Guild Wars 2

Hallo liebe Mitspieler und liebes ArenaNet-Team.

Dieser Thread entsteht nun aus einem ersten Ärger, ich hoffe, ich kann dennoch relativ objektiv an das Thema heran zu gehen.

Bis zum vergangenen Wochenende waren die Todesstöße für bis zu 800 Gems im Shop zu haben, mit dem Vermerk “Nur noch X Tage verfügbar”. Mir ist durchaus bewusst, dass mich niemand gezwungen hat, mir nun einen Todesstoß zu gönnen, aber durch den ablaufenden Countdown und den Wunsch nach einem süßen Quaggan-Todesstoß (bitte keine Quaggan-Flames ^^) habe ich dann doch zugeschlagen. Ich wollte ihn halt und in dem Glauben, ihn bald nicht mehr bekommen zu können, habe ich den Geiz über Bord geworfen und mir einen gekauft.

So weit so gut, ich bin glücklich mit meinen Quaggans. Von dieser Seite gibt es nichts zu meckern.

Doch mit den gestrigen Änderungen an den Schwarzlöwentruhen fanden plötzlich ein Großteil der Todesstöße einen anderen Weg ins Spiel. Stand gestern bekam man etwa meinen Quaggan-Todesstoß für 44 Gold, per Bestellung noch günstiger; andere Todesstöße sind für noch weniger zu haben.

Es gibt nichts daran auszusetzen, die Todesstöße auf diese Weise ins Spiel zu bringen. Jedoch stößt es mir als Kunde etwas sauer auf, dass über einen Countdown ein gewisser “Kaufdruck” erzeugt wird (“Willst du das Item? Dann schlag schnell zu!”) ein einzigartiges Item zu erhalten, nur um die Gegenstände dann unmittelbar frei im Handelsposten verfügbar zu machen.

Mir ist bewusst, dass die Preise dort von Spielern gemacht werden und nicht von ArenaNet, aber ich frage mich, ob dieser Wertverfall (800 Gems zu 40 Gold) nicht absehbar war?

Wie sehen dies andere Spieler? Ist es nicht ein falsches Signal vom Entwickler, so schnell nach Herausnahme eines Gegenstands aus dem Shop eine freie Verfügbarkeit zu schaffen? Ich jedenfalls fühle mich etwas vor den Kopf gestoßen.

Da ich über 2 Jahre pausierte, weiß ich nicht, ob dieses Geschäftsgebaren standard ist in GW2. Sollte man vorsichtiger sein bei Gem-Shop-Käufen?
Dass Gegenstände dort auch billiger werden ist mir bewusst. Aber ich frage mich, ob das indirekte Bewerben von Items durch einen Countdown nicht das falsche Signal für Kunden ist, wenn man ohnehin vor hat, genau ebendiese Gegenstände sofort im Anschluss im Handelsposten verfügbar zu machen!? Es fühlt sich einfach an wie ein Wertverfall auf Speed.

Wie gesagt, ich ärgere mich. Nicht zuletzt über mich selbst. Auch dazu war dieser Thread für mich gut: zum Luft machen. Aber auch als ernstgemeinte Frage, ob nur ich ein Problem sehe oder ob es auch anderen so geht.

Danke für’s Lesen und danke auch schon mal für alle “Selber Schuld”-Antworten.

Waren die Todesstöße vorher nicht frei handelbar? Falls sie schon immer verkäuflich waren, kann doch ANet nichts dafür, dass Spieler sie für Gold verkaufen.

Also ich kann Yakiros schon verstehen, dass er sich ärgert. Dass man was kauft und ein paar Tage später könnte man es billiger haben, ist Pech, das kommt vor. Aber wenn ich ANet wäre, hätte ich zwischen Auslaufen der Angebote und Änderung der Schwarzlöwentruhen mehr Zeit verstreichen lassen. Dann würde man sich als Kunde nicht so vor den Kopf gestoßen fühlen.

Die Kennzeichnungen und “Aktionen” sind eh teilweise… sagen wir mal merkwürdig. Wenn ich unter dem Reiter “Aktionen” Gegenstände finde, die mit “neu” gekennzeichnet sind, die schon einige Zeit im Shop sind und die zum vollen Preis angeboten werden, dann frag ich mich auch, warum…

Nein, sie waren nicht handelbar. Bis Montag 18 Uhr nur für Gems erhältlich (bis zu 800), Todesstoß war Accountgebunden.

