(Zuletzt bearbeitet am von Iustitian.9176)
Build-Vielfalt statt Meta-Einheitsbrei
Waren sie wirklich alle Konkurrenzfähig?
Oder dachtet ihr das nur?
Denn Meta gibt es immer und wird es auch immer geben. Wenn sie jetzt wieder alles über den Haufen werfen und die starken Metaklassen nerven, wird es immer Build geben die durch ihre Kombination und Spielweise, anderen vorraus sind.
Vinceman schrieb glaub ich sogar mal, dass es eigentlich noch nie so Vielvältig an Builds war, wie atm.
Wobei zu Builds ja auch die Waffenwahl und dergleichen mit einsickert und da … kann ich mich mit meinem Ele Main nicht beschweren.
Mein Waldi den ich derzeit wieder aufstocke kann sich auch net beschweren. Ich habe derzeit nur 2 Builds und arbeite an dem dritten.
Und derzeit habe ich mir vorgenommen zu lernen wie man Ingi spielt, Condie. Ich werde zwar vermutlich erstmal nur dieses eine Build spielen, aber auch dort gibt es mindestens noch die Bersi-Variante.
Und wenn es umd as ewige Bersi-zeug geht. Ich kann mir nicht vorstellen das damalige Builds die nicht auf Bersi und maximalen Schaden gingen, mit solch einem Build konkurrieren konnten ^^.
Uuuu~nd im PVE Open World, auch wenn viele aufschreien und leecher und skalierung und blah, man kann spielen was man will.
Und ich finds witzig das du in deinen Vorschlägen Sachen buffst oder verlagerst, aber dafür andere Sachen die eh schon OP sind, noch besser haben willst ^_~
Btw, ich verstehe nicht was alle immer an Meta-builds so schlecht ifinden?
Da steckt auch nur einer oder mehrer Spieler dahinter die sich nen Kopf gemacht haben um für sich und andere das Spiel zu erleichtern.
Ich hab vor kurzem die Fennec-Rota gelernt, ist es jetzt so verwerflich sie dort einzusetzen wo sie richtig guten Schaden raushaut und dafür ‘vernachlässigte’ Rotas verwenden? ^_~
(Zuletzt bearbeitet am von Finnkitkit.8304)
Entweder bin ich noch zu müde um die Buildvielfalt nicht zu finden oder der TE weiß garnicht wieviele verschiedene Builds es für die einzelne Klassen gibt.
Das Meta einheitsbrei ist, würde ich auch nicht gerade so behaupten.
Gerade wenn man sich die Meta seiten so anschaut hat doch jede Klasse einiges an Build auswahl. Es ist ja nicht gerade so, als ob es nur ein einziges Meta-Build pro Klasse gibt.
Ich würde es eher als Komisch und vorallem langweilig empfinden, wenn jemand der Heilung und Condi-removes im Trait auswählt, gegner genauso schnell umhaut wie jemand der rein auf Schaden getraitet hat.
Das würde die Eigenschaften in GW2 ja völlig überflüssig machen.
Mit der neuerung durch HoT, empfinde ich es persönlich, kamen doch erst viele neue Builds zustande. Und es ist ja auch nicht so, als stellt man das einmal ein und wechselt danach nie wieder Skills oder ähnliches.. sondern spult nur sein Programm durch.
Selbst denken fällt ja nicht weg und Situationsbedingt muss man ja immer wieder auch je nach Gegner oder Gruppen-Konstellation etwas austauschen, gerade wenn man zb Fraks oder Verliese mit Randoms spielt.
Ich denke, dass Problem ist hier ein ganz anderes. Es gibt viele Builds, die etwas können, je nach dem, was man damit machen möchte. Ich persönlich habe sehr viel Gefallen an dem Heal-Druiden gefunden. Daher habe ich es in den höheren Fraktalen nicht so schwer, eine Gruppe über das LfG zu finden. Irgendwann vor relativ kurzer Zeit kam der Hype um die “tollen” Viper-Nekros. Plötzlich waren fast alle (zumindest im LfG) der Meinung, dass man die T4-Fraktale eben nur noch mit diesen schaffen könnte. In jeder Beschreiben stand nur viper bla bla bla. Daher sind es meiner Meinung nach die Spieler selbst, die sich hier ein Problem schaffen. Es gibt Seiten, die diese Builds bewerten und als besonders effizient einstufen. Daher hören viele auf zu selbst zu denken und spielen das was ihnen da vorgegeben wird und durch das eingeengte Sichtfeld sind sie eben der Meinung, dass es nur das gibt, bzw dass man nur damit weiterkommt.
