Guild Wars 2

Hallo Freunde,

ich dachte mir, ich mach mal wieder ein Klassenpost auf, mit der Frage:

Welche Klasse/Klassenrichtung würdet Ihr gerne in GW2 selbst noch gerne spielen wollen?

Wie meine Signatur verrät, wäre das bei mir ein Gestaltwandler.
Im besten Falle ein richtig fieser Werwolf, halb schurkenhaft halb wilder Berserker.

Es würde natürlich auch eine andere Art Gestaltwandlung tun, solange es auch gut ausschaut, sich gut anhört und eine prima Atmo rüber kommt.
Aber bitte eine dauerhafte Gestalt an/abschaltbar. Es ist wenig nett, wenn man gegen einen Timer antritt der abläuft.

Wenn ich sonst noch die Wahl hätte, würde ich zu etwas mit Dämonenkräften tendieren.
Pentagramme die sich auf dem Boden abzeichnen während man einen Zauber spricht. Eine temporäre gerufene Dämonenhorde schattenhaft, verzerrt fällt über den Feind her und raubt seine Seele, kreischend und angsterfüllender Sound, dämonisch eben.
Heuschreckenplagen, platzende Seuchenkröten und einige Höllenfeuerzauber runden das ganze ab.

Wie schauts bei euch aus?
Da wird doch sicher die ein oder andere nette Idee dabei sein.

Lasst in Eure dunklen Seelen blicken oder in die verborgene Lichtgestalt eures Herzens

Liebe Grüße

Das erste an was ich bei deinem Post denken musste, war Wow ^_~, weil dort genau die Klassen vorhanden sind die du aufgezählt hast.

Aber ja, eine Klasse die ihre Gestalt ändern kann, wie in WOW der Druide wäre schon iwie nice. Wobei das bei mir persönlich dann nur der Ästhetische Zweck wäre denke ich. So eine Klasse würde dann von der Logik her auch super zu den Norn passen, die ja jetzt schon diese Verwandlungen haben, die allerdings nicht lange halten und … auch iwie keinen richtigen Sinn haben, was skills und so angeht?(so empfinde ich es zumindest mit meiner Norn, dass es keinen Grund gibt diese Verwandlungen in ein Build einzubringen)

Ich würde mir aus persönlicher Sicht eine Klasse wünschen wo man Zepter/?? und Langbogen tragen könnte, aber so das man es auch spielen kann und nicht wie atm bei vielen Klassen einfach keinen Sinn macht.
Dabei könnte ich mir auch etwas in Richtung Elementar vorstellen, bloß Naturverbundener, eventuell etwas wo das Thema Irrlicht besser umgesetzt wird als beim Druiden. Indem man sie vielleicht beschwören kann oder dergleichen, kleine schwirrende Lichter die einen kleine Buffs geben oder einmalig Felder legen beim Verpuffen. Einfach etwas eleganteres als der Nekro(den ich lieben gelernt habe, aber dennoch)
Kennt jemand Deedlet? Sowas in etwa stelle ich mir da vor … so … aus meinem Mädchenherz xD

Also ich hätte gern einen Ritualisten wie in GW1

Einen Mönch, schön im Canthastil, am besten auch mit der Möglichkeit Gegner voll ausm Bild zu treten.

Von mir aus könnten sie das sogar mit dem Ritualisten kombinieren. Geister, Fäuste, Füße, Urnen und verzauberte Waffen, und wer brav auch die andere Backe hinhält bekommt vieleicht, auch ein wenig Heilung.

Mönch aber ansich besser garkeine denn die Mechanik und Spieltiefe die Klassen in Guild Wars 1 gehabt haben,zweitklassensystem,jede klasse hatte bestimmte aufgaben,wirliches Farmen nicht nur blindes Kreislaufen oder abbauen all dies liese sich gar nicht hier umsetzen.Also besser nichts als ein billiger Abklatsch.

Man braucht keine Vollheilerklasse in GW2, was nicht heißt dass man keine Mönchklasse mit allen gängigen Klischees und dennoch jeder Menge GW2 Lore vollstopfen könnte.

Assa oder Derwisch

Und nein, Dieb ist kein Assa.

Norjena.5172:

Einen Mönch, schön im Canthastil, am besten auch mit der Möglichkeit Gegner voll ausm Bild zu treten.

