Noob Klassenhilfe :)
Hallo. Der Ingenieur ist tatsächlich sehr umfangreich und kann später, wenn du vorhast in Raids erfolgreich zu sein, recht anspruchsvoll sein. Kommt natürlich darauf an, ob du ihn als dpa Klasse also Berserker oder auf Zustandsschaden (Condi) spielen möchtest.
Wenn du eine Fernkampfklasse spielen möchtest, die auch gut im Nahkampf gehen kann, dann ist wohl der Waldläufer sehr einsteigerfreundlich.
Was hast du denn vor später zu spielen? Fraktale, Raids, PvP, wvw? Die Waffenwahl und Spielweise richtet sich dabei nämlich nach den gewünschten Spielmodus aus. Ich beispielsweise habe mit dem Krieger vor 5 Jahren angefangen, habe mittlerweile alle und spiel das auf was ich Lust habe und was in der Gruppe gebraucht wird.
Letztendlich kann dir hier niemand sagen, was du spielen sollst, da jeder einen anderen Spielstil und Vorlieben hat. Es gilt hierbei deine herauszufinden.
LG Marcel
Als einsteigerfreundliche Fernkampfklasse bietet sich tatsächlich der Waldläufer an. Zumindest in der offenen Welt solltest du damit keine Probleme haben. Aber nimm bitte auf deine Mitspieler um dich herum Rücksicht und stoße die Gegner nicht aus aoe-Feldern heraus oder von Nahkämpfern weg.
Nekromant ist ebenfalls eine einsteigerfreundliche Klasse, die man gut auf Fernkampfschaden spielen kann. Gerade als Minion Master wird das Spiel an vielen Stellen fast zu einfach.
Elementarmagier und Engineur lassen sich ebenfalls gut auf Fernkampfschaden spielen, sind in ihrer Spielweise aber deutlich komplexer. Was hauptsächlich daran liegt, dass man Abklingzeiten auf Fähigkeitsleisten hat, die man gerade nicht sieht.
Die restlichen Klassen haben meines Wissens nach keine guten Fernkampfbuilds.
Tipp für Gruppencontent: In einer Gruppe ist es häufig viel wichtiger nahe bei einander zu stehen, als die “optimale” Distanz zum Gegner zu haben. Gerade Waldläufer sind dafür bekannt sich weit von der Gruppe entfernt zu positionieren, wo sie weder Buffs, noch Heilung abbekommen und im Notfall auch nicht schnell wiederbelebt werden können. In solchen Situationen lohnt es sich meist mehr mit der Fernkampfwaffe trotzdem in den Nahkampf zu gehen oder sogar eine Nahkampfwaffe auszurüsten.
Hi!
Der Waldläufer wurde hier ja schon oft erwähnt. Er ist tatsächlich wirklich sehr vielseitig.
Ich kann nun keine Tips zu Raids geben, aber ich denke im restlichen Content kann der Waldi durchaus hilfreich sein.
Zwei Dinge solltest Du dabei beachten:
– Wie Bunji schon sagte → niemals mit der Langbogen-4 die Mobs aus bestehenden AOE’s herausschießen. Du glaubst garnicht wie sehr eine Ele da zum “pünktchpünktchen” kommt.
– Halte Dein Pet immer unter Kontrolle, dass es nicht ungewollt Mobs zieht, wenn Du in einer Gruppe o.ä. unterwegs bist.
Ansonsten – der Waldi ist einer meiner Lieblingsklassen. Nah- sowie Fernkampf ist er wirklich sehr gut, wenn man einmal über die, in anderen Spielen, übliche Spielweise hinaus denkt.
Er teilt recht gut aus, kann wirklich gut Zustände verteilen und zudem auch noch gut die Gruppe buffen (ich gehe von normalen PVE aus – nicht RAID).
Ich denke es ist hier nicht der richtige Platz um Dir unfassend Infos zu geben.
Wenn Du willst, schreib mir ne PN
Zur Zeit spiele ich einen Ingenieur der auch inzwischen auf lvl 30 ist.
Nach dem ich nun das erste Verlies hinter mir habe, habe ich festgestellt das der Ingenieur scheinbar sehr komplex ist, wodurch sich mir die Frage stellt ob es eine Einsteiger freundliche Klasse gibt.
Was mir persönlich gefallen würde, wäre eine Klasse die im Fernkampf tätig ist, zur not gehe ich aber auch in den Nahkampf :P.
