Guild Wars 2

.. definitiv JEIN

Ich bin noch recht neu in GW2 und leider schon recht demotiviert. Ich verstand es selbst nicht so recht, bis ich mich mit anderen Spielern unterhalten habe. Was ich sehr oft mache, weil ich einfach gern viele Leute anspreche in GW2 Dabei habe ich leider festtellen müssen, dass nicht nur ich, sondern auch andere GW2 Spieler oft ein Gefühl von “Einsamkeit in der Masse” mit sich rumschleppen.

UND das ist ein echtes Problem!

Aber erstmal eine kurzes Review meiner Stichpuntke zu GW2, wenn mich jemand danach fragen würde was ich derzeit über GW2 denke.

+ Das Game ist unbestritten extrem super gemacht.
+ Die Grafik genial die Gegner episch und die Welt lebendig
- Es gibt leider keinen Linux und Mac Client zur Zeit (kommt?!)
+ Soundeffekte könen selbst im Kampf sehr hilfreich sein
- Sound und AOE Effekte vom Ele zu aufringlich (immer noch)
+ Die nicht 100% genaue Kollisionsabfrage beim Jump-Questen ist nicht so wild
- der Community Manager leider recht Nicht-Präsent?!
+ Die DEs sind toll gemacht, aber ANet lässt hier soziale Kontaktmglichkeiten missen
- Es gibt kaum “Roten Fäden”, den man mit anderen Spielern gemeinsam erldigen könnte. Das Leveln ist dadurch ein “Erlebnis der Einsamkeit”.
- Gruppenspiel so gut wie nicht möglich und besonders schwierig bis lvl80.
- Kein soziale Pinwand, auf der Spieler Nachrichten hinterlassen können oder neue Mitspieler suchen/finden können. Eine art Mini-Facebook fehlt. – Eine art Steam Community/Gruppe wäre evtl. eine inoffizielle Lösung.
+ Die Voice-Overs sind klasse.
+ Die persönliche Story ist recht interessant aber begleitet von “Einsamkeit”
- Die sozialen Aspekte kommen viel zu kurz wenn man keine Gilde hat.
- Die AI der NPC Gegner ist nicht gerade herausfordernd.
+ Das Spiel ist wirklich gut, aber es fehlen viele soziale Aspekte.

Das ist meine ganz persönliche Sicht auf GW2 derzeit. Allerdings musste ich feststellen, dass die fehlenden sozialen Aspekte das Spiels auch die Community immer mehr negativ beeinflussen.

Durch das geniale DE-System hat sich ANet einen Designfehler erlaut, den sie und die Fans so nicht haben sehen können. Wie wir jetzt alle wissen, reicht es nicht die Welt lebendiger zu gestalten. Man muss auch die Spieler mit einbeziehen.

Dadurch dass ich eine persönliche Story habe, die nur einem Bruchteil der Spieler ähnlich ist, wird das Suchen nach Gleichgesinnten fast unmöglich. Ich kann so gut wie mit keinem Freund zusammen spielen, wenn dieser nicht das gleiche Startgebiet, die gleichen Erfahrungen und Ziele verfolgt. Das ist kompliziert, erkläre ich gern später, wenn Interesse besteht.

Wenn ich Hilfe von einem sagen wir lvl70 Freund benötige, dann muss er riesige Reisekosten zahlen um allein erstmal zu mir zu kommen. Ja ich weiss Portale. Aber wer latscht schon zum nächten portal, zahlt dort horrende Reisekosten, und läuft dann vom Portal zum Kumpel, um einem Freund nur kurz auszuhelfen?
Diskrepanz: Machbarkeit und Motivation.

Ich jedenfalls fühle mich durch das momentane AnitSoziale-System eher daran gehindert soziale Kontakte in GW2 zu führen … Es ist nicht, dass ich nicht wollte, es macht einfach keinen Spass jedesmal umständlich ‘Passende Begleiter’ auszufragen, nach ihren Zielen, Aufgaben und Wünschen, um dann festzustellen, dass irgendwas passt leider nicht zusammenpasst … und das alles per Chat! Das ist die Achillesferse des momentanen Spiels. Der einzelne Spieler wird, durch unterschiedliche Aspekte des Spiels, daran gehindert mit Fremden, Freunden oder selbst Gildenmitgliedern ungehindert zusammen zu spielen.