Zum angesprochenen Thema muss ich sagen, dass es im PvE wirklich fast egal ist, was man spielt. Es funktioniert so gut wie alles. Aber es gibt einige Klassen, die etwas aus dem Fokus geraten sind, wenn man es so nennen möchte. Ich nehme hier wieder das Beispiel der Fraktale: Die meisten Gruppen wollen einen Phalanx, einen Druiden, einen Chrono und zwei Tempest haben. Das kann ich auch gut verstehen, weil das ein gutes Zusammenspiel ermöglicht. Aber wer braucht heute noch Diebe (Daredevil), Ingis oder Wächter? Dementsprechend sind diese Klassen deutlich seltener vertreten im LfG als die “Standard”-Klassen. Ich denke, daran sollte A-Net etwas ändern. Es sollten alle Klassen gleichwertig angesehen sein, wenn sie in solche Gruppen reinkommen. Aber auch die Spieler sollten sich etwas von diesem Denken befreien und andere Builds zulassen, als nur die, die auf irgendwelchen Seiten Ratings haben.
Es gibt in der offenen Welt kein Meta.
Ich verstehe nicht, was der TE fordert, wenn man in dem Bereich den er anspricht von megasuboptimal bis Min-Max alles gespielt werden und niemand einem dies verwehren kann. Man wird an keiner Stelle der offenen Welt versagen, egal wie schlecht das Build ist, das man verwendet. Das macht die offene Welt ja für ambitionierte Spieler auch so unheimlich langweilig, selbst das erste Mal Spielen auf einer neuen Map ist nicht wirklich überzeugend.
Btw. zu den vorgeschlagenen Änderungen:
- Was will man in der offenen Welt mit mehr Furcht beim Nekro? Das wäre ein weiterer Graus für die Spieler in der Nähe.
- Der Krieger hat ein aktuell sehr gutes Zustandsschadenbuild, wenn man nicht auf Power-DPS spielen will.
- Nekro-Diener hat man extra in einem der letzteren Patches generft, da es laut Anet zu stark war. Leichtes Rebalancing wäre ok, da er momentan schadenstechnisch hinterher ist, aber nicht wieder zu altem Status, da er dann wieder in den anderen Spielmodi obligatorisch werden würde. Nichts desto Trotz, in schwererem instanzierten Content ist er immer noch ein gern gesehener Pick und vereinfacht die Runs (T4-Fraktale).
- Waldläufer kann man weiterhin erfolgreich auf verschiedene Arten spielen, sogar in instanziertem Content, der sich von der Schwierigkeit der offenen Welt eklatant unterscheidet.
(Zuletzt bearbeitet am von Vinceman.4572)
Wächter nicht gerne gesehen?
Diebe und Ingis kann ich nicht sagen da ich da bis vor kurzem noch net wirklich drauf geachtet habe, aber Wächter gibt es immer noch sehr viele, in lfgs und auch Raids(die auch Erfolgreich sind).
Ich habe nicht gesagt, dass Wächter nicht gerne gesehen sind. Auch diese Klasse hat viele gute Builds, die erfolgreich sind. Aber sie sind deutlich seltener zu sehen, als zum Beispiel der Tempest. Des Weiteren bedeutet ein Metabuild spielen nicht immer das Nonplusultra, da es noch lange nicht bedeutet, dass der Spieler die Skillung beherrscht. Daher kann ein anderer selbst ausgedachter Build deutlich besser sein, weil man sich auskennt.
Nope, finde auch nicht das sie seltener zu sehen sind.
Und kommt drauf an was man für Content spielt.
Wenn man keine Meta-builds spielen kann, die zum größten Teil wirklich einfach zu verstehen sind, wenn man es sich denn mal genauer anschaut, bezweifle ich persönlich das man aussagekräftige Builds selber erstellen kann.
