Guild Wars 2

Guildwars war ein gutes Spiel, dass auf den Zusammenhalt einer Gilde angelagt war. Nun ist es mehr und mehr zu einem simples Kloppspiel geworden. Bei den Massenzergs muss man nicht wirklich gut spielen könne, nein, immer nur draufkloppen, mitkloppen, weiterennen, weiterkloppen.
Taktisches Spielen wird nicht belohnt: Versucht man ein Monster von einem Berg aus zu beschießen, trifft man zwar, aber man mcht keinen Schaden oder der Feind heilt sich sekundenschnell wieder hoch.
Karkapanzersuche!!! Früher hatte ich eine Chance von etwas 1:10 und heute gibt es diese Glückessenzen, wovon ich viele habe, etwa 190% magisches Gespür, aber nach über 35 totgehauenen Karkas hatte ich nicht einen Panzer gefunden. Die Klopperei wird unendlich ausgedehnt und wird letztendlich langweilig.

Melisse.6375:

Guildwars war ein gutes Spiel, dass auf den Zusammenhalt einer Gilde angelagt war. Nun ist es mehr und mehr zu einem simples Kloppspiel geworden. Bei den Massenzergs muss man nicht wirklich gut spielen könne, nein, immer nur draufkloppen, mitkloppen, weiterennen, weiterkloppen.
Taktisches Spielen wird nicht belohnt: Versucht man ein Monster von einem Berg aus zu beschießen, trifft man zwar, aber man mcht keinen Schaden oder der Feind heilt sich sekundenschnell wieder hoch.
Karkapanzersuche!!! Früher hatte ich eine Chance von etwas 1:10 und heute gibt es diese Glückessenzen, wovon ich viele habe, etwa 190% magisches Gespür, aber nach über 35 totgehauenen Karkas hatte ich nicht einen Panzer gefunden. Die Klopperei wird unendlich ausgedehnt und wird letztendlich langweilig.

Ich hab zwar wirklich schlechte Laune heute, aber dieser Text hat da jetzt nichts mit zu tun:

Geht doch einfach verdammt nochmal ein “Strategie-Spiel” oder irgend ein anderes Taktisches-so-hochgelobtes-Spiel spielen, wenn ihr euch in GuildWars2 nicht mehr wohl fühlt. Ich spiele um Spass zu haben, wenn ich Wettbewerbe möchte, oder meinen virtuellen E-Pen verlängern möchte und ebenfalls auch mit anderen messen möchte, dann würde ich empfehlen, zu E-Sports zu wechseln und über Spiele im Bereich MOBA nachzudenken, denn dort ist es auch richtig aufgehoben.

Wer keinen Bock hat auf Zergs, kann sie auch ganz gut meiden, denn sie sind KEINE Pflicht. Überhaupt, wo muss man denn bitte in einem Spiel gut spielen können um “Spass” zu haben?
Für was ernstes ist GW2 einfach das falsche Spiel und Punkt.

Ja tut mir leid, klingt wohl leicht aggro, aber es nervt ständig nur “Mimimi das Spiel hat keine Herausforderungen”…. “Mimimi diese Zergs gehen mir auf den Keks, da muss man nicht spielen können”….

Über Dropraten diskutiere ICH schon gar nicht mehr, denn das System ist schon lange bekannt als grösster Witz seit es Online-Spiele gibt und da hat GW2 auch die Auszeichnung “wir wollen Grind” verdient.

Melisse.6375:

Karkapanzersuche!!! Früher hatte ich eine Chance von etwas 1:10 und heute gibt es diese Glückessenzen, wovon ich viele habe, etwa 190% magisches Gespür, aber nach über 35 totgehauenen Karkas hatte ich nicht einen Panzer gefunden. Die Klopperei wird unendlich ausgedehnt und wird letztendlich langweilig.

Das ist persönliches Glück/Pech. An manchen Tagen bekomme ich auch nach 35 Karkas keinen Panzer, manchmal hab ich schon 3 nach den ersten fünf.

Und zum Thema in Zergs muss man nichts können verweise ich nur auf die Leichenberge die die Strassen von Löwenstein pflasterten und gescheiterte Events bei der Marionette und in Löwenstein. Ganz ohne Taktik und Können scheint es wohl doch nicht zu klappen.