Hier geht wirklich Entscheidendes schief ! ! !
- die drei Ausrufezeichen sind hier nötig -

Anet ist gut beraten GANZ DRINGEND die sozialen Aspekte des Spieles zu fixen. Das ist wichtiger als clipping Bugs! Klar, habe ich auch eine Vorstellung wie man das angehen kann, aber ich möchte lieber euch dazu aufrufen IDEEN zu äußern, wie ANet das Spiel eurer Meinung nach wieder sozialer machen kann.

PS: Oha, schon wieder viel zuviel geschrieben.

Wie wärs, wenn du aufhörst immer neue Threads zu erstellen und eher die alten bearbeitest.

Das wäre supertoll, wenn es gehen würde sie zu löschen

Nevin Kiludan.2639:

+ Das Game ist unbestritten extrem super gemacht.
+ Die Grafik genial die Gegner episch und die Welt lebendig
+ Soundeffekte könen selbst im Kampf sehr hilfreich sein
+ Das Spiel ist wirklich gut

Also die Punkte würd ich jetzt mal so unterschreiben. Komisch nur die positiven sind übrig geblieben xD (gibt natürlich auch Kritikpunkte, aber um die gehts hier grad nicht^^)

Nevin Kiludan.2639:

- Sound und AOE Effekte vom Ele zu aufringlich (immer noch)
- der Community Manager leider recht Nicht-Präsent?!
- Es gibt kaum “Roten Fäden”, den man mit anderen Spielern gemeinsam erldigen könnte. Das Leveln ist dadurch ein “Erlebnis der Einsamkeit”.
- Kein soziale Pinwand, auf der Spieler Nachrichten hinterlassen können oder neue Mitspieler suchen/finden können. Eine art Mini-Facebook fehlt. – Eine art Steam Community/Gruppe wäre evtl. eine inoffizielle Lösung.

Die Effekte liebe ich =D

Wie soll sich Ramon den präsenter machen? Lese eigentlich recht viel von ihm und er wird seinen Job schon so machen wie er muss.

Roter Faden durch die ganze Welt: Story
Roter Faden durch die einzelnen Karten: Die Herzquests

bin mir nicht sicher wie du das meinst und wie das dann aussehen wird, aber bitte keine Features a la Facebook

Nevin Kiludan.2639:

Das ist meine ganz persönliche Sicht auf GW2 derzeit. Allerdings musste ich feststellen, dass die fehlenden sozialen Aspekte das Spiels auch die Community immer mehr negativ beeinflussen.

Durch das geniale DE-System hat sich ANet einen Designfehler erlaut, den sie und die Fans so nicht haben sehen können. Wie wir jetzt alle wissen, reicht es nicht die Welt lebendiger zu gestalten. Man muss auch die Spieler mit einbeziehen.

Meinst du damit, dass man durch die Dynamischen Events keine Gruppen und damit andere Mitspieler findet? Ist das bei anderen MMO’s anders bei denen du gemäß NPC A den Mob B x-mal tötest? Da läuft man doch auch alleine rum und macht seine Quests?

Nevin Kiludan.2639:

Dadurch dass ich eine persönliche Story habe, die nur einem Bruchteil der Spieler ähnlich ist, wird das Suchen nach Gleichgesinnten fast unmöglich. Ich kann so gut wie mit keinem Freund zusammen spielen, wenn dieser nicht das gleiche Startgebiet, die gleichen Erfahrungen und Ziele verfolgt.

Du kannst die Story mit anderen zusammen erleben. Bei Übereinstimmung können diese sogar den Fortschritt übernehmen. Ansonsten sind sie eben nur Helfer und Zuschauer deiner Story, aber was macht das schon?

Des Weiteren kann man direkt sein eigenes Startgebiet verlassen und in die anderen reisen um mit Freunden zusammen zu spielen. Lediglich das Tutorial ist für jede Rasse für sich, aber das dauert ja nicht so lang.

