Die Drachen bekämpfen
Der Reihe nach. :-)
1. Der Kampf gegen Zhaitan wird (hoffentlich!) nie überarbeitet werden. Es wären zu viele Kräfte daran gebunden.
2. Ich empfinde den Kampf gegen Zhaitan genau richtig. Zum Vergleich: Für Tequatl (seinen Champion) braucht man minimum 30 Spieler – diese kannst du in die persönliche Story nicht integrieren. Wäre das Event als offenes Event, würde es irgendwann keiner mehr machen, außer die Belohnung wäre groß genug. Und dann müsste es ausreichen, die eins zu drücken, da die Story nicht hinter Schwierigkeit stecken soll. Und großen Massen kannst du intelligentes Spielen nicht als gegeben setzen. Somit hat Anet die große Spielermasse mit Technik und Mannschaft ausgeglichen. Passt.
3. Könnte man Altdrachen solo legen, wären sie einfach nur Witzfiguren.
4. HoT-Mordremoth geht auf deinen Wunsch ein. Anscheinend weißt du es nicht: In der persönlichen Story bezwingst du quasi als 3-Mann-Team Mordremoth-Geist, von innen heraus. Als “fulminanten” Endkampf hast du die Karten-Meta. Nichts “im Schlaf besiegen”, da hast du Mordremoth-Körper mit allem drum und dran. Zumal deine Version von “Gnadenstoß setzen” wieder ziemlich lahm wäre, da dort die Eigenleistung fehlen würde.
5. Die Story hat seit Rata Novus klar gemacht, dass jeder Altdrache eine Schwäche besitzt. Bei Mordremoth war es der Geist.
6. Man muss nicht immer stärker werden oder den Gegner schwächen. Man kann auch einfach herausfinden, wo der Gegner bereits schwach ist. (Lanze → Loch im Draachenschuppenpanzerkleid) Diesen Weg geht Anet. Laut deiner Aussage nicht typisch, aber daher umso besser – typisch kann jeder.
Unsere Reserven versuchen die Diener abzuhalten (zum Glück haben wir ja schon die Gefährlichsten raus genommen) und wir müssen den Drachen endgültig bezwingen. Tada, Wir haben auch die Gelegenheit den Drachen persönlich zu hauen und können allen von den epischen Kampf berichten.
Kann es sein, dass Du Dich ein kleines bisschen bei den Grössenverhältnissen verschätzt? Zhaitans Flügelspannweite liegt (wie auch seine Länge) bei ungefähr 500m.
Um mal einen Vergleich zu bringen den man im Spiel erleben kann… geh mal zu Tequatl und vergleiche seine Grösse mit der Deines Chars. Und dann mach Dir klar, dass Tequatl’s Körper ungefähr so gross ist wie Zhaitans Kopf.
Man hätte die Kämpfe sicherlich besser/dramatischer inszenieren können, aber es ist vollkommen richtig, dass ANet uns nicht direkt persönlich gegen einen physischen Drachen kämpfen lässt… denn realistisch/logisch betrachtet hätten wir nie auch nur ansatzweise eine Chance.
Edit: ich hab mal noch ein Bild aus dem englischen Forum angehängt wo man die Grössenverhältnisse sieht – links ist die Glory, dann Zhaitan und rechts die kleinen Drachen.
http://boss.gw2info.net/ → dynamische Übersicht über die Bosszeiten (BETA!)
http://eotm.gw2info.net/ → Übersicht welche Server zu welchem Team gehören
(Zuletzt bearbeitet am von Tiscan.8345)
Es ist sehr schwierig, Größenverhältnisse in einem Computerspiel effektvoll einzusetzen. Auch etwas riesig großes muss irgendwie dennoch auf den Bildschirm passen.
Ein Airbus A 380 hat eine Flügelspannweite von 80 m.
Wenn du direkt davor stehst, ist er gigantisch.