Von mir aus könnten sie das sogar mit dem Ritualisten kombinieren. Geister, Fäuste, Füße, Urnen und verzauberte Waffen, und wer brav auch die andere Backe hinhält bekommt vieleicht, auch ein wenig Heilung.

Klingt amüsant so wie du das schreibst

@Finnkitkit

Wer oder was ist ein Deedlet?

@Vinceman

Ja weitere Elitespezialisierungen halte ich auch für dringend nötig sogar.
Ich begründe das damit, dass ich z.B. einen Totenbeschwörer also den Nekromant hier, nicht direkt als Nahkämpfer spielen möchte. Für mich ist diese Klasse eher eine Dienerklasse die diese Pets mit Supportzauber schützt, heilt, verbessert usw.
Da wäre also eine Auswahl grundlegend als Pflicht anzusehen, da man ja jetzt mehr oder minder nur den Nahkämpfer hat.

Andere Spieler mögen das auch so sehen bei anderen Klassen und würden den Waldi z.B. lieber als Scharfschütze spielen wollen, als zum Druiden werden zu müssen.
Oder einen Elementaristen lieber zu einer Eiskönigin machen wollen, statt zu einer Sturmbotin usw.

Also ich bin da bei dir und bin auch für weitere Eliteklassen.

Liebe Grüße

Ich hätt gern mal einen Mesmer der richtig viiiiiieeel Schaden machen kann @PvE statt immer nur das Schlusslicht zu sein.

Wünscht euch bitte nicht wieder so einen Ritualisten @GW1, das sinnlose Geister spammen war doch sooo öde und den “Waffenbimbo” im pvp wollte immer niemand spielen.

Der Scharfschütze von Sansrie.6970 gefällt mir schon besser. Vielleicht mit Gewehr als Waffe dann. Seid vorsichtig hier, es könnten die Elitespezialisierungen vom nächsten Addon sein. Vampir und Wehrwolf wurden schon öfters vorgeschlagen, das ist nichts Neues. Neue Elitespez. für 9 oder 10 (falls eine wieder dazu kommt) Klassen zu designen wird sicher hart. ^^

Ne art Samurai, natürlich mit passender kampfanimation.
hatte gedacht das der revanant so ne art samurai wird, das mit shiro hat mir zusätlich hoffnung gemacht aber leider wurde nix daraus.
und einen mönch, vielleicht mir dual focus ; )

Derwisch und – ja ich wünsch mir den trotzdem – Ritualist wären für mich als eingefleischtem GW1-Fan an oberster Stelle^^

Muss hier Vinceman.4572 voll zustimmen: Weitere Klassen sind nicht unnötig und die darauf verwendeten Resourcen würden für Elitespetzialisierungen und andere Spielinhalte fehlen (ist ja fast so schlimm wie die Typen, die neue Rassen fordern → wisst ihr noch was mit den Umweltaktionisten in der Asura-Personalstory passiert ist? Genau!).

Die meisten Sachen lassen sich sinvoll als Elitespezialisierung umsetzen, wobei man darauf achten muss das man im Setting bleibt: wenn einige Shaolin und Samurai fordern, dann haben sich erstere den Dare-Devil noch nicht wirklich angeschaut, oder letztere wären mit einem “Waffenmeister” als Elitespezialisierung nicht zufrieden , da es ihnen primär um den Namen und einen japanischen Akzent als wirklich um eine Spielmechanik zu gehen scheint…

Vom Ritualist sind einerseits viele Elemente bereits anderswo verwendet, würden also nur zu Dopplungen führen und andererseits ist er als Elitespezialisierung für den Widergänger gut vorstellbar einer eigene Klasse bedarf es dafür nicht…

Was ich bisher hier gelesen habe waren alles andere als Inovative Mechaniken als vielmehr “ich will Zanarashi Kenshin heißen!” – das hat aber nichts mit der Klasse zu tun sondern mit dem eigenen Spielstiel (und gegebenenfalls neuen skins)…

Wer solche Threads ernst nimmt, den ist weites gehend nicht mehr zu helfen ^_~

Bei solchen Threads geht es immer um das Persönliche, weniger um Sinn, Nutzen oder darüber ob das Massentauglich ist.