Nevin Kiludan.2639:

Wenn ich Hilfe von einem sagen wir lvl70 Freund benötige, dann muss er riesige Reisekosten zahlen um allein erstmal zu mir zu kommen. Ja ich weiss Portale. Aber wer latscht schon zum nächten portal, zahlt dort horrende Reisekosten, und läuft dann vom Portal zum Kumpel, um einem Freund nur kurz auszuhelfen?
Diskrepanz: Machbarkeit und Motivation.

Da stimme ich zu. Die Reisekosten sind schon sehr einschränkend. Nach meiner subjektiven Empfindung ist es auch nicht gerade so, dass man hier mit Geld überschüttet wird.

Ich sehe da kein Problem - ausser dem der enttäuschten (falschen) Erwartungen.

PacMan hat sich auch keinen "Sozialen Schwerpunkt" auf die Fahne geschrieben, und keinen störts. Der Vergleich hinkt?
Nicht wirklich - denn GW2 ist ebenfalls kein RPG (lediglich MMO - sagen wir ein MMOSG), bis zu dem Punkt wo das EIGENTLICHE Spiel aufsetzt: dem sPvP.

Aber da wirds dann auch haarig: sehr viele Spieler (ich sage nicht die meisten!) haben gar nicht mal sooo Lust auf PvP, wollen lieber das klassische RPG, und erhofften sich mit GW2 auch ein solches (so wie ich irrtümlicherweise). Welches auch viel mehr aufs soziale Drumherum und Miteinander zielen würde.
Aber das ist GW2 eben nicht.

GW2 bietet dagegen bequemes, schnelles fertig-twinken, also völlig austauschbare Charactere. Um die es einen dann auch nicht leid tut sie trotz lvl 80 wieder zu knallen wenn die Slots voll sind.
Denn man baut erst gar keine Bindung zu seinem Char auf.
(mir persönlich fehlt das total, aber die Vielzahl der GW2 Spieler schätzt wohl gerade diese Austauschbarkeit).
Irgendein Name drauf (nur weils das System verlangt), kurz auf 80 zergen, fertig - nächster.

Die ganzen hübschen Maps, die Story, die (teuer) gesprochenen Dialoge - alles nur Beiwerk das fürs eigentliche, ich nenns mal "Endgame", vollkommen überflüssig ist.
Oder bestenfalls als Tutorial zu sehen, in dem man an Mobs die diversen Skillbaummodelle vortesten kann.

All das zusammen fördert natürlich nicht gerade die Kommunikation im Game.
Ausser eben via TS in PvP Kampfgruppen.
Ansonsten beschränkt der Chatsich sich nunmal größtenteils auf Werbung und ein gelegentliches "thx" fürs rezzen.
Oder ein plumpes "lvl??" - aber dazu an anderer Stelle ;)

In Grundzügen muss ich ihm Recht geben. Das “zusammenspielen” wird einem bei GW2 sehr schwer gemacht.
Erstens weil es keinen Unterschied macht.
Der eigene Part im Kampf ist im Prinzip ziemlich egal. Man haut seine skills raus und fertig , es gibt keine feste Gruppenstruktur. Taktische Tiefe völlige Fehlanzeige.
An und an cleanen wir in der Gilde mal zusammen aber es ist völlig wumpe, ob wir das gemeinsam oder alleine machen. Der Spaß durch die Kommunikation ist natürlich etwas höher aber der pure Spielspaß wird dadurch nicht gesteigert (ich red im Moment nur vom PVE). Weil es einfach keinen unterschied macht.
Dann wird das Treffen von Freunden im Spiel durch die portelkosten verleidet. Manchmal ist man elendig weit auseinander und ich möchte da nicht jedesmal X-Gebühren bezahlen. Es gibt keine GH, in der man sich “mal einfach so” treffen kann.
Die Herzen erledigt man schon mit anderen Spielern, so denn welche da sind, aber dass ist doch kein wirkliches “zusammenspielen”. Wirkliches teamplay gibt es in GW2 nicht und wird einem auch weder schmackhaft gemacht, noch gefordert.
Und gerade das war doch das Salz in der Suppe von GW1: sich mit Freunden zusammentun, um Missi oder Dungeon xy ZUSAMMEN zu meistern. Freunden zu helfen oder sich helfen lassen. Builds erkunden, Synergien zu finden und den Erfolg zusammen zu genießen.
In GW2 spielt jeder im Prinzip das eigene Spiel und die persönliche Story macht den Faden höchstens blassrosa, rot ist anders.
Die eigene Rolle, das eigene Zutun am Erfolg fällt kaum noch ins Gewicht.

