Guild Wars 2

Diese Kritik bezieht sich auf den Story-Abschnitt “Gefangene des Drachen”. Daher die Spoiler-Warnung.

Norn fürchten den Tod nicht. Sie fürchten das Vergessen.

So wird an zahllosen Stellen im Spiel das Verhältnis der Norn zum Tod beschrieben. Durch ihre Heldentaten werden Norn in ihren Legenden unsterblich. Umso wichtiger ist, dass diese Legenden ein Ende finden, das den Heldentaten eines Norn würdig ist. “Mit unerschrockenem Blick trotzte sie den Klauen des Drachen, bis ihr Sohn und ihre Gefährten in Sicherheit waren. Sie starb mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen, da sie wusste, dass ihre treuen Mitstreiter schon bald ihren Tod rächen würden.” wäre ein Beispiel für ein solches würdiges Ende einer Heldensage. “Vom Drachen aufgespießt wie eine Schmeißfliege von einem sadistischen Kleinkind krepierte sie mit verzerrtem Mund und von purer Angst geweiteten Augen.” ist ein Bespiel dafür, wie die Legende eines Norn keinesfalls enden sollte. Und hier sollte es auch jedem klar sein: Ich spreche hier vom höchst unrühmlichen Tod von Eir Stegalkin.

Der Tod der Norn-Heldin hätte durchaus ein interessanter Story-Schritt werden können, um den Spieler stärker zu motivieren, Rache für einen populären Charakter zu nehmen. So wie es inszeniert wurde, bewirkt es aber eher das Gegenteil: Es zerstört den Mythos einer Heldin, wenn nicht eines ganzen Volkes. Hinter jedem Stein des Zittergipfelgebirges wird betont, wie todesmutig die Norn sind. Und bisher war diese Haltung in sich auch glaubwürdig im Spiel wie in den Romanen umgesetzt. Bis zu dem Augenblick, in dem Eir in ihrem letzten Kampf diesen verschreckten, angstvollen, verzagten Blick aufsetzt und ohne ernsthafte Gegenwehr aufgespießt wird. Wenn ich an diese Szene denke, fällt es mir ernsthaft schwer zu glauben, dass sie von den selben Leuten ersonnen wurde, die Eirs Geschichte in der Vergangenheit erzählt haben. Als “krönenden” Abschluss der Episode muss man dann ohnehin vor dem verräterischen Gewächs Faolain fliehen, anstatt dagegen zu kämpfen. Wenn man schon vor diesem Unkraut davonlaufen muss, hätte Eir nicht mit ihrem letzten Opfer Faolain lange genug aufhalten können, um die Flucht der Helden zu ermöglichen? Ich sage nur: “Lauft, ihr Narren!” Oder sich vor eine Ranke werfen, die sonst ihren Sohn getötet hätte? Und das ganze bitte nicht mit dem Gesichtsausdruck einer Manga-Prinzessin, die eben eine Vogelspinne unter ihrem Kopfkissen gefunden hat!

Manche mögen hier mit Realismus argumentieren und sagen: “Jeder hat Angst vor dem Tod.” Das mag in der realen Welt prinzipiell stimmen und ich behaupte nicht, dass meine Miene im Angesicht des Todes weniger verängstigt wäre als die von Eir in dieser Zwischensequenz. Das Szenario von Guild Wars 2 ist aber keines, das mit der realen Welt vergleichbar wäre und das Ende von Eir steht dabei im Widerspruch zu ihrem Lebenswerk. Schließlich war sie schon zu vor lebensgefährlichen Situationen ausgesetzt und hat diese tapfer bestanden. Erzählerisch entspricht es nicht eben den Regeln der Kunst, einen Helden einen so sinnlosen Tod sterben zu lassen. Mit einem sinnlosen Tod meine ich dabei, dass sie mit ihrem Tod nichts bewirkt. Das wird Eirs Charakter in keiner Weise gerecht.

Da hast du Recht. Auch viele weitere Dinge sind mir aufgefallen, die überhaupt nicht das entspricht, was aus dem Universum überhaupt entstand. Ich habe dazu einen ähnlichen Thread vor nicht alzu langer Zeit erstellt.