Insgesamt ist es wirklich so einfach, dass ich mich auf kommende Herausforderungen inzwischen freue, die ich sonst eher Manschetten davor habe ^^
Angenehmer Nebeneffekt.
Mit den Karkas muss ich Wulfhearth recht geben, da variiert die Droprate, so ist auch meine Erfahrung.

blume.4298:

Insgesamt ist es wirklich so einfach, dass ich mich auf kommende Herausforderungen inzwischen freue, die ich sonst eher Manschetten davor habe ^^
Angenehmer Nebeneffekt.
Mit den Karkas muss ich Wulfhearth recht geben, da variiert die Droprate, so ist auch meine Erfahrung.

Das liest man in jedem 2. Thread hier (übertrieben gesagt) und trotzdem ändert sich nichts. Nach mehr als 2 Jahren hat sich nun an dieser Situation nichts geändert, also sollte man irgendwie mal langsam anfangen es zu akzeptieren. Scheinbar “wollen” die Entwickler daran nichts ändern, sonst hätte sich längst was getan. Denn von “nicht können” kann beim besten Willen nicht die Rede sein.

Aber wer ne Herausforderung im RL möchte: soll mal versuchen nach tausenden von Tritten in den Liebsche, trotzdem noch gerade Laufen zu können. Ich sags euch, gar nicht so einfach. Und ja, dass ist mein Ernst und kein Witz.

Was vielleicht nicht ganz klar wurde, war, dass ich diese Herausforderungen nicht in GW2 sehe. Aber unterm Strich hats mich bis jetzt gut unterhalten und man kanns bestimmt prima weiter nebenbei spielen.

Das RL bestimmen Herausforderungen ganz anderer Art, zumindest was mich angeht, ich habe mich rein auf GamePlay Aspekte bezogen. Freizeitspass und Erholung, aber auch darauf bezogen entwickelt man sich natürlich weiter.

blume.4298:

Was vielleicht nicht ganz klar wurde, war, dass ich diese Herausforderungen nicht in GW2 sehe. Aber unterm Strich hats mich bis jetzt gut unterhalten und man kanns bestimmt prima weiter nebenbei spielen.

Das RL bestimmen Herausforderungen ganz anderer Art, zumindest was mich angeht, ich habe mich rein auf GamePlay Aspekte bezogen. Freizeitspass und Erholung, aber auch darauf bezogen entwickelt man sich natürlich weiter.

Ich wollte ja mit meiner Aussage nicht andeuten, dass ich gegen Herausforderungen in einem Spiel bin. Gerne hätte ich etwas fordernden Content, solange es halt nicht wieder ein Dungeon ist, denn das, sry für die Ehrlichkeit, kann Anet einfach nicht.
Vermutlich würde ein Spieler aus dieser Community, mit seinen tollen Ideen und Vorschlägen, einen besseren Dungeon designed bekommen. Von Gruppen-Content fang ich erst gar nicht an zu schreiben, da sind wir uns wohl alle einig, dass ein MMO mehrheitlich auf “Gruppenspiel” ausgelegt sein sollte?

Das mit dem RL tut mir auch leid und sollte nicht als Angriff gesehen werden, sondern viel mehr deutlich machen, dass es so einfach wäre, Herausforderungen in einem “Spiel” zu schaffen. Tritte können einem auch ein Spiel verpassen, wenn ich daran an die Spiele der 80er/90er denke, z.B. alte Jump´n´Runs, bei denen es echt viele frustrierende Momente gab. Aber nicht ,weil das Spiel zu schwer war, sondern weil man sich selbst einfach nur doof angestellt hat. Solche Hürden fehlen mir in GW2 einfach. Momente, die mehere Anläufe brauchen um sie schaffen zu können. Etwas, an dem man mehr als 5 Minuten zu knabbern hat.

Hach.. ich schweife ab… Entschuldigt.

RL mit GW zu vergleichen ist aber auch ein Vergleich wie Omas Nähbeutel mit der Playstation 4.