Seit Dienstag 18 Uhr sind sie in Schwarzlöwentruhen erhältlich und nicht mehr gebunden. Viele Leute hatten Schlüssel auf Lager, haben die Truhen geöffnet und überschwemmen nun den Handelsposten mit Todesstößen für einen Bruchteil dessen, was man noch 24 Stunden vorher bezahlen musste.

Was wäre denn die Alternative gewesen? Die Gegenstände ohne Ankündigung aus dem Gemshop nehmen oder sie nicht verkäuflich machen?

So hatte Yakiros immerhin die Garantie, das Teil zu bekommen. Genauso hätte es ja sein können, dass er darauf spekuliert hätte, das Teil im HP billiger zu bekommen, es dann aber dort nicht vorgefunden hätte.

Irgendwie verstehe ich das Problem nicht, denke ich.

Yakiros.4165:

Nein, sie waren nicht handelbar. Bis Montag 18 Uhr nur für Gems erhältlich (bis zu 800), Todesstoß war Accountgebunden.

Seit Dienstag 18 Uhr sind sie in Schwarzlöwentruhen erhältlich und nicht mehr gebunden. Viele Leute hatten Schlüssel auf Lager, haben die Truhen geöffnet und überschwemmen nun den Handelsposten mit Todesstößen für einen Bruchteil dessen, was man noch 24 Stunden vorher bezahlen musste.

OK, jetzt verstehe ich das erst. Das war natürlich blöd.

Das Problem ist:
Gegenstände waren für 800 Gems erhältlich. Mit einem Countdown versehen, der suggeriert, man müsse sie sich nun im Shop kaufen, wenn man sie denn haben möchte.

Nur 24 Stunden später wurden die Gegenstände in Schwarzlöwentruhen gepackt und sind nicht mehr gebunden. Sie können nun für ein paar Gold gekauft werden.

Ich habe 10 Euro bezahlt für einen Gegenstand, der einen Tag später für wenige Gold erhältlich war. Hätte ich die Gems für Gold gekauft, hätte ich ebenso ein vielfaches von dem ausgegeben, das die Todesstöße nun wert sind.

Für mich suggerierte der Countdown: willst du es, kaufe es. Schnell, am Montag ist es nicht mehr erhältlich. Die Gegenstände standen im Reiter “Aktionen” im Gemshop, wurden in meinen Augen also noch zusätzlich beworben. 24 Stunden (und nicht Wochen oder Monate später, in dem Fall sehe ich kein Problem in einem Wertverlust) waren gerade einmal zwischen einem Preis für 800 Gems (einzige Möglichkeit des Erwerbs) und ein paar Gold über den Handelsposten.

Ich habe mir schon ab und an was im Shop gegönnt. Auch unter dem Gesichtspunkt “den Entwicklern zu helfen”. Allerding bin ich kein karitativer Verein, sondern Kunde. Und als solcher komme ich mir gerade ein bisschen dämlich vor.

[Bezug auf gelöschten Post entfernt – Mod.]

Und P.S.: Sorry für die Wiederholungen, habe nun in mehreren Posts ähnliches geschrieben. Wollte es nur verständlicher machen, ich hoffe, dies ist halbwegs gelungen.

[Bezug auf gelöschten Post entfernt – Mod.]

Du solltest nicht vergessen, daß ein Videospiel nur wenig Bezug zur Realität hat.
Wir kaufen hier Luft und Träume.

Alles was ich im Shop ausgebe, tue ich mit der Einsicht einem Kaninchen in die tiefsten Tiefen seines wundersamen Baus zu folgen.
Imho sollte man sich das immer vor Augen halten.

Selbstverständlich kann ich den Ärger nachvollziehen, aber man muß auch so ehrlich sein und sich eingestehen : Alles was wir im Shop kaufen, ist nicht mehr als Schein und Trug; Pixel die dazu da sind um Tyrias Universum finanziell am laufen zu halten.

Halo Bond.7302:

[Bezug auf gelöschten Post entfernt – Mod.]

Du solltest nicht vergessen, daß ein Videospiel nur wenig Bezug zur Realität hat.
Wir kaufen hier Luft und Träume.

