Guild Wars 2

Hallo,
dies soll kein heulthread sein. Ich möchte mich hier nur mal im bezug auf spvp äußern.
Wie euch sicher aufgefallen ist gibts es sehr viele Spieler die sehr hoch im rang sind (50+), aber trotzdem nicht besonders viel “skill” besitzen, deshalb wollte ich einen vorschlag bringen:
Wie wären getrennte server? Zum Beispiel einen Server der nur spieler von rank 1- 10 beinhalten kann oder einen für 40-50 ODER mehrere für alle Ränge, denn es ist sehr schwer sich in gw2 zu verbessern. Und nur Tuniere spielen bringt auf dauer auch nichts. Und was bringt es mit “Noobs” zu spielen wo man selber nicht viel skill braucht?

Deshalb die Frage was würdet ihr von getrennten servern halten??

Gratulation, du hast gerade den Sinn vom “Matchmaking” erkannt

Zudem widersprichst du dich selbst

“Wie euch sicher aufgefallen ist gibts es sehr viele Spieler die sehr hoch im rang sind (50+), aber trotzdem nicht besonders viel “skill” besitzen” und sagst dann folgendes “Und was bringt es mit “Noobs” zu spielen wo man selber nicht viel skill braucht?”

Du würdest dann weiterhin gegen die von dir genannten +40er, 50er “Noobs” spielen, weil du ja ebenfalls auf diesem Rang bist. Der Sinn vom Matchmaking soll ja eigentlich die erweiterte Form deines Vorschlages sein. Nämlich unabhängig vom Rang die Qualität der Spieler einzustufen und dementsprechend die Gegner zuzuweisen. Sprich, grob zusammengefasst: gute Rang 10 Spieler gegen gute Rang 40er und schlechte 10er gegen schlechte 40er… das Problem ist eher, dass zur Zeit anscheinend weder das eine noch das andere zufriedenstellend funktioniert und die Anzahl der Spieler/Teams nicht viele Kombinationen zulassen – andernfalls hätte der Alpha oder Omega eine wohl noch längere Wartezeit auf ein gleichwertigeres Team und das System stuft dich dann schlussendlich so oder so irgendwann hoch bzw. runter.

Sinnvoller wäre eher eine Trennung: Random vs. Random und Team vs. Team. Damit wäre schon mal ein Anfang gemacht…

Spiele dürften nicht nach Rang zusammengestellt werden sondern nach Statistiken/Können, das ist aber zu aufwendig! Schätze ich mal.

wie gesagt ich mag nur die meinung dazu hören

Nach Rang zu trennen ist problematisch – das haben wir gerade schon festgestellt. Matchmaking oder sowas wäre sicher nicht schlecht. Dann könnte man – wenn man es wollte – innerhalb der Teams balancen, um mit Gleichstarken zu spielen. Man würde dann nicht so viel als Noob bezeichnet, wenn man eher schwächer ist und die Besseren würden weniger über Noobs ragen müssen.

Was aber wichtiger wäre: Die Teams die gegeneinander antreten zu balancen – da können auch gern mal superstarke und schlechte Spieler in einem Team sein aber dann halt auch auf der andern Seite genauso, damits ausgewogen ist und nicht ein Team dominiert. Kriegt man ja schon teils: eins mit 500 währen die andern grad mal 50 Punkte holen konnten am Ende.

Ganz beseitigen wird man das wohl aber nie können – zumindest nicht in den offenen Matches, weil da einfach Leute kommen und gehen können wie sie wollen.

Außerdem frag ich mich dann wonach man messen sollte, wie gut ein Spieler ist? Kenne ein andere Spiel(so ziemlich Nische, spielen grad mal noch 50-100 Leute gleichzeitig; man spielt in Teams von etwa 16 vs. 16 Leuten), da hat man nen “Skill Factor” – auch SF abgekürzt und der funktioniert recht gut, aber das war wohl auch ein Glückstreffer dass die das so hinbekommen haben und der sagt nicht aus wie gut einer kämpft(ausser bei den sehr guten, weil für Kills es viele Punkte gibt und der SF da sehr schnell