Guild Wars 2

In GW2 ist die Bedeutung von Schlüsselrollen deutlich niedriger als bei manch anderen MMOs. Auf einzelnen Personen liegt deutlich weniger Druck als sonst. Es ist nicht so, dass alles zusammenbricht, wenn “die Schlüsselrolle” versagt hat, denn diese Rolle gibts eigentlich nicht. Es gibt einzelne Schlüsselfertigkeiten, die situationsbedingt zum Einsatz kommen. Die sind jedoch nicht immer dieselben, sondern hängen vom jeweiligen Kampf ab, und meist kann die Wirkung dieser Schlüsselfertigkeit von verschiedenen Klassen geliefert werden – es muss nicht zwingend genau diese eine Klasse sein, die immer mitkommt.

Von daher ist die Klassenwahl deutlich entspannt. Nimm das, was dir spontan und von der Beschreibung im wiki her am besten gefällt.

Die Klassen sind sehr unterschiedlich von der Anfängerfreundlichkeit. Einige sind sehr leicht, um ins Spiel reinzukommen. Andere sind fürchterlich für den Anfänger, weil sie erst dann effizient sind, wenn man die Spielmechaniken verinnerlicht hat.

Dann muss man noch sagen, dass der Nahkampfschaden in aller Regel höher ist als der Fernkampfschaden. Jede Klasse hat zwar Nahkampf- und Fernkampfwaffen, aber der Schadensoutput ist nicht vergleichbar. Den Krieger könntest du zwar mit einem Gewehr aus der Ferne spielen, aber der Schadensoutput im Gegensatz zu seinen Nahkampfwaffen ist erbärmlich.

Generell will man nahe an seinen Teamkollegen sein und damit an seinen Nahkämpfern und dem Gegner, auch als Fernkämpfer, damit man die gruppenweiten buffs während des Kampfs abbekommt. Es gibt z.B. den Buff “Macht”, der erhöht pi mal Daumen pro Stapel den Schadensoutput um 1%, mit einem Maximum von 25. Da will man nahe genug bei den Leuten stehen, die das verteilen, weil das nur eine beschränkte Reichweite hat. Als einsamer Fernkämpfer ganz hinten steht man zu weit weg. Also will man auch als Fernkämpfer so nahe rankommen, damit man davon was abbekommt.

Die einzige Klasse, die aus der Ferne praktisch denselben Schaden produziert wie im Nahkampf, und dazu noch sehr respektabel bzw. am oberen Ende der Skala insgesamt, ist der Elementarmagier mit dem Stab als Waffe. Allerdings ist das eine Klasse, die für einen Anfänger sehr schwierig zu spielen ist, weil sie relativ fragil ist (niedrigster Lebenspunktepool und leichte Rüstung).

Bei allen Klassen spielt die Elite-Spezialisierung eine große Rolle. Wenn man sie freigeschaltet hat, wird man seinen Charakter auch damit spielen wollen. Soweit ich mich erinnere, gibt es kein aktuelles Build fürs endgame einer Klasse, in dem sie nicht genutzt wird.

Spiel einen Waldläufer mit Langbogen. Damit machst du mehr Schaden umso weiter du weg bist.

Zusätzlich kann der Waldläufer noch ein Tier dabeihaben. Hier empfiehlt sich der Bär, da der tanken kann. Heisst die Gegner sind immer beim Bär und du stehst ganz weit weg und schiesst mit dem Langbogen drauf.

In Gruppen wird sowas auch immer gerne gesehen, da die Gruppe so auf den Tank verzichten kann und du zudem auch wenig falsch machen kannst, da du ja ganz weit weg stehst und mit dem Bogen schiesst.

Wenn du alles Solo spielen willst mit fernkampf, rate ich zum Nekro. Gerade in HOT haust du damit auch Heldenpunkte weg wie nix.
Und in der Gruppe wirst du damit auch immer gut ankommen und das obwohl du nur Auto-attack spammst.

Für Gruppencontent solltest du dir allerdings beim Nekro ein Condie- spricht Vipernset zulegen.

Und das war übrigens kein Troll-kommentar wie der über mir ^_~, Nekro ist atm die einfachste Klasse überhaupt, was leistung-dmg angeht. Man braucht nix können und macht trotzdem verdammt guten Schaden.

Blumpf.2518:

Spiel einen Waldläufer mit Langbogen. Damit machst du mehr Schaden umso weiter du weg bist.

