Die Bookah Expedition

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Hallagar.9765

Moin moin, ich bins mal wieder! Nur kurz vorweg möchte ich hier erklären, was genau das hier eigentlich wird: “Die Bookah Expedition” wird die erste meiner Asura-Kindergeschichten. Ich habe schon Ideen für weitere, aber wie das immer so ist neben Abitur, Zocken und Sport habe ich natürlich wenig Zeit. Daher müsst ihr euch immer ein wenig gedulden, bis die Geschichte weitergeht. Allerdings bietet das natürlich die Möglichkeit die Geschichte mitzugestalten! Wenn ihr also Ideen/Anregungen habt, lasst sie mich wissen! Jetzt viel Spaß beim lesen!

Die Bookah Expedition

Es war einmal vor sehr langer Zeit, als die Asura noch friedlich im dunklen Untergrund hausten. Sie forschten und forschten, jeder Tag war ein Druchbruch. Und nicht nur die großen Asura arbeiteten hart an ihren Portalen und Golems, sondern auch die Erfindergeister der kleinen Kinder leuchteten mit jedem Tag hell auf. So begab es sich, dass der kleine Sohn Knurrx des großen Portaltechnikers Blonk eines Tags einen Plan zusammen mit seinem besten Freund Blaff ausheckte. Denn die größten Geheimnisse warteten da drauen, an der Oberfläche! Die Bookah: Schon seit angebinn erzählen sich die Ausra Märchengeschichten von großen, hässlichen, tollpatschigen, grölenden und vor allem unendlich dummen Wesen, um die Kinder zu erschrecken. Und Knurrx und Blaff wollten herausfinden, was sich hinter diesen Märchen verbarg. Ihrer Meinung war dieses Mysterium, die Bookah, das größte Mysterium in der ewigen Alchemie.
“Ich habe meinem Papa die ganze letzte Woche lang zugeschaut!”, meinte Knurrx. “Er dreht nur ein paar Knöpfe, so schwer wird das schon nicht sein.” “Super”, erwiderte Blaff und hüpfte vor Freude im Kreis. “Dann können wir ja heute Nacht los! Unsere erste gemeinsame Expedition! Ich bin ja so aufgeregt!” “- Unsere erste gemeinsame Expedition ohne unsere Eltern!”, ergänzte Knurrx und beide klatschten aufgeregt mit den Händen und hüpften vor Freude im Kreis. Ihre Ohren zuckten vor Aufregung. Das Gejubel der beiden noch kleinen Asura wurde plötzlich unterbrochen. “Knurrx! Schluss für heute! Komm rein wir wollen essen!” Es war die Mutter von Knurrx, Ajra, die mit ihrem Kopf aus der Haustür nach draußen spähte. “Was freust du dich denn so, mein Sohn?”, fragte