Meine (möglichen) Probleme mit Spezialisierungen
in Guild Wars 2: Heart of Thorns
Posted by: Shiki.7148
Hallo,
Als ich das erste Mal davon gehört habe, dass es Spezialisierungen geben soll, war ich erstmal gehyped…allerdings nicht lang. Denn dann kamen mir einige Probleme, die ein solches System mit sich bringen kann in den Sinn.
Die grundlegende Frage die sich mir stellt ist erst einmal folgende: Wird diese Spezialisierung nur etwas hinzufügen, oder wird sie das Spielgefühl der Klasse komplett ändern? Laut A-net wohl das zweite. Und hier ist mein größtes Problem damit: Ich WILL meine Klasse gar nicht ändern. Ich spiele einen Nekromanten, weil mir der Nekro Spaß macht und “Nekromant” meine absolute Lieblingsklasse in RPG’s ist. Ich will also auch einen Nekromanten spielen, und nicht auf einmal mit einem Todesritter oder was weiß ich da stehen.
Die Frage die sich mir also stellt ist, ist es überhaupt möglich, durch den neuen Content zu kommen, wenn man sich eben NICHT spezialisiert? Oder werden die “Basisklassen” obsolet , sodass keiner der im Dschungel rumrennt noch die “Basisklassen” spielt/spielen kann weil sie schlichtweg schlechter sind?
Ist die Spezialisierung permanent, oder kommt sie nur mit dem Tragen der neuen Waffenklasse für die jeweilige Basisklasse zur Geltung?
Ändert sich der Name/das Symbol das für die jeweiligen Klasse angezeigt wird, also ist es quasi ein “Jobchange”?
Was passiert mit Leuten, die sich spezialisieren und, sollte einmal eine andere Spezialisierung herauskommen, lieber diese sein wollen? Z.B. Wenn Ranger später einmal “Sniper” werden können aber alle für den neuen Content auf “Druide” gewechselt haben?
Wenn die Spezialisierung permanent ist, gibt es dann für die “Basisklasse” wenigstens ein paar neue Skills/Traits, damit man auch ohne Spezialisierung neues zu Entdecken hat, oder gibt es gar eine “Spezialisierung” die einfach ein “Upgrade” zur Basisklasse ist (also Magier -> Erzmagier o.ä.)?
Ein “Zwang” zum “Klassenwechsel” für den neuen Content wäre nämlich wirklich mies. Vor allem für Leute, die wirklich “Rollenspieler” sind, und sich eben lieber mit “Ich bin Anu Rhakim, ein Nekromant” als mit “Ich bin der böse Todesritter Hurrdurr mit meinem Großschwert” vorstellen wollen. Oder eben Ranger, und nicht Druide.
Ich glaube, eins meiner größten Probleme ist, das diese “Spezialisierungen” sich eher nach “Klassenwechsel” anhören. Minionmaster oder Canditionmancer für Nekromant wären für mich Spezialisierungen. Oder Sniper / Beastmaster für Ranger. Für Druide und wie auch immer die Nekro-Spezialisierung heißen wird wird eine neue Waffe eingeführt und, laut “A-net” ein “ganz neues Spielgefühl” vermittelt, und DAS ist für mich eben ein “Klassenwechsel”, in eine höherstufige Klasse mit leichten Ähnlichkeiten zur vorherigen Klasse (Pets beim Druiden vermutlich), aber ansonsten eine eigenständige, losgelöste Klasse. Und der Gedanke gefällt mir persönlich NICHT.
Was denkt ihr darüber? Mache ich mir zu viele Sorgen? Hänge ich zu stur an meiner Lieblingsklasse? Sollte ich drauaf vertrauen das A-net schon weiß, was sie tun, oder sind euch ähnliche Gedanken gekommen?
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