Meine Meinung ^_~’’
Wie gesagt, das ist meine persönliche Wahrnehmung diesbezüglich.
Zu dem Thema, ob man etwas spielen kann oder nicht: es kann sein, dass einem ein selbst ausgedachter Build leichter von der Hand geht, weil man sich damit intensiver auseinandersetzt, als wenn man einen übernimmt. Aber so oder so finde ich die Einstellung im LfG etwas zu engstirnig, dass bitte nur die Skillung X benutzt werden soll.
Das kann schon stimmen. Aber, vermutlich bin ich dafür zu engstirnig oder habe zu viele schlechte Erfahrungen gemacht diesbezüglich, dass ich eher denke das dass auf die wenigsten zutrifft.
Daher bin ich öfter großer Fan dieser Suche xy und ich bin selber einer dieser “tollen” Viper Nekros in den Fraks, welchen ich übrigens nur für Fraks überhaupt erstellt habe und es sehr angenehm finde/fand t4 in nicht mal 30min ohne große Anstrengung zu laufen
Es soll ja auch keine Kritik sein, wenn man ein Metabuild spielt, so wie es gedacht ist
Nur hab ich schon oft genug Tempest-Eles gesehen, die nur die 1 kennen und die F3 wahrscheinlich nur nehmen , damit sie auf Lufteinstimmung schneller laufen können. Da ist mir ein anderer Ele lieber, der seine Skillung kennt und anwendet.
Also ich bin auch “kein” mega Freund von Meta.
Das kommt wahrscheinlich auch durch schlechte Erfahrungen.
An sich sind Meta Build wie hier schon erwähnt wurde eine sehr gute Sache.
Sie sind meistens von mehr als nur 1 Person getest worden… erfüllen ihre Aufgaben … holen oft das beste aus einer Klasse heraus ….
Das Problem ist aber nicht die META
Es sind die Leute selbst …
Zum einen das sie sich oft nicht damit auseinander setzten
Da viele Leute, derartige Builds meistens nur kopieren, sich jedoch nicht mit der Materie (den einzelnen Unterpunkten) auseinander setzten.
Oft können sie schlich die Rotas nicht
Und würden mit einem selbst erstellten Build (damit hättet sie sich auseinander gesetzt) viel mehr für die Gruppe bringen
Die Denkweiße von Personen, dass nur Meta-Builds das wahre sind.
Gerade im PvP finde ich es immer wieder schön, wenn man einen Kampf (gegen die selbe Klasse mit META-Build) gewinnt, obwohl man selbst kein META spiel.
Aber dadurch, dass man sich mit seiner Klasse auseinander gesetzt hat, ist man einfach im Vorteil!
Kurz um:
Meta-Builds an sich sind nicht das Problem sondern die Denkweiße vieler Spieler.
Man kann sich META-Build´s oft sehr gut als Vorlage nehmen, sollte sie dann aber seiner Spielweiße, seiner Gruppe, seinem Können …. anpassen und nicht denken weil es META ist passt es schon.
Aber Hey ES IST EIN SPIEL spielt so wie ihr es wollt … sucht Mitspieler die ein ähnliches Denken haben … Und lasst jeden so spielen wie er es will
Achso und zum Hauptthema:
Ich finde, dass es inzwischen eine relative Vielfalt an Buildmöglichkeiten in Gw2 gibt.
Es gab auf jeden Fall schon schlimmere Zeiten in Gw2.
Es gibt wenig MMORPG´s die es hinbekommen
(und auch dort gibt es dann andere Probleme)
Und man muss kein META spielen! Jeder kann so spielen wie er will.
Das Meta Denken wird den Spielern nicht von A-Net oder dem Spiel selbst aufgezwungen. Es sind die Spieler selbst die eine META zur META machen :P
MfG
Bruder Brom
(Zuletzt bearbeitet am von stalker.6047)
Zu wenig buildvielfalt? Beim Waldläufer musste ich mir einen neuen Char hochziehen, weil einer die ganze Rüstungen nicht mehr alle in seinen Rucksack bekommt. Fünf sind es bisher eine sechste gesellt sich vermutlich bald dazu…
Wer alle Berserker-Builds vom Tempest als ein einziges ansieht schaut auch nur sehr oberflächlich. Es gibt alleine im power-dps-Bereich drei konkurenzfähige Builds, auch wenn je nach perfektion der rota vlt eins davon je nach Situation stärker raussticht.
