche) der seine Startgebühr zurück erhält dem anderen bleiben nur die gemachten Punkte…