der Vater als Knurrx sich zu ihm an den Tisch setzt. “Ähm… Blaffs Papa hat die letzte Gleichung für die Kalibrierung seines neuen B136-Z-Bergbaugolems auf nur 6 Variablen ausgeglichen. Ich glaube er steht kurz vor dem Durchbruch!” Im Notlügen war Knurrx der allerbeste. Aber diesmal war es sogar die Wahrheit. Natürlich war der nächtliche Ausflug der eigentliche Grund der Freude, aber Blaffs Vater hatte heute wirklich die Gleichung von immerhin 14 auf 6 Variablen herabgesetzt. Bald schon wäre die Kalibrierung abgeschlossen und Blaffs Familie würde berühmt werden. “Das ist ja unglaublich. Ich dachte die Gleichung ließe sich nicht mehr weiter auflösen?”, fragte der Vater erneut. “Er hat sie mit x(^2) + aby(^3) * (-z) multipliziert!” “Das ist ja grandios! Diese Idee hätte von mir sein können. Haha.” Die Familie lachte herzhaft und auch die Mutter hatte sich inzwischen an den Tisch gesetzt. “Wie weit bist du denn mit deinem HG 3.2 Update mein kleiner Spatz?”, fragte sie nun. “Fast fertig.”, Knurrx strahlte über das ganze Gesicht. Er war stolz auf seine Arbeit. “Ich muss nur noch die neuen Werte eintragen und dann sollte mein Golem die Spinneneier nicht mehr anbrennen lassen.” Die Mutter seufzte glücklich: “Ach, ist das nicht schön, Blonk. Er ist ein richtiges kleines Genie. Nicht so wie dieser kleine Raufbold Vekk. Dieser kleine verzogene Pyromane!” “Schatz, rege dich nicht auf. Lasst uns jetzt lieber essen. Ich habe einen riesen Hunger.”, der Vater konnte die Mutter gerade noch aufhalten sich in Rage zu reden. Asura waren zwar hochintelligent, doch auch sehr hitzköpfig.
“ESSENS-BESTELLUNG-WIRD-AUFGENOMMEN! WAS-KANN-ICH-IHNEN-BRINGEN?” “Oh, da hat wohl jemand die Du-Sie Variable falsch eingestellt.”, spricht der Vater und grinst Knurrx an. “Verdammt! Ich wusste doch dass die Werte für 3.1 komisch waren. 13,3666 konnte einfach nicht stimmen. Ich werde es direkt morgen mit dem neuen Update mitändern.” Einen solchen Moment hasste Knurrx. Ständig wollte er beweisen dass er besser war als die anderen, sogar so gut wie sein Vater und solche Situationen machten ihm immer alles kaputt. “Wir nehmen heute alle eine Pilzsuppe, Schrotti.”, antwortet die Mutter nun auf die Frage des Golems. “ESSEN-WIRD-VORBEREITET!” Mit diesen letzten Worten wandte sich der Haushaltsgolem von der Familie ab und begab sich zum Herd.