Es kann schlicht nicht jede Kombination aus Eigenschaften und Ausrüstung funktionieren bzw konkurenzfähig in allen Bereichen sein. Dafür sind einige Eigenschaften und Fertigkeiten schlicht oft zu defensiv oder in der Situation schlicht nutzlos. Eine Meta gibt es überall, sogar beim Schach (manche Eröffnungen sind schlicht weit besser als andere).
Wächter aus Prinzip
Krieger, wenn es sein muss
Muss da Tornupto recht geben. Es gibt für bestimmte Situationen einfach mal “den/die besten Build/Klassenkombination”. Je nach persönlichem Können der Spieler ist dann wiederum ein ganz anderer Build als der #1 meta Build die bessere Wahl. Und solange ein Skill seinen klaren Nutzen hat, z.B. Wand der Reflexion, find ich das auch okay. Den Skill kann ich dann situationsbedingt reinnehmen, auch wenn das nur gegen 5% aller Gegner vorkommt.
Man muss auch bedenken, dass es momentan nur eine Elitespezialisierung gibt. Sobald du die Wahl zwischen 2-3 hast, wird sich die Vielfalt von brauchbaren Builds hoffentlich erhöhen. Das Problem ist auch im PvE, dass defensiver Support ganz okay ist, aber am Ende von der Ausrüstung teilweise losgekoppelt ist. Und manche können einfach irgendetwas besser als andere Klassen (was ja auch okay ist!), sodass viele Klassen in eine Schublade gesteckt werden, um die “optimale” Gruppenkonstellation zu erreichen. Z.B. Krieger wird zu PS außer es gibt bereits einen anderen Machtgenerator.
Im sPvP schaut es sowieso wieder ganz anders aus und hier ist wahrscheinlich die Buildvielfalt am Geringsten bzw. die Unterschiede zwischen einem Build zu einem anderen relativ groß. WvW kocht seine eigene Suppe und viele Klassen werden auch in Schubladen gesteckt, aber im Großem und Ganzen gibt es viel mehr Variationen als im sPvP.
Mittlerweile ist das Wort “Meta” wieder in aller Munde und unterscheidet starke Builds von den schwachen. Die Folge: Einheitsbrei. Spielen nach Vorlage.
Es hat sich jemand Gedanken gemacht. Ich schau mir die Vorlage an. Hinterfrage ich jeden Skill/Trait? Für was ist der Build gedacht? Counter? Wenn du alles berücksichtigst, sollte man auf ähnliche Ergebnisse kommen. Und Variationen gibt es immer, je nach dem wie gut man spielen kann. Z.B. Dieb im PvP spiel ich lieber mit etwas mehr Oh-Liebsche-Buttons, weil ich nicht die Animationen aller Skills so gut kenne.
Vorschläge
Um dem entgegenzuwirken kann es folgende Möglichkeiten geben:
- zu starke Fertigkeiten und Eigenschaften schwächen
- zu schwache Fertigkeiten und Eigenschaften stärken
- weitere Fertigkeiten und Eigenschaften im Spiel hinzufügen, die die Klassen in bestimmten Spielweisen ergänzen
Punkt 1&2: Abschwächung bestehender meta Builds, Steigerung bisher ungenutzter Skills.
Alte Meta => Neue Meta
Punkt 3: Weitere Fähigkeiten ist gut und schön, aber schlussendlich muss ich mich entscheiden und die Wahl wird dann auf die besten Skills landen bzw. für eine Spielweise die beste Klasse. => neue Meta
Viel wichtiger ist in meinen Augen ein gesunder Fluss an Änderungen, die das Spielgefühl verändern. Metabuilds wird es immer geben, aber wie genau diese aussehen, sollte sich mindestens jedes viertel/halbe Jahr ändern. Der letzte Patch hat zum Beispiel so gut wie gar nichts im PvE verändert.
(Zuletzt bearbeitet am von JayKay.5649)
Thema Meta
Natürlich wird es immer wieder Meta-Builds geben, die eine Kombination aus Ausrüstung, Eigenschaften und Fertigkeiten darstellen, die zu aktueller Zeit am beliebtesten/effektivsten sein wird.
