Moin moin, ich bins mal wieder! Nur kurz vorweg möchte ich hier erklären, was genau das hier eigentlich wird: “Die Bookah Expedition” wird die erste meiner Asura-Kindergeschichten. Ich habe schon Ideen für weitere, aber wie das immer so ist neben Abitur, Zocken und Sport habe ich natürlich wenig Zeit. Daher müsst ihr euch immer ein wenig gedulden, bis die Geschichte weitergeht. Allerdings bietet das natürlich die Möglichkeit die Geschichte mitzugestalten! Wenn ihr also Ideen/Anregungen habt, lasst sie mich wissen! Jetzt viel Spaß beim lesen!
Die Bookah Expedition
Es war einmal vor sehr langer Zeit, als die Asura noch friedlich im dunklen Untergrund hausten. Sie forschten und forschten, jeder Tag war ein Druchbruch. Und nicht nur die großen Asura arbeiteten hart an ihren Portalen und Golems, sondern auch die Erfindergeister der kleinen Kinder leuchteten mit jedem Tag hell auf. So begab es sich, dass der kleine Sohn Knurrx des großen Portaltechnikers Blonk eines Tags einen Plan zusammen mit seinem besten Freund Blaff ausheckte. Denn die größten Geheimnisse warteten da drauen, an der Oberfläche! Die Bookah: Schon seit angebinn erzählen sich die Ausra Märchengeschichten von großen, hässlichen, tollpatschigen, grölenden und vor allem unendlich dummen Wesen, um die Kinder zu erschrecken. Und Knurrx und Blaff wollten herausfinden, was sich hinter diesen Märchen verbarg. Ihrer Meinung war dieses Mysterium, die Bookah, das größte Mysterium in der ewigen Alchemie.
“Ich habe meinem Papa die ganze letzte Woche lang zugeschaut!”, meinte Knurrx. “Er dreht nur ein paar Knöpfe, so schwer wird das schon nicht sein.” “Super”, erwiderte Blaff und hüpfte vor Freude im Kreis. “Dann können wir ja heute Nacht los! Unsere erste gemeinsame Expedition! Ich bin ja so aufgeregt!” “- Unsere erste gemeinsame Expedition ohne unsere Eltern!”, ergänzte Knurrx und beide klatschten aufgeregt mit den Händen und hüpften vor Freude im Kreis. Ihre Ohren zuckten vor Aufregung. Das Gejubel der beiden noch kleinen Asura wurde plötzlich unterbrochen. “Knurrx! Schluss für heute! Komm rein wir wollen essen!” Es war die Mutter von Knurrx, Ajra, die mit ihrem Kopf aus der Haustür nach draußen spähte. “Was freust du dich denn so, mein Sohn?”, fragte der Vater als Knurrx sich zu ihm an den Tisch setzt. “Ähm… Blaffs Papa hat die letzte Gleichung für die Kalibrierung seines neuen B136-Z-Bergbaugolems auf nur 6 Variablen ausgeglichen. Ich glaube er steht kurz vor dem Durchbruch!” Im Notlügen war Knurrx der allerbeste. Aber diesmal war es sogar die Wahrheit. Natürlich war der nächtliche Ausflug der eigentliche Grund der Freude, aber Blaffs Vater hatte heute wirklich die Gleichung von immerhin 14 auf 6 Variablen herabgesetzt. Bald schon wäre die Kalibrierung abgeschlossen und Blaffs Familie würde berühmt werden. “Das ist ja unglaublich. Ich dachte die Gleichung ließe sich nicht mehr weiter auflösen?”, fragte der Vater erneut. “Er hat sie mit x(^2) + aby(^3) * (-z) multipliziert!” “Das ist ja grandios! Diese Idee hätte von mir sein können. Haha.” Die Familie lachte herzhaft und auch die Mutter hatte sich inzwischen an den Tisch gesetzt. “Wie weit bist du denn mit deinem HG 3.2 Update mein kleiner Spatz?”, fragte sie nun. “Fast fertig.”, Knurrx strahlte über das ganze Gesicht. Er war stolz auf seine Arbeit. “Ich muss nur noch die neuen Werte eintragen und dann sollte mein Golem die Spinneneier nicht mehr anbrennen lassen.” Die Mutter seufzte glücklich: “Ach, ist das nicht schön, Blonk. Er ist ein richtiges kleines Genie. Nicht so wie dieser kleine Raufbold Vekk. Dieser kleine verzogene Pyromane!” “Schatz, rege dich nicht auf. Lasst uns jetzt lieber essen. Ich habe einen riesen Hunger.”, der Vater konnte die Mutter gerade noch aufhalten sich in Rage zu reden. Asura waren zwar hochintelligent, doch auch sehr hitzköpfig.
“ESSENS-BESTELLUNG-WIRD-AUFGENOMMEN! WAS-KANN-ICH-IHNEN-BRINGEN?” “Oh, da hat wohl jemand die Du-Sie Variable falsch eingestellt.”, spricht der Vater und grinst Knurrx an. “Verdammt! Ich wusste doch dass die Werte für 3.1 komisch waren. 13,3666 konnte einfach nicht stimmen. Ich werde es direkt morgen mit dem neuen Update mitändern.” Einen solchen Moment hasste Knurrx. Ständig wollte er beweisen dass er besser war als die anderen, sogar so gut wie sein Vater und solche Situationen machten ihm immer alles kaputt. “Wir nehmen heute alle eine Pilzsuppe, Schrotti.”, antwortet die Mutter nun auf die Frage des Golems. “ESSEN-WIRD-VORBEREITET!” Mit diesen letzten Worten wandte sich der Haushaltsgolem von der Familie ab und begab sich zum Herd.
Gott unter Sterblichen.
- Was guckst du so blöd – Bookah? -