Dzagonur Defense [DD]
Bildbearbeitung-photoshop oder Gimp
Dzagonur Defense [DD]
Gimp is auch 64bit auf nem 64bit System.
Und der größte Unterschied… der Preis… 0 Euro zu 1000 Euro. Ist doch das schlagenste Argument, oder?
Nunja jetzt hab ich selbst auch Photoshop… allerdings die Studentenversion die kostet nur einen Bruchteil.
Gimp nutz ich nur manchmal nebenher wenn meine Schwester mir nen Bild zeigt und mich fragt wie man das in Gimp machen kann und das größte Manko an Gimp für mich… es arbeitet so desktruktiv.
In Photoshop kann ich viele Filter, Effekte etc. immer wieder bearbeiten und anpassen (SmartFilter, Einstellungsebenen, Fülloptionen)… mein Originalbild wird nicht verändert (das funzt nicht bei allen Filtern aber bei vielen).
In Gimp werden die Effekte direkt auf das Bild angewandt und somit verändert… will ich hinterher nochmal was am Effekt ändern oder einen zurücknehmen geht das nicht.
Gimpuser wird das kaum stören, sie werden sich damit arrangiert haben. Photoshop war vor paar Jahren ja auch noch so und da hab ich eben viel mit Ebenenkopien und Schnappschüssen arbeiten müssen. Aber nun wo ich diese geniale Bequemlichkeit gewöhnt bin die mich gleich viel flexibler arbeiten lässt, vermiss ich das immer als erstes in Gimp ^^
Der andere große Unterschied zwischen Gimp und Photoshop interessiert private Anwender eigentlich gar nicht… Gimp ist nicht für professionellen Druck ausgelegt. Es kann nichtmal den CMYK Farbmodus. Aber wie gesagt, das interessiert Privatanwender nicht, das interessiert nur in der Druckvorstufe wo Photoshop auch unangefochtener Marktführer ist.
Dann gibt es noch Kleinigkeiten, das man z.B. Pfade nicht verjüngend mit ner Kontur füllen kann in Gimp.
Brushes kann man nicht so explizit verändern wie in Ps… umgekehrt hat Gimp aber auch bei Brushes Möglichkeiten die Ps nicht bietet aber ich arbeite zu selten mit Gimp um dort die Vorzüge zu kennen.
Hab keine Alternative zum Formgitter in Gimp gefunden und es bietet auch keine 3D Funktionen an (3D Schrift z.B.) auch kann man in Ps ja mittlerweile ein bisschen Videobearbeitung machen und es kommt noch mit Bridge nem Bildverwaltungsprogramm welches in Ps eingebunden ist.
Inhaltssensitives Füllen bietet Gimp auch nicht wie Photoshop. Hab aber gelesen das es dafür n gutes Plugin gibt welches kostenfrei is.
Dafür hat Photoshop nicht die Effektauswahl (Filter) die Gimp bietet. In Ps müsste man dafür erst Plugins von Drittanbietern installieren – wovon es btw sehr viele und sehr viele geniale gibt, leider auch nicht billig und daher für Privatanwender auch nicht so interessant.
Grob gesagt find ich Gimp auch viel umständlicher zu bedienen und einzustellen.
Trotzdem ist es ein sehr gutes Bildbearbeitungsprogramm. Mittlerweile zum Glück auch im 1 Fenstermodus :P Die zig Fenster die es früher hatte nervten mich auch.
Was die Einarbeitung betrifft würd ich beide gleich ansetzen. Sie brauchen beide gleich viel Zeit zum lernen.
Mainchar: Snovit (waldi)
Wenn man vorher Photoshop nicht benutzt hat, ist Gimp ein sehr gutes und kostenloses Bildbearbeitungsprogramm.
Photoshop ist natürlich sein Geld wert und auch etwas komfortabler als Gimp. Für ein bisschen Pixelherumschieberei und ein paar Effekte reicht Gimp vollkommen aus.
Mit der nötigen Sorgfalt kannst du auch mit Gimp tolle Werke erstellen. Nicht das Bildbearbeitungsprogramm bestimmt das Endresultat, sondern deine Idee und deine Ressourcen und dein Weg der Umsetzung.
(Diese Weisheit geht leider sehr in der “Amateurgrafik” unter, alle klatschen nur Effekte drauf und denken sie haben ein Meisterwerk geschaffen).
(Zuletzt bearbeitet am von Barnados Rothahn.7450)
In Photoshop kann ich viele Filter, Effekte etc. immer wieder bearbeiten und anpassen (SmartFilter, Einstellungsebenen, Fülloptionen)… mein Originalbild wird nicht verändert (das funzt nicht bei allen Filtern aber bei vielen).
In Gimp werden die Effekte direkt auf das Bild angewandt und somit verändert… will ich hinterher nochmal was am Effekt ändern oder einen zurücknehmen geht das nicht.
Diesen Nachteil von Gimp den du nennst kann ich nicht nachvollziehen.
Man hat doch die Möglichkeit alles, was man mit Gimp machen kann auf Kopien anzuwenden, so dass das Originalbild unverändert bleibt.
Wenn ich zum Beispiel ein Bild zur Bearbeitung aufrufe und da einen bestimmten Effekt drauflegen will, kann ich von dem Original eine Kopie machen (wird dann als Folie bezeichnet) und diese über das Original legen. Von diesen Folien kann ich beliebig viele erstellen, alle einzeln bearbeiten und miteinander verbinden. Und wenn ich fertig bin, kann ich es als Gimprojekt abspeichern und hab dann auch später noch Zugriff auf jede einzelne Folie.
Also dass es bei Gimp nicht möglich sei die Bilder und Effekte im Nachhinein zu verändern stimmt so nicht.
Sicher braucht man seine Zeit um mit Gimp vertraut zu werden, aber die wird man bei Photoshop auch benötigen.