Eben nicht. Da kann nichtmal die rosarote Brille drüber hinwegtäuschen dass Anet immer wieder im Fokus steht zwecks Glücksspiel/ Kaufanreize mit den Schwarzlöwenschlüsseln noch dazu da sie im sensiblen Markt ab 12 Jahren unterwegs sind.

Richtiges Lotto ist auf ab 18 beschränkt und hier im Spiel haben wir es mit ner besonders schutzbedürftigen Gruppe zu tun.

Also die US- Behörden finden da scheinbar schon ( zu Recht) einen Bezug zur Realität.

Sonst bedürften ja laut dir auch kein einziges P2W Spiel einer Kontrolle!

Wenn ich für Echtgeld kaufe, bin ich Kunde. Kein Unterstützer. Ich bezahle etwas für einen Gegenwert, auch wenn diese Ware nur virtuell ist.

Ich gehe ein Geschäft mit den Entwicklern ein. Würde ich sie einfach nur unterstützen wollen, würde ich ihnen etwas spenden ohne einen Gegenwert zu erwarten.

Nun, ich habe einen Gegenwert bekommen, genau den, den ich haben wollte. Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen, selbigen Gegenwert 24 Stunden später für ungleich weniger erhalten zu können (zumal der beworbene Gegenstand nur zeitlich begrenzt erhältlich sein sollte, zumindest wurde dies suggeriert).

Gehe ich in den Laden und dort heißt es “Kauft GW2 HoT nur heute für unschlagbare 20 Euro” unLiebscheächsten Tag liegt es für 3 Euro in der Software-Pyramide, wie komme ich mir dann vor?

Pixel hin oder her, es ist ein reeller Kaufvertrag zwischen mir und dem Händler ArenaNet entstanden.

Edit: schreibe ich eben “und den nächsten Tag”, statt “am nächsten”. Schön!

SkudderX.5076:

Zaron.1987:

Eben nicht. Da kann nichtmal die rosarote Brille drüber hinwegtäuschen dass Anet immer wieder im Fokus steht zwecks Glücksspiel/ Kaufanreize mit den Schwarzlöwenschlüsseln noch dazu da sie im sensiblen Markt ab 12 Jahren unterwegs sind.

Richtiges Lotto ist auf ab 18 beschränkt und hier im Spiel haben wir es mit ner besonders schutzbedürftigen Gruppe zu tun.

Also die US- Behörden finden da scheinbar schon ( zu Recht) einen Bezug zur Realität.

Sonst bedürften ja laut dir auch kein einziges P2W Spiel einer Kontrolle!

Dann müsste man auch den Kauf von Ü-Eiern und Überraschungstüten beschränken, das ist ja auch im Grunde Glücksspiel.

Schlussendlich ist es Sache der Eltern, darauf zu achten, dass die Kinder kein Geld verschleudern. Irgendeine Zahlungsmethode braucht man ja schließlich auch dazu. Da sehe ich eher die Verantwortung.

Es wird dich überraschen aber auch der Verkauf von Ü-Eiern und Überaschungstüten unterliegt rechtlichen Normen und auch die Werbung ist da bereits beschränkt! Genaus wie sich Anet mit den Gambling an rechtliche Begebenheit halten muss und auch diese einhält.
Es ging nur darum richtig zu stellen dass es Anet eben nicht alles machen kann da sie nach Halo Bond nur wenig Bezug zur Realität haben und Luft und Träume verkaufen !

Das Betrugbeispiel ist allerdings noch viel mehr daneben. Der Tatbestand des Betruges ist bei ner Preissenkung selbst beim Verschenken garantiert nciht erfüllt!

Yakiros.4165:

Gehe ich in den Laden und dort heißt es “Kauft GW2 HoT nur heute für unschlagbare 20 Euro” unLiebscheächsten Tag liegt es für 3 Euro in der Software-Pyramide, wie komme ich mir dann vor?

Das ist aber ganz normaler Handel, und kommt auch in der realen Wirtschaft ständig vor.

Ich persönlich empfinde jeden Ingameshop vom Prinzip her als grenzwertig – aber ich akzeptiere die Notwendigkeit bei einem Buy2Play Spiel, das 3 Jahre lang kostenlosen Kontent und Patches aller Art rausgebracht hat.
Deswegen benutze ich auch den Shop, und manchmal gönne ich mir auch etwas nur für die kleine Sensation – ohne Reue.