(-> http://metabattle.com/wiki/MetaBattle_Wiki)
Nur leider ist das meiner Meinung nach derzeit wirklich sehr krass ausgeprägt, besonders seit den Elite-Eigenschaften. Das kann sich ja wieder ändern, wenn pro Klasse eine zweite, starke Elite eingeführt wird. Dann hat man nämlich die Wahl zwischen A und B.
Dennoch sehe ich vor allem im PvP zu 90% dieselben Builds und es ist einfach langweilig zu wissen, dass z. B. der nächste Mesmer mit Großschwert und Schwert/Schild mir gegenübertreten wird und versucht, mich zu spiken. Es geht mir dabei gar nicht darum, dass dies zu stark sei, sondern es fehlt mir an Überraschung und Nervenkitzel, was mich denn nun erwarten würde.
Eine Möglichkeit, dies zu ändern, wäre das z. B. die Stärkung anderer Fertigkeiten und Eigenschaften.
Thema Balance
Leider wird es nie so sein, dass jeder Spieler sich kreativ austoben kann und dabei einen konkurrenzfähigen Build erstellen kann. Dafür ist das Ungleichgewicht einfach zu stark und es ist schwer, dieses Problem zu lösen.
Es wäre aber ein Anfang, wenn z. B. schwache Fertigkeiten und Eigenschaften, die keiner benutzt, an Effektivität gewinnen würden und zu starke Fertigkeiten und Eigenschaften gegenteilig.
Ich selber habe mit allen 9 Klassen viel Erfahrung gesammelt, mit jeder verschiedene Builds ausprobiert (Meta, auf Direct-Dmg, auf Condition-Dmg, Support usw.) und jede mit mindestens mit exotischer Ausrüstung aufgewertet. Zudem spiele ich Guildwars schon seit Beginn.
Ich hole diese Behauptungen also nicht von irgendwoher ;-)
Sideox.5246 z.B. trifft die Sache teilweise schon sehr gut auf den Punkt.
Für die offene Welt inklusive Storys sind die Builds meistens natürlich nicht so gravierend, da das alles schaffbar ist und kein Zeitdruck herrscht. In Fraks oder Raids leider schon.
stalker.6047 nennt das Problem bei den Spielern. Kann ich ein bisschen verstehen, aber das ist wieder ein anderes Problem ;-) die Vorgaben, die oftmals im Lfg gemacht werden, find ich einfach nur lächerlich. Gerade die Ausrüstung für Builds mit diesen Vorgaben ist für viele schlichtweg zu teuer, da aufgrund der Nachfrage die Preise in unmögliche Höhen schießen
(Zuletzt bearbeitet am von Iustitian.9176)
Naja, ich finds ehrlich gesagt schlecht, sogar sehr schlecht dass man für manche Wertekombinationen lächerliche Erfolge oder ewiges Open World grinden machen muss, während man andere einfach so aus dem AH zusammenkaufen kann.
Wollte eigentlich auch komplett Viper für meine Waldi bauen, bin aber inzwischen so von Tarir und den Erfolgen gefrustet dass ichs gelassen hab. Und damit eben auch GW2 atm nichtmehr anrühre da ich eben mal was neues auf den neuen Karten spielen wollte.
Ich min/maxe eben gern, und exotischer Viperschmuck ist mir nicht genug, und der aufgestiene ist nur äußert nervig zu bekommen im Vergleich zum Beserker.
Wenn man mehr Builds fördern will sollte man auch mehre alternative Wege für alle Wertekombinationen einführen. Skins nur über spezielle Wege seh ich ein, aber so etwas grundlegendes wie Werte, grade Viper und Finsterdie ja brauchbare Zustandssbuilds überhaupt erst möglich gemacht haben, sollte man auf jeden Fall genauso leicht bekommen wie Berserker oder all die anderen Kombinationen erster Stunde.
Wenigstens umschmieden sollte man den Schmuck können, so wie es auch mit Rüstungen oder Waffen geht.
