Silberdolch, Mondblut und sagenhafte Helden

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Posted by: Silberdolch.1537

Silberdolch.1537

Manche werden jetzt nur noch den Kopf schütteln und wegsehen, weggehen, das Haus oder das Land verlassen…
Andere werden vielleicht nichtmal diesen Thread hier anklicken… und selbst wenn.. LESEN?? neeee danke
Wahnsinnig? Nein!
Verrückt? Mag sein, ein klein wenig!
Viele habens sich gefragt, was steckt dahinter?
Woher diese Namen?
Welchen Zusammenhang haben sie?
Warum zum Teufel machst du dir die Mühe?

Ja diese und viele andere Fragen mögen so oder so ähnlich gefallen sein.
Über die gewaltige Anzahl meiner Charakterkreationen aus meiner schier unerschöpflichen Fantasieschmiede(sprich: Geist) präsentiere ich hier voller Vergnügen und aus purer Lust/Langeweile
DEN sagenumwobenen Thread auf den niemand gewartet hat!

Es folgen nun beitragsweise sehr weise Geschichten und Erzählungen zu Helden, die ihr so nie erlebt, so nie erdacht und nicht in einem so komplexen und doch nahtlos zusammenhängenden Universum vermutet hättet.
Geschweige denn, dass jemand überhaupt den Mut besitzt seine kostbare Zeit mit dahingetüftelten Schreiberlingswerken zu verplempern. Aber egal..

Dessen unbeirrt lasse ich mich einfach dazu verleiten euch etwas FanArt vorzustellen.
Mit wenig Mühe, etwas Fantasie und leichter Virtuosität wage ich mich an den Zug anzuschließen, den einige Geschichtenschreiber bereits vor mir losgetreten haben.
Über die üblichen Charakternamen wie Pausenbrothunter, Shiro Tamagotchi und anderer hinweg bleibt mir der Versuch etwas mehr Tiefgang zu schaffen.

Genug Laberei..
Vorhang auf..

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Silberdolch.1537

Diese Geschichte entstand im November 2010, ich hoffte damals noch auf den Mesmer. Glücklicherweise wurde die Klasse auch eingeführt.

Mirabelle Morgentau

Mirabelle

“Sieh nur…. dieses Blumenmeer, wunderschön.. wie es einen verführt. Und der Schein der Schwäche einer einzelnen Blume trügt. Sie sind stark. Sie sind viele. Und ihre Wurzeln sind verbunden. Sobald du eine zertrampelst, findest du dich bereits umringt von den anderen….”

Mirabelle. Sie galt als Sorgenkind.
Jedes Vierteljahr bringt der große Baum des Lebens Kokons hervor.
Jedes Vierteljahr schlüpfen aus ihnen die Sylvari.
Jeder von ihnen wird zu einer bestimmten Zeit geboren.
Jeder von ihnen blüht auf.
Jeder von ihnen wird gleich geboren.
Jeder von ihnen hat seine Bestimmung.

Nur der Kokon von Mirabelle, er ging nicht auf. Sie schlüpfte nicht wie all die anderen, denn eigentlich wäre sie längst mit den Erstgeborenen auf Weltentdeckung. Doch ein Vierteljahr verstrich. Und dann ein weiteres. Jeden Abend versammelten sich einige Sylvari am Kokon ihrer Schwester. Erzählten über die Welt. Die Hoffnung schwand Tag um Tag, die Zeit verstrich sehr schnell.

Ein Jahr verging. Und eines Tages, als Morgentau auf den Blättern lag und Tropfen auf den ewigen Kokon fielen, da öffnete er sich -zaghaft-
Aber mit großer Erwartung gebar er das Kind.

Sylvari werden erwachsen geboren. Sie nehmen das Wissen auf, welches der Baum ihnen mitgibt. Doch Mirabelle war zur Überraschung aller Anwesenden noch klein. Kleiner als die üblichen Sylvari. Und die anderen Sylvari fragten sich wie das passiert ist. War sie doch so lange im Kokon, da müsste sie doch zu körperlicher Reife gekommen sein. Da sprach die kleine Mirabelle: “Brüder. Schwestern. Lange habe ich überlegt ob ich diese Welt betreten möchte. Über die Wurzeln des Baumes habe ich der Welt gelauscht. Über unseren Traum habe ich viel gesehen, viel gelernt.
Ich bin hier und möchte nach Helden suchen um unsere Welt zu beschützen. Viele Wesen sind hier nicht überein. Ich möchte sie alle einen. Ich habe alles gehört über die Zeit. Es ist Zeit für Taten.”
Da merkten die Anwesenden, dass sie blind war. Ihre Augen waren sattgrün, voller pflanzlicher Lebensessenz.
Die deutliche Sorge überkam sie, wie soll ein so kleines schwaches Wesen -welches zudem blind ist- die gefährliche Welt ausserhalb des schützenden Haines betreten und ihre tägliche Prüfung ums Überleben bestehen.

