Update zur Spielwirtschaft

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Gaile Gray

Gaile Gray

ArenaNet Communications Manager

Eine Nachricht von John Smith, dem Wirtschaftsexperten von:

In letzter Zeit haben wir uns recht bedeckt gehalten, was die Spielwirtschaft angeht. Heute möchte ich mich jedoch zu unserer aktuellen Strategie äußern.

Guild Wars 2 hat eine erstaunliche Spielwirtschaft. Sie ist eine der größten und aktivsten, die es je in einem Spiel gegeben hat. ArenaNet ist stolz, Spielern eine Welt steten Wandels bieten zu können, die sich zusammen mit ihnen weiterentwickelt. Die Spielwirtschaft muss sich gemäß der Entwicklungen im Spiel verändern. Das ist einer der vielen Gründe, aus denen wir seit der Veröffentlichung des Spiels unzählige Anpassungen an der Wirtschaft vorgenommen haben.

Unsere fortwährende Aufsicht und die nötigen Anpassungen haben zu einer Wirtschaft von beachtlicher Stabilität geführt, die nachhaltig wächst, und deren Inflation sich auf einem sehr mäßigen Niveau bewegt. Allerdings ist uns eine beunruhigende Nebenerscheinung aufgefallen, die mit den beständigen Anpassungen einhergeht: In viele Märkte haben wir unbeabsichtigt eine Preisvorstellung eingebracht. Dies sollte eigentlich vom Markt selbst ausgehen. Lein ist ein gutes Beispiel für ein Produkt, dessen Preise auf dem Markt nicht Angebot oder Nachfrage widerspiegelten, sondern die Vorstellung eines Wertes. Irgendwann stellten die Spieler fest, dass es Leinen im Überfluss gab. Der Preis entwickelte sich daraufhin in eine positive Richtung. Uns ist aufgefallen, dass eine große Anzahl an Märkten dieses Verhalten in beide Richtungen zeigte, was zu Preisen unter und über dem Wert führte. Die Preise spiegelten nicht mehr das Durchschnittsvermögen oder -einkommen der Spieler wider.

Um dies zu beheben, schränken wir unsere Maßnahmen zur Anpassung der Spielwirtschaft ein wenig ein. Genauer gesagt, haben wir damit bereits angefangen. Wir hoffen, dass sich die Preise vieler Märkte an den aktuellen Stand der Wirtschaft anpassen. Uns ist bewusst, dass einige Märkte sich in eine unerwünschte Richtung entwickeln. Sobald wir entsprechende Entwicklungen der Wirtschaft feststellen, können wir die Märkte überprüfen und Verbesserungen vornehmen, wie wir es bereits in der Vergangenheit getan haben.

Gaile Gray
Communications Manager
Guild & Fansite Relations; In-Game Events
ArenaNet

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Deadwolf.4817

Deadwolf.4817

Das einzige, was ich da heraus lese ist, dass die GW2 Wirtschaft “subtil” von A-NET eben doch nicht ganz so frei ist und somit auch damit gerechnet werden muss, dass der GEMS-Goldpreis doch nicht von der Spielerschaft so ganz frei festgelegt wird/wurde…
“Honi soit qui mal y pense”

Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Maasa.1986

Maasa.1986

Also wenn ich ehrlich bin verstehe ich in diesem Text nur eins und zwar das A-Net in der Wirtschaft mitwirkt. Und das war mir schon bewusst.
Naja vllt ist es für mich noch zu früh um da was zu verstehen xD.
Vielleicht kann mir das einer bei gelegenheit mal erklären. =)

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Skodanatic.1037

Skodanatic.1037

Für mich bedeutet das nur das T6 Leder sowie Mystische Münzen im Preis erst mal so bleiben und sie sich nen Dreck darum kümmern-,-

[KRS] im PvE
WvW Spieler für Elonaspitze
PvP R80, WvW R3700+

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Aron.3506

Aron.3506

Das von ArenaNet die Spielwirtschaft gesteuert wird, sollte eigentlich jedem klar sein. Die Tagesbelohnung in Gold, Beute von Gegnern und aus Truhen, Belohnungen für Fraktale und Verliese – das fällt schließlich nicht vom Himmel.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Deadwolf.4817

Deadwolf.4817

Das von ArenaNet die Spielwirtschaft gesteuert wird, sollte eigentlich jedem klar sein. Die Tagesbelohnung in Gold, Beute von Gegnern und aus Truhen, Belohnungen für Fraktale und Verliese – das fällt schließlich nicht vom Himmel.

Erzähl das mal denen, die einen richtig angegiftet und angefeindet haben in der Community, als man ihnen vor 2 Jahren davon schon berichtete, dass ihre geliebte freie Wirtschaft in GW2 doch nicht ganz so frei sein kann…

Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Was soll sich ändern? Arenanet hat zugegeben, dass die Droprate und/oder Verbrauchsrate von Gegenständen so angepasst wurden, damit die Wirtschaft die von Arenanet erwünschten Preise produziert. Das hat dazu geführt, dass Spieler Dinge weggekauft und eingelagert haben und sie nicht verbrauchen, weil sie bemerkt haben, dass die Preise nicht stiegen. Sie haben die eingelagerten Dinge auch nicht verkauft, weil die Preise ja nicht stiegen. Die Droprate wurde also erhöht, und als Folge haben Spieler weiter ihre Lager gefüllt. Der Preis ist dabei gleich geblieben, und zwar auf dem von Arenanet erwünschten Niveau.

Jetzt wird nicht mehr gegengesteuert, d.h. die Preise für solche Gegenstände dürften steigen, so dass es durch die Steigerung unattraktiv wird sie zu kaufen, um sie zu bunkern. Die Sachen sollen wieder gehandelt und nicht gebunkert werden. Die Preise sollen sich so einpendeln, wie er sich über die Vernichtungsrate ergibt, nicht über die Einlagerungsrate. Also wieder normal über Verfügbarkeit und Bedarf, nicht Verfügbarkeit und Spekulation.