Mir kommt es tatsächlich so vor und das immer mehr, als hätten die Entwickler die Story erst ganz am Schluss kreiert, kurz vor Release noch das eine oder andere zusammengebastelt, damit am Ende 16 Kapitel entstehen die alle insgesamt nicht mehr als 5 Stunden Spieldauer vorweisen.. Und was mir auch immer mehr auffiel besonders in den Foren unterschiedlichen Sprachen, ist, dass sie ihre Priorität andersweitig verlagert haben: “Story-Content Out – PvP In” heißt es nun. Bei Guild Wars 2 bin ich seit 2013 dabei. Die Entwicklung habe ich immer mehr beobachten können. Aber das alles ist nur reine Spekulation. Doch es spricht im Moment sehr dafür, dass ArenaNet sich der jetzigen Umstand einfach angepasst hat.

Matunus, ich stimme Dir absolut zu!!!
Wie konntet Ihr diese Heldin SO sterben lassen…? Es setzt den ganzen Helden Epos von ihr ad absurdum und fegt hinweg, was Ihr so liebevoll an Geschichte um diese Norn ins Leben gerufen hattet.
Schreibt es um!!!
Ganz im Ernst, schreibt die Details ihres Todes um, so könnt ihr das nicht lassen…wir Veteranen werden den armseligen Tod schnell vergessen, wenn Ihr Eir ein ihr wohl verdientes Helden Ende bereitet…
Das konnte jetzt echt nicht Euer Ernst sein…war noch nie so entsetzt über einen Storyabschnitt…
Das müsst Ihr überarbeiten!!!!

Vergesst dabei bitte nicht die direkte Vorgeschichte von Eirs Tod.
Sie war tagelang ohne Nahrung eingesperrt und entsprechend geschwächt. Sie hatte eine Stichwunde von einem etwa handlangen (giftigen?) Dorn in der Seite. Sie konnte sich, als der Mordrem hinter ihr auftauchte, möglicherweise schon kaum noch auf den Beinen halten. Ihre letzten Kraftreserven hat sie vermutlich verbraucht, um Faolain an der Flucht zu hindern.
Und vor dem Hintergrund ist “Dem Tod mutig ins Gesicht sehen und das Schicksal auf beiden Beinen stehend akzeptieren” anstatt wimmernd wie Faolain am Boden zu liegen tatsächlich eine heldenhafte Leistung.

..Du meinst in diesem armseelligen Desaster des Endes einer Legende der Zittergipfel, wie sie seit Eisenhammer kaum einer besang, sei dies noch ein kleines Übel…?
" Norn sind Norn, sie brauchen keine Armee…" ( Colin Johanson) …und dann lässt er sie wie ein dehydriertes Stück Schaschlick vor die Hunde gehen?
Nein…das hat sie nicht verdient, das hat nicht zu tun mit dem, was GW2 in allen Storyteilen zu ihr darstellte…PFui Colin!!!

Tero.7358:

Ach, Hauptsache tot und labert nicht mehr.
Solange man lebt, lässt es sich gut heroisch posen.
Beim Sterben macht man eben keine tolle Figur, da werden alle zu den kleinen Würmchen, als die sie auf die Welt gekommen sind.
Ist doch alles nur ausgedacht.

This

Ich hätte mich nach ihrem Ende gefreut, wenn sie wenigstens in einem kurzen Story-Abschnitt nach ihrem Tode mehr gewürdigt würde. Im Laufe der persönlichen Geschichte, in der man eine Norn an Zaithans Schergen verliert, erhebt man auch an Jormags Zahn die Methörner auf sie und ihr mutiges Leben – etwas ähnliches hätte ich mir für Eir auch gewünscht!

Und am besten wäre, auch ihr würde in ihrer Instanz in Hoelbrak nach ihrem Tod eine Statue gewidmet. Stattdessen sieht man folgendes, wenn man nach Eirs Tod ihre Behausung betritt: sie sitzt da und läuft mit Garm herum.

Das hätte man alles etwas besser machen können….

Einfach mal https://www.youtube.com/watch?v=kU5euLJ8pqY in Ruhe anschauen und auf Details achten (z.B. auf ihre Körperhaltung bei 1:13 die nicht einen Funken Angst erkennen lässt, das sie bei 1:18 in Kampfpose wechselt, etc.).