Wenn Anet jemals so einen wirren, teils egoistischen Vorschlag annehmen würde, reis ich auf ieinen gut besuchten Platz und fress nen Besen ^^

Aber bissl Spaß muss halt auch mal sein :p

Ach und wer spielt hier A-net oder die Spieler? Ein wenig sollte man wohl schon auf die Spieler eingehen, denn die wollen es spielen und A-net will verdienen.
Was aber nicht die arbeit von A-net einschränkt wenn sie teils auf Spieler hören was sie wollen und selbst ihre Ideen einfliessen lassen.
Letztlich kannst du dir als Ego Spielehersteller/Designer what ever damit das Leben selbst schwer machen dann fliegt dir alles um die Ohren weils keiner mehr Spielen mag.
Also finde ich solche diskussionen, was Spieler wollen nicht unnötig. Sollten aber auch nicht das Nonplusultra sein. Von beidem etwas ist immer eine gute Mischung.
ich persönlich hänge sehr am Ritu und würde mir aus egoistischen Gründen wie manche es nennen den wünschen.
Aber kein muß, neue Klassen gehen da auch. Und was einige meinen das es vom Setting nicht passt ist Unsinn. GW1 Klassen leben ja Geschichtlich weiter nur weil Cantha und Kamadan und co nicht besuchbar ist, heißt es nicht das es nicht mehr da ist.
In Götterfels gibt es dazu Unterhaltungen von den NPC´s. Also wären die alten Klassen als solches nicht unbedingt ausgeschlossen.
Aber man sollte wenn doch neue Klassen einführen, als die alten aufzuwärmen, auch wenn das Herz dran hängt.
Möglich ist diesbezüglich vom Setting eigentlich doch alles. Einige scheinen von Tyria und co so gar nichts mitbekommen zu haben….. aber erstmal vieles ausschliessen

Aber um zum Topic zurück zukommen. Würde ich wenn, höchsten noch eine neue Rasse/Klasse einführen (da wir eigentlich genug haben). Die könnte ich mir als Supporter/cc Klasse vorstellen auf Naturbasis ala Schamane/Orakel oder mit Tieraspekten, da würden die Norn gut reinpassen weil das zu kurz kommt finde ich.
Ein weiteres erweitern der Klassen mit Elitefertigkeiten halte ich persönlich für Müll, aber das ist ja auch nur meine persönliches Meinung.

Unnötig sind sie auch nicht. Aber das meiste kann man halt nicht wirklich ernst nehmen ^_~, meins Inklusive.

Wobei ich persönlich, wenn Anet wirklich fragen würde, gegen neue Klassen wäre. Aber auch nur weil ich finde das Anet atm nicht das beste Balancing hat was die Klassen angeht, zumindest wenn es ans Raiden oder die hohen Fraktale geht.
Da sollte man lieber an den Vorhanden Klassen feilen(was übrigens 9 an der Zahl sind), meinetwegen dann auch mit den neuen Elite.

Ashton.5813:

Aber kein muß, neue Klassen gehen da auch. Und was einige meinen das es vom Setting nicht passt ist Unsinn. GW1 Klassen leben ja Geschichtlich weiter nur weil Cantha und Kamadan und co nicht besuchbar ist, heißt es nicht das es nicht mehr da ist.

oh, im Gegensatz zum Samurai oder Shaolin passt der Ritu durchaus vom Setting da er ein impliziter teil der Welt ist – aber in GW1 hatte Cantha keine Samurai oder Shaolin die jetzt einzuführen würde wie schlechter Fanservice wirken – nur eben nicht Fanservice für GW-Fans sondern für Bruce-Lee- und Kozure Okami-Fans – das wurde Blizzard schon von der WoW Community übel genommen soweit ich weiß und ich liebe Anime, würde mir aber dennoch in GW verarscht vorkommen wenn es da zu nem halbherzigen und halbgaren versuch käme damit zu punkten…

…aber genau dass wollen diejenigen die so was fordern offensichtlich, da wir mit dem Daredevil schon etwas haben was extrem an “Kampfmönch” erinnert, aber scheinbar als unzureichend angesehen wird und was die diejenigen die einen Samurai wollen für eine neue Mechanik erwarten die es nicht schon mehr oder weniger gibt und die einen Samurai erst zum “Samurai” machen soll ist auch unklar – deshalb rege ich mich im Grunde auf – hier geht es nicht um Klassen sondern um Rollen, die sie längst spielen könnten nur dass da im Klassennamen eben etwas anderes steht.