Wobei ich mich frage, wie die nicht-mehr-Gegensteuerung konkret aussieht. Die Droprate von Dingen ist ja eigentlich ix. Es müßte explizit upgedatet werden, dass die Droprate von den Dingen wieder runtergedreht wird, die man zu Preisstabilisierungszwecken hochgedreht hatte.

Letztlich dürfte die Ankündigung sowohl Erklärung als auch Entschuldigung dafür sein, dass diverse Dinge mittelfristig erstmal teurer werden.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Deadwolf.4817

Deadwolf.4817

Viel lustiger wird es doch, wenn zum Beispiel beim nächsten Update und der nächsten Wirtschaftsanpassung dann auf einmal Mithril extrem gebraucht wird, aber weniger dropt bzw. beim Zerlegen von Waffen nicht mehr dropt…dann hat A-NET künstlich zwar den Preis wieder nach oben gejagt, wird sich aber wundern, warum dann auf einmal die ganzen Mithrilmessis ihre 100 250erStacks rapide verkaufen und somit GW2 “Goldmillionäre” entstehen…

Wahrscheinlich wird dann wiederum der Preis von den Legys erstmal sinken, weil die besagten Leute sich dann damit zudecken…

Hach was für ein Teufelskreis xD

Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Findetnix.2016

Findetnix.2016

Ich frage mich ernsthaft ob die Wirtschaftsweisen von A.Net überhaupt genau wissen was wo aktuell wirklich im Umlauf ist.
Klar wissen Sie das Summe XY an Materialien bei den Spielern lagert.
Aber können Sie denn mittlerweile auch unterscheiden zwischen bespielten Accounts und toten Accounts ?

Das konnte A.Net vor 2 oder 3 Jahren noch nicht, beim Halloween Event gab es kaum Candy Corn Loot.
Damals bestätigte A.Net nach dem für viele Spieler sehr enttäuschenden Event, das sie davon ausgegangen sind das Unmengen Candy Corn im Besitz der Spieler aus dem Vorjahr vorhanden ist.
Aber leider wussten sie nicht das sehr sehr vieles davon auf nicht mehr bespielten Accounts lagert.
Einige wenige haben sich an diesem Umstand eine goldene Nase verdient.

(Zuletzt bearbeitet am von Findetnix.2016)

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Die goldene Nase am Candy Corn verdienst du dir jetzt im Moment, nicht vor einem Jahr. Die Candy Corn Preise haben sich nie wirklich erholt – bis jetzt, in den letzten paar Wochen. Ich verkaufe zur Zeit zig Stacks Candy Corn, das ich vor 2 Jahren erspielt und für um die 4 Kupfer eingekauft und seither gebunkert habe – für 70 Kupfer.

Ansonsten hat John Smith dazu auf reddit in diesem Thread geschrieben:

We usually work in time frames, 30 days, 90 days,180 days, 1 year kind of jumps. We look at aggregates and distributions. we do split active and non-active. The total aggregate number in the game is less important than the velocity in and out.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Findetnix.2016

Findetnix.2016

Ich habe gerade nochmal auf gw2spidy geschaut bei dem von mit beschriebenem Umstand lag der Preis eines Candy Corns im Oktober 2014 bei ca 1,42 Silber.
Also wirst du es nicht vor 2 Jahren gekauft haben.

Du hast dann dein Candy Corn dann im November 2012 – Februar 2013 für den Preis eingekauft, denn im Jahr 2012 – Anfang 2013 war der einzige Zeitpunkt wo das Candy Corn bei 2 – 4 Kupfer lag. Seit dem steigt es und der Höhepunkt war 2014 was den Preis angeht.

Aber darum ging es mir eigentlich nicht, wie gesagt mich interessiert wenn A.Net in den Markt eingreift ob sie unterscheiden können wo das Material lagert ob auf aktiven Accounts oder auf Accounts die seit langer Zeit nicht mehr bespielt wurden.
Und ob sie da bei Ihrer Datenerhebung Unterschiede machen.

(Zuletzt bearbeitet am von Findetnix.2016)

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

Eine weitere Möglichkeit wäre auch ein Verfallsdatum für Material zu machen.
So können Spieler das Material nicht über eine längere Zeit (2 Jahre ist ja heftig) horten, sondern diese sind irgendwann gezwungen die Sachen abzustoßen bevor sie verschwinden.
So besteht die Möglichkeit für Spieler, die das Material auch wirklich zum Herstellen brauchen, dieses günstig kaufen und sofort verbrauchen.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Tornupto.2304

Tornupto.2304

Eine weitere Möglichkeit wäre auch ein Verfallsdatum für Material zu machen.
So können Spieler das Material nicht über eine längere Zeit (2 Jahre ist ja heftig) horten, sondern diese sind irgendwann gezwungen die Sachen abzustoßen bevor sie verschwinden.
So besteht die Möglichkeit für Spieler, die das Material auch wirklich zum Herstellen brauchen, dieses günstig kaufen und sofort verbrauchen.

Das ist die wohl schlechteste Idee, die ich seit langem gesehen habe…

Magier aus Überzeugung
Wächter aus Prinzip
Krieger, wenn es sein muss

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: TNxPhil.7296

TNxPhil.7296

Ganz einfache Sache. Alles was jetzt günstig ist wie z.B. Leutpilzgruppen, Silbererz,… einkaufen und alles was teuer ist z.B. Leder, Mystische Münzen, etc verkaufen.

Dann warten wir auf die nächste Marktanpassung, decken uns mit den jetzt günstigen Sachen ein und Verkaufen die nun teuer gewordenen xD

Danke für die Info über ein bald kommendes Markt-Balancing

~Mel

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

Das ist die wohl schlechteste Idee, die ich seit langem gesehen habe…

Es wäre natürlich nett wenn Du Deinen Kommentar auch begründen würdest. So ist der Kommentar nur ohne Inhalt.

Ich habe eine Idee vorgestellt und auch Gründe genannt warum diese Idee positiv für das Wirtschaftssystem und die Spieler wirken würde. Natürlich habe ich mir auch Gedanken über evtl. Nachteile gemacht, mir ist bisher keiner eingefallen!

