http://boss.gw2info.net/ → dynamische Übersicht über die Bosszeiten (BETA!)
http://eotm.gw2info.net/ → Übersicht welche Server zu welchem Team gehören
Eines gleich vorweg: der Tipp wird vermutlich nur wenigen Leuten helfen und er erhöht nicht die FPS!
Nach dem Update von Win 7 auf Win 10 lief bei mir GW2 eigentlich ganz gut – allerdings habe ich seit einiger Zeit extrem lange Ladezeiten beim Programmstart und teilweise auch nach dem Nutzen einer Wegmarke (Modelle laden erst langsam nach, etc.).
Mir ist dann aufgefallen, dass meine Festplatte extrem langsam zu sein schien. Ich hab dann mal google befragt und es gab einige Berichte, dass das mit dem Virtuellen Arbeitsspeicher zusammenhängen könnte.
Ich habe bei mir dann mal die Grösse der Datei für den Speicher manuell raufgesetzt (eingestellt war bei mir 16 MB bis 2.5GB was mir extrem klein vorkam) und seither lädt GW2 wieder so schnell wie früher.
Vielleicht hilft es ja jemandem
Wie lange ist in dem Fall “extrem lange”? Sind das 10 Sekunden, 20, 30, 60 Sekunden?
Eigentlich kreuzt man unter Windows 10 im o. a. Konfigurationsdialog die Größe der Auslagerungsdatei auf “Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten” an und läßt Windows das seine tun. So ist Windows 10 nach der Installation defaultmäßig eingestellt.
Dann belegt Windows genau soviel, wie es benötigt, um die laufenden Programme zu versorgen. Die meisten Leute haben kein Gefühl dafür, welcher Wert sinnvoll ist und stellen entweder viel zu kleine oder viel zu große Werte ein. Windows findet hier problemlos die richtige Größe automatisch. Die hängt auch von den laufenden Programmen ab, deshalb ist eine fixe Größe nicht die beste Lösung.
Als Anhaltspunkt: bei mir lädt Löwenstein in ca. 16 Sekunden. Egal, ob es direkt nach Programmstart oder nach 4 Stunden spielen ist. Auf den Wert kommt man, wenn GW2 auf SSD installiert ist.
Und selbst wenn man Fantastillionen Gigabytes an Arbeitsspeicher hat und glaubt, überhaupt keine Auslagerungsdatei zu benötigen: das ist falsch gedacht. Die Speicherverwaltung von Windows benötigt grundsätzlich mindestens einen kleinen Bereich der Auslagerungsdatei, um effizient arbeiten zu können – unabhängig von der Größe des RAM. Also einfach Windows automatisch verwalten lassen.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Wie lange ist in dem Fall “extrem lange”? Sind das 10 Sekunden, 20, 30, 60 Sekunden?
Am krassesten konnte ich das am Launcher sehen. Aufruf des Launchers bis erscheinen des Dialoges dauerte bei mir zuletzt 20-30s. Nach der Änderung geht das ganze wieder quasi verzögerungsfrei in 1-2s.
Und ich weiss, dass Windows das in der Regel selber regelt – nach knapp 25 Jahren Windows-Nutzung weiss ich aber auch, dass die Automatik in manchen Fällen auch totalen Mist baut. Und da ich definitiv nichts am System geändert habe, die Ladezeiten aber immer schlechter wurden und nach der Änderung wieder normal sind, lasse ich das erstmal so
Maxi Tip:
Wenn man über genug Arbeitsspeicher (so ab 16 GB) verfügt, ein RAMdrive erstellen. Und auf das RAMdrive legt man dann die Auslagerungsdatei.
Hat den Vorteil, dass alles was eine Auslagerungsdatei benötigt problemlos läuft, aber gleichzeitig hat man den Geschwindigkeitsvorteil des RAM-Speichers wenn Daten aus der Auslagerungsdatei abgerufen werden.
Blumpf, dieser Tipp ein Ramdrive für die Auslagerungsdatei zu erstellen ist Unsinn. Die Auslagerungsdatei wird von Windows benutzt, wenn der RAM Speicher nicht ausreicht, um alle laufenden Programme ins RAM zu laden. Falls das nötig wird, werden von Windows Programme, die zwar gestartet sind, aber nicht wirklich Arbeit tun, in die Auslagerungsdatei geschrieben, so dass deren RAM Bereich frei wird. Das nennt man swappen.
Verringerst du jetzt das RAM, um ein Ramdrive zu erstellen, wohin du die Auslagerungsdatei legst, dann bewirkst du, dass Windows weniger RAM zur Verfügung steht und deshalb früher swappt. Und mehr Ressourcen hat Windows dadurch nicht, weil das Ramdrive und damit die Auslagerungsdatei ja nicht größer werden kann als der dafür abgezwackte RAM Bereich. Du erhöhst nur den Overhead, der durch swappen und Ramdrive entsteht, und verringerst die Performance dadurch, dass früher geswappt wird.
Klingt theoretisch richtig was du erzählst, ist praktisch aber Unsinn, da es genug Programme gibt die die Auslagerungsdatei vorraussetzen um richtig zu laufen.
Und wenn die dann auf HDD oder SSD liegt ist die Performance bzw. Ladezeit schlechter als wenn die Auslagerungsdatei direkt im RAM ist.
Mit genug RAM merkt man es übrigens dass Programme hingehen und garnicht den gesamten verfügbaren RAM nutzen, sondern, obwohl genug da ist, stattdessen die Auslagerungsdatei verwenden.
Aus dem Grund legt man die ins Ramdrive. Gibt genug Software die schlecht programmiert ist.
Sehe das hier selbst oft genug. Habe 16 GB RAM verbaut, trotzdem wird die Auslagerungsdatei genutzt obwohl das garnicht nötig wäre und etliche GB RAM noch frei sind.
Ich wüßte jetzt nicht, wie ich einfach so merken könnte, dass Windows ein Programm ausgelagert hat. Außerdem kann ein Programm sein swappen nicht beeinflussen: das wird von der Windows Speicherverwaltung gesteuert. Die einzige Kontrolle, die ein Programm über den angeforderten Speicher ausüben kann, ist verbieten dass es in die Auslagerungsdatei geswappt wird, aber das tut man als Programmierer nicht, außer es ist ein Speicherbereich, der mit anderen Programmen gemeinsam benutzt werden soll, oder es ist ein Bereich, auf den ein Treiber via callback zugreifen soll.
Wenn man gar nichts am System herumfummelt und es einfach so machen lässt wie es installiert wurde, dann läuft Windows optimal. Man braucht spätestens ab Windows 7 bei einem normalen Desktop- oder Notebookrechner weder eine Ramdisk, noch muss man die Einstellungen der Auslagerungsdatei verändern.
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