Ich finde diesbezüglich hat sich in Bezug auf Herausforderung schon einiges getan…vielleicht nicht in dem Maße, dass es für jederman befriedigend ist, aber im Großen und Ganzen gab es da gegenüber dem Release schon Steigerungen.

Tequatl, der Wurm, die Fraktale…bestimmte Sprungrätsel, versteckte Orte…selbst von Event zu Event wurde versucht FÜR DEN CASUALGAMER das Spiel taktischer und für die Masse herausfordernder zu gestalten…

Wenn ich mir überlege, dass nach Tagen in Löwenstein trotzdem noch viele Leute das “Farbkombinations”-System gegen die Karotte und ihren 3 Rittern nicht verstanden hat und rumgemeckert hat, dass es verbuggt sei und versucht hat es zu zerzerken, obwohl mit großer Schrift mitten auf dem Bildschirm Hinweise gegeben wurden, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein noch größerer Anspruch bei Quests wirklich förderlich wäre

Hallo Melisse,

ich finde, das man so einige Möglichkeiten hat, das einfache Gekloppe aus dem Weg zu gehen. Guildwars 2 hat viele unterschiedliche Bereiche und es ist den Entwicklern vermutlich auch wichtig, dieses als ganzes zu sehen. Damit sollen dir die Möglichkeiten vielfältig angeboten werden. Es ist aber auch möglich, das man durch die Beharrlichkeit diese manchmal aus dem Augenschein verliert.

Als Beispiel der Zerg: Er ermöglicht dir im PvE schnell und sicher zu farmen. Im WvW schnell zu leveln oder was auch immer. Es sind Anstrengungen der Community zusammen etwas zu erreichen. Da die Masse dich aber wenig unterhält und du Ansprüche auf taktische Kämpfe hast, was natürlich auch verständlich ist, würde ich dir das PvP empfehlen. Das WvW kann aber auch dir eine Abwechslung bieten und in kleinen Gruppen viel Spaß bringen. Rollenspiele in RPG-Gilden, können auch sehr unterhaltsam sein. In Foren, bei Begegnungen im Gespräch oder sonst wo, werden Geschichten in Kombination mit GW2 gespielt. Sie lassen dich das Spiel oft ganz anders erleben, ganz gleich in welchen Spielmodus das RPG stattfindet.

Taktisches Spielen: Dein Beispiel zeigt ja, das du dich dem Gegner nähern sollst, um ein taktischen Kampf zu eröffnen. Diese Mechanik wurde von Anet integriert, damit sich nicht alle auf dem Berg stellen und mit halb geöffneten Augen (kurz vorm einschlafen) alles umpusten, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Der Gegner / NPC hat ein unüberwindbares Hindernis und kann dir keinen Kampf bieten.

Karkapanzersuche: Naja manchmal fallen wirklich wenig, doch auch hier sind dir viele Möglichkeiten gegeben. Ich z.B. empfinde es immer als kleine Abwechslung auch mal die großen Karkas zu jagen. Also die, die Eier spucken, rumhopsen und rollen. Oft sind ein bis zwei Panzer im Loot enthalten. Sollte ich nach einer Zeit die Lust wieder auf Abwechslung haben, stehen mir viele weitere Gebiete zur Verfügung. Ich muss nicht den Panzer farmen um ihn zu bekommen. Die Kreuter, Erze, das Holz und das Loot anderer Gebiete und Gegner helfen den Handel lebhaft zu gestalten und auch dir, diese Sachen über den Handelsposten zu tauschen.

Ich denke, das in GW2 das System extra so ausgelegt ist. Manchmal hält es uns unter die Nase, das wir Abwechslung gebrauchen können.

Um noch heute dich etwas zum schmunzeln zu bringen, sende ich ein Panzer zu dir. Es tut mir nicht weh, da er nicht fehlt. Auch wenn hunderte dir heute einen schicken, mögen sie dir gegönnt sein. Ich denke bei dir sind sie gut aufgehoben.

LG und steck den Kopf nicht in den Sand

Deadwolf.4817:

RL mit GW zu vergleichen ist aber auch ein Vergleich wie Omas Nähbeutel mit der Playstation 4.