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Deadwolf.4817

Deadwolf.4817

Das ist die wohl schlechteste Idee, die ich seit langem gesehen habe…

Es wäre natürlich nett wenn Du Deinen Kommentar auch begründen würdest. So ist der Kommentar nur ohne Inhalt.

Ich habe eine Idee vorgestellt und auch Gründe genannt warum diese Idee positiv für das Wirtschaftssystem und die Spieler wirken würde. Natürlich habe ich mir auch Gedanken über evtl. Nachteile gemacht, mir ist bisher keiner eingefallen!

Er würde wohl Verluste einfahren Ich finde die Idee gar nicht so übel…

Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Tornupto.2304

Tornupto.2304

Das ist die wohl schlechteste Idee, die ich seit langem gesehen habe…

Es wäre natürlich nett wenn Du Deinen Kommentar auch begründen würdest. So ist der Kommentar nur ohne Inhalt.

Ich habe eine Idee vorgestellt und auch Gründe genannt warum diese Idee positiv für das Wirtschaftssystem und die Spieler wirken würde. Natürlich habe ich mir auch Gedanken über evtl. Nachteile gemacht, mir ist bisher keiner eingefallen!

Er würde wohl Verluste einfahren Ich finde die Idee gar nicht so übel…

Nicht einfach das. Ich sammle gerne Kräuter etc. nebenbei, damit ich mir mein Bufffood etc. selbst herstellen kann. Die Herstellung findet dann irgendwann wenn es nötig ist statt. Ausserdem hasse ich leere Vorratslager. Ggf. ziehe ich sogar los schlicht und einfach, weil ich dieses Material nicht mehr habe und sammel das zusammen. Und nebenbei: JEDER macht Verluste, wenn er alles immer erst verkaufen und später wieder einkaufen muss. Stichwort: Handelsgebühren (15%).

Magier aus Überzeugung
Wächter aus Prinzip
Krieger, wenn es sein muss

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Aron.3506

Aron.3506

Vom Bauchgefühl her wäre so etwas wie ein Verfallsdatum das nicht mein Ding.

Füge ich Verfallsdaten ein, habe ich (Eisen) 54 Einheiten die in 7 Tagen ablaufen, 25 Einheiten die in 6 Tagen ablaufen, 99 Einheiten die in 5 Tagen ablaufen… sprich, nur für Eisen benötige ich bei 7 Tagen maximaler Haltbarkeit auch entsprechend viele Fächer.

Täglich einloggen und verkaufen / verarbeiten ist dann Pflicht. Ansonsten verliert man einen Teil vom Material ersatzlos (ggf. automatisch an den Händler für ein echt geringes Handgeld).

Brauche ich 50 Ektoplasmakugeln für einen aufgestiegenen Ohrring, kann ich diese nur mit hohem zeitlichen Aufwand z.B. in einer Woche aus eigener Anstrengung zusammen bekommen. Entweder spielt man dann gezwungenermaßen das was nötig ist um viele gelbe Sachen zum zerlegen zu erbeuten oder man ist genötigt die Kugeln zu kaufen.

Was passiert mit den Angeboten, die im Handelsposten stehen? Werden die dann automatisch nach spätestens 7 Tagen (bei einer entsprechenden Höchst-Haltbarkeit) gelöscht? Bekommt man dann wenigstens sein Geld zurück was man für das Angebot bezahlt hat?

Wer eine alte legendäre Waffe bauen will, wie sammelt / verdient der sich sein Zeug?

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Deadwolf.4817

Deadwolf.4817

Das ist die wohl schlechteste Idee, die ich seit langem gesehen habe…

Es wäre natürlich nett wenn Du Deinen Kommentar auch begründen würdest. So ist der Kommentar nur ohne Inhalt.

Ich habe eine Idee vorgestellt und auch Gründe genannt warum diese Idee positiv für das Wirtschaftssystem und die Spieler wirken würde. Natürlich habe ich mir auch Gedanken über evtl. Nachteile gemacht, mir ist bisher keiner eingefallen!

Er würde wohl Verluste einfahren Ich finde die Idee gar nicht so übel…

Nicht einfach das. Ich sammle gerne Kräuter etc. nebenbei, damit ich mir mein Bufffood etc. selbst herstellen kann. Die Herstellung findet dann irgendwann wenn es nötig ist statt. Ausserdem hasse ich leere Vorratslager. Ggf. ziehe ich sogar los schlicht und einfach, weil ich dieses Material nicht mehr habe und sammel das zusammen. Und nebenbei: JEDER macht Verluste, wenn er alles immer erst verkaufen und später wieder einkaufen muss. Stichwort: Handelsgebühren (15%).

Wenn du so lange Kräuter und Zutaten lagerst, musst du entweder nen großen Gefrierschrank in der Bank haben, oder dein Buffood muss doch immer schlecht sein und voller Schimmel

Mit den Handelsgebührenverlusten geb ich dir vollkommen recht.

@Aron : Das Verfallsdatum müsste ja nicht unbedingt 5-7 Tage sein…könnte ja auch 100 Tage bedeuten…

Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Aron.3506

Aron.3506

100 Tage?

Da ich fast täglich etwas sammle, eröffne ich mit jeder einzelnen Sorte einen neuen Tagesstapel. 20 verschiedene Sachen sind es ganz locker. Im WvW bin ich fast täglich bei den Synthetisierer für Leder / Stoffe / Erz / Pflanzen / Holz. Und das für 100 Tage, also brauche ich 2.000 Fächer NUR für Material das eher nie die Stapelhöchstgrenze von 250 Einheiten erreicht oder ich muss vorzeitig aus Platzmangel verkaufen.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Vinceman.4572