Wenn du in 100-200m Entfernung davon stehst, ist es halt ein Flugzeug.
Dass es immer noch riesig ist, bemerkst du erst, wenn du den Schlepper davor und den Fahrer da drin bemerkst.
Du positionierst dich zur Beobachtung immer so, dass du das Gesamtobjekt im Blick haben kannst und justierst die Größe über die Entfernung. So erscheint jedes Objekt am Ende irgendwie gleich groß – obwohl es in Wirklichkeit sehr verschieden groß sein kann.
Wenn man z.B. bei einem 500m langen Altdrachen hergeht und mit seinem popeligen Schwert an dessen Seite herumschnitzt, wird man außer einem großen, sich bewegenden Hügel nichts wahrnehmen und auch keine Wirkung erzielen, außer ein paar Millimeter von den Schuppen abzuschaben.
Es ist schon nicht einfach, einen ansprechenden Kampf zu designen.
Bei Tequatl gehts von der Größe gerade noch so, da wechselt man vom auf seine Klaue hauen (dann hat man nur seine Klaue im Blickfeld) auf Fernkampf (da hat man alles im Blickfeld, wenn man rauszoomt) und wieder zurück.
Bei noch größeren Objekten wird es echt schwierig, weil da zum effektvollen Wechsel zwischen Nähe und Ferne ein ziemlich weiter Weg zurückzulegen wäre.
@Ehnradun
1. Der Kampf gegen Zhaitan wird (hoffentlich!) nie überarbeitet werden. Es wären zu viele Kräfte daran gebunden.
Der Meinung bin ich auch, es dient nur als Anregung wie man die zukünftigen kämpfe spannender gestallten kann. Die Geschichte im nachhinein zu ändern würde nur zu Verwirrung und Unreimheiten führen. Also eher ein: Was könnte man aus den “Fehlern” rausziehen um es nächstes mal besser zu machen
2. Ich empfinde den Kampf gegen Zhaitan genau richtig. Zum Vergleich: Für Tequatl (seinen Champion) braucht man minimum 30 Spieler – diese kannst du in die persönliche Story nicht integrieren.
Bei Zhaithan sieht man ihn nach 30-50 min. Vorarbeit, bekämpft ihn für 5 min. und dann ist er platt, irgendwie nicht gerade big Boss like. Zumindest habe ich die ersten 2 kämpfe so in Erinnerung. Jetzt mit mehr Erfahrung könnte es sogar schneller gehen, was auch Ok ist
Imo kann man das besser lösen, wenn man die Mittel hat. Da habe ich den Eindruck, dass diese damals nich da wahren, oder schlimmer einfach nicht durchdacht. Beides würde zumindest das in die Länge ziehen des eigendlichen Kampfes sehr gut erklären.
3. Könnte man Altdrachen solo legen, wären sie einfach nur Witzfiguren.
genau das ist der Knackpunkt, wie kann man riesige Allianzen mit einzelkämpfe/ teamkämpfe verbinden? Gerade bei Mordremoth ist leider das ganze umgekehrt passiert. Die “Helden” träumen und besiegen sie alleine im schlaf. Wenn man die Traumbegleiter, die man natürlich erst bekehren muss, mal bei seite lässt, hat man das ganze am ende doch allein vollrichtet.
Zum 6., Naja gerade hier kommt wieder mein Argument, dass man diese schwäche so weit es geht ausreizen würde, bei Zaithan wieder => vervielfacht doch die Luftschiffe und den Drachen kriegen wir als Held höchstens nebenbei zu gesicht, zumindest würde ich es machen, wenn als Held man die Führung übernehmen würde, also warum es unnötig drauf ankommen lassen?
Btw. gerade Zhaitan wurde immer wieder abgeschwächt und seine Reichweite reduziert, womit dieser seine Stärke nicht ausbauen konnte. Also wenn er sich nicht ständig degeneriert ist seine kraft gleich geblieben, während die Allianz an Macht dazu gewinnen konnte, ohne große Verluste zu erleiden.