Hallagar Sintuneus,
Gott unter Sterblichen.
- Was guckst du so blöd – Bookah? -

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Der Abend wollte nicht enden. Nach einem Kopfrechenwettkampf beim Abendessen zwischen Mutter und Vater, bei dem Knurrx natürlich wie immer die Aufgaben stellte dauerte es noch eine gefühlte Ewigkeit bis der kleine aufgeregte Asura endlich ins Bett musste. Und als die Mutter ihn dann zu Bett brachte, konnte er es wirklich gar nicht mehr erwarten sich mit Blaff zu treffen. “Was für eine Gute-Nacht-Geschichte möchtest du denn heute hören mein Spatz?”, fragte Ajra und schaute ihren kleinen Liebling mit großen, feuchten Augen an. “Eine Bookah-Geschichte!” “Ach Knurrx. Du weißt doch dass du danach wieder Alpträume bekommst und nicht schlafen kannst. Und du weißt, dass du nicht bei uns schlafen kannst. Dein Papa braucht den Schlaf!”, antwortete die Mutter streng. “Och biiiiiiiitte Mama.” Die noch kleinen Ohren klappten sich traurig zusammen und Knurrx’ große Augen schauten die Mutter mit traurigem Blick an. “Nagut, aber wehe du kommst heute Nacht angehoppst.” “Ich habe keine Alpträume Mama, ich bin doch schon groß! Erfinder-Ehrenwort.” Die Mutter lächelte. “Ja, das bist du. Also. Der Bookah von dem ich dir heute erzähle ist ein besonders Fieser. Er war mehr als drei Asura hoch und fast zweimal so breit, wie dein Papa.” “Das ist ja ganz schön groß.”, Knurrx zog sie die Bettdecke bis unter das Kinn. “Was genau macht der denn, dass er so fies ist?” “Natürlich nur das, was er am liebsten macht. Er schläft bis spät in den Tag, kratzt sich am Popo und dann geht er jagen.” “Was jagt er denn?” “Das was er am liebsten frisst. Asura-Kinder.” Knurrx wollte aufschreien. Vielleicht war die Bookah Expedition doch keine so gute Idee. “Ab-aber nicht alle Bookah sind so, oder Mama?” “Nein, nicht alle. Nur dieser hier, mein Spatz. Aber alle können sie nicht richtig sprechen. Nichtmal ihre eigene Sprache. Sie stottern immerzu, weil ihre Gehirne zu langsam arbeiten.” Knurrx atmete tief durch. Auf einen Asurafressenden Bookah hätte er keine Lust gehabt, aber wie wahrscheinlich wäre es, dass sie ausgerechnet auf diesen Bookah treffen. “Eins zu ungefähr Fünfundzwanzigtausend.”, dachte sich der kleine Forscher und sagte: “Mama, ich glaube ich möchte die Geschichte doch nicht hören.” Seine Mutter lächelte. “Natürlich mein Spatz, ich habe es dir ja gesagt. Und jetzt schlaf schön. Morgen wartet eine Erfindung darauf von dir perfektioniert zu werden.” Sie gab Knurrx einen Gutenacht-Kuss auf die Stirn und streichelte ihm über die Ohren. Sofort durchzog ein zufriedenes Lächeln sein Gesicht und er erwiderte nur: “Dir auch gute Nach, Mama.” Seine Mutter schaltete das Licht aus und schloss die Tür hinter sich. Jetzt hieß es warten. In zwei Stunden würde es endlich losgehen. Und wenn alles gut ginge – und das würde es – dann wäre Knurrx noch vor dem Aufstehen wieder zurück.
Endlich; nachdem die Uhr still zu stehen schien war es nun soweit. Knurrx schob die füße leise aus dem Bett. Er durfte bloß keine lauten Geräusche machen. Der schon ganz aufgeregte Asura schnappte sich schnell seine Ledertasche und packte die wichtigsten Dinge zusammen. Eine Flasche Quellwasser, ein Pilzbrot und natürlich das wichtigste überhaupt: Die Forschungsausrüstung. Dazu zählten Reagenzgläser, Vakuumschachteln, Immerfrischboxen, verschiedenste Messer, Sicheln und Schaufeln. “So, fertig.”, flüsterte Knurrx zu sich selbst und öffnete die Tür nach draußen. Er drehte sich ein letztes Mal um hauchte seinen Eltern noch einen Satz zum Abschied zu, als sein Blick auf den Schreibtisch seines Vaters fiel. “Natürlich, gar keine schlechte Idee.”, dachte er sich und schlich auf Zehenspitzen zum gesehenen Objekt. Was es war? Die RX-133-Blitzpistole. “Für alle Fälle.”, flüsterte der Asura und steckte sie sich zwischen Gürtel und Tunika. “Jetzt aber.” Mit diesen Worten verließ Knurrx dann endlich das Haus, hinaus in die Höhle. Die Reise konnte beginnnen.