Zusätzlich kann der Waldläufer noch ein Tier dabeihaben. Hier empfiehlt sich der Bär, da der tanken kann. Heisst die Gegner sind immer beim Bär und du stehst ganz weit weg und schiesst mit dem Langbogen drauf.

In Gruppen wird sowas auch immer gerne gesehen, da die Gruppe so auf den Tank verzichten kann und du zudem auch wenig falsch machen kannst, da du ja ganz weit weg stehst und mit dem Bogen schiesst.

Das mit der Gruppe bin ich mir nicht so sicher, viele finden es störend wenn sie den Boss wohin locken wollen aber der Waldläufer sein Pet stehen lässt. Aber als Einsteigerklasse ist er sicher gut geeignet. Später ist der Druide dann halt (meist) ein Heiler.

Ich selbst spiele die Klasse nur so nebenher. Für mich ist es so, du musst nicht heilen, du kannst weiterhin offensiv spielen. Da der Druide aber gut heilen kann werden viele, wenn du random einer Gruppe joinst, davon ausgehen das du auch heilst.

In den meisten Gruppen wird man dich aber auch nicht köpfen wenn du keinen Heiler spielst-wobei ich dann den sinn hinter der Elite nicht verstehe, die könnte man dann ja eigentlich rausnehmen-
Allerdings solltest du bitte keinen Bären als Pet nehmen und bitte auch nicht einfach nur mit Langbogen in der Distanz stehen und Pew pew machen.
Also Gruppentechnisch. Open World ist es relativ egal was du spielst. Da kannst du auch nen Soldatischen Ranger mit Lang/kurbogen Kombo spielen, samt bären-pets.

Bitte ignoriere den Tipp mit dem Langbogen/Bär-Waldläufer. Das ist ein Troll-Beitrag, denn diese Kombination wird in Gruppen überhaupt nicht gerne gesehen.

Das kommt daher, dass der Waldläufer dabei so weit entfernt steht, dass er überhaupt keine Gruppen-Buffs abbekommt oder an andere verteilt, also nur wenig zum Gruppenschaden beiträgt, und dass der Bär zwar recht robust ist, aber nur wenig Schaden austeilt, weswegen er eher unnütz ist.

Zum Einstieg für einen Anfänger ist diese Kombination durchaus interessant, denn die Überlebensfähigkeit ist sehr hoch, d.h. man liegt nur selten im Dreck und kann sich ins Spiel hineinspielen anstatt primär ums Überleben zu kämpfen. Nur muss man sich darüber im klaren sein, dass wenn man mit anderen Leuten zusammenspielt, der Hauptschaden von den anderen kommt und man sich eher von ihnen durchgezogen wird anstatt dass man selbst zum Kampf beiträgt. Nach einiger Zeit wird man sich verbessern wollen und die Tiere anschaffen, die mehr Schaden austeilen (das sind mehr so die Raubkatzen), und als dps-Waffe wird man sich eher das Schwert raussuchen – eine Nahkampfwaffe.

Auch vergiss das mit dem Heiler, zumindest im PvE. Im GW2 PvE braucht und benutzt man außer in den Raids keinen Heiler. Das Spielkonzept ist: “Mach den Gegner kaputt, bevor er dich kaputt macht”. Da ist keine Heilung vorgesehen: primär kloppt man mit allem was man hat auf den Gegner. Man richtet sich so offensiv wie möglich aus. Die Basisheilung, die man bei der Ausrichtung auf offensiv immer hat, reicht aus. Da muss man sich nicht extra drauf skillen oder Attributpunkte drauf legen.

“Auch vergiss das mit dem Heiler, zumindest im PvE. Im GW2 PvE braucht und benutzt man außer in den Raids keinen Heiler. Das Spielkonzept ist: “Mach den Gegner kaputt, bevor er dich kaputt macht”. Da ist keine Heilung vorgesehen: primär kloppt man mit allem was man hat auf den Gegner. Man richtet sich so offensiv wie möglich aus. Die Basisheilung, die man bei der Ausrichtung auf offensiv immer hat, reicht aus. Da muss man sich nicht extra drauf skillen oder Attributpunkte drauf legen.”

Das erlebe ich aber in Random-Gruppen anders. Gerade in Fraktalen wird in den Gruppen wo ich so rumdümpele immer von Druiden erwartet, dass sie doch bitte die Gruppe oder sich selber hochheilen und buffen.
Da hab ich es schon oft erlebt das jemand extra beim Druiden steht und sich dann wundert das er umfällt, weil dieser ihn nicht geheilt hat.