Vinceman.4572

Auch 1 Jahr wäre als Verfallsdatum praktikabel, zumindest für einen nicht-eingeloggten Account.
Sofern Karteileichen wirklich mit in die Berechnungen einbezogen werden, wäre das durchaus angebracht.
Wobei ich einfach die Hoffnung habe, dass Anet “aktive” Accounts dabei berücksichtigt und nicht irgendwelche, die seit Ewigkeiten nicht mehr angerührt wurden. Das wäre sonst in der Tat bitter, weil sich sicherlich bei einigen Spielern zu bestimmten Zeiten Unmengen an Mats (z.B. Candy Corn zu angesprochenem Halloween sowie Mithrill & Leder noch zu Dungeonhochzeiten) angesammelt haben und damit das Gesamtergebnis und den Einfluss auf die Wirtschaft dramatisch verfälschen würden.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Deadwolf.4817

Deadwolf.4817

100 Tage?

Da ich fast täglich etwas sammle, eröffne ich mit jeder einzelnen Sorte einen neuen Tagesstapel. 20 verschiedene Sachen sind es ganz locker. Im WvW bin ich fast täglich bei den Synthetisierer für Leder / Stoffe / Erz / Pflanzen / Holz. Und das für 100 Tage, also brauche ich 2.000 Fächer NUR für Material das eher nie die Stapelhöchstgrenze von 250 Einheiten erreicht oder ich muss vorzeitig aus Platzmangel verkaufen.

Klar…man kann es natürlich auch so komplett unpraktikabel wie du hinstellen, man könnte aber auch solche Überlegungen wie Vince einbringen…

Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Finnkitkit.8304

Finnkitkit.8304

Aron hat aber recht, wie will man sowas Programmieren?
Es müsste sich ja alles noch stapeln lassen, aber eben dennoch die unterschiedlichen Verfallsdaten haben.

Ich hab im Gedächtnis das es sogar einige Dinge im Spiel gibt, die eigentlich fast gleich heißen aber halt z.b. Account- oder Seelengebunden sind und sich deshalb nicht mehr stapeln lassen. Bei den Folianten war da glaube ich z.b. so ein Fall, wo man aus irgendeinen Grund gleiche Folianten nicht stapeln konnte weil iwas doch anders war.

Und jetzt übertrag das mal auf ALLE Materialien in deinem Lager.

Ganz zu schweigen von dem von Vince. Ich kenn mich null in Sachen programmieren aus, aber stelle es mir extrem umständlich vor diese ganzen Sachen einzukalkulieren.

Und die andere Sache die ich persönlich dabei denke ist, ist das wirklich nötig?
Ist der Markt von Gw2 wirklich so schlecht?(dabei lass ich mal die Gem-Preise ausser Acht)
Ich meine, wenn die einen Mats im Preis steigen, werden andere Mats meist günstiger und selbst wenn man falsch einkauft macht es keinen Abbruch weil Gold verdienen in diesem Spiel doch alles andere als schwer ist. Dafür braucht man nicht mal Grinden(ausser natürlich man möchte etwas sofort)

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Findetnix.2016

Findetnix.2016

Grinden in GW2 ist seit Tarir Multi Loot eh Geschichte unsere halbe Gilde verbringt den Nachmittag 7 Tage die Woche dort für mehrere Stunden.

Viele unserer Gildis haben an einem Nachmittag locker 100-200 Ektos bei 4-5 Runs von Stoffen Leder usw mal ganz abgesehen.

Dieser Multiloot verfälscht den Markt, den die Spieler die dort nicht dran Teilnehmen aus welchen Gründen auch immer haben ganz andere Erfahrungen gemacht was Loot in GW2 angeht.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

Ich dachte auch nicht an nur ein paar Tagen, so etwas müsste man eben probieren.
Eher ein halbes bis ein Jahr, man kann sich ja rantesten wie es läuft.

Aber gerade Eventsachen (Winterevents) werden gehortet und später teuer verkauft. Mit dem Verfallsdatum haben auch neue Spieler die Möglichkeit Dinge zu einen fairen Preis zu verkaufen. Durch den Verfall wird ja auch die Nachfrage erhöht.
Ich kann z.B. viele Sachen nicht verkaufen weil andere Spieler schon länger spielen und der Markt voll mit diesen Dingen ist.

Im Moment produziert ja jeder Drop Items im Spiel, die nur durch Craften wieder aus dem Spiel verschwinden. Dadurch besteht kaum Nachfrage und der Preis sinkt. Die Sachen werden gehortet.
Die Probleme wenn Arenanet etwas an der Droprate oder Preise ändert wurden ja oben schon angesprochen.

Ich denke das zu Programmieren dürfte nicht so schwer zu sein, aber ich werde da trotzdem mal mit anderen diskutieren. In Empyrion hat man es so gelöst dass einfach der Durchschnitt genommen wird wenn Sachen gestapelt werden, vieleicht auch eine Möglichkeit.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Aron.3506

Aron.3506

Gestaltungsmöglichkeiten… Man loggt sich in seinem Account ein, geht mit einem Charakter in das Spiel und dann könnten alle Materialien in seinem Rucksack 24 Stunden Ablaufzeit haben.

Genug Zeit um es für Eigenbedarf an den Account zu binden (z.B. durch verschieben in das Sammelfach), an einen Händler zu verkaufen, über den Handelsposten anzubieten (5% Einstellgebühr vom Verkaufspreis), per Post zu verschicken (Empfänger öffnet: Dort Account gebunden, wird es zurück geschickt sofort beim ursprünglichen Absender Account gebunden).

Stellt sich trotzdem die Frage – für wen wird dann was besser?

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: TNxPhil.7296

TNxPhil.7296

Ihr diskutiert hier nicht allen Ernstes über ein “Verfallsdatum” von Materialien xD
Ger-Forum: “made my Day”!

-Aber stimmt. Mein Eisenbesteck wird auch nach 100 Tagen schlecht und ich muss es in die Bio-Tonne kloppen

~Mel

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Maraigh.9346

Maraigh.9346

bevor hier Materialien vernichtet werden… könnte man da nicht… ich weiß nicht… vll einfach aufhören inaktive accounts mitzuzählen?