Der Ritualist als eigene Klasse wäre wie gesagt in seiner klassischen Form schwer umsetzbar, da seine Mechnaiken schon bei anderen Klassen verwendet werden – als Elitespezialisierung würde er sich hingegen sowohl für Necro als auch Rev durchaus anbieten, was aber keine neue Klasse braucht.

Der Derwisch hingegen ist schwierig da sehr Menschenspezifisch einen kämpfenden Wandermystiker der sich auf Transformation spezialisiert hat, ließe sich z.B. durchaus beim Ranger als Elitespezialisierung umsetzen und bedarf ebenfalls keiner eigenen klasse, die als solches noch X andere Mechaniken haben müsste…

Wenn man sich über neue Klassen unterhält, dann muss man sich immer dazu überlegen:

• welche neuen Mechaniken soll die Klasse können, die nicht bereits die anderen Klassen können?
• welche neuen Klassenfertigkeiten (F1-F4 bzw. F1-F5) definieren die neue Klasse als eigenständig und setzen sie von allen anderen Klassen ab?
• welchen Charakter haben die Fertigkeiten der neuen Klassen, die sich anders anfühlen müssen als die bisherigen Fertigkeiten?
• welche Lücke kann die neue Klasse füllen?
• welchen Platz im Endcontent kann die neue Klasse unter den bestehenden Klassen einnehmen?

Eine neue Klasse entsteht nicht, indem man einen Namen in den Raum wirft, und auch nicht aus einer Reihe cooler neuer Animationen, sondern eine Klasse besteht vor allem aus neuen interessanten Spielmechaniken, die so bisher noch nicht im Spiel sind.

Kann sich eine neu auszudenkende Klasse nicht ausreichend von den existierenden Klassen abheben, hat sie nicht ausreichend neue Mechaniken, dann benötigt man sie nicht. Es nützt nichts, wenn man eine neue Klasse aus bestehenden Mechaniken und Klassen zusammenkopiert und nur einen kleinen Teil nach eigenen Wünschen hinzufügt – es muss vielmehr als Ganzes etwas eigenständiges sein.

Sansrie hat beispielsweise in ihrem Eröffnungspost im wesentlichen den Nekromanten beschrieben, es nur nicht erkannt, weil sie sich wohl andere Animationen vorgestellt hat. Aber von den Mechaniken her erkenne ich den Nekromanten. Sie hat möglicherweise eine neue Spezialisierung des Nekromanten angedacht, aber keine neue Klasse.

Alle anderen haben vielleicht Namen und Äußerlichkeiten erwähnt, aber ebenfalls nichts, was man als Diskussionsgrundlage für eine neue Klasse ansehen könnte.

In der jetzigen Form halte ich neue Klassen auch für Unsinn. Zum einen, weil – wie meine Vorposter schon sagten – viele Spielmechaniken der alten GW1-Klassen in GW2 übernommen wurden. Teils auch, weil einige Mechaniken im 2. Teil gar nicht übernommen werden können. Der Derwisch z.B. zieht seine Stärken auch aus der Verkörperung der Menschengötter in Form von Avataren. Und wenn ich mich recht entsinne, haben diese sich ja von Tyria abgewandt. Da würde es wenig Sinn machen, einen Derwisch mit diesen Fähigkeiten einzuführen.

Im wesentlichen aber hat – aus meiner Sicht – Anet schon von vornherein den Fehler gemacht, Tyria als Kontinent weiter auszubauen. Aus dem 1. Teil sind mit Cantha und Elona zwei weitere Kontinente bekannt, die beide eine ebenso umfangreiche Entwicklung wie Tyria gemacht haben. Da wäre eine Menge neuer Content denkbar. Im Zuge dessen hätte man auch neue Klassen einführen könnten. Dieses Prinzip von GW1 fand ich damals schon nicht schlecht. Stehen alle drei Kontinente, könnte man sich immer noch Gedanken über den Ausbau bzw. Weiterentwicklung der einzelnen Bereiche machen.

Ich denke, ANet wird in näherer Zukunft eher neue Elitespezialisierungen als neue Klassen bringen.