Ich finde diesbezüglich hat sich in Bezug auf Herausforderung schon einiges getan…vielleicht nicht in dem Maße, dass es für jederman befriedigend ist, aber im Großen und Ganzen gab es da gegenüber dem Release schon Steigerungen.

Tequatl, der Wurm, die Fraktale…bestimmte Sprungrätsel, versteckte Orte…selbst von Event zu Event wurde versucht FÜR DEN CASUALGAMER das Spiel taktischer und für die Masse herausfordernder zu gestalten…

Wenn ich mir überlege, dass nach Tagen in Löwenstein trotzdem noch viele Leute das “Farbkombinations”-System gegen die Karotte und ihren 3 Rittern nicht verstanden hat und rumgemeckert hat, dass es verbuggt sei und versucht hat es zu zerzerken, obwohl mit großer Schrift mitten auf dem Bildschirm Hinweise gegeben wurden, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein noch größerer Anspruch bei Quests wirklich förderlich wäre

Das war ja auch kein Vergleich, sondern ein Beispiel, wie einfach man Herausforderungen gestalten könnte.

Übrigens denke ich, dass es an den Belohnungen liegt, dass die Leute sich nichts mehr abverlangen wollen.
Wer nimmt schon gerne Herausforderungen an, wenn es nichts zu holen gibt? Sind wir mal ehrlich, im Moment sind Dropraten wie auch Belohnungen nicht gerade Motivierend und direkt gesagt, unterste Schublade. Da kann ich die Leute auch verstehen, wenn sie nichts schwereres annehmen wollen.
Mehr Anreiz schafft halt mehr Motivation und somit auch den Willen, etwas schaffen zu wollen um sich diese Belohnung auch holen zu können. Aber wo gibt es im Moment einen richtigen Anreiz, dass man diese Belohnung nun auch wirklich haben “will/muss”? Weder gefordert wird man, noch angeheizt sich eine garantierte Belohnung erspielen zu können.

Nur zur Info: ein Veteran-Karka hat eine 100% dropchance von einem karkapanzer. Wenn man sich zeit lässt, und währenddessen z.B ein Video nebenbei schaut, hatbman innerhalb von kurzer zeit sehr viele davon

Melisse.6375:

Taktisches Spielen wird nicht belohnt: Versucht man ein Monster von einem Berg aus zu beschießen, trifft man zwar, aber man mcht keinen Schaden oder der Feind heilt sich sekundenschnell wieder hoch.

Das liegt an dem Gummieband-Effekt und das sich die Gegner, wenn sie sich nicht im Angriff befinden aus langer Distanz eben auch keinen Schaden nehmen.

Im Grunde finde ich das auch sehr seltsam. Letztlich kann man aber auf diese “Taktik” verzichten. Denn dafür bietet das Spiel an vielen anderen Stellen Kombo-Möglichkeiten die dann doch wieder etwas mehr Taktik von den Spielern fordern.

Aktuell, und das halte ich für einen Bug. Verwenden viele Spieler die Taktik viele Gegner auf einen Punkt zu ziehen oder selber auf einem Punkt zu stehen, so das sich der Schaden verteilt. Gerne hätte ich wieder eine Kollisions-Abfrage im Spiel!

Nichts desto Trotz. Bleibt mehr Taktik im Spiel wenn sich die Spieler sowohl über die Gegner-Position als auch über die Kombofeld Möglichkeiten der einzelnen Skills absprechen.

Dennoch kann ich es verstehen wenn die Gegner sich fast nie bewegen, fast nie ausweichen und fast nie selbständig diese Kombo-Fähigkeiten der Angriffsmöglichkeiten nutzen.

Im WvW findet sich das aber dann dennoch. Zergen ist übrigens Optional. Macht aber auch Spaß wenn alle Spieler die Kombo-Fertigkeit verstehen und diese wie selbstverständlich nutzen.

Aktuell ist es leider oft so das im PVE, wenn der Gegner nicht gerade ein überdimensionaler Boss ist. Es meisten auf die “wir stellen uns auf einen Punkt und hauen drauf Taktik” hinaus läuft. Dadurch das dies der effektivste Weg scheint zerstört es das Spielgefühl leider auch. Ab dann ist Guild Wars 2 nicht mehr als ein Moorhuhn-Schießen.