GW2 bietet dagegen bequemes, schnelles fertig-twinken, also völlig austauschbare Charactere. Um die es einen dann auch nicht leid tut sie trotz lvl 80 wieder zu knallen wenn die Slots voll sind.
Denn man baut erst gar keine Bindung zu seinem Char auf.
(mir persönlich fehlt das total, aber die Vielzahl der GW2 Spieler schätzt wohl gerade diese Austauschbarkeit).
Irgendein Name drauf (nur weils das System verlangt), kurz auf 80 zergen, fertig – nächster.

Die ganzen hübschen Maps, die Story, die (teuer) gesprochenen Dialoge – alles nur Beiwerk das fürs eigentliche, ich nenns mal “Endgame”, vollkommen überflüssig ist.
Oder bestenfalls als Tutorial zu sehen, in dem man an Mobs die diversen Skillbaummodelle vortesten kann.

Irgendwie scheinst du ein komplett anderes Spiel als ich zu spielen. oO

Lieber Pirlipat, das kann wohl gut sein.
So wie ich das Spiel (im Kontext des TE) kennen gelernt habe, empfinde ich es aber eben wie beschrieben: ernüchternd - und ehrlichgestanden sogar teils einsamer als TES Morrowind Offline zu zocken.
Für Andere mag es DIE Offenbarung 2012 vom MMO Himmel sein.
Und das ist auch schön so!
Nur eben: GW2 ist nunmal kein klassisches RPG das irgendeinen Schwerpunkt auf Kommunikation setzt, weshalb sich nach dem Kauf auch so viele Enttäuschte Gesichter zeigen.

Das war aber nicht die Intention von ANet.
Der “Sinn” hinter dieser Isolierung war der Stopp von Ausgrenzung/Bevorzugung bestimmter Charakterklassen.
Beispiel: Als Imbagon oder SS-Ritu hast du in GW1 recht schnell Anschluss an kompetente Gruppen bekommen, als Waldi, egal welcher Skillung fast gar keinen mehr.
Der Schiß ging aber gehörig nach hinten los, da ANet eben das Eigenbrödlern nur förderte.
Aber jetzt bitte im Umkehrschluss nicht alles einfach nur schwerer machen, damit sich Spieler zusammenschließen MÜSSEN. Das wäre das falsche Signal.
Das grundlegende Spielkonzept ist einfach so nicht okay, da muss man mehr dran machen.
So sehe ich die Gefahr, dass jeder “sein” Spiel innerhalb kürzester Zeit durchgezogen hat und und GW2 relativ schnell am Boden ist.

Es stimmt schon ein bisschen. Da man ja quasi mit allen Spielern einer Karte in einer Gruppe unterwegs ist, wobei jeder sein eigenes Zeil verfolgt, sind “echte” Gruppen und Kommunikation nicht mehr wirklich nötig. Ist auch mein erstes MMO wo ich, bis auf Dungeons, noch nich einen Gruppeninvite bekommen habe.

Ich sehe in den letzten Tagen aber auch immermehr “Hat jemand Lust mit mir zu questen, bin Lvl.xy” posts im Chat.Ich denke es liegt auch viel an einem selbst, wie man das Spiel gestaltet. Ich hoffe, dass ANet ein wenig mehr soziale Funktionen implementiert um die Spiel Interaktionen etwas zu fördern.