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Rima.5314

Rima.5314

Verfallsdatum fuer Mats…
Ich kann mich da nur Tornupto anschliessen:

Das ist die wohl schlechteste Idee, die ich seit langem gesehen habe…

Wen wuerde solch eine Regelung denn ueberproportional treffen?
Die Casuals und Habenichtse, die mitunter schon mal ein Jahr und mehr auf irgendetwas sparen muessen (zB nen Pre/Legendary).
Den Vielspielern wird so ne Regelung dagegen kaum etwas ausmachen – muss man halt n bisschen die Verfallsdaten im Blick behalten und ggf die gelagerten Sachen moeglichst preisneutral weiterverarbeiten (zB: Ektos → T6 Staub → Aufwerten von T5 auf T6 Mats).
Waere zwar ein wenig nervig, aber fuer nen Vielspieler sollte das durchaus haendelbar sein.
Beim Casual hingegen, ist eher zu erwarten, dass er oftmals die Fristen nicht beachtet und seine paar mickrigen Mats, die er sich muehsam erspielt hat, dann komplett verliert.
Sorry, aber wirklich ne absolut bescheuerte Idee…

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

Mir ging es hauptsächlich um die farmbaren Sachen. Die werden neu generiert, so hat niemand einen Nachteil. Durch so ein System wäre auch kein Engpass, da diese Sachen vermehrt verkauft werden. Bevor mein Material verfällt verkaufe ich es doch lieber!
So wird auch seltenes Material vermehrt gehandelt, nur der Preis lässt sich nicht mehr durch Verknappung künstlich hochtreiben (Das ist ja hier das Thema). Gerade Gelegenheitsspieler könnten mehr verkaufen. Ich spiele zur Zeit nicht mal 1 Std. in der Woche, ich denke das ist nicht viel. Vor 4 Tagen habe ich mal knapp 30 Minuten mit GW2 verbracht.

Noch einmal, ich bezog mich auf das Extrembeispiel wo Sachen 2 Jahre gelagert werden um sie mal teuer zu verkaufen! Also nix mit 100 Tage.

Eine weitere Möglichkeit den Verfall zu verhindern wäre auch das Binden an den Spieler. Z.B. ein NPC bei dem ich mein Material in “Gutscheine” tauschen darf. Der Spieler kann das Material zurück tauschen und dieses ist dann an den Spieler gebunden. Zu den Fristen: In PWI bekommt man eine kleine Meldung bevor etwas verfällt, so etwas dürfte nun wirklich keine große Sache sein es zu programmieren!

Wenn man wirklich was ändern will könnte man auch.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Kuuva.3841

Kuuva.3841

Was dann bei solchen Offenbarungen bleibt ist dieser komische Nachgeschmack, dass zwar erzählt wurde, dass sich der Gem-Preis von den Spielern her entwickelt, aber man sich dann eben doch auf einmal fragt, wie tief aNet seine Finger da doch drin hat. Die letzten stabilen Preise, auf dem die Gems waren, waren um die 80g für 400gems und vorher bei 46g
das sind ganz schön Sprünge gewesen, die dann auf einmal permanent waren, nie wieder darunter gingen und in einer intensivität um mehrere 10er Schritte anstiegen, dass kaum von normalem Spielergebrauch ausgegangen werden kann. Zumal keinerlei Rücklauf festzustellen ist, sondern eine stagnation auf einem immer höher werdenden Level. Nun sind wir bei eta 108g für 400gems angelangt und hier scheint man nun etwas gesehen zu haben, das sonst fehlte. Zwischenzeitlich ging der Wert bei tollen Items im Shop auf bis zu 125g hoch und ist nun wieder runter auf standard! Da glaube ich, dass Spieler den Preis bestimmen, da er hoch UND runter schwankt. Und er pendelt sich wieder ein. Aber bei den vorherigen Sprüngen war dies nie der Fall und da bezweile ich doch wirklich sehr stark, dass aNet dort überhaupt nichts gedreht hat und nur die Spieler bestimmt haben.

Was hätte aNet davon? mhm nunja also Spieler mit wenig Geld und einem Itemwunsch im Shop müssten dann doch vermehrt Geld investieren, anstatt nur ingameGold umzutauschen. Von daher kann ich aNet eine gewisse Motivation zusprechen es tatsächlich so zu tun und getan zu haben.

zu dem Verfall muss ich sagen, dass ich es auch murks finde – da spielt man selten, bekommt dann mal aus den Fraktaltruhen einen Damastballen (der ja acc gebunden sein soll nach der Idee) wobei man grad ein aufgestiegenes Schwert baut und dann kann man nicht mal unnützes für einen selbst verkaufen und sinnvolles kaufen und muss krempel für eine Rüstung horten, die man sich in einem halben Jahr noch nicht vorstellen kann zu bauen.
Und wenn das Item dann sogar mit einem timer runtertickt, dann würde ich das mit dem A..llerwertesten nicht mehr anschauen wollen, weil ich mir nichtmal meine Spielzeit selbst einteilen kann, sondern vom Spiel gesagt bekomme – wenn ich so eine Rüssi bauen will, dann muss ich jetzt mit sparen darauf anfangen, weil sonst kurz vor Fertigstellung die ersten Mats wieder despawnen

und mal ganz ehrlich an alle Leute da draußen, die meinen, dass sie im englischen einfach alles sagen dürfen, weil es sich ausländisch anhört und damit eh immer cooler und richtiger ist.. LEUTE!
droppen = fallen lassen
looten = plündern / aufsammeln
ein drop = etwas fallen gelassenes

Ihr dropt keine Items von Gegnern, ihr lootet sie! Oder würdet ihr im deutschen auch sagen “Boah yo krass, schau mal was ich gerade fallen gelassen habe [Die Legende]” – wow du Idiot, warum hast du das fallen lassen, sammel es doch lieber ein! oO"

to drop – fallenlassen
to loot – plündern
Gegner droppen etwas und man selbst lootet!