Hallagar Sintuneus,
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Blaff wartete bereits. “Da bist du ja endlich!”, flüsterte er. “Ich bin doch pünktlich!”, erwiderte Knurrx. “Du bist schon über das akademische Viertel rüber!”, sagte Blaff leise, aber fassungslos. “Papalapapp, jetzt kanns doch losgehen. Dann schauen wir uns das Asuraportal mal an.” Noch war das Portal nicht mehr als ein riesiger Ring aus Stahl und Stein mit einem kleinen Steuerpult davor. “Appropos, hast du den Chip dabei?”, fügte er noch hinzu. “Natürlich.”, antwortete Blaff und hielt ihn Knurrx direkt vor die Nase. "Super. Also… wir haben ihr ein paar Knöpfe. Ah! Die scheinen für die Koordinatenregelung zu sein. Dann schauen wir mal. Kryta ist – " “- Kryta ist südöstlich von uns, nicht nördlich.”, unterbrach Blaff und schüttelte den Kopf. “Stimm, ’tschuldigung. Ich rechne in Erdkunde immer die neuen Werte für meinen Golem aus… Moment! Was ist denn das da? Dieser komische leuchtende Punkt auf der Karte?” “Du passt wohl gar nicht auf, oder? Diese Punkte zeigen eine erhöhte Lebensdichte. Städte und sowas.” Blaff genoss diesen Moment. So selten gab es etwas, das Knurrx nicht wusste. Der unwissende Forscher schaute seinen Freund verwundert an: “Was? Hast du schonmal davon gehört, dass Bookah in Gemeinschaft leben? Ich habe mir die immer als Einzelgänger vorgestellt. So wie Höhlentrolle… nur noch dümmer!” “Hast Recht. Aber mein Papa hat mir nie gesagt wie sie leben, nur was sie machen.”, stimmte Blaff zu. Knurrx hatte ein komisches Gefühl. Lebten Bookah wirklich in Städten zusammen? Aber genau genommen wusste das noch niemand. Zumindest niemand, der davon berichten konnte. Bisher gab es eine Expedition an der Oberfläche, doch die ist nie zurückgekehrt. Die Asura wusste nalso anhand der Kartenanalyse lediglich, dass es anderes Leben gab, aber nicht wie es aussah.
“Ich würde sagen, wir finden es heraus, Knurrx. Was meinst du?” “Einen besseren Anhaltspunkt könnten wir nicht haben! Lass uns loslegen! Wir werden die jüngsten Denker in der Geschichte!” Knurrx wählte einen Punkt ein gutes Stück nördlich des leuchtenden Punktes und trücke auf “Koordinaten laden”. “Chip”, sprach er nur kurz und hielt die Hand offen hin. Blaff schnippte ihn Knurrx mit Leichtigkeit zu, der ihn dann wieder auf eine kleine Art Ladestation stellte. “Ich stelle die Zeitschaltuhr auf Acht Stunden. Das sollte reichen. Chip wird geladen!”, mit den letzten Worten drückte Knurrx auf den dazugehörigen Knopf und der vorher durchsichtige Balken füllte sich mit blauem Licht. “Pass gut darauf auf, Blaff.”, meinte Knurrx und warf den Chip ohne hinzusehen in Richtung Blaff. “Ich verteidige ihn mit meinem Leben!”, erwiderte dieser. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: “Oh man, das wollte ich schon immer mal sagen! Das klingt ja so cool!” Blaff strahlte über beide Ohren. “Aber wirklich!”, stimmte Knurrx zu und beide Asura hüpften vor Freude im Kreis, bis sie merkten wie laut sie eigentlich waren. “Gut. Dann geben ir dem Portal mal ein bisschen Energie!” Mit diesen Worten schob Knurrx langsam mit Gefühl an einem ziemlich breiten Hebel. Langsam, mit dem Schieben bildete sich am Rand eine Art violett leuchtender Film, der in die Mitte hin immer blasser wurde. Am Ende war das Portal mit diesem Film vollständig ausgefüllt. In der mitte konnte man das leuchtende Grün Krytas sehen. Es war ziemlich hell. “So, dann kann es losgehen!”, meinte Knurrx. “Blaff, du gehst zuerst.”, fügte er hinzu, als die grüne Lampe aufleuchtete. “Na dann, bis gleich.” Mit einem abschließenden “Viel-Glück”-Faustschlag klatschen sich die beiden jungen Forscher ab und Blaff machte einen weiten Sprung durch das Portal. Knurrx konnte ihn immer noch sehen. Doch Blaff ihn natürlich nicht. Der beste Freund von Knurrx stand auf der anderen Seite des Portals und schaute etwas erschrocken und verwirrt umher. Es war viel zu hell, und er hatte schließlich keine Ahnung wo er war. “Scheint zu funktionieren.”, sagte Knurrx zu sich selbst erleichtert. Er stellte sich vor das Portal. “Tief durchatmen, das ist nicht deine erste Reise mit einem Portal.” Mit diesen Worten machte er den ersten Schritt. Der rechte Fuß durchdrang den violett-durchsichtigen Film. Es war ein komisches Gefühl. So ein gefühl, als würde man durch einen stehenden Wasserfall gehen. Nur, dass man nicht wirklich nass wurde. Mit dem zweiten Schritt gelangte Knurrx dann vollstänig auf die andere Seite. Es war geschafft. Die absolut geheime Expedition Bookah hatte hiermit offiziell begonnen. Das Abenteuer konnte beginnen.