Das Problem sind nicht die Funktionen - die sind soweit schon ok.
Sondern das Gameplay (vom "Endgame" PvP abgesehen), denn das fördert in keinster Weise das Teamplay, im Gegenteil:
Habe einen Mitspieler in die Ini mitgenommen - Resultat: doppelt so viele Mobs, doppelt so stark, aber dafür nur die halbe Beute. Und mein Begleiter hat nicht ein Pünktchen, nicht einen Drop bekommen. Hab ich halt aus eigener Kasse ein bescheidenes kleines Dankeschön rübergeschickt. Also nicht mal just for fun gemeinsam - sondern: mein Gott, ich geh nächstmal doch lieber allein rein - das kostet weniger respawns, geht schneller, ist übersichtlicher, und am Ende hat man so wenigstens die liebschen Reperaturkosten wieder drin.

GW2 lässt vielleicht zu einige Sachen anonym zu machen, Herzchen-Quests, Events, Jumping Puzzles, Crafting, andere nicht: Bei Verließen hört die Anonymität schon mal auf, da kein Dungeon Finder und im geordneten PvP auch. Als Kommunikationsmittel gibts den Chat, in anderen Spielen hat er ausgereicht, hier würd ers plötzlich nicht mehr tun? Starten muss man die Konversation halt immer noch selbst! Zu deinem Beispiel, Himmelguck, das einzige Problem sehe ich da im Loot, der auch mitangepasst werden sollte an die Spieleranzahl. Und in deiner Einstellung: Du lässt dir vom Spiel und deinem Wunsch nach Einfachheit und höchtsmöglichem Profit/Effizienz dein Spielverhalten vorschreiben.

FragGyver.8369:

Es stimmt schon ein bisschen. Da man ja quasi mit allen Spielern einer Karte in einer Gruppe unterwegs ist, wobei jeder sein eigenes Zeil verfolgt, sind “echte” Gruppen und Kommunikation nicht mehr wirklich nötig. Ist auch mein erstes MMO wo ich, bis auf Dungeons, noch nich einen Gruppeninvite bekommen habe.

Ich sehe in den letzten Tagen aber auch immermehr “Hat jemand Lust mit mir zu questen, bin Lvl.xy” posts im Chat.Ich denke es liegt auch viel an einem selbst, wie man das Spiel gestaltet. Ich hoffe, dass ANet ein wenig mehr soziale Funktionen implementiert um die Spiel Interaktionen etwas zu fördern.

Sehe ich auch so. Obwohl ich schon einige Ninja-Gruppeninvites zum leveln bekommen habe.

Es ist ein MMO. Ohne, dass A-Net da den großen Wind draus macht, erwartet man ein Spiel, welches zusammenführt. A-Net aber wollte, dass man es auch allein spielen kann, ohne den üblichen Gruppenzwang. Das heißt, die Spieler werden nicht automatisch in die Gruppen geführt, sie müssen selbst aktiv werden und das können viele nicht.
Ich bin unglaublich genr mit anderne unterwegs, level mit ihnen Charaktere hoch oder helfe bei der PS. Gleichzeitig bin ich froh, dass sich “mein” eigener Content nicht nur im Farmen wiederspiegelt.
Hat imo seine Vor- und Nachteile, aber schlecht ist es gänzlich nicht.

Lieber TE

Mein Rat. Gilde suchen. Solltest du Schon eine Haben dann neue suchen. Problem mit Sozialkontakten Gefixt.

MFG

Antarana.1365:

Lieber TE

Mein Rat. Gilde suchen. Solltest du Schon eine Haben dann neue suchen. Problem mit Sozialkontakten Gefixt.

MFG

ich bin in keiner gilde (war vorher in einer) und seh irgendwie auch keinen tieferen sinn in GW2 darin.
gut man bekommt n paar boni aber das wars dann auch schon. in anderen MMO´s ist eine gilde ja wie ein bündnis. du musst größere gruppen aufstellen um beispielsweise schwere instanzen meistern zu können. in GW2 gibts eigentlich nix was ich nicht auch solo oder mit irgendeiner kurzweiligen randomgruppe machen könnte, bei jedem event kann ich einfach bei den 40 anderen spielern mit rein hüpfen und mitkämpfen, nachdem dies erledigt is verstreuen wir uns alle wieder in jede himmelsrichtung.
in anderen spielen interessiert mich pvp eigentlich schon immer sehr aber irgendwie will in GW2 dafür nicht so wirklich der funke überspringen.
find GW2 ist ein spiel was vom konzept her einfach nicht zu ende gedacht wurde. egal was die leute über GW2 sagen, es ist kein reines pvp spiel auch wenn der vorgänger das vllt war aber GW2 ist ein eigenständiges spiel und es wurde ganz klar auch mit pve geworben.

