Wenn das der Versuch ist, die Lootokalypse in den Griff zu bekommen, bin ich voll dabei.
Wenn es hingegen die Einführung einer Mechanik ist, die die Handhabung von Beute→Material→Ablage/Gold zu verumständlichen, um die Spieler länger (mit am Ende doch unproduktiven Dingen) beschäftigt zu halten, dann nicht.
Wenn beim Zerlegen dieses grünen unidentified gear Gegenstandes genau dasselbe an Materialien rauskommt wie beim Zerlegen eines grünen Rüstungs- oder Waffenteils, und das Ding darüberhinaus stapelbar ist, und nur dann tatsächlich grüne Rüstungs- oder Waffen rauskommen, wenn man die Teile zum Händler gibt und umwandeln läßt, dann wäre das absolut super. Dann wäre das nämlich sehr inventarplatzschonend, und das Inventar würde sich nicht mit der Zeit im Gebiet mit Schrottgegenständen im Wert von einigen Kupfer verstopfen, die man ausschließlich über den Besuch eines Kaufmanns oder durch zerstören loswerden kann.
Die Herzchen-Händler haben früher in den Tyria-Gebieten gegen Karma Sachen verkauft, die niemand wirklich haben wollte, außer der Skins wegen. Sollten in PoF neue Skins über die Herzchen-Händler an den Spieler gebracht werden, gäbe es möglicherweise hier einen neuen Weg: die Skins dieser Händler könnten über das identifizieren dieser Gegenstände rausgegeben werden, statt dass man festgelegte Karma-Gegenstände mit diesen Skins rausgibt. So eine Mechanik fände ich recht sinnvoll. Die Karma-Gegenstände sind ja nur deshalb nicht wiederverwertbar, damit man nicht unendlich Materialien generieren kann – das wäre hier nicht nötig, weil man ja mit diesen unidentifizierten Gegenständen bezahlt.