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Asfalon.5863

Asfalon.5863

und mal ganz ehrlich an alle Leute da draußen, die meinen, dass sie im englischen einfach alles sagen dürfen, weil es sich ausländisch anhört und damit eh immer cooler und richtiger ist.. LEUTE!
droppen = fallen lassen
looten = plündern / aufsammeln
ein drop = etwas fallen gelassenes

Ihr dropt keine Items von Gegnern, ihr lootet sie! Oder würdet ihr im deutschen auch sagen “Boah yo krass, schau mal was ich gerade fallen gelassen habe [Die Legende]” – wow du Idiot, warum hast du das fallen lassen, sammel es doch lieber ein! oO"

Wenn ich den Thread kurz mittels Strg+F überfliege, hat zwar niemand diesen Begriff in der Form falsch genutzt, aber danke, dass du uns erleuchtest.

/offtopic

Flussufer [DE]

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Eingelagerten Sachen ein Verfallsdatum zu geben ist nicht diskussionswürdig, da es nicht umsetzbar ist.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

Eingelagerten Sachen ein Verfallsdatum zu geben ist nicht diskussionswürdig, da es nicht umsetzbar ist.

Warum nicht? In anderen Spielen geht es doch auch.
Ein Item bekommt ein Verfallsdatum und dieses wird mit dem aktuellen Datum verglichen. Das Datum könnte ganz einfach im Slot gespeichert werden. Einfach zu programmieren und braucht kaum Speicher (1 Byte pro Slot)!

Es ist nur die Frage ob die Spieler das wünschen würden oder nicht. Möchten diese Spieler wirklich lieber dass dir Droprate von Items reduziert wird? gerade damit hätten Vielspieler, die viel gehortet haben, einen unfairen Vorteil. Neue Spieler und Gelegenheitsspieler bekommen weniger Items (somit auch weniger Geld), gleichzeitig steigt der Preis.

Nochmals, es geht nicht um gebundene Dinge, die sollen nicht verfallen!

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Tornupto.2304

Tornupto.2304

Nur dass Items nicht 1 pro Slot, sondern 250 pro slot gelagert werden du Schlaumeier.
Nur weil etwas woanders geht, heißt das nicht, dass es überall praktikabel ist.

Magier aus Überzeugung
Wächter aus Prinzip
Krieger, wenn es sein muss

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Silmar Alech.4305

Silmar Alech.4305

Zum einen kann man so eine Mechanik umgehen, indem man sich die Sachen via Mail zuschickt und wieder einlagert. Mit einem Zweitaccount problemlos. Das zerstört den eigentlichen Zweck der Mechanik komplett.

Zum anderen sind dann tausende von casual Spielern verwirrt und machen Supportanfragen auf: “Hilfe! Auf meinem Account treibt ein Hacker sein Unwesen! Meine mühsam erfarmten Sachen verschwinden einfach so”. Erfahren sie, dass das eine neue Spielmechanik sein soll, wird ein Skrittstorm losbrechen, den die Welt noch nicht gesehen hat, und dann eine Anwanderung dieser Spieler zu anderen Spielen, die einem den Besitz nach einiger Zeit nicht einfach wieder stehlen.

Es gibt wirklich Spiele mit so einer Mechanik für Beute-Gegenstände oder Materialien? Und die Spieler lassen sich sowas allen Ernstes gefallen? Also Sachen gibts… sowas würde ich nie im Leben auch nur mit der Kneifzange anfassen.

Wir gehen über Drachenleichen [WGD] nehmen jederzeit gerne neue freundliche Mitglieder auf!

(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Christian.1208

Christian.1208

Ich weiß nicht, für mich ist das einzige Problem das ich sehe das die unterschiedlichen Materialien nicht für den entsprechenden Preis gehandelt werden. Ich kanns nicht nachvollziehen warum z. B. Leinen oder Wolle so teuer ist. Eigentlich müssten billige Materialien öfter droppen und höherwertige seltener.

Das ist ja auch der Grund warum die Berufe so sinnfrei sind. Eigentlich müsste etwas was verarbeitet ist teurer sein wie das Grundmaterial. Das überträgt sich auf alles. Stell ich z. b. ein exosigill oder rune oder sonstwas her benötige ich die Ori-Schrift, zig andere teure Sachen und das einzige was den Preis dann bestimmt ist was für Werte ich drauf mache.

Mach ich was mit Berserker krieg ich zwischen 4 und 10 Gold irgendwas. Mach ich was was schlecht geht dann krieg ich 5 silber für all das was ich reingesteckt habe. Womit man schon wieder bei den Klassen ist und gefühlt jeder nur mit Berserker rumläuft. Sowas kommt dann dabei raus wenn man keine richtige HT macht.

Also was ich damit sagen will ist das ich es ziemlich bescheuert finde für ein Teil mit zig Mats Verlust zu machen weil fast nichts anderes ausser Berserker gekauft wird.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Cinderella.2790

Cinderella.2790

Wenn ich daran denke wie eingie sachen in die Höhe geschnellt waren als man bestimmtes zeug für den Gildenausbau benötigte….
Oder den Schreiber beruf leveln, vor dem Update.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Tiscan.8345

Tiscan.8345

Warum nicht? In anderen Spielen geht es doch auch.

So auf Anhieb fällt mir exakt ein Spiel ein wo das so ist… ARK… und auch nur für “verderbliche” Waren.

Ein Item bekommt ein Verfallsdatum und dieses wird mit dem aktuellen Datum verglichen. Das Datum könnte ganz einfach im Slot gespeichert werden. Einfach zu programmieren und braucht kaum Speicher (1 Byte pro Slot)!

Ein Datum in einem Byte abspeichern? Das würde mich rein von der technischen Seite her interessieren – so als ITler. IMHO brauchst Du alleine für Tag und Monat schon 9 Bit (5 für den Tag (1-31), 4 für den Monat (1-12)). Wenn überhaupt, ginge das als Byte nur als Countdown über max. 255 Tage.

Es ist nur die Frage ob die Spieler das wünschen würden oder nicht. Möchten diese Spieler wirklich lieber dass dir Droprate von Items reduziert wird? gerade damit hätten Vielspieler, die viel gehortet haben, einen unfairen Vorteil. Neue Spieler und Gelegenheitsspieler bekommen weniger Items (somit auch weniger Geld), gleichzeitig steigt der Preis.