Weder GW1 noch GW2 sind reine PvE oder PvP Spiele.

Der Sinn einer Gilde? Gegenfrage: Wozu ein MMO spielen? Soviel dazu.

GW1 war auch kein reines PvP-Spiel, das wurde auch nirgends von offizieller Seite behauptet.

Ich glaube kaum, dass du mit einem kleinen unkoordinierten haufen etwas im WvW anrichten können wirst – dafür ist eine Gilde gut.
Eine Gilde ist weiterhin dafür gut, im Spiel die Dinge gemeinsam zu erleben udn Spaß zu haben. Wie bspw. ein Abend mit Gildenleuten, an dem man ein paar Jumping Puzzles austestet. Habe lang nicht mehr solchen Spaß in einem Spiel gehabt.

Gw2 mag noch nicht fertig sein, doch das Konzept steht. Es besteht ein Unterschied zwischen persönlicher Meinung und den gegebenen Fakten.
Ich weiß auch nicht, was du in einem Diskussionsforum suchst, wenn du meinst, dass es eh “egal” ist, “was die Leute über GW2 sagen”.

Das ist auch nicht Sinn einer Gilde, Piroth. Dabei geht es vielmehr darum dass die Leute sich untereinander besser kennenlernen, sich helfen, was zusammen machen. Die Boni sind natürlich auch nett, aber eigentlich nur dazu da damit man an gemeinsamen Zielen arbeiten kann.

Tieferer Sinn von Gilden?
In einem Spiel das “Guild Wars 2” heisst?
;-)

guckst du mal in diesen link:
http://www.guildwiki.de/wiki/Gildenkriege

der name guild wars hat wenig mit den gilden der spieler zu tun^^

Oh, ok. Der Name hat also eigentlich rein gar nichts mehr mit dem Spiel zu tun. Wieder was gelernt.
Danke für den Link.

Der Name Guild Wars leitet sich von der Geschichte Tyrias ab. Die Gilden die man gründen kann sind doch aber auch nichts anderes als die Gilden aus den Gildenkriegen. Von daher haben unsere Gilden schon auch etwas mit dem Namen Guild Wars zu tun.

Ein Spiel kann nicht anti-sozial sein, höchstens diejenigen welche das Spiel spielen.
Es ist doch recht verwunderlich dass der Verfasser das Gefühl hat, ein Spiel müsse den Anreiz schaffen sich sozial zu verhalten.

Ich denke, GW2 ist im Gegenteil eines der sozialsten MMOs, die ich kenne.

Die Events verleiten dazu, dass man mit “fremden” zusammenarbeitet. Was hindert dich denn daran, einfach mal Hallo zu schreiben und während des Events dich mit den anderen zu unterhalten? Sry, aber das liegt nicht in der Aufgabe eines Spiels solche rudimentären Sachen den Spielern “aufzuzwingen”.

Weitere sozialen Punkte:
- Die Mobs und Loot können nicht “geklaut” werden wie in manch anderen Spielen..
- man kann auch mit den “kleineren” Freunden mitspielen oder ihnen helfen und läuft auf der gleichen Stufe mit ihnen rum. So bleibt es auch in den Anfangsgebieten als lvl 80 Char spannend (und die 3 oder 4 Silber Portgebühren sind nicht der Rede wert…)
- man hat nur eine Gilde, in der man mit allen Chars auf einem Server drin ist
- WvWvW dient auch dazu, dass man mit dem Server spielt

Und ja, man wird sogar dafür belohnt, andere wiederzubeleben und man hat auch etwas davon, wenn man hilft.