Während alle in Gemunkel verfielen, ob die kleine Mirabelle vielleicht verwirrt sei und es besser wäre sie zu ihrem Schutz im Hain zu halten, da wurden sie plötzlich mit einem kindlichen Lachen überrascht.

“Brüder. Schwestern. Ihr habt alle euren Platz in dieser Welt. Ihr habt alle Talente und Fähigkeiten mit denen euch der Baum gesegnet hat. Auch mir wurde eine Kraft zuteil.
Die Illusion meiner Schwäche kann zum Verhängnis meiner Gegner werden.
Ich kann nicht sehen was ihr mit euren Augen seht. Der große Baum hat über die Zeit an mir gezehrt, daher blieb ich in meiner Form klein und schwach. Doch die Kraft die er mir dafür zukommen ließ ist um ein Vielfaches höher.” sprach Mirabelle und mit einem Augenblick waren die Anwesenden von Trugbildern umgeben. Unter dieser Verwirrung verschwand Mirabelle mit einem letzten Satz “Ich bin nie allein” bevor sich ein Schwarm aus leuchtenden Schmetterlingen in alle Richtungen zerstreute.

Später erschien Mirabelle im Traum und teilte Visionen mit Bildern von unterschiedlichen Gestalten. Sie deutete ihr Volk zu der Suche nach jenen, die die Zukunft ebnen.

“Der mächtige Baum schickt mich auf diese Mission, sieben Völker zu einer Macht gegen die Bedrohung zu formen.
Hört mich an.
Findet die dunklen, die ihre Kraft aus der hellen Nacht beziehen.
Sie sind das Urteil vor dem sich die Drachen am meisten fürchten.
Sucht nach den Kindern, die aus Erde geformt sind.
Sie tragen den Segen der mächtigen Tränen.
Haltet Ausschau nach dem einen, der zurückgekehrt ist und doch gefallen bleibt.
Standhaft wie eine Mauer wird er euer teuerster Schild sein.
Ruft nach jener, die alleine jagt und doch Viele mit sich in den Kampf zieht.
Sie ist der Stolz der unüberwindbar ist.
Lauft mit dem Schatten, der silbern funkelt.
Denn dieser wird euch Zuflucht geben.
Vereinigt die Lauten zur Schlacht.
Ihre Kenntniss und Taktik bringt euch Führung
Weist den rasenden Wüter zum richtigen Weg.
Er verleiht euch die Macht des Kampfes.
Und wir wachsen mit ihnen zur Zukunft unserer Welt!”

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Okyra Oresplitter

Okyra

“Alles Große lässt sich in vieles Kleine zerteilen. Ob mir das gelingt interessiert mich nicht, sondern wie dieser Vorgang in Kraft gesetzt werden kann. Fehler zu berechnen ist doch langweilig, lass uns die doppelte Menge Energie aufwenden und sehen was passiert… "

Okyra ist vom Kolleg für Dynamik geflogen, nachdem sie ihre Forschungseinrichtung durch ein gewaltig schiefgelaufenes Experiment in die Luft gejagt hat. Mitsamt einem Großteil des Kollegs versteht sich. Sie gilt als überheblich, intelligent und laut (so wie eigentlich alle Asura), beliebt zu übertreiben und ist allen voran unberechenbar.
Letzteres trifft vor allem wörtlich auf sie zu, denn sie ist eine Asura die nicht gerne rechnet.
Alle Asura sind Meister im Umgang mit Zahlen, aber so etwas langweiliges liegt Okyra fern. Sie ist eine Erfinderin, sie erschafft Dinge und schafft auch einige Dinge aus der Welt, wenn auch ungewollt.

Auf dem Gebiet der Erforschung experimentieller Projektildistributionapparate ist sie eine geniale Koryphäe.
Ihre Lehre bezog sie unter dem wahnsinnigen Golemanten Gafran Gauss.
Um ihre Forschungen weiter ungestört betreiben zu können ist sie in die Tiefen des Dschungels abgetaucht. Ihre einzige Studienkollegin und gute Freundin Dervia Dynamite ist die einzige Mittlerin zwischen der Zivilisation und ihr.
Damit ihre Erfindungen und Fertigkeiten maximale Effizienz erreichen, sind Tests an lebenden Probanden von Nöten. Allerdings überstehen die meisten Versuchsobjekte nicht lange genug um Erkenntnisse zu sammeln. Daher kommt der Kampf gegen die Drachen gerade recht.
Mit zahlreichen mechanischen Distanzwaffen und ihrer überlegenen Intelligenz ist sie auf dem Schlachtfeld von hohem taktischem Vorteil. Ganz gleich wem, aber es fliegt bald jemandem etwas um die Ohren….

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Dezireé Dragonchild

“Mein Schrei hallt über Berge weit, erfüllt die Gegner mit Erschaudern.
Macht gibt mir Recht! Das Blut kocht schon in meinen staubbesetzten Adern
Mit jedem Schritt die Erde bebt und jeder Stein beginnt zu zittern.
Manch einer meinen Weg versperrt, und fällt wenn seine Knochen berstend splittern!
Morgen schon wird der Tag sein, da jeder Drache um sich fürchtet!
Mein Schwert bricht jeden Panzer, noch so hart, weil seine Klinge lang schon dürstet.
Merkt euch mein Wort, mein Schwur, ich werde meine Schöpfer rächen
Man wird fortan und ewig nun, von uns, den Drachenkindern sprechen!”