Silmar Alech.4305:

Auch vergiss das mit dem Heiler, zumindest im PvE. Im GW2 PvE braucht und benutzt man außer in den Raids keinen Heiler. Das Spielkonzept ist: “Mach den Gegner kaputt, bevor er dich kaputt macht”. Da ist keine Heilung vorgesehen: primär kloppt man mit allem was man hat auf den Gegner. Man richtet sich so offensiv wie möglich aus. Die Basisheilung, die man bei der Ausrichtung auf offensiv immer hat, reicht aus. Da muss man sich nicht extra drauf skillen oder Attributpunkte drauf legen.

Tut mir wirklich leid, doch hier muss ich wiedersprechen.
Diese Sichtweise ist meiner Meinung nach etwas zu radikal, da es durchaus Spieler gibt, die so nicht spielen können, oder wollen. Diese sind sehr dankbar über einen Heiler in der Gruppe, auch außerhalb des Raids.

Ich gebe dir vollkommen recht, dass sich in den Jahren diese Spielweise als die gängigste durchgesetzt hat und vermutlich auch am effektivsten ist. Doch die Gemütlichkeit und Ruhe geht dabei manchmal komplett verloren, sodass manche Spieler freiwillig aufgegeben haben.

Akurei.5247:

Tut mir wirklich leid, doch hier muss ich wiedersprechen.
Diese Sichtweise ist meiner Meinung nach etwas zu radikal, da es durchaus Spieler gibt, die so nicht spielen können, oder wollen. Diese sind sehr dankbar über einen Heiler in der Gruppe, auch außerhalb des Raids.

Ich gebe dir vollkommen recht, dass sich in den Jahren diese Spielweise als die gängigste durchgesetzt hat und vermutlich auch am effektivsten ist. Doch die Gemütlichkeit und Ruhe geht dabei manchmal komplett verloren, sodass manche Spieler freiwillig aufgegeben haben.

Manche Spieler haben aufgegeben, weil es (lange Zeit) keine Heiler im PvE gab? Das glaube ich kaum!
Außerhalb von T4 Fraktalen und Raids sind Heiler absolut nicht notwendig und selbst für durchschnittliche T4-Fraktalgruppen kein Standard, eher Luxus bzw. bestehen nur ein paar Gruppen auf einen Heildruiden (aber keineswegs die Mehrheit).

In der offenen Welt ist alles so leicht, da bufft sich der Zerg so oder so mit unzähligen Segen und jeder bekommt genug Heilung ab. Wer dennoch in den Downstate geht, wird meist sofort wieder aufgehoben.

Nein, du missverstehst mich.
Die Leute haben aufgegeben, weil sie mit dem " Bersi Zerk Full DMG " nicht klar gekommen sind.
Manche haben eben nicht die Reaktionsfähigkeit um so etwas zu tun und werden dann auch noch dafür bestraft.

Und nur so nebenbei, es wurde immer irgendeine Klasse als Heiler verwendet. Sei es der Mage, der Wächter, oder sonst was…
Das hat nichts mit dem " Druiden " zu tun.

Ich habe diese Aussage nicht voreilig gegeben, sie entspricht meiner persönlichen Erfahrung. Und zwar seit Anbeginn des Spiels. Man kann meine Forenbeiträge nach Release studieren und wird zu dem Schluss kommen, dass ich absolut nicht mit dem Spiel zurecht kam, und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg. Ich bin nicht unbedingt der Schnellmerker oder jemand, der alles mögliche ausprobieren kann und sofort weiß, was das beste davon ist.

Ich habs mit Defensive versucht, also mit sowas wie Kleriker-Runen in der Rüstung. Hat nicht funktioniert. Ich habs mit Defensiv-Builds versucht, seinerzeit noch am ehesten mit Heiler-Builds vergleichbar (damals gab es keine explizite Heiler-Rolle wie heute, wo sie explizit für die Raids eingeführt wurde). Hat nicht funktioniert. Je defensiver ich mich ausrüstete, desto zäher wurde alles in der offenen Welt, wenn ich mal mit weniger Leuten oder ganz alleine unterwegs war. Man erinnere sich: der OP möchte gerne vieles solo machen. Aber je offensiver man sich ausrüstet, desto noch schneller fällt man um dachte ich.