Von daher, kann ich die Punkte des TE nicht wirklich nachvollziehen…

@Runa.4957

Danke für diesen Post denn besser hätte man es nicht schreiben können.

MFG

Halli Hallo,

ich sehe es zwiespältig, natürlich ist sozial oder antisozial etwas,
was die Menschen mit Ihrem Verhalten steuern, aber es ist an dem
Spiel, Verhaltensweisen zu fördern oder zu hemmen.

Was mir in GW2 auffällt ist – wie schon mehrmals gesagt – das es
im Prinzip bis lvl80 (da bin ich noch nicht) egal ist, ob man mit Gruppe
oder alleine unterwegs ist. Alle Spieler die zu einem Event rennen,
sind ja automatisch eine Gruppe. Ob man diese Spieler kennt oder nicht,
das spielt am Ende keine Rolle, weil der Erfolg der Events davon nicht abhängt.
Lvl80 interessiert mich auch garnicht, denn ich will ja das Spiel erleben,
und nicht zum “Endgame” hetzen. Ein Buch schlägt man ja auch nicht
auf der letzten Seite auf.

Es gibt ja auch kaum präzise Buffs oder Skills. Rezzen kann jeder, Buffen
und Heilung ist das AE-Giesskannenprinzip und man muss eigentlich nur
schauen, das man einen möglichst grossen Pulk an Leuten erwischt,
oder die, die es am nötigsten haben.
Abgesehen davon kann ja irgendwie jeder alles, der eine etwas besser,
der andere etwas weniger: bischen Heilen, bischen Buffen und eine Auswahl
von mehr oder minder guten Angriffen.
So kommt es auch, das ich – obwohl ich alle Klassen angefangen habe – noch keine Klasse gefunden habe, die ich wirklich mag, denn irgendwie spielt sich alles
so ähnlich, wenn man von den Installationen der Ingenieure absieht, die am Ende aber auch nur das machen, was andere mit Zaubern auch können.

Die ganze Gleichmacherei, die gerade sehr im Trend zu sein scheint, führt dann eben dazu, das es auch egal ist, mit wem man zusammen kämpft. Die Kämpfe in den Events sind ja auch mehr auf Zerg ausgelegt, solange immer Leute da sind die rezzen, wird der Kampf auch aufrecht erhalten, egal wie schlecht das Zusammenspiel sonst ist.

Man könnte sagen, das GW2 sehr nach dem Ameisenprinzip funktioniert:
Die Masse macht’s.

Ich fand das alte Prinzip der Glaskanonen, Heiler und Nicht-Dps-Tanks weit
besser, weil es hier- wenn gut umgesetzt – Synergien gibt, welche GW2
abgeschafft hat.
Grade diese Synergien haben aber das Zusammenspiel erzeugt, denn
insbesondere ein guter Heiler und ein guter Tank waren immer sehr nachgefragt,
konnten ohne die DDler aber auch nichts zu Wege bringen.

GW2 gibt dem Spieler eigentlich nurnoch durch seine Optik das Gefühl
ein Individuum zu sein. Spieltechnisch ist man eine Ameise im Schwarm,
was doch sehr Asia-Grinder-mässig ist.

So, da hab ich versehens gepostet, obwohl ich garnicht fertig war

Was leider hinzu kommt, sind die fehlenden anderen sozialen Möglichkeiten.
Durch das fehlende Zusammenspiel ist schon das Gilden-finden schwierig.
Will man in eine Gilde eintreten, die Ninja-Invitet? Will man in eine Gilde
eintreten, die mit Suchen-Member-Makros nervt? Ich würde in eine
Gilde eintreten wollen, wo Leute sind, mit denen ich gut zusammen gespielt
und nette Unterhaltungen hatte… aber das ist selten. Meistens ist man auch
auf dem Überlaufserver, da sind eh andere Leute.

