Guild Wars 2

Nein, das nennt sich open world zergen mit 100 Mann und nicht raid.

dominik.9721:

Nein, das nennt sich open world zergen mit 100 Mann und nicht raid.

Ne …

Beim zergen wird die Taktik durch die große Anzahl der Spieler ausgekoppelt oder man braucht erst gar keine Taktik.

Beim Wurm brauch man auch kaum eine Taktik. Die haben eine vorgegebene Mechanik, die es abzuspulen gilt. Das ist keine Taktik, sondern vorgegebene Laufwege. Prinzipiell hätten sie auch Pfeile auf den Boden malen können. So hätte man sich die Kommandeure gespart.

Für mich ist das demnach kein Raid-Content, sondern 1-1-1-1-Weltboss mit vorgegebenen Laufwegen.

Doch, den Wurm/Tequatl würde ich schon als Raidbosse einordnen (auch wenn letzterer inzwischen auf farmstatus steht) …

Aber 2 Bosse sind nunmal kein raidersatz…

Ich bin verdammt neu in GW2, habe auch keine Ahnung vom Endcontent,deshalb bin ich am durchstöbern,was einen dort erwartet und auch was einen motiviert.
Und ich bin auch ein wenig abgeschreckt,durch das wissen dass es keine wirkliche herausforderung hier gibt.

Deshalb habe ich nun z.B. diesen Thread durchgestöbert und auch die Dinge von Anet etc.

Und der Wurm ist eig im groben,genau das was ich mir wünsche.Er scheint wohl recht simpel zu sein,aber das Prinzip dahinter ist einfach genau das Richtige.

Raids sind für mich eine Herausforderung,wo einfach die Leute wissen müssen was sie wann machen und wo sie zu stehen haben. Das ganze gepaart mit der gewissen Brise DMG.

Ich bin ein WoW Alteisen und genau das hat mich motiviert immer weiter zu spielen.

Und zu der Frage ob Open World oder nicht:
Es ist unterm Strich Piep-schnurz egal obs nun Open-World oder Instanziert ist.
Es geht um das Prinzip.

Jedoch liefer Instanziert gewisse Vorteile (die nicht notwendig sind)
-Der Content kriegt eine gewisse Schwierigkeit,indem man dem Boss mit einer Spielerbegrenzung einführt.Sprich:Es nimmt einen die Schwere raus,wenn ich z.B. bei dem Wurm mit 150,anstatt 100 Leuten reingehe.

-Der Content ist besser Organisierbar:
Man ist nicht gezwungen nach dem Motto: Oh Hey,der Boss ist da…schnell schnell schnell wir haben nurnoch 5 Minuten.Sondern man kann mit seiner Gilde zB feste Zeiten einplanen,an denen man sich den Boss annimmt:Was halt in anderen MMORPGS üblich ist: Bsp: jeden Freitag von 19-21Uhr.

-Bossreihen anstatt einen Simplen Boss:
Eine Instanz mit 5 Aufeinander folgenden Bossen,die sich jede Woche zB resetet.
Das erhöt den Schwierigkeitsgrad und erhöt vorallem die Motivation der Spieler am Ball zu bleiben.
Bsp: Am Anfang knabbert man am ersten Boss….hat ihn dann nach der 2.Woche down und kommt dann mal zum 2.Boss an dem man nun knabbert.Nun ist man nächste Woche wieder gezwungen von vorne anzufangen,was nun aber leichter wird weil man sich einspielt.

Das sind lediglich Vorteile,die aber nicht notwendig sind.

Zum Thema:Holy Trinity.
Das ist nicht notwendig.Diese Tank n Spank geschichten die einige hier angegeben haben um einen Raid zu beschreiben gibt es,sind aber nicht Standart…ok in den meisten Spielen ist jeder Boss irgendwann Tank n SPank aber nur weil das Equipment so stark hochgezogen ist,dass man nun nichtmehr jegliche Schadensquelle vermeiden muss.
GW2 hat sehrwohl wie es mir scheint bewiesen,dass man Holy Trinity nicht braucht.
Und wie der Deutsche CM schon am Anfang vom Thread beschrieben hat,gibt es sehrwohl Mechaniken die einen Boss kniffelig machen und wofür man bestimmt kein Trinity brauch (Seine bsp mit schadensdreieck und positive und negativ aufgeladenenen Spielern und er hat recht,das sind nur wenige von möglichkeiten,ich könnte aus dem Bauch raus auch locker noch 20weitere Dinge vorschlagen)

Und dennoch bietet der Wurm nur einen ganz kleinen Teil an Kampf- und Klassenmechanik, zudem was man eigetlich aus dem Kampfsystem rausholen könnte.
Der Wurm ist für viele Leute keine Herausforderung mehr bzw war nie eine, Quantität geht vor Qulität oder anders gesagt Zergcontent einer läuft vor der Rest muss nicht nachdenken und einfach nur handel.