Nochmals, es geht nicht um gebundene Dinge, die sollen nicht verfallen!

Bei einigen Sachen wäre ich absolut für reduzierte Dropraten. GW2 hat bei Rohstoffen aber ein ganz grundsätzliches Problem: die Bindung von Materialien an bestimmte Gebiete basieren auf dem Level der Karte (oder des Items). Warum ist Mithril so spottbillig? Weil es davon unfassbar viel gibt… warum gibt es soviel davon? Weil man damit zugeschüttet wird in Maps wie dem Blutsteinsumpf oder der Glutbucht. Hinzu kommt dann noch, dass man als 80er (fast) nur 80er Items bekommt die beim Zerlegen auch wieder Mithril geben.

Würde man die Erzknoten homogener über die Maps verteilen und die Drops vom Zerlegen “weiter streuen” gäbe es nicht bei vielen Items so ein extremes Überangebot.

Es gibt wirklich Spiele mit so einer Mechanik für Beute-Gegenstände oder Materialien? Und die Spieler lassen sich sowas allen Ernstes gefallen? Also Sachen gibts… sowas würde ich nie im Leben auch nur mit der Kneifzange anfassen.

Siehe oben. In ARK gibt es diese Mechanik und sie ist absolut OK weil sie nur für Dinge wie Nahrung gilt. Und da ARK ein Survival-Spiel ist, ist das eine gute Mechnik weil sie dich zum Handeln (im Sinne von “etwas tun”) zwingt. Allerdings spielt die Mechanik später im Spiel eine immer kleinere Rolle weil Du einerseits z.B. einen Kühlschrank bauen kannst wo Sachen wesentlich langsamer drin verrotten und andererseits auch viel einfacher an diese Sachen kommst.

Und wenn ich nach dem gehe was ich bei einer schnellen Google-Suche gefunden habe, scheint die gleiche Mechanik in dem weiter oben irgendwo erwähnten Empyrion vorzukommen, wo Essen ebenfalls nach einiger Zeit schlecht wird (und auch dieses Spiel hat einen Survival-Fokus wo das durchaus Sinn ergibt).

Ich weiß nicht, für mich ist das einzige Problem das ich sehe das die unterschiedlichen Materialien nicht für den entsprechenden Preis gehandelt werden. Ich kanns nicht nachvollziehen warum z. B. Leinen oder Wolle so teuer ist. Eigentlich müssten billige Materialien öfter droppen und höherwertige seltener.

Siehe oben. Das Problem entsteht (meiner Meinung nach) primär dadurch, dass auf den Maps auf denen die meisten Spieler unterwegs sind überall die gleichen Rohstoffe rumstehen und aus den zerlegten Items die gleiche Auswahl an Mats rauskommt. Das verteuert automatisch niedrigere Mats, weil auf den Maps viel weniger Leute unterwegs sind und daher potentiell auch viel weniger abgebaut wird.

http://gw2info.net/DER Guild Wars 2 News-Aggregator
http://boss.gw2info.net/ → dynamische Übersicht über die Bosszeiten (BETA!)
http://eotm.gw2info.net/ → Übersicht welche Server zu welchem Team gehören

(Zuletzt bearbeitet am von Tiscan.8345)

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Tero.7358

Tero.7358

Stoff- und Lederbeute zum Zerlegen sind dummerweise an des Level des Charakters gebunden und nicht an dem des Gebietes.
Vom Inhalt der Beutel sowie Stoff/Lederresten mal abgesehen, wirst du als 80er immer nur Seide und Gaze aus verwerteter Beute bekommen, ganz egal in welchem Gebiet du farmst.
Während Holz und Erze gezielt geerntet werden können.
Das treibt die Leinenpreise so nach oben.
Es gibt ja Spieler die parken einen 50er Nekro über Nacht an einem Respawn-Spot..hust


Denglisch for Better Knowers : “Ingame-Fachwissen”

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Aron.3506

Aron.3506

Für die Tagesaufgabe gehe ich regelmäßig auf Karten die weit von der 80 entfernt sind. Die Beutel besiegter Gegner sind definitiv auf die Stufe der Karte abgestimmt. Die Ausrüstung etwa hälftig 80er Sachen, das andere auf der Stufe der Karte. Auf einer 1 – 15er Karte gibt es halt nur Kupfer und weiches Holz, die Pflanzen hingegen findet man auch noch auf 60 – 80er Karten.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Christian.1208

Christian.1208

@Tiscan:
genau das meinte ich, die niedrigeren Mats müssten viel öfter droppen, die höheren seltener, wie du bereits geschrieben hast.

Worauf ich aber hinauswollte war folgendes; nehmen wir mal WoW als Beispiel. Die dortige HT hat ja zur Folge das die jeweilige Klasse individuelles Gear benötigt. Also Tank Zähigkeit, Heiler was mit Heilkraft, Schurke präzision oder so. Dies gibt es ja hier nicht was aber zur Folge hat das Teile mit anderen Stats wie die Berserker Spottbillig sind, Berserker selbst aber sehr teuer wegen der Nachfrage. Wären die Klassen hier etwas differenzierter unterwegs dann würde sich auch die Wirtschaft entsprechend anpassen, sprich es wäre lohnenswerter für andere Statkombis und die Berufe wären nicht vollkommen umsonst.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

Nur dass Items nicht 1 pro Slot, sondern 250 pro slot gelagert werden du Schlaumeier.
Nur weil etwas woanders geht, heißt das nicht, dass es überall praktikabel ist.

Und wenn Du “Schlaumeier” vorher alles lesen würdest, hättest Du bestimmt auch den Punkt entdeckt wo ich schrieb dass man den Durchschnitt nehmen könnte!

Also: 1 Slot = 1 Wert !

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

@Tiscan (Sorry Quote funktioniert nicht)

Oh ich bitte um Entschuldigung, Du hast Recht! Es müssten schon 2 Byte sein, aber ich denke die Integerzahlen würden ohnehin als short oder int gespeichert werden.
Ich hatte die Antwort wohl übereilt geschrieben. Mir ging es darum zu zeigen dass lediglich nur eine kleine Zahl gespeichert wird weil einer meinte es wäre nicht machbar.