Und viele der Klassen die die Leute immer wieder vorschlagen liessen sich meiner Meinung nach wahrscheinlich sehr ordentlich als Elitespezialisierung umsetzen weil sie letztlich nur Abwandlungen einer der “Basisklassen” sind.

Und ansonsten gilt halt was Silmar schrieb… man sollte sich bei so Vorschlägen immer fragen “Ergibt die Klasse im Spiel Sinn?” , “Ist sie irgendwie einzigartig?”, etc. → lustigerweise sind das auch Fragen die die Leute beim Vorschlagen von neuen Rassen gerne ignorieren. Z.B. wenn Leute die Skritt als spielbare Rasse vorschlagen ergibt das für mich keinerlei Sinn weil die als einzelnes Individuum viel zu dumm sind als das es logisch wäre wenn die z.B. plötzlich als Elementarmagier die Welt retten und zum Kommandanten des Paktes werden.

Art Fey.7309:

Im wesentlichen aber hat – aus meiner Sicht – Anet schon von vornherein den Fehler gemacht, Tyria als Kontinent weiter auszubauen.

Eigentlich genau das Gegenteil… sie haben Tyria eben nicht weiter ausgebaut sondern sind im Grossen und Ganzen in dem kleinen Teil geblieben den man aus GW1 schon kennt und haben einfach nur etwas Zeit verstreichen lassen.

Es würde ja mehr als genug Platz für neue Kulturen geben wenn man aus den bekannten Gebieten weggeht → aus GW1 und 2 kennen wir mit Kryta, Ascalon, Orr, Elona, etc. ja nur einen Bruchteil dieser einen Landmasse. Da muss man garnicht gross auf andere Kontinente wie Cantha gehen.

Hey, ein Skritt macht als neues Volk keinen Sinn, aber die Skritt wären als eigenständige Klasse etwas!

Der Charakter bestünde aus 4 einzelnen Skritt, die zusammen ausreichend intelligent sein sollten, um mit einzelnen Individuen der anderen mitzuhalten. Zumindest mit Logan. Mit F1..F4 schaltet man sich auf jeweils einen der 4 auf und kann dann mit seinen Fertigkeiten diesen einen Skritt fernbedienen, während die jeweils inaktiven 3 mit einer KI selbständig, ähnlich einem Minion oder Tiergefährten, agieren. Jeder der 4 hat eine eigene Skillbar mit eigenen Fertigkeiten, und kann einzeln getötet werden. Hätte dann auch keine downstate-Fertigkeit.

Da hätten wir eine eigenständige Klassenmechanik, die es so noch nicht im Spiel gibt.

Die Fertigkeiten könnten Trash-Varianten der anderen Klassen sein. Also der Flaschenwerfer wäre z.B. eine Trash-Variante des Ingenieur mit einem Granatenkit oder Elixirkanone, und auch sonst verwenden die Skritt ja alle möglichen anderen Waffen wie Gewehre, Schwerter; es gibt einen Heiler, einen Dieb, da hätten wir schonmal diverse einzelne Skritt zur Auswahl. Die konkreten Fertigkeiten wären natürlich anders als bei den “richtigen” Klassen. Die Spezialisierungen bestimmen, welcher der einzelnen Skritt ins Charakter-Team kommt.

Silmar Alech.4305:

Der Charakter bestünde aus 4 einzelnen Skritt, die zusammen ausreichend intelligent sein sollten, um mit einzelnen Individuen der anderen mitzuhalten.

*hust* Allods Online *hust* Gibberlinge *hust*

Da hätten wir eine eigenständige Klassenmechanik, die es so noch nicht im Spiel gibt.

Ja, aber es wäre eine rassengebundene Klasse... es sei denn, Du willst z.B. die Mechanik auch auf andere Rassen übertragen... wird mit 4 nicht ganz so klugen Norn dann ulkig Vor allem wenn man die 4 miteinander reden lässt beim Wechsel oder so Wieso habe ich gerade Barlow’s Kriegerguide im Ohr? https://www.youtube.com/watch?v=5LTVZgleT-s ... "Oh! Ein Schaf! ................. Oh! Ein Schaf!"

Silmar Alech.4305:

Der Charakter bestünde aus 4 einzelnen Skritt, die zusammen ausreichend intelligent sein sollten, um mit einzelnen Individuen der anderen mitzuhalten. Zumindest mit Logan.