Weltenbosse sollten natürlich im Spiel sein, aber Raids so wie Weltenbosse zu gestalten ist das selbe wie Weltenbosse einzufügen.

Wenn ich mit 149 Leuten auf der Wurm-Map bin mit dennen ich nie vorher zusammen gespielte habe dann ist das nicht das was ich unter Raid versteh.
Wo ist die Eingespieltheit, die Erfahrung, das Teamplay?
Kann ich mich auf jemanden verlassen mit dem ich zum ersten mal zusammenspiel, kenn ich die Builds und Skills der andern weiß ich was die andern machen, oder lauf ich dennen einfach hinterher ohne Sinn und Verstand.

Ich hab 4 Monate Wurm geleadet war beim ersten deutschen Wurmkill dabei, und die Schwierigkeit bestand fast nie beim Wurm, die große Anzahl an Spieler die man dafür braucht zusammen mit immer wechselten Leuten, dass war das Schwierige und gleichzeitig auch das nervigste und schlimmste überhaupt.

@ Das asoziale Netzwerk.8526
Sicher ist der Wurm nich soooo Anspruchsvoll wie manch andere Raidbosse.
Aber man muss dabei auch beachten, dass dieser für 100er Raids (oder mehr) ausgelegt ist. Und wie du schon gesagt hast, … sowas ist eben schwer zu organisieren/ koordinieren. Somit finde ich den Schwierigkeitsgrad vom Wurm schon angemessen.

Allerdings muss ich natürlich auch sagen, dass einfach instanzierte Raids fehlen, da man eigentlich nur in Instanzen wirklich gute Mechaniken einbauen kann.

Allein der Open World Teil, und das damit verbundene ewige Gesuche nach ner Karte auf die alle draufpassen stört irgendwie schon auf Dauer.
Warum man das nicht einfach in irgendeine Instanz steckt damit jeder, jederzeit mit den Leuten mit denen man zusammenspielen will was machen kann versteh ich nicht.

Stattdessen hat man feste Uhrzeiten und die Raidzeit wird durch die “Aufstellungszeit” mehr als verdoppelt. Nicht grade “RL” freundlich.

Revarta.6349:

Doch, den Wurm/Tequatl würde ich schon als Raidbosse einordnen (auch wenn letzterer inzwischen auf farmstatus steht) …

Aber 2 Bosse sind nunmal kein raidersatz…

wenn du wurm/tequatl als raidbosse einordnen würdest kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass du jemals anständige raid encounter gesehen hast.

@ NoTrigger.8396
Mit ca 6 Jahren WoW Erfahrung würde ich schon sagen, dass ich anständige Raids gesehen habe.^^

Und wie ich ja gesagt habe… sonderlich schwer ist der Wurm natürlich nichit.. da geb ich dir Recht.

Aber für 100 Spieler raids find ich den eigentlisch schon in Ordnung, da sowas eben schwer zu koordinieren ist. >Bzw. als was würdest du den denn einordnen… “Zerkfest mit n bissl Koordination” ?^^

Naja, zurück zum eigentlichen Thema… Instanzierte Raids mit anständigen Mechaniken halt ich zwar in GW2 für möglich, aber ich glaub eigentlich nicht, dass sowas kommt.

Denn wie ich in einem Post von Anet (nein den hab ich jetzt ciht parat) gelesen habe sollen Raids (wenn sie dann überhaupt kommen) so gestaltet werden, dass Sie für alle machbar sind. Und wie man in anderen Threads hier lesen kann, sind ja schon viele mit einfachen Mechaniken wie bei dem Zentaurenboss iner LS überfordert/ bzw. wollens halt garnciht versuchen (was ich eher vermute). Also kann das mit den Raids ja was werden.^^

Naja für irgendetwas müssen sie den Raiddesigner ja eingestellt haben, wenn sie Content machen wollen wie den Wurm brauchen sie keinen extra Raiddesigner, diesen Content haben und können sie auch ohne diesen entwickeln.
Also sie müssen ja was damit beabsichtigen.
Ich weiß zwar nicht was Anets Plan ist, aber rein logisch stell ich doch keinen neuen Mitarbeiter für Raids ein, der dann das selbe entwickelt wie vor seiner Zeit.

@Das asoziale Netzwerk
Die Logik ist gut,aber jetzt kommt das Illuminaten Ding,was ist wenn schon die ganze Zeit ein Raiddesigner da war und sie lediglich den alten gefeuert haben und nen neuen suchen? >:D

Und weiß überhaupt jemand ob die Stelle dann tatsächlich auch übernommen wurde? Wenn nein ist das ganze noch fragwürdiger.

Die Stelle steht nicht mehr ausgeschrieben, also entweder wollen sie jetz doch keinen mehr oder sie haben einen.

Das asoziale Netzwerk.8526:

Die Stelle steht nicht mehr ausgeschrieben, also entweder wollen sie jetz doch keinen mehr oder sie haben einen.

50/50, keine gute Ausgangslage für derartige Vermutungen