Die Drachenkinder sind Legende. Das Lied über sie hat einst ein Barde gedichtet, der durch Tyria zog.
Man sagt, dass vor 500 Jahren mächtige Drachen ein Volk erschaffen haben. Diese Drachen waren gutmütig und lebten im Süden Canthas, im unentdeckten Bergland.

Aus dem Sand des Meeres, der Erde des Landes, dem Hauch des Windes und den Tränen einer Drachenmutter gezeugt, entstanden diese Wesen.
Bronzeschimmernd dunkle Haut, goldenes Haar und ungetrübte blaue Augen des Meeres seien ihre Merkmale.

Es heißt auch, sie sind unsterblich, doch sie können sich nicht vermehren.
Sie sind unglaublich stark und schwer zu verwunden, können aber keine Magie nutzen. Und es heißt sie schützen ihre Mutter mit ihrem Leben.

Alsdann ein mächtiger Tiefseedrache seinen auserwählten Champion auf die Drachenmutter der Erde ansetzte, begab sie sich zum Angriff. Das war ihr letzter Fehler.
Als sie durch das Meer streifte, passierte es. Der Champion wurde in einem Erntetempel besiegt, verflucht und vom Tiefseedrachen verdorben, wie er war, stieß er eine ungeheure Kraft los, die das Meer zu Jade werden ließ.
Der Plan des Tiefseedrachen war geglückt und die Drachenmutter starb, eingeschlossen im Jademeer. Zurück blieben ihre Kinder.
Doch sie sind nicht verschwunden.Sie sind nur wenige. Sie waren lange fort, unterwegs in einem fernen Land wo niemand zuvor war. Doch sie kommen wieder.
Dezireé ist nur ihre Vorhut.

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Boric Beerslayer

Boric

“Zwei Bier, bitte…”

-Platzhalter Text folg-

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Nazhalc Nachtbringer

Nazhalc

“Waffen pah.. meine Krallen schneiden jede Kehle durch.
Magie ? Damit wische ich mir meinen pelzigen Hintern ab.
Und deine Götter habe ich untergehen sehen wie die Sonne. Jetzt ist Nacht.. fürchtest du dich?”

-Platzhalter Text folg-

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Jasmyn Jagdrufer

Jasmyn

“Eine gute Jagd ist wie ein kalter Schneesturm. Er hinterlässt keine Spuren und nimmt sich was er will”

-Platzhalter Text folgt-

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Tekk Tekragnome

Tekk

“Hier reinsprechen?… Albern.. Bookah!”

-Platzhalter Text folgt-

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Ätrnï Äbysdhagön (den Namen muss man flüsternd sprechen)

“Klabasd hönm üä dhjrt fnhig”

-Platzhalter Text folgt-

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Mondblut Clan

-Platzhalter Text folgt-

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Posted by: Wutwurzel.9325

Wutwurzel.9325

Gibt wohl immernoch Spieler, die sich “DEN sagenumwobenen Thread auf den niemand gewartet hat!” durchlesen :P Zumindest mich gibts xD
Der erste Teil hört sich vielversprechend an, habe ich doch eine Frage: Erfährt man noch, weshalb Mirabelle im kindlichen Körper und blind zur Welt kam? Oder werden das alles “nur” eigene Kurzgeschichten?

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Posted by: Silberdolch.1537

Silberdolch.1537

Freut mich immer wenn es jemand liest
Der Schluss von Mirabelle gefiel mir noch nicht, daher hatte ich ihn erstmal ausgelassen. Jetzt ist er drin..
Im Eigentlichen sind es einzelne Kurzgeschichten, jedoch im Versuch miteinander verworren und verbunden zu sein. Die anderen kommen noch. Dann gibt es mehr Klarheit und Lesestoff.
Mir selbst habe ich auferlegt sowohl doppelte Initialen im Namen zu verstecken als auch Charakternamen zu erfinden die auf unterschiedliche Buchstaben enden. Dazu sind die meisten dieser Geschichten bereits zu Gw1 Zeiten entstanden und wollen ausgebaut werden.
Es war schwer Wege zu finden, die sowohl im Guild Wars Universum als auch im geschichtlichen Ablauf hineinpassen. Was ich damit meine, wird sich bei den späteren Storys herausstellen.

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Posted by: Tarmaril.5792

Tarmaril.5792

Vielen Dank für ein so kreatives Forum, gefallen mir echt gut deine Kurzgeschichten, ich denke mal ich werde hier noch öfter reinschauen.
Es ist immer wieder interessant was sich manche Leute ausdenken und es würde mich freuen wenn es mehr Leute wie dich geben würde
Ehrlich gesagt wundert es mich das du noch nicht mehr Antworten hast, vor allem weil du dir so viel Mühe gibst.

Mfg Tarmaril