Logan und Intelligenz ….

ich mag deinen Humor

Logan ist doch das perfekte Beispiel für Barlows Kriegerguide.

Bei den 4 Skritt aus meinem Beispiel habe ich übrigens an das Event “Schützt die Skritt, während sie Golem-Teile stehlen” in der Brisban-Wildnis gedacht, bei dem man 4 Skritt begleitet, während sie von der Inquestur Golem-Einzelteile stehlen, den Golem zusammenbauen, der Golem Amok läuft und sie am Ende beschließen: “Nächstes Mal Handbuch stehlen. Mit Bildern. Richtig bauen. Ja! Oh ja. Glänziges Handbuch.”

Interessante Diskussion und Gedankengänge dabei.

Ich möchte darauf hinweisen, das eine Klasse sich nicht zwangsläufig total anders anfühlen muss.
Es kommt auch etwas auf das Feeling an und tatsächlich auch auf Animationen, Fähigkeiten, Zauber, Sound dazu und dergleichen.

Es ist ein Unterschied, ob ich einen Kleriker des Lichtes spiele und verkörpere, samt ganz anderer Darbietung und somit Feeling, als wenn ich einen Priester der Schatten bin und dort wieder ganz anderes Feeling habe, obwohl sich im Spielaublauf nicht unbedingt groß etwas ändert.

Man nehme ein gutes altes MMORRPG alter Tage wie DAoC.
Dort gab es 3 Reiche mit jeweils puh sicherlich 10 Klassen.

Am Ende war ein Waldläufter auch ein Bogenschütze und konnte so gesehen in dem Bereich nix anderes, als die anderen beiden Schützen, Jäger und Kundschafter aus den anderen Reichen.
Sie hatten jedoch noch Feinheiten, die sie dennoch jeweils interessant machte. Der Waldi hatte Dual Wield Kampf + ein wenig Buffs für sich selbst, der Kundi hatte ein kleines Schild samt Schildstyles und der Jäger konnte Pets aus der Welt charmen und auch minimal das Pet und sich buffen, trug aber ein Zweihandspeer im Nahkampf.

In ihrem Hauptbereich spielten sie sich gleich, auch der Nahkampf bleibt ja nunmal Nahkampf und damals wars nun noch nicht soweit her mit sonstwas für Animationen. Aber es fühlte sich jeweils sehr gut an und man konnte sich identifizieren.

Das gleiche bei Castern. Es gab Eldritch, Feuerzauber und den Runi. Auch dort wars am Ende bis auf ein paar Details das selbe, aber das Feeling war dennoch anders.

ALso ganz so einfach ist das n icht von der Hand zu weisen.
Es geht bei sowas auch stark im Neigung befriedigen und etwas sein das man mag und sich so Individualisieren.

Nehmen wir Herr der Ringe Online.
Ein großes Problem bei dem Spiel ist, das es keine finstere, böse, oder zumindest wilde Seite gibt.
Es ist für jemanden wie mich sehr schwer, sich z.B. zwischen Paladin, Priesterin oder dem Ritter zu entscheiden, einfach weil ich die Klassen nicht so richtig mag.
Habe ich die Wahl spiele ich zu 90% immer die “bösen” bzw die dunkleren Klassen, weil mir das ganze Setting und Feeling einfach weit mehr gibt.

Es ist für mich spannend, ein Lich sein zu können, ein Dämonenfürst, oder ein Nekro, wenne s brauchbar umgesetzt ist. Es ist schwer einen Nekro zu mögen der nur dem Namen nach einer ist, aber eigentlich der Kern, also die Petsache bescheiden ist.
Denn so ein Nekro spielt sich so gesehen wie fast alle Petklassen, abgesehen von Petspammern wie in DAoC ein Theurg, ruhiger, übersichtlicher und einfach strategischer, eben durch die Pets die ja Zeit verschaffen. Im Nahkampf sehe ich mich da eigentlich nicht wirklich.

In EQ2 z.B. habe ich auch sofort die böse Seite gewählt und es keine Sekunde bereut. Die Atmo vor allem damals am Anfang war einfach herrlich und die Klassen gaben mir viel mehr.