@Tiscan: Ja der Drache ist groß, geradezu perfekt um verschiedene Phasen einzuführen. Gerade bei ihn kann man auch sagen, dass er sich aber auch ein bisschen aufgepumpt hat und sich durch die magischen Schätze oder was auch immer es wahr diese Form angenommen hat. Diese überschüßige Magie in ihn könnte doch auch zum Teil entweichen, oder nicht?
@Silmar Alech: sein Aspekt ist dennoch berechtigt, weshalb man das ruhig weiter ausbauen kann.
Nun natürlich sind große Körper schwierig, dieser Herrausvorderung hat ja auch Arenanet geschickt umgangen. Es gibt jedoch bereits Beispiele, das mir bekannteste ist es den kampf in verschiedenen Phasen zu unterteilen => x Schwachpunkte angreifen, bzw. überhaupt dort ankommen, Formwechsel oder sogar Gebietswechsel.
Ingrunde also die Frage: kann man die kämpfe überhaupt entsprechend ausbauen? was fehlt? die Einfälle, das Geld oder gibt es ganz andere Gründe? Und natürlich auch, wie sehr kann man den Wünschen/Erwartungen der Spieler entgegen kommen? Neben der Hoffnung beim nächsten mal einen besseren Abschluss zu kriegen.
Also ja meckern auf hohem niveau und gespannt sein wie sich das Spiel weiterentwickelt
(Zuletzt bearbeitet am von xp eke xp.6724)
3. Könnte man Altdrachen solo legen, wären sie einfach nur Witzfiguren.
genau das ist der Knackpunkt, wie kann man riesige Allianzen mit einzelkämpfe/ teamkämpfe verbinden? Gerade bei Mordremoth ist leider das ganze umgekehrt passiert. Die “Helden” träumen und besiegen sie alleine im schlaf. Wenn man die Traumbegleiter, die man natürlich erst bekehren muss, mal bei seite lässt, hat man das ganze am ende doch allein vollrichtet.
Nein, eben genau das passiert nicht. Auch wenn du davon nichts siehst: Storymäßig spielt die letzte HoT Mission, wo du Mordi aufs Maul haust gleichzeitig mit dem Metavent der Dragon’s Stand Karte. Das sagen dir die NPCs mit denen du die Instanz betritts auch. Sinngemäß sowas wie “Mordremoth ist durch die Angriffe des Pakts abgelenkt, jetzt ist unsere Chance”. Heißt im Klartext: Während der Pakt mit duzenden Spielern und etlichen NPCs Mordis Körper in einer – für das Spiel – riesigen Schlacht angreift, schleichst du heimlich durch die Hintertür und betritts seinen Geist. Mordis Schwachstelle. Das ist dir aber eben auch nur möglich, WEIL der Pakt – oder vielmehr was davon übrig ist – Mordis Körper in Schach hält. Storymäßig machst du da garnichts alleine.
Achtung: Der folgende Beitrag enthält Spoiler zur LS3!
Bei Zhaitan muss man bedenken, dass er der erste Altdrache und somit nach den neuesten Erkenntnissen auch der schwächste ist/war.
Warum ist/war er der schwächste?
Weil jeder Altdrache seine Mächte an die verbleibenden abgibt!
- Zhaitan -> Macht über Tod
- Mordremoth -> Macht über Tod und Pflanzen
- Primordus und Jormag -> Macht über Tod, Pflanzen und Feuer oder Eis (bisher)
Bei den letzten beiden muss man schauen, welche Echse wir als erstes häuten. Je nachdem erhält der jeweils andere den Aspekt Feuer oder Eis. Der andere wird dann wiederum die Aspekte aller 3 vorherigen Drachen erhalten.
Bleiben dann natürlich noch Wasser und Kristall!