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Posted by: Hallagar.9765

Hallagar.9765

Es war unglaublich hell auf der Oberfläche. Die Sonne schien am wolkenlosen Himmel. Knurrx rieb sich die Augen. “Wir müssen noch ein paar Sachen klären.”, meinte er und versuchte mit zusammen gekniffenen Augen Blaff anzusehen. “Wir müssen über die Rollenverteilung dieser Expedition reden, sozusagen die Rangfolge klarstellen.” Immer noch rieb sich Knurrx die Augen. Blaff antwortete nicht. “Ich würde einfach mal vorschlagen, dass ich zum Expeditionsleiter ernannt werde. Schließlich war das ganze meine Idee und ich brachte und überhaupt hierher. -” “- Ähm. Knurrx?”, fragte Blaff mit zittriger Stimme. “- Ja, bei der ewigen Alchemie, natürlich. Du bist dann mein überaus begabter Assistent, ohne den ich schließlich auch nicht hier wäre. Einverstanden?” “Das meine ich nicht…”, Blaffs Stimme zitterte immer noch. Knurrx konnte nun endlich etwas sehen. Sein Freund sah aus, als hätte ihn ein Skelk angefallen. Er hob den Finger und zeigte links an Knurrx vorbei. Und was die beiden Asura sahen, ließ sie gemeinsam aufschreien: Eine Horde Zentauer machte sich in weiter, aber immer noch erkennbarer Ferne zu einem Angriff bereit. Nachdem die beiden Asura sich wieder beruhigt hatten versuchte Blaff seine Stimme wiederzufinden: “Wa-wa-was m-m-m-machen wir denn jetzt?” “Ich… würde sagen -”, was Knurrx auch sagen wollte – es war völlig irrelevant. Die Zentauren brüllten und wildes Hufgetrampel ließ den Boden erbeben. Gleichzeitig knallte es hinter ihnen. Die Asura schauten in Richtung Bookahfestung. Eine Holzbrücke über den umliegenden Graben wurde heruntergelassen, große Wesen in stählener Rüstung rannten, ebenfalls brüllend, in Richtung Zentauren. Blaff wollte etwas über die scheinbar sehr gut ausgefeilte Mechanik der Zugbrücke sagen, doch seine Zunge ließ ihn nicht. Dass die Ausrüstung der vermutlichen Bookah aus Schwert, Schild und voller Rüstung bestand, war dem kleinen Forscher in diesem Moment jedoch vollkommen egal. Den beiden Asura war gerade ein noch größeres Problem klar geworden: “Wir sollten -”, fing Knurrx an " – hier schnellstens weg!", brüllten beide, doch bewegten sich nicht. Wie angewurzelt standen die beiden wohl intelligentesten Wesen an der Erdoberfläche zwischen den beiden Kreaturen und konnten sich nicht nicht bewegen. Vor Angst versteinert mussten sie hilflos zusehen, wie die Körper der Zentauer und der vermutlichen Bookah immer größer wurden, und hören, wie die Schreie immer ohrenbetäubender wurden. Das ganze half ihnen natürlich nicht unbedingt ihre Angst zu überwinden. Und ehe sie sichs versahen, standen sie inmitten von vierbeinigen Zentauren und zweibeinigen Vielleicht-Bookah, die wie bekloppt aufeinander eindräschten.
Blaff sah Knurrx hilflos und voller Panik in die Augen. Dieser hatte dann endlich seine Beinmuskulatur wiedergefunden. Knurrx schnappte sich Blaffs Hand und gemeinsam begannen sie zu rennen. Weg. Einfach nur weg. Sie stolperten immer wieder über ihre eigenen Füße, hüpften über bereits tot am Boden liegende und hatten es fast aus dem Schlachtfeld geschafft, da übersahen sie ihn. Ein übergroßer Zentauer mit Plattenschienen an den vier Beinen kam von links angerannt und dann RUMMS – knallten die drei ineinander. Knurx spürte nur noch, wie er einige Meter durch die Luft gewirbelt wurde, bevor der Schmerz des viel zu harten Aufpralls den ganzen Körper durchzog und alles um ihn herum schwarz wurde…

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Posted by: Silberdolch.1537

Silberdolch.1537

Nebst der kleinen üblichen Tippfehler, Startschwierigkeiten und wenigen leichten Patzern
eine der besten und genialsten Alternativgeschichten, die spannend zu lesen und mitunter konkurrenzlos in diesem Fanforen ist. Weiter so, da steckt quadratisches Potenzial drin!