Ich will dir deinen Ärger nicht absprechen. Und will dir auch nicht meine Ansichten aufdrängen, nur unterjubeln.

Sorry Halo, aber du erzählst hier nunmal leider nur die halbe Wahrheit. Ich möchte dir auch nicht absprechen, dass es eine virtuelle Welt ist, man selbst sich der “Abzocke” bewusst sein muss, Eltern für ihre Kinder haften und B2P-Spiel wie auch in der reellen Wirtschaft am Kunden vorbeidenken.

Aber du hast hier nunmal nur die halbe Torte aufn Tablett serviert, ob nun aus Unwissen oder reinem Desinteresse weiß ich nicht.

Stand der Dinge ist jedoch, dass hier mit Echtgeld gehandelt wird und nicht mit virtuellen Euros. Und die virtuelle Welt verschwimmt nunmal immer mehr mit der reellen. Auch wenn es sich hier vielleicht noch um eine Grauzone handelt in Bezug auf “Ware mit Echtgeld im Spiel” bezahlen, so finde ich es schade, dies einfach nur als gegeben so hinzunehmen, weil somit auch hier dann immer mehr die Transparenz für den Kunden verloren geht.

In der reellen Welt kann man sowas übrigens auch reklamieren und nicht einfach nur so hinnehmen bzw. Rückgaberecht oder Umtauschrecht einfordern. Ich würde somit zumindest mal den Support anschreiben.

Aber ich muss Halo definitiv recht geben, Ingameshops sind vom Prinzip her immer als grenzwertig einzuschätzen und auch so zu benutzen.

Wie gesagt: fließt Echtgeld, ist es ein normler Handel. Auch bei virtuellen Gütern. Anders wäre ein Handel zwischen virtuellen Gütern auf beiden Seiten.

Und ein Shop finanziert nicht zwangsläufig die Weiterentwicklung eines Spiels (evtl. eher in F2P Spielen so, aber nur bedingt in B2P-Spielen). Die sollte/könnte allein durch den Verkaufspreis gedeckt sein.

Ich jedenfalls kaufe nicht im Shop, um Entwickler zu unterstützen, sonder weil ich etwas dafür haben möchte. Sie wollen Geld einnehmen, dafür ist der Shop da und dies ist auch legitim. Dann sollten sie aber auch nicht die Kunden vergrätzen, indem sie ihnen das Gefühl geben, ihnen das Geld aus der Tasche ziehen zu wollen. Oder sie, wie bei mir, täuschen zu wollen.

Ich sage hiermit nicht, dass sie dies tun, aber sie vermitteln mitunter das Gefühl. Es ist ein schmaler Grat, auf dem sich manche Entwickler bewegen, ArenaNet sollte aufpassen, die Kunden nicht zu verärgern. Gerade dann, wenn eine Erweiterung ansteht, die ja auch verkauft werden will.

Ich sehe eigentlich auch keinen großen Unterschied zwischen dem Handel mit echten und dem mit virtuellen Gütern.

Bei GW2 glaube ich aber nicht, dass die Betriebs- und Weiterentwicklungskosten durch die Spiel-Verkäufe gedeckt wären. Natürlich weiß ich das nicht, aber manche andere MMOs kosten initial genauso viel und haben außerdem eine Monatsgebühr. Und manchmal sogar dann noch einen Echtgeld-Shop.

Wie auch immer, ArenaNet ist nicht so arm, dass sie auf jeden Cent angewiesen wären, der über den Shop reinkommt. Sie arbeiten nicht für lau und sie wollen mit dem Shop Geld machen. Wie gesagt, all dies ist legitim.

Nur, dass man sich freuen soll, die Entwickler zu unterstützen und dies sogar dann, wenn kritisches Hinterfragen so mancher Entscheidungen bezüglich des Shops angebracht wäre… dies will ich nicht auf mich übertragen und lasse ich nicht einfach so stehen. Sie wollen unser Geld? Schön, sie bekommen es. Aber dann soll bitte auch alles fair zugehen. Ganz einfach. Eigentlich.