Gruppenquests? Längere Questketten? Sowas ist mir leider bisher auch nicht begegnet.
Wie ich schon in Rift enttäuscht über die “dynamische Welt” war, so ist die
Dynamik hier leider auch wieder eine Enttäuschung, da es am Ende auch nur
Quests mit 2 statischen vorprogrammierten Zuständen sind (z.B. Camp in Hand der Tamini oder Camp in Hand der Seraphen). Und dies wird auch gleich auf der
Karte riesengross angemalt, so das man auch nicht nachdenken muss,
wo man vielleicht durch seinen Einsatz etwas verändern könnte.
Am Ende hat man so durch die -als solches gut gemachten Events- aber die
Breite des Spiels reduziert, denn spätestens ab dem 3 Charakter kennt man die
Events alle auswenig, sie kommen an den Umfang von hunderten Quests eben
nicht heran. Sobald man dann auch merkt, das die Storyquests auch sehr
mäßig verzweigt sind und man hier am Ende auch auf einer Schiene fährt,
ist man noch enttäuschter.

Ogrosch.5290:

An und an cleanen wir in der Gilde mal zusammen aber es ist völlig wumpe, ob wir das gemeinsam oder alleine machen. Der Spaß durch die Kommunikation ist natürlich etwas höher aber der pure Spielspaß wird dadurch nicht gesteigert (ich red im Moment nur vom PVE). Weil es einfach keinen unterschied macht.

Dann macht ihr was falsch, richtiges Zusammenspielen wird nämlich sehr wohl belohnt. Mal ganz abgesehen von den Kombos, die teilweise recht heftig sind, ist es nicht so dass am besten jeder einfach nur draufhaut. Funktionierende Kommunikation und Teamplay können die entscheidenden Faktoren sein ob ein Dungeon 20 Minuten oder 2 Stunden dauert.

Mir ist nicht ganz klar ob der TE GW2 hier mit anderen MMOs oder mit Facebook vergleicht. Die Möglichkeiten zur sozialen Vernetzung hat man in GW2 genauso wie in anderen MMOs und für Dungeons und PvP sind eingespielte Teams ein großer Vorteil. Der Unterschied ist lediglich dass man nicht bei jeder Kleinigkeit gezwungen wird die Verständigung mit anderen zu suchen, sondern auch mal was in Ruhe allein machen kann. Ist das etwas anti-sozial? Ich finde nicht.

Ich persönlich kann die Kritikpunkte nich so ganz nachvollziehen.

Zwar gibt es nicht so viele Instanzen wie vielleicht in anderen MMO’s, dafür bietet es mehr Möglichkeiten so in der offenen Welt zusammen zu spielen.
Vielleicht mag es einigen jetzt nicht passen, aber ich ziehe mal einen Vergleich zu WoW, da ich das mittlerweile an die 7 Jahre gespielt habe. Dort bezieht sich das Zusammenspiel fast nur auf Instanzen und Raids. Gemeinsames questen endet meist darin das man auf den anderen wartet.

Hier in GW2 renne ich öfter mit Freunden durch die Landschaft und wir suchen gemeinsam Events. Gerade da mehr Mobs spawnen und es somit mehr Loot gibt wenn mehr Spieler dabei sind, ist es interessant gemeinsam zu spielen.

Die Story hab ich teilweise auch gern mit Freunden gemacht, einfach um zu sehen wie bei ihnen die Story verläuft und was ich eben ausgelassen habe.

Irgendwer hat hier auch geschrieben das es ihm fehlt gemeinsam Synergien und Builds zu erkunden, bzw zu finden, so dass das gemeinsame Spiel besser/interessanter wird.
Bisher hab ich davon nur das Gegenteil festgestellt. In Instanzgängen haben wir uns gemeinsam abgesprochen wer wie skillt, welche Fähigkeiten reinnimmt und wie die Kombofelder genutzt werden können.

Gerade durch die verschiedenen Waffensets und die Möglichkeit der Kombos gewinnt das Gruppenspiel an tiefe. Bis diese aber von den meisten Spielern effektiv genutzt werden, wird es noch ein bisschen dauern, dafür ist dieses System noch zu neu.

Generell finde ich das es wesentlich mehr Möglichkeiten zur sozialen Interaktion gibt als in den MMO’s die ich kenne. Wer sie nicht nutzt ist selber Schuld