Für mich zeigt sie da kein einziges mal sowas wie Angst – eher Schmerz und die tiefgreifende Erkenntnis, dass sie gleich unausweichlich sterben wird (was meiner Meinung nach aus der Szene bei 1:05 klar wird wo sie ihren Freunden und ihrem Sohn zunickt – so nach dem Motto "Ja, ich weiss – hinter mir ist gerade das Vieh aufgetaucht was mich gleich töten wird – aber es ist “OK” – macht euch keinen Vorwurf… was jetzt passiert, passiert")

Und ausserdem sollte man immer im Kopf behalten, dass Eir eine Waldläuferin ist, eine Künstlerin und Taktikerin (so wird sie immer wieder beschrieben) – sie ist keine Nahkämpferin, kein Frontschwein… dafür hatte sie Garm (wo ist der eigentlich geblieben!?). Sie hätte also höchstens noch versuchen können wegzulaufen – aber ob das mehr einem Norn entsprochen hätte?

Sicherlich hätte man das besser rüberbringen können oder sie mit mehr Helden-Brimborium sterben lassen können… aber manchmal sind Tode auch einfach sinnlos.

Und mal sehen ob wir in einem zukünftigen LS-Abschnitt nicht nochmal was zu ihr / ihrem Gedenken sehen… es spricht ja nichts dagegen, dass ANet etwas einbaut wenn es mit der Geschichte weitergeht… z.B. im Zusammenhang damit, dass Braham zum Drachenjäger wird (er hat jetzt ihren Bogen – das ist quasi 100% sicher, dass das kommen wird).

Yakiros.4165:

Ich hätte mich nach ihrem Ende gefreut, wenn sie wenigstens in einem kurzen Story-Abschnitt nach ihrem Tode mehr gewürdigt würde. Im Laufe der persönlichen Geschichte, in der man eine Norn an Zaithans Schergen verliert, erhebt man auch an Jormags Zahn die Methörner auf sie und ihr mutiges Leben – etwas ähnliches hätte ich mir für Eir auch gewünscht!

Und am besten wäre, auch ihr würde in ihrer Instanz in Hoelbrak nach ihrem Tod eine Statue gewidmet. Stattdessen sieht man folgendes, wenn man nach Eirs Tod ihre Behausung betritt: sie sitzt da und läuft mit Garm herum.

Das hätte man alles etwas besser machen können….

Das ist ja normal. Es gibt in gw2 kein Phasing der Gebiete welche sich nach dem Stand der persönlichen Geschichte richtet. So macht es z.B. auch keinen Sinn den alten Rytlock besuchen zu können. Auch spielt man in der persönlichen Geschichte Abschnitte im alten LS. Oder das in HoT weiterhin gegen Mordremoth gekämpft wird obwohl der in der Story schon tot ist. In GW2 laufen Story und und die Welt von Patch zu Patch weiter auseinander.

Ich denke die Tage ohne Nahrung UND Trinken (wird so von ihr selbst gesagt) erklären dieses Ende.

Da find ich andere Teile der Story weitaus mehr diskussionswürdig.

SchlaubiSchlumpf.9083:

Das ist ja normal. Es gibt in gw2 kein Phasing der Gebiete welche sich nach dem Stand der persönlichen Geschichte richtet.

Klar, dass es kein Phasing innerhalb eines Gebietes gibt. Doch ein und die selbe Karte in unterschiedlicher Ausprägung gibt es bislang sehr wohl. Z.B. wenn man mit einem Neu-Char in die eigene Heimatinstanz geht, sobald man dort einen Teil der persönlichen Story zu erledigen hat. Etwa beim Menschen ein Weisenhaus retten. Hat man diese Aufgabe geschafft, schaltet sich eine eigene, persönliche Heimatinstanz frei.

Warum sollte dies also nicht auch etwa in Eirs Heimatinstanz klappen? Sobald man die Story gespielt hat, in der Eir stirbt, könnte das System/Spiel es sich “merken” und mir beim Betreten von Eirs Heim eine Instanz zuweisen, in der sie nicht mehr da ist. Sollte eigentlich nicht allzu schwer umzusetzen sein, da es ja an anderen Stellen schon ähnlich im Spiel zu finden ist.

Man muss es ja nicht übertreiben, aber tote Charaktere sollten auch nicht an anderer Stelle herumgeistern. Ich finde sowas doof.

Es gibt ein solches Phasing an zwei mir bekannten Stellen: In der Omphalos-Kammer und im Quartier der Blutlegion. Geht mal mit je einem Charakter rein, der die LS2 gespielt hat und mit einem, der sie nicht gespielt hat.