Ja, das Spiel Empyrion hatte ich auch im Sinn. Die haben sowas sehr elegant gelöst indem man den Durchschnitt der Items im Slot speichert. So werden die alten Lebensmittel haltbarer während das neue weniger haltbar ist.

Aber wie Du schon sagtest, in anderen Spielen läuft es ganz gut. Würde mich aber mal interessieren wovor die Gegner denn nun genau Angst haben.

(Zuletzt bearbeitet am von Turicon.3021)

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Corsa.2890

Corsa.2890

Uns ist aufgefallen, dass eine große Anzahl an Märkten dieses Verhalten in beide Richtungen zeigte, was zu Preisen unter und über dem Wert führte. Die Preise spiegelten nicht mehr das Durchschnittsvermögen oder -einkommen der Spieler wider.

Wäre nicht eine einfache Lösung, wie das abändern von Rezepten eine möglichkeit?

Als bsp Mithrilerz.. statt aus 2 Mithrilerz einen Mithrilbarren, herstellen zu können, werden 3 Erz benötigt. Ähnliches bei Leinsamen zu Öl.. .
Im Gegenzug könnte man beim Leder von 3 auf 2 senken.. das würde den Bedarf ebenfalls regulieren.
Es dürfte einfacher zu händeln seien, wie ein Verfallsdatum zu Implementieren oder Abbaupunkte zu verändern und würde nur eine änderung der Grundrezepte vorraussetzen. Wie Stark die Preisentwicklungen dann wären ist in dem Falle genauso schlecht vorher zusagen wie ein Verfallsdatum, würde aber auch Spielern die nicht so auf Zeiten achten, nicht um ihre Rohstoffe bringen.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Vinceman.4572

Vinceman.4572

Leinsamen zu Öl müsste eher gesenkt als erhöht werden! Die Phiolen sind immer noch viel zu teuer.
Bezüglich des Leders verstehe ich sowieso immer noch nicht, warum man da nach Abwerten der Dungeons nicht ausgeglichen hat. Das war so vorherzusehen, weil einfach eine gute Lederquelle im Fall von Dicken Lederstücken/Getrockneten dicken Lederstücken von einem auf den anderen Tag wegfiel, und das im großen Maßstab.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

Neue Rezepte wären auch nicht schlecht.
Ich hatte mal die Idee in einem Spiel einen NPC-Händler hinzustellen der Dinge tauschen kann (Natürlich zum Vorteil des Händlers). Das kann man dynamisch gestalten und Arenanet könnte dort auch gezielt eingreifen (was und wieviel) ohne den Spielfluss zu beeinträchtigen.
Oder man baut mal ein paar Aufgaben in das Spiel wo ein NPC Rohstoffe benötigt.
Gestern fiel mir noch ein wie man es bei Cabal 2 gelöst hat. Dort kann man alles in eine Slotmaschine (Glückspielautomat mit toller Animation) packen und erhält zufällig etwas ganz anderes.
Das hat sogar richtig Spaß gemacht obwohl es meist nur Nieten (billige Rohstoffe) gab.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Maraigh.9346

Maraigh.9346

Nur dass Items nicht 1 pro Slot, sondern 250 pro slot gelagert werden du Schlaumeier.
Nur weil etwas woanders geht, heißt das nicht, dass es überall praktikabel ist.

Und wenn Du “Schlaumeier” vorher alles lesen würdest, hättest Du bestimmt auch den Punkt entdeckt wo ich schrieb dass man den Durchschnitt nehmen könnte!

Also: 1 Slot = 1 Wert !

Ernst gemeinte Frage: Wie genau sollte das funktionieren? Gehen wir vom Materiallager mit einer Maximalen slotgröße von 2.000 Items aus.

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Aron.3506

Aron.3506

20 Stück Eisen, 5 Tage Restlaufzeit = 100 Tagespunkte
8 Stück Eisen, 3 Tage Restlaufzeit = 24 Tagespunkte
= 28 Stück Eisen bei 124 Tagespunkten … 4,4 Tage Restlaufzeit.

Wie aber schon geschrieben wurde, wäre es dann sinniger entweder die Beute oder bei Sammelsachen die Ausbeute zu reduzieren oder den Bedarf an Handwerksmaterial zu erhöhen, ehe ein Produkt dabei herauskommt. Also gefühlte 10 Bretter aus 30 Bäumen für einen Dübel. ^^

Update zur Spielwirtschaft

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Turicon.3021

Turicon.3021

@Maraigh
Aron hat das wohl schon gut beschrieben. Aber ich gebe noch mal ein Beispiel. Wie gesagt es ist nur eine grobe Idee und ich behaupte auch nicht sie wäre perfekt!
Nehmen wir einfach an das Holz hat eine Verfallszeit von 200 Tagen.

Ich farme 1 Holz und packe es in einen leeren Slot. Im Slot wird das aktuelle Datum+200 Tage gespeichert (Also nur eine Zahl). Am nächsten Tage farme ich wieder ein Holz (200 Tage) und lege es zu dem anderen Holz (199 Tage). Der Wert im Slot wird jetzt ersetzt durch (200+199)/2= 199 (Kann man auf- oder abrunden).
Nun farmt der Spieler evtl. 10 Tage später wieder Holz und legt es in diesen Slot.
Im Slot steht 189 Tage (10 Tage sind um) und packt ein neues Holz rein . (189+200)/2= 194 Tage.

Es geht ja im Grunde nur darum überschüssige Dinge elegant aus dem Spiel zu bekommen ohne Nachteil für die Spieler. Ich denke bei einem drastischen Reduzieren der Droprate (einiges dropt ja wirklich oft) haben gerade Wenigspieler einen Nachteil.
Arenanet kann diese Dinge natürlich auch teurer machen wenn die Spieler das wünschen.

Zu dem mit dem Löffelbeispiel: Es ist auch nicht realistisch wenn ich beim Holzhacken für jeden Baum eine neue Axt kaufen muss