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Posted by: Hallagar.9765

Hallagar.9765

Hey, habe ihr schon lange nicht mehr reingeschaut, da ich momentan nicht mehr spiele. Freut, mich, dass dir die Geschichte gefällt – ja, Tippfehler dürften einige zu finden sein – …
Ich fänd’ nur interessant was du als “Startschwierigkeiten” bezeichnen würdest, bzw. als “leichte Patzer”, damit ich diese dann natürlich ausbügeln kann … Denn auch wenn ich die Bookah-Expedition aus zeitlichen Gründen momentan eingestampft habe, soll sie natürlich irgendwann ein Happy End finden

Bis dahin,
Hallagar

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Posted by: Silberdolch.1537

Silberdolch.1537

Hallo Hallagar,
die kleinen Dinge sind nicht wirklich nennenswert, lediglich mein Eindruck.
Als Startschwierigkeit empfinde ich deinen Drang in der Einleitung zu deiner Geschichte so viel Infos wie möglich in möglichst wenig Sätzen zu verpacken.
Ich meine ich habe einfach das Gefühl, dass du den Anfang weitaus imposanter hinkriegst, weil du da sehr märchenhaft anfängst und dann plötzlich quasi.. “ach pfeif drauf ich will endlich den Hauptteil einführen” beginnst. Ich kriege einfach diesen Satz an den Kopf geknallt.
“So begab es sich, dass der kleine Sohn Knurrx des großen Portaltechnikers Blonk eines Tags einen Plan zusammen mit seinem besten Freund Blaff ausheckte”
Davor leitest du so toll in die Geschichte ein. Dann überschlagen sich die Ereignisse.
Es ist nichts falsches daran, wie bereits geschrieben eine tolle Geschichte, aber vieles ist gestaucht und könnte in viele Sätzen ausdrucksvoller werden.
Die Patzer waren einige Logikfragen die mir aufkamen, aber diese waren nebensächlich und irgendwo im Hauptteil untergegangen
Also keine Sorge für mich ist diese Kurzgeschichte auch ohne Happy End eine Happy Story

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Posted by: Hallagar.9765

Hallagar.9765

Danke für deine Kritik! Beim drüberlesen ist mir klar geworden was du meinst. Das mit dem Ausschmücken war schon immer mein Problem, ich arbeite daran vor allem diesen Teil meiner Schreibweise zu verändern. Die Logikfragen die bei dir aufgetaucht sind verwundern mich nicht, da mir einige Logiklücken bekannt sind. Ich hatte nur zu dem Zeitpunkt als ich die Geschichte bis zum jetztigen Stand geschrieben habe keine Alternative. Ich werde mich bemühen die von dir kritisierten Punkte zu überarbeiten wenn ich die Geschichte irgendwann fortsetzen werde. Irgendwie ist das mein Standartproblem – Ich fange ein “langes” Werk an und vollende es nie. Bei Gedichten habe ich es in dem Zusammenhang natürlich einfacher, denn diese sind vergleichsweise “schnell” geschrieben, sobald ich eine Idee habe.

Ansonsten bedanke ich mich nochmal herzlich für die konstruktive Kritik, die ja für Hobbyautoren leider nur sehr selten ist. Ich nutze den Moment jetzt einfach auch noch scharmlos aus um dir meine Internetseite an’s Herz zu legen: www.hallagar.de … Wenn du interesse an Geschichten/Gedichten etc. im Allgemeinen hast würde ich mich dort über einen weiteren Leser und eventueller Kritik freuen
Vielen Dank für’s Lesen, Gedanken machen und kritisieren!
Liebe Grüße,
Hallagar

post scriptum: Tut mir Leid, dass ich immer erst 3 Wochen Später antworte – irgendwie schaue ich nur selten in das Guild Wars 2 Forum seit ich nicht mehr spiele.

Hallagar Sintuneus,
Gott unter Sterblichen.
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