(Zuletzt bearbeitet am von Norjena.5172)
Dennoch sehe ich vor allem im PvP zu 90% dieselben Builds
Das ist in jedem PvP-Spiel so. Ganz selten werden Nicht-Standard-Builds im kompetitiven Gaming benutzt und wenn doch, dann sind sie oft danach Meta.
Thema Balance
Leider wird es nie so sein, dass jeder Spieler sich kreativ austoben kann und dabei einen konkurrenzfähigen Build erstellen kann. Dafür ist das Ungleichgewicht einfach zu stark und es ist schwer, dieses Problem zu lösen.
Ist ebenfalls in so gut wie jedem PvP-Spiel so. Die beste Klassenbalance, die ich so kenne ist bzw. war in Starcraft Broodwar vorhanden – und das nach Jahren des Balancings.
Es wäre aber ein Anfang, wenn z. B. schwache Fertigkeiten und Eigenschaften, die keiner benutzt, an Effektivität gewinnen würden und zu starke Fertigkeiten und Eigenschaften gegenteilig.
Wird ja auch ab und an gemacht, aber behutsam. Insgesamt in GW2 dennoch zu langsam, aber wenigstens wird nicht nichts gemacht!
Ich selber habe mit allen 9 Klassen viel Erfahrung gesammelt, mit jeder verschiedene Builds ausprobiert (Meta, auf Direct-Dmg, auf Condition-Dmg, Support usw.) und jede mit mindestens mit exotischer Ausrüstung aufgewertet. Zudem spiele ich Guildwars schon seit Beginn.
Ich hole diese Behauptungen also nicht von irgendwoher ;-)
und jetzt?
ich habe alle Klassen Full asc mit mehreren Werte Kombis, das einzige was ich seit fast relaese sagen kann..ele ist zu stark und das in allen Bereichen das wird A-net aber nie in den Griff kriegen. Es ist seit Hot´s zu einer großen Buildvielfalt gekommen auch wenn viele auf die elite specs zurück greifen heißt es nicht das sich dadurch alle gleich spielen.
Im pvp ist es was anderes dort willst du dich einfach nicht durch eine schwächere Kombo ins aus spielen im Pve kommst du mit etwas andere Team setups an fast den gleiche Schaden was also nicht nen riesen Problem ist.
Und egal wieviel A-net patched und balanced irgend ne Meta gibt es eh immer und solange sie den Kontent nicht x-fach schwerer machen..wird sich an Full dmg nichts ändern.
Build-Vielfalt statt Meta-Einheitsbrei
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Der Grosse Stinker.8094
Ich kann vielleicht nur über das PvE reden, aber was die Balance angeht, so bin ich halbwegs zufrieden. Die größten Lücken die ich momentan sehe und auf die ich hoffe wären
-Eine Flächenschadensmöglichkeit für den Mesmer. Entweder man ist Condimesmer mit Einzelschaden oder Chronomant als Unterstützer. Guter Flächenschaden fehlt bisher einfach.
-Eine tatsächliche Schadensspezialisierung für den Widergänger, am besten mit offensiver Nebenhandwaffe. Die Segen von Glint sind toll wenn man alleine oder mit wenigen unterwegs ist, aber gerade im Raid hat der Widergänger das Problem, dass alles was er tun könnte eh von anderen besser erledigt wird. Etwas mehr als Autohit und Schwert 2 sowie einen passiven Effekt bei Legendenwechsel zu aktivieren würde die Klasse auch interessanter zu Spielen machen.
-Eine offensive Elitespezialisierung für den Nekromanten, die die Überlebensfertigkeit der F1-Form gegen Schadensmodifikatoren (möglichst für die Gruppe) umtauscht. Der Nekromant überlebt zu lange, jeder passable Spieler würe wohl liebend gern einen Teil des Überlebenspotentials gegen Schaden eintauschen.
-Der Elementarmagier sollte seinen Schaden unabhängig von der Größe der Gegnerhitbox verursachen. Meteorschauer und Eisbogen 4 sind hier die Kandidaten, die den Unterschied machen. Würde der Schaden Hitboxunabhängig sein, er wäre nicht mehr Welten vor allen anderen Schadensklassen.
-Für den Ingenieur wäre es auch schön, wenn die normalen Waffen nicht so viel schwächer als die Kits wären, sodass man nicht alle Hilfsfertigkeiten für “bessere” Waffen aufbrauchen muss.