Die Story kommt den Spielern nicht hinterher, scheint mir.

lustig, ich habe mich..(natürlich war ich auch entsätzt und schockiert) darüber gefreut das die gw2 engine es endlich erlaubt gesichter und animationen glaubhaft darzustellen .. und jetzt finde ich hier einen post der den realismus anzweifelt und dies untermauert mit lorehintergründen ..was ja aber auch richtig ist …. aber ich bleibe auch dabei das sie tagelang ohne nahrung und wasser war und bereits wunden davon getragen hat unzählige freunde hat sterben sehen beim absturz
ihr letzter akt war faolain die kleine schlange mit sich zu nehmen und ich glaube da ein wenig zufriedenheit in ihren augen gesehen zu haben ..aber mal ein anderes beispiel von vor 3 jahren … (ja jetzt werden sich manche hart erinnern müssen) living story → flamme und frost → der mini dungeon mit dem schaufler endboss der seine waffensysteme an den spieler testet, den es btw. auch als fraktal gibt, in der story aufjedenfall kommt man zum bossraum und bekommt eine video sequenz wie ein norn der tagelang gefoltert wurde und am ende seiner kräfte am boden kauert und auf ihn ein rieser eisenhammer niedersaust und ihn zerquetscht .. man hört einen erbärmlichen schrei und das wars … hat sich wer mit hinblick auf den lorehintergrund wie norn sterben da mal jemand “aufgeregt” das dieser norn unwürdig gestorben ist?

Die Sache hat den Haken, dass das quasi ein Norn im roten Anzug war (Star Trek und so ;D). In HoT geht es um Eir. Eine der wenigen, die sich bereits mehreren Champion der Drachen stellen konnte, ohne korrumpiert/getötet zu werden (bis jetzt quasi). Die sogar einen Drachen mit zu Fall gebracht hat. Die Norn-Spieler storytechnisch als Mentorin dient und generell einer der storyträchtigen Hauptcharaktere darstellt.

Auf mich wirkte der Tod letztlich, als ob der Autor zu dem Zeitpunkt, als er an der Mission arbeitete, einen Game of Thrones-Marathon hinter sich gebracht hatte. Da kommen einige Tode auch ziemlich plötzlich und gar nicht mal ehrenhaft oder sonst wie inszeniert. Es wird einfach… gestorben.

Ich hoffe nur inständig, dass es noch einen Storypart später wie in der PS geben wird. Dort gibt es doch auch eine Mission, in der man eigentlich nur Dialog hat in Hoelbrak und den Norn vom Tod eines NPC berichtet und das halt im Norn-Style als seine Legende. Ist ein Pflichtprogramm einfach.

Gerade bei Eir.

Der TE spricht mir aus der Seele. Das ganze wirkte auf mich wie gewollt und nicht gekonnt. Vielleicht sollte aber auch die Macht der Modrem dargestellt werden. Eine der größten Legenden der bekannten Welt in einem Fingerstreich ausgelöscht. Wie ein Insekt.
Mich hat aber viel mehr der Kampf gegen Modsi sel st entäuscht. Mit dem riesigen Vieh was da im Video Ritlock gegenüber steht hatte der nix zu tun.

JotGeh.8047:

Es gibt ein solches Phasing an zwei mir bekannten Stellen: In der Omphalos-Kammer und im Quartier der Blutlegion. Geht mal mit je einem Charakter rein, der die LS2 gespielt hat und mit einem, der sie nicht gespielt hat.

Die Story kommt den Spielern nicht hinterher, scheint mir.

Das Problem ist eher das man z.B. die HoT Story spielen kann ohne LS2 gespielt zu haben. Und LS2 kann man spielen ohne die persönliche gespielt zu haben. Daher ist es im Grunde unmöglich den Rest der Welt irgendeinem Storyfortschritt anzupassen. Hast du z.B. HoT mit einem Char durch aber die persönlich nicht: Ist Eir dann tot (HoT) oder am Leben (persönliche) wenn du ihre Instanz betrittst? Auch in LS2 kommen einige der Charaktere ja vor. Weiß bei Eir gerade nur das sie in LS1 war, aber wenn sie auch in LS2 war, dann wäre das auch hier ein Problem.