Wobei ich den Weg dort sehr mochte und das ist es auch warum ich weitere Elitespezialisierungen begrüße, solange man nicht alles sein kann, sondern wählen muss.
Denn dadurch ergibt sich Inhalt im Spiel und ein Weg den man einschlägt.
Man definiert sich über gewisse Talente und erzeugt durch weiteres Training dieser Fähigkeiten auch Langzeitmotivation, also Endcontent, wenn man dies ausbauen kann.

Es hatte mir sehr viel Spaß gemacht wenn es solche Entwicklungsbäume gab, wo man aus seiner Anfangsklasse entwachsen, nach Aufgaben und Besorgungen, wie aufsteigen konnte hin zu einer verbesserten Version, eine Spezialisierung halt, die aber bindend war.
Man war dann eben ein Schänder in EQ2 und ein Wechsel war nur über eine lange Questreihe drin, die wirklich Tage und Wochen gedauert hat je nach Spielzeit und man es sich genau überlegte ob man das will, oftmals musste man dazu nämlich auch auf die andere Seite überlaufen und das war hmm…

Das hatte mir wie gesagt in EQ2 vor allem Anfangs gefallen, vom Bürger zu einer 4 Grundklassen zu werden und dann 2x sich zu spezialisieren.
Also von Bürger z.B. zum Priester um dann zwischen 3 Hauptklassen zu wählen, Druide, Schamane, Kleriker und dann später nochmals sich zu entscheiden.
Da wurde der Druide als neutrale Klasse(also bei beiden Reichen möglich) zum Wärter oder zur Furie.
Der Schamane Schänder(böse) oder Mystiker(gut) und der Kleriker zum Inquisitor(böse) oder zum Templer(gut).
Das hatte echt was und hat unglaublich gezogen.Ich habe sehr oft neue Klassen erstellt und diesen Weg einfach geliebt mich dahin zu entwickeln, Klassenaufgaben zu haben.

Das Ganze gabs auch in einem Singleplayer RPG mal vor Urzeiten. Might & Magic VII For Blood and Honor. Auch hier gabs diesen Klassenbaum. Es änderte sich sogar das UI farblich, wenn man böse(rot/schwarz) oder gut (blau/weißlich) wählte.
Man hab ich das Game geliebt und ständig durchgespielt, meistens als Böser. Lich, Ninja, Hexer, Kopfjäger…AUch der Weg und das man vor den Aufstiegen erst Aufgaben hatte und schwere Gebiete das ganze blockierten, so das man langsam es erreichte, hatte soviel Inhalt geboten.

Daher bin ich klar auch hier für weitere Spezialisierungen. Es wäre doch toll, das sich ein Nekromant am Ende auch als Nahkämpfer verdingen kann, aber die Qual der Wahl eben auch hin zum Petchar aus der ferne sich bietet.

Der Waldi zum Druiden klingt gut, aber warum nicht auch ein Scharfschützenzweig.

Klassen und deren Entwicklung ist und war schon immer eine der großen Stärken von RPG´s. Wenn man das gut umsetzt und die Klassen ziehen, die Atmo einen einsaugt, hat man doch schon extrem viel gewonnen.

Das Spiel kann an sich nett sein, wenn die Klassen nix taugen, wird das Ganze nach kurzer Zeit sehr öde.

Viele Grüße

Um ehrlich zu sein, sieht die Klassenwahl für mich erheblich nüchterner aus:

- ich drücke Fertigkeit x, es ergibt sich Wirkung A
- ich drücke Fertigkeit y, es ergibt sich Wirkung B
- usw.
- fallen die Gegner um, wenn ich die Fertigkeiten benutze, und komme ich damit voran, dann spiele ich die Klasse
- die Klasse, bei der bei meiner Spielweise die Gegner am ehesten umfallen und ich mich am wenigsten verrenken muss, die wird meine Lieblingsklasse

Wie die Klasse heißt, die dann am Ende von mir gespielt wird, und wie die dann aussieht, ist mir völlig wurscht.

In einem MMO gehts nur darum, so stark wie möglich zu sein, um den Inhalt zu bezwingen. Das Kampfsystem in MMOs besteht nur nur Power Play. Die Kämpfe sind auf Power Play Charaktere ausgerichtet.

Fürs “schön spielen” gibt es single-player RPGs mit Schwierigkeits-Auswahlbalken.