Und zum Thema Durchschnittspieler und Meta: Im PvE schätze ich einfach mal aus eigener Erfahrung und Beobachtung, 50% ignorieren das Meta, 40% haben Metabuilds und wissen nicht, wie sie sie spielen sollen und 10% haben die Spielmechaniken wirklich verstanden und sind deswegen bei Metabuilds (oder leichten Abwandlungen davon) angekommen und können das tatsächlich nützlich spielen und auf Gegebenheiten reagieren.
In Raids ist es nicht ganz so schlimm, aber immer noch weit weg von “Alle spielen das Meta” oder “Alle können mit ihrer Klasse umgehen”.
Gerade jetzt, wo DPS-Meter erlaubt sind kann ich als Beispiele nennen, dass ich Diebe gesehen habe, die nur knapp über dem Chronomantenschaden lagen. Bei Gorseval. Oder Chronomanten, die nicht einmal 30% der Zeit auf sich selbst Schnelligkeit halten, selbst wenn ihnen der zweite Chronomant hilft. Stumpf die Ausrüstung von Quantify zu kopieren und ihre Golemrota nachzuspielen würde viele Raider Meilenweit nach vorne bringen.
Aber was Balance und Spielvielfalt angeht, so hoffe ich einfach, dass alle Schadensklassen irgendwann auf einen halbwegs ähnlichen Schaden kommen. Zumindest in der Theorie. Wenn jede Klasse zwei oder drei Schadensbuilds und vielleicht noch eine Unterstützungsrolle füllen kann hätte man schon eine sehr große Auswahl. Der Durchschnitts-Open World’ler wird sich zwar auch dann noch an sein ach so tollen eigenes Build mit Braunbär, maximaler Reichweite und einem Sammelsurium an Überlebensfertigkeiten, die er vergisst, zu drücken, klammern, aber das ist immer so.
…
Und egal wieviel A-net patched und balanced irgend ne Meta gibt es eh immer und solange sie den Kontent nicht x-fach schwerer machen..wird sich an Full dmg nichts ändern.
Seit HoT hat sich ja schon einiges getan in der Richtung. Full-Berserker kann nicht mehr überall gespielt werden, da es nur noch selten bis gar keine Save-Spots mehr bei Boss-Kämpfen gibt.
Eine ganz wichtige Thematik, der sich vor längerer Zeit ein Release-Patch annehmen wollte, war das Spielen mit Zustandsschaden. Es hat sich was getan, aber leider nicht genug.
Ich würde gerne Dieb auf Zustandsschaden spielen, aber da findet sich einfach absolut kein vernünftiger Build. Im offenen PvP wird man allein beim Versuch sofort als Noob beschimpft. Es würde schon reichen, wenn Trittnägel und Erstickungsgas (Kurzbogen) gebufft werden würden oder der Kurzbogen als Tarn-Angriff einen starken Giftpfeil abschießen könnte.