Eines Tages hatte ich die Nase endlich voll und wollte das Spiel verlassen. In einer echten ragequit-Aktion habe ich mir dann noch eine komplette Berserker-Ausrüstung für meinen Elementarmagier zugelegt, völlig ohne Defensive, zu einer Zeit wo es noch nicht ganz so meta war und man eher gelästert hat, dass man mit Berserker-Ausrüstung zwar unglaublichen Schaden macht, aber die meiste Zeit wegen der fehlenden Defensive am Boden liegt und 0 Schaden macht. Also wollte ich vor meinem ragequit dieses noch schnell beweisen und dann das Spiel löschen.

Zu meiner großen Überraschung ist das Gegenteil passiert. Die Gegner sind umgefallen wie Pappkameraden. Ich habe mich damit solo durch den ganzen Eisklammsund geschnetzelt und konnte gar nicht aufhören, so toll lief das. Heilung war bei dieser Spielweise kaum nötig – einmal die Selbstheilung zünden reicht, um mit dem Leben über den unmittelbaren Kampf zu kommen, weil er dann auch schon zu Ende ist.

War ich zuvor mit total defensiver Ausrüstung und Build nur mit krampfhaftem Überleben beschäftigt, hat sich die Sicht auf das Spiel völlig verändert: auf einmal hat man es selbst beherrscht und auch etwas dominiert. In der offenen Welt auf jeden Fall, und in den Verliesen hat sich das dann auch eingestellt, nachdem auch die anderen Leute auf diesen Trichter gekommen sind.

Von daher kann ich aufgrund eigener Erfahrung wirklich nur sagen: mit “Bersi Zerk Full DMG” kommt man im PvE leichter durch als mit was anderem. Und ich bin kein 18-jähriger Jungspund mit göttergleichen Reflexen, ich bin näher am Renteneintritt als am Berufseintritt.

Was bei GW2 sehr viel ausmacht, das ist vielmehr auch eine leistungsfähige Hardware und eine ordentliche Internetanbindung. Eine Gurke als PC mit minimalen Grafikeinstellungen, oder die nur 20 fps hat, die einem deshalb nur die Hälfte der roten Kreise anzeigt, ist Mist. Du bekommst Schaden, weil du in einem nicht angezeigten Schadensbereich stehst. Oder schlechte Netzanbindung: du bekommst die Indikatoren, dass du jetzt ausweichen musst, wegen lags zu spät angezeigt: hast nur noch halb soviel Reaktionszeit oder gar keine mehr – führt zum fail. Das sind wesentliche Aspekte, die zum Fehlschlag in GW2 führen. Lieber ordentlichen Rechner beschaffen als mit einem Heilerbuild die Leute zu malträtieren.
Leider spielen sehr viele Leute auf kostengünstigen Notebooks mit für gaming nur mäßig geeigneter Hardware. Damit tut man sich nichts gutes.

Akurei.5247:

Nein, du missverstehst mich.
Die Leute haben aufgegeben, weil sie mit dem " Bersi Zerk Full DMG " nicht klar gekommen sind.
Manche haben eben nicht die Reaktionsfähigkeit um so etwas zu tun und werden dann auch noch dafür bestraft.

Und nur so nebenbei, es wurde immer irgendeine Klasse als Heiler verwendet. Sei es der Mage, der Wächter, oder sonst was…
Das hat nichts mit dem " Druiden " zu tun.

Die meisten Leute haben bereits ein halbes Jahr nach GW2 Release aufgegeben und nicht wegen der Bersi-Geschichte. Auch über die Jahre weiter abnehmende Spielerzahlen sind kaum darauf zurückzuführen, sondern eindeutig die für Anet so prädestinierte Kontentflauten. Für den mittelmäßig Vielspielenden, der seit Anfang an dabei ist, ist im Gesamtzeitraum bis heute erheblich zu wenig an Inhalten herausgekommen, so ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Spieler GW2 links liegen gelassen haben.