Ganz interessanter Aufsatz zum Thema Rückgaberecht von virtuellen Gütern

http://blog.iri.uni-hannover.de/wp-content/upload_tmp/SabellekHeinemeyer_Widerrufsrecht_virt_Gegenstaende.pdf

6 Zusammenfassung
Die offenbar vorherrschende Auffassung, einem Verbraucher stehe beim Kauf von
Items von einem Unternehmer kein Widerrufsrecht zu, ist unzutreffend. Die regelmä-
ßig fehlenden Widerrufsbelehrungen führen somit zu einem zeitlich unbegrenzten
Widerrufsrecht gegenüber Unternehmern, die Items auf Auktionsplattformen wie
eBayverkaufen, und gegenüberBlizzardsowohl im Echtgeld- als auch imGold-Auktionshaus des Spiels Diablo III.

Vor allem da im Gegensatz zu mp3 s du eben nichts kopieren und behalten kannst

Also meiner Meinung nach TE würde ich mit den Kaufvertrag widerrufen hartnäckig bleiben!

Rückgaberecht…. hmm… ja, allerdings habe ich das Produkt bekommen, für das ich bezahlt habe.

Für mich bliebe vielleicht “irreführende Werbung”, um noch schnell ein paar Kröten einzusacken. Schließlich musste ArenaNet wissen, dass sie die verkauften Gegenstände 24 Stunden später in die Truhen packen und diese im Handelsposten landen. Zieht hier ein Rückgaberecht?

Na ja, ich werde später in Ruhe mal den Support anschreiben. Mal schauen, wie die sich dazu äußern. Hoffnung, dass dies was bringt, hege ich kaum, aber man weiß ja nie.

Zumindest wäre es wünschenswert, würde ArenaNet solche Methoden überdenken. Ich denke, ihr und ich haben ihnen dazu hier schon mal genügend Feedback gegeben.

Yakiros.4165:

Rückgaberecht…. hmm… ja, allerdings habe ich das Produkt bekommen, für das ich bezahlt habe.

Für mich bliebe vielleicht “irreführende Werbung”, um noch schnell ein paar Kröten einzusacken. Schließlich musste ArenaNet wissen, dass sie die verkauften Gegenstände 24 Stunden später in die Truhen packen und diese im Handelsposten landen. Zieht hier ein Rückgaberecht?

Na ja, ich werde später in Ruhe mal den Support anschreiben. Mal schauen, wie die sich dazu äußern. Hoffnung, dass dies was bringt, hege ich kaum, aber man weiß ja nie.

Zumindest wäre es wünschenswert, würde ArenaNet solche Methoden überdenken. Ich denke, ihr und ich haben ihnen dazu hier schon mal genügend Feedback gegeben.

Überfliege mal Punkt 5 Widerrufsrecht bei den Link den ich gepostet hatte

http://blog.iri.uni-hannover.de/wp-content/upload_tmp/SabellekHeinemeyer_Widerrufsrecht_virt_Gegenstaende.pdf

laut dem stehen die Chancen nicht schlecht dass man den Kaufvertrag auch bei solchen virtuellen Gütern widerrufen kann falls sie sich quer stellen!

Das ist die gleiche Diskussion wie “Heute ist x im Angebot für y Gems, gestern habe ich mit z Gems noch viel mehr bezahlt. Warum habt ihr gestern nicht schon bekannt gemacht das x heute im Angebot ist, dann hätte ich ja gewartet”. Solche Diskussionen sind im Grunde sinnlos.

Nur mal son kleiner Hinweis, ich würd über sowas nicht hier im Forum rumjammern, weils einfach nix bringt. Wende dich freundlich an den Support und schildere ihnen deine Gefühle und Gedanken höflich. Ich war auch etwas verstimmt, als das ‘Account Schnell Starter’-Ding ne Preis Berg- und Talfahrt durchgemacht hat und ich die teurere Variante gekauft hab. Daraufhin hab ich den wirklich netten Support-Menschen einfach mal geschrieben und oh Wunder, ich habe die Differenz tatsächlich am nächsten Tag zurückbekommen:).

Arenanet hier des Betrugs zu bezichtigen finde ich hingegen mies. Der Countdown heißt nur ‘Dieser Gegenstand verschwindet bald aus dem Gem-Shop’ niemand, aber auch wirklich niemand weiß was dann damit geschieht. Ob er wieder kommt, für immer verschwindet oder sonst was, dass is halt Spekulation. Wenn man den Gegenstand unbedingt JETZT haben will, kauft man ihn halt. Ich habe mir Glints-Maske gegönnt und wäre die nun in den Truhen verfügbar, wäre ich auch unglücklich, aber man kann es nunmal nicht ändern.