Solche Ideen gehen mir immer wieder durch den Kopf, da (wie ich denke) jeder erfahrene Spieler in Gw2 weiß, welche Skills ich meine, wenn ich von “nutzlosen” oder “wenig genutzen” Skills spreche:
Krieger
Bolas
-> sollten zusätzlich zur Bewegungsunfähigkeit den Gegner kurz niederwerfen, wenn dieser sich bewegt
Siegel der Kraft
-> Der aktive Effekt sollte zusätzlich den nächsten Angriff verstärken
Ansonsten einfach Großschwert und Haltungen schwächen, damit wär schon vieles wieder gerechter. Eine krassere Meta kenn ich wirklich nicht
Wächter
Geisterwaffen noch zu schwach
-Effekte allgemein verstärken
Wiedergänger
Spezialisierung “Erlösung” gewährt viel zu oft nur den Bonus “Erhöht Heilung auf andere”
-> einige Eigenschaften mit anderen heilenden Effekten belegen, z. B. Blocken gewährt Regeneration
Benötigt zweite Fernkampf-Waffe mit Zustandsschaden, da Hammer nur langsam angreift und pur Direct-Dmg ist
Eine Idee für weitere Legende wäre:
Razah (Ritualist aus Guildwars 1; erschaffen aus den Nebeln)
mit Fertigkeiten, Geister aus den Nebeln zu beschwören, die Schaden zufügen oder unterstützen
(http://www.guildwiki.de/wiki/Razah)
Dieb
Pistole auf Ersthand zu schwach, wird fast nie benutzt
-> zweiten Skill verbessern, z. B. längere Verwundbarkeit und Verkrüpplung
Zustandsschaden allgemein verbessern
-> mehr Zustandsschaden auf Trittnägel, Splitterbombe (Kurzbogen) und Erstickungsgas (Kurzbogen)
-> Tarn-Angriff des Kurzbogens zu starken Giftschuss abändern
Ingenieur
Schildfertigkeiten haben eine zu hohe Wiederaufladezeit
-> Wiederaufladezeiten auf 20 Sekunden verkürzen
Gadget fast nie verwendet, da Kits viel mehr Skills bieten
-> Kits mit Wiederaufladezeiten von 10 Sekunden belegen
-> Gadgets geringere Wiederaufladezeiten gewähren
Waldläufer
Nebeneigenschaften der Spezialisierung Schießkunst verbessern
-> Großmeistereigenschaft “Präzisionsschlag” zusätzlich +10% Schaden gegen verwundete Gegner gewähren
Elementarmagier
Einstimmungen zu schnell wiederaufgeladen
-> Wiederaufladezeit der Einstimmungen erhöhen, damit die Spezialisierung Arkana nützlicher wird und lange Fertigkeitsrotationen bei Eles eingeschränkt werden
Mesmer
Trugbild bei Großschwert ist zu stark
-> Schaden schwächen
Mantra der Schmerzen zu schwach gegenüber anderen Fertigkeiten
-> Pein hinzufügen
Nekromant
Diener mit Zustandsschaden wären hilfreich, da Diener-Schaden von Kraft abhängt und diese bei Zustands-Nekromanten nicht gegeben ist
Tödliche Klauen (Lich) hat eine zu lange Nachwirkzeit
Spektralgang unbrauchbar
-> sollte für 6 Sekunden Eile und zusätzlich Widerstand gewähren
(Zuletzt bearbeitet am von Iustitian.9176)
…
Und egal wieviel A-net patched und balanced irgend ne Meta gibt es eh immer und solange sie den Kontent nicht x-fach schwerer machen..wird sich an Full dmg nichts ändern.Seit HoT hat sich ja schon einiges getan in der Richtung. Full-Berserker kann nicht mehr überall gespielt werden, da es nur noch selten bis gar keine Save-Spots mehr bei Boss-Kämpfen gibt.
Wo den bitte?
und sag nicht raids
@ Bambula, natürlich meint er die Raids ^^
Dungeons sind seit Jahren unverändert, da zählt nichts als Damage & Speed !
@ Bambula, natürlich meint er die Raids ^^
Dungeons sind seit Jahren unverändert, da zählt nichts als Damage & Speed !
In den Raids spielst du bestenfalls Max-DPS, also so viel wie geht. Also kann er die definitiv nicht ernsthaft in Erwägung gezogen haben.
Programme die dazu dienen den Schaden pro Sekunde zu messen, werden von Arena Net zu Zeit nur geduldet. In der Zwischenzeit wird noch geprüft, ob solche Programme in Zukunft erlaubt werden, oder nicht. Wenn nicht, kann man deswegen seinen Account verlieren! Deswegen ist die Nutzung auf eigene Gefahr…, und nicht erlaubt^^
Makros werden bis zu einen bestimmten Punkt hin auch nur geduldet. Was nicht bedeutet das es erlaubt ist Makros zu benutzen! Aber sobald man diesen bestimmten Punkt überstreitet, ist es verboten und man verliert seinen Account, wenn man dabei / damit erwischt wird.
Daher sollte man solche Programme mit Vorsicht genießen. Besonders vor dem Hintergrund, das einige auch Funktionen besitzen die bereits verboten wurden. Weswegen man mit einem eigentlich “geduldeten” Programm, seinen Account verlieren kann, wenn man damit erwischt wird.
P.s.: Die HoT Rezepte kann man auch im WvW kaufen
(Zuletzt bearbeitet am von Grinz.4560)