Mein erster Char war ein Engi und ich habe den damals als Anfänger in wesentlichen nur mit Flammenwerfer und Gewehr bis lvl 80 gespielt und die “komplexeren” Dinge einfach ausgelassen und bin damals damit überall durchgekommen.
Der Ranger/Waldläufer wurde schon erwähnt. Da der in der Vergangenheit oft als Einsteigerklasse empfohlen/angesehen wurde, hatte er (oder hat noch) bei einigen Spielern nen schlechten Ruf, weil es halt viele Spieler gibt/gab die ihn schlecht spielen.
Grundsätzlich kannst Du jede Klasse im Fernkampf spielen. Bei Open-World-PvE-Sachen spielt es meist keine große Rolle, wie viel Schaden man selber macht.
In herausfordernden Instanzen kann es aber durchaus erforderlich sein, auch in den Nahkampf zu gehen. Wenn das ein Ziel sein könnte, solltest Du Dich irgendwann auch mal mit dem Nahkampf anfreunden und lernen die Schadensfelder zu erkennen und die Positionierung und aktive Schadensvermeidung zu üben.
Wenn man mit “einsteigerfreundlich” meint, dass die Klasse einigermaßen Schaden machen kann und ohne dass man sich um viele Details selber kümmern muss und dabei lange überlebt (viel Rüstung, Leben), bieten sich z.B. auch die schweren Rüstungs-Klassen Krieger oder Wächter an.
Wobei: Eigentlich ist jede Klasse einsteigerfreundlich und hat auch später noch ihren Platz im Spiel. Du hast ja mehrere Charakter-Slots, also probiere einfach mal mehrere Klassen aus, welche Dir am meisten Spass macht.
Jetzt gilt es erst einmal, Freunde zu retten und Drachendiener zu töten oder …
Freunde zu retten und eine Schwäche zu finden oder …
die Story zu retten und eine Handlung zu finden.
Freunde zu retten und eine Schwäche zu finden oder …
die Story zu retten und eine Handlung zu finden.
Grundsätzlich kannst Du jede Klasse im Fernkampf spielen. Bei Open-World-PvE-Sachen spielt es meist keine große Rolle, wie viel Schaden man selber macht.
Doch, das macht schon was aus.
Jedes Event skaliert gemäß der Anzahl der Spieler.
Arenanet hat einen Basisschaden angesetzt, den jeder Spieler bringen soll, und der ist erforderlich, um die Gegner des jeweiligen Events zu besiegen. Sind nun Mitspieler dabei, die weniger als den Basisschaden bringen, dann müssen die anderen Spieler die Diskrepanz auffüllen, also die anderen Spieler mitziehen.
Krassestes Beispiel dafür ist der Golem Typ II Weltboss-Event im Mahlstromgipfel. Wenn der daily ist und jede Menge Spieler dort, dann zieht der sich wie Kaugummi ewig lang. Das ist, weil die große Mehrheit auf Distanz Auto-Attack abspult. Das ist kaum Schaden.
Sind nur eine Handvoll Leute da, die ihren Charakter beherrschen, dann ist der eine Sache von 1-2 Minuten.
Ich hatte kürzlich das Glück, ganz alleine dort zu sein. Hey, der ging runter wie Butter. Leider kam ab ca. 50% ein weiterer Spieler dazu, dann ging es schon deutlich langsamer. Das war einer der Distanz-Autoattack-homöopatischer-Schaden-Spieler. Alles in allem ging der Golem aber dann immer noch deutlich schneller runter als mit einem riesen Zerg.
Das mag auch ein wenig an einer nicht ganz üblichen Skalierung dieses speziellen Events liegen, die offenbar bis auf 1 Spieler runtergeht – die anderen Weltbosse haben eher Skalierungen, die ab 5 oder 10 anfangen, aber nicht nur. Sonst gäbe es nicht die Beispiele wie z.B. die Wyvern-Matriarchin in der grasgrünen Schwelle, die in einer koordinierten Gruppenaktion von einigen wenigen Leuten innerhalb von 15 Sekunden oder so runtergekloppt wurde – mit Zerg dauert sie immer Minuten.
Langer Rede, kurzer Sinn: auch als Anfänger ist es sinnvoll, sich mit der Erhöhung des persönlichen Schadens zu beschäftigen, sobald man die grundlegenden Spielmechaniken verstanden hat. Niemand will Anfänger dazu zwingen, etwas zu spielen was sie noch gar nicht verstehen, aber man sollte schon sagen, wie es dann im späteren Spielverlauf gehen sollte und wonach man sich richten sollte.
Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)