Dass man wg. “Bersi Zerk Full DMG” das Spiel verlässt, wäre übrigens eine Bankrotterklärung an sich selbst. Jeder Spieler ist in der Lage – sowohl damals als heute – eigenständige weitab von gängigen Builds zu spielen und Erfolg zu haben.
Du wolltest als Kleriker/Soldat Dungeons spielen: Kein Problem – LFG auf mit “all welcome” und die Gruppen füllten sich rapide.
Das Bittere hier, es haben nur wenige gemacht. Es scheint ein Phänomen (GW2 only, ich weiß es nicht?) zu sein, aber die Leute sitzen lieber vorm geöffneten LFG und warten bis die passende Gruppe aufploppt, als dass sie selber die Initiative ergreifen. Das ist auch heute noch bei den Fraktalen zu sehen: Es sind ein paar Gruppen drin und ich warte…es tut sich nix. Öffne ich selbst ein LFG, selbst mit hohen Anforderungen, ist das Ding superschnell gefüllt – jedes Mal. ^^

Ein weiterer Teil hat aber auch gemerkt, dass die supereinfachen Dungeons für sie eben nicht so supereinfach sind und versucht sneaky sneaky sich in Gruppen zu schummeln, die absolut nicht für sie geeignet waren. Der Frust, den man durch das Gekicktwerden erfährt, kann einem nat. das Spiel auch madig machen, jedoch ist man hier selbst in der Lage Abhilfe zu schaffen, s.o.

Und in der offenen Welt? Noch weniger ein Problem für dich, da es eh keiner erfährt, bis auf dass einige Mitspieler um dich herum sich fragen, warums mal wieder länger dauert.

Zum zweiten Punkt:
Dass nebenbei hier und dort mal Heiler benutzt wurden, habe ich ja gar nicht abgestritten, aber es gab vor den Raids keinen PvE-Content wo ein Heiler standardmäßig oder auch nur generell in Erwägung gezogen wurde. Fraktale 50 wurden manchmal mit einem Tankguard gespielt, aber auch das war nun nicht wirklich gewöhnlich. Auch hier: In der offenen Welt war ein Heiler absolut für nichts notwendig, und das hatte auch kein Stück mit dem Bersi-Meta zu tun.

ich glaube du hast das falsche zitiert

Ich bin mir dessen vollkommen bewusst, dass du diese aussage nicht Voreilig gegeben hast. Ich verfolge deine Beiträge im Forum schon ne Weile. Sie haben immer Hand und Fuß und sind sehr detailliert.
Nebenbei hier mal ein nettes Dankeschön dafür ^^

Ich sage einfach nur, dass es verschiedene Typen von Spielern gibt und manche kommen mit so manchem einfach nicht zurecht.
Sie müssen ihren Weg finden. Für manche bedeutet das, vom Full Bersi abzusehen, weil es einfach nicht klappt. Diese Spieler wählen dann eine misch-Variante, um die für sie beste Möglichkeit zu finden.
Andere kommen wiederum besser damit klar, den Keim im Vorfeld zu ersticken indem sie gnadenlos drüber rollen, mit soviel Schaden, wie sie nur aufbringen können.

Silmar Alech.4305:

Und ich bin kein 18-jähriger Jungspund mit göttergleichen Reflexen, ich bin näher am Renteneintritt als am Berufseintritt.

Also deiner Stimme nach, hörst du dich aber noch nicht so alt an ^^

Das Problem mit der PC Leistung habe ich mit Absicht ausgelassen, da dies zwar durchaus vollkommen richtig ist, aber nichts mit meiner Aussage zu tun hat. Ich spreche nicht von der technischen Komponente, sondern von der menschlichen.

Vinceman.4572:

Die meisten Leute haben bereits ein halbes Jahr nach GW2 Release aufgegeben und nicht wegen der Bersi-Geschichte. Auch über die Jahre weiter abnehmende Spielerzahlen sind kaum darauf zurückzuführen, sondern eindeutig die für Anet so prädestinierte Kontentflauten. Für den mittelmäßig Vielspielenden, der seit Anfang an dabei ist, ist im Gesamtzeitraum bis heute erheblich zu wenig an Inhalten herausgekommen, so ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Spieler GW2 links liegen gelassen haben.

Das habe ich damit auch nicht gemeint.
Ich meinte nicht, dass die Leute das Spiel verlassen hatten, sondern es aufgegeben haben, Fraktale oder Raids in Angriff zu nehmen, weil sie mit der dort von den meisten Gruppen verlangten Einstellung nicht klar kamen.
Auf der anderen Seite, habe ich wieder viele Spieler erlebt, die Meta bzw, Bersi Einstellung hatten, oder Speed Run Taktiken verwendetet und das alles gnadenlos schief ging, weil sie damit einfach nicht klar kamen.