Egal wie herum man es dreht und wendet, steuern wir wohl geradewegs einer epischen Schlacht gegen einen Altdrachen entgegen, der neben dem eigenen ALLE Aspekte der der toten Altdrachen in sich vereint.
(Zuletzt bearbeitet am von Mortiferus.6074)
Egal wie herum man es dreht und wendet, steuern wir wohl geradewegs einer epischen Schlacht gegen einen Altdrachen entgegen, der neben dem eigenen ALLE Aspekte der der toten Altdrachen in sich vereint.
Wobei mittlerweile fraglich ist, ob dieser dann auf normalem Wege uebehaupt zu toeten ist.
Ganz offensichtlich muessen die sechs Drachenaspekte ja immer in de Welt vertreten sein.
Und genauso, wie damals Kormir den Aspekt der Magie, den vorher Abaddon repraesentierte, in sich aufnehmen musste, genauso werden wir einen Drachen finden muessen, der bereit ist, alle sechs Drachenaspekte in sich aufzunehmen, damit wir den letzten Drachen ueberhaupt werden killen koennen.
Zufaellig steht uns ja gerade ein Jungdrache zur Verfuegung…
Und genauso, wie damals Kormir den Aspekt der Magie, den vorher Abaddon repraesentierte, in sich aufnehmen musste, genauso werden wir einen Drachen finden muessen, der bereit ist, alle sechs Drachenaspekte in sich aufzunehmen, damit wir den letzten Drachen ueberhaupt werden killen koennen.
Zufaellig steht uns ja gerade ein Jungdrache zur Verfuegung…
Der Ansatz ist gut … verdammt gut!
In die Richtung hab ich noch gar nicht gedacht
Und genauso, wie damals Kormir den Aspekt der Magie, den vorher Abaddon repraesentierte, in sich aufnehmen musste, genauso werden wir einen Drachen finden muessen, der bereit ist, alle sechs Drachenaspekte in sich aufzunehmen, damit wir den letzten Drachen ueberhaupt werden killen koennen.
Zufaellig steht uns ja gerade ein Jungdrache zur Verfuegung…
Wenn der Kleine verhindert ist oder keinen Bock hat: Mein Rev würde den Job auch machen.
Die Aspekte hatte man in Glints Höhle auch immer wieder als Thema – geraten ins Blaue: Kralkatorrik wird der letzte sein und stellt somit mit allen Aspekten und seiner Größe, die jeden anderen Altdrachen übertrifft, den Über-Altdrachen dar.
( Dann kommen die netten Menschengötter zurück, da ihr Zyklus dann wieder einsetzt, und absorbieren den ganzen Mist. Tada. GW3 behandelt dann, wie die Menschengötter durchticken, und nach jedem Tod nehmen die anderen die Aspekte auf. Am Ende taucht dann Abbadon auf, den alle für Verrückt gehalten haben, der in Wahrheit aber nur falsch verstanden wurde, und erlöst uns alle ein für allemal. :-P )
Die Aspekte hatte man in Glints Höhle auch immer wieder als Thema – geraten ins Blaue: Kralkatorrik wird der letzte sein und stellt somit mit allen Aspekten und seiner Größe, die jeden anderen Altdrachen übertrifft, den Über-Altdrachen dar.
( Dann kommen die netten Menschengötter zurück, da ihr Zyklus dann wieder einsetzt, und absorbieren den ganzen Mist. Tada. GW3 behandelt dann, wie die Menschengötter durchticken, und nach jedem Tod nehmen die anderen die Aspekte auf. Am Ende taucht dann Abbadon auf, den alle für Verrückt gehalten haben, der in Wahrheit aber nur falsch verstanden wurde, und erlöst uns alle ein für allemal. :-P )
Solange wir im Prozess irgendwann die nervige Kormir erschlagen dürfen soll mir alles recht sein…
Natürlich. Grenth-Melandru-Balthasar-Dwayna-Lyssa-Kormir :o .. das beste kommt zum Schluss.