SchlaubiSchlumpf.9083:

Das Problem ist eher das man z.B. die HoT Story spielen kann ohne LS2 gespielt zu haben. Und LS2 kann man spielen ohne die persönliche gespielt zu haben. Daher ist es im Grunde unmöglich den Rest der Welt irgendeinem Storyfortschritt anzupassen. Hast du z.B. HoT mit einem Char durch aber die persönlich nicht: Ist Eir dann tot (HoT) oder am Leben (persönliche) wenn du ihre Instanz betrittst? Auch in LS2 kommen einige der Charaktere ja vor. Weiß bei Eir gerade nur das sie in LS1 war, aber wenn sie auch in LS2 war, dann wäre das auch hier ein Problem.

Man könnte es so machen, dass immer die “aktuellste abgeschlossene Entwicklung” zählt. Wir haben in Tyria 1328 AE und damit sind die Ereignisse aus HoT aktuell – wenn ein Spieler es also abschliesst (und die PS nicht), dann sollte Eir für ihn tot sein wenn er ihre Heimatinstanz ohne Grund betritt (also ohne PS/LS-Quest das ihn da hinschickt).

Das ergibt auch insofern Sinn, als das die Ereignisse der PS im Prinzip in der Vergangenheit liegen und damit Rückblenden sind (was man auch am Sepia-Filter in einigen Abschnitten sieht )

Die HoTs Story ist zeitlich gesehn das letzte.
Ab diesem Punkt im Spiel ist Eir tod, in der PS, LS1 und 2 lebt sie noch.
Auch wenn sie in HoTs schon gestorben ist.

Nicht der Blickwinkel des Spielers zählt hier, sondern der Zeitpunkt der Ereignisse in der Spielwelt.

Natürlich ist das seltsam, aber das ist in jedem MMO so, mir fällt kein Weg ein wie man dort als Entwickler rumrum kommen könnte.

Ein einfaches Beispiel aus einem anderen MMO, WoW.

Ich erstelle mir heute einen Drenaischamanen, so beginnt dieser direkt nach der Landung der Drenai auf Azeroth vor über 8 Jahren.
Mit lvl 20 spätestens werd er jedoch aufs Festland übersetzen, und dort durch die Kataklysmisch verwüsteten Gebiete maschieren welche 2 addons später also grade runde 5 Jahre entfernt stattfinden.
Später wird er durch die Scherbenwelt maschieren, die ebenfalls 8 Jahre alt ist, also den Kataklysmosch überleben bevor er eigentlich den Brennenden Kreuzzug erlebt.
Nur um ins Lichkindaddon zu kommen welches zwischen beiden (TBC und Cata) liegt.
Danach gehts….wieder in die Cataclysmus Gebiete…..und erst ab diesem Punkt verhält es momentan wieder linear.
Den Pandaria und Draenor folgen direkt aufeinander.

Das ist einfach so, in jedem MMO.
Jede Änderung mit allen Konsequenzten umzusetzen wäre schön, aber sowas kann mich sich eigentlich nur im Einzelspieler erlauben. Damit muss man einfach leben.

Das hat also nicht Anet verbockt, sondern es ist ein Nebeneffekt der großen offenen Welt die sich über Jahre hinweg verändert.

Ich meine Widergänger entstanden eigentlich erst nach Rytlock, die komplette PS ist zu diesem Zeitpunkt schon rum.
Dennoch können sie sie spielen.

Auch wenn mir persöhnlich ein extra Startgebiet mit kurzer Story hundertmal besser gefallen hätte. Gibt einfach Storytechnisch und Atmospärisch mehr her.

Norjena.5172:

Auch wenn mir persöhnlich ein extra Startgebiet mit kurzer Story hundertmal besser gefallen hätte. Gibt einfach Storytechnisch und Atmospärisch mehr her.

Das wäre wirklich edel gewesen :c

Interessant fand ich den Ansatz, der in GW1 gewählt wurde. Da die Kampagnen ja im Grunde fast zeitgleich stattfinden, werden jeweils die ersten Missionen eines Gebietes für Charaktere aus anderen Kampagnen immer als Ereignisse der Vergangenheit vorgestellt, die dann tatsächlich auch entsprechend visuell maskiert waren.

Die Sepiafärbung in der PS fällt mir nur gerade bei der Vision vom Blassen Baum ein, und das war halt eine Vision, keine Rückblende. Vergesse ich einen Part?

Ja z.B. Der Gerüchte Abschnitt im alten Löwensten ist auch so.

Silver.6528:

Ja z.B. Der Gerüchte Abschnitt im alten Löwensten ist auch so.

Oder die Besprechung vor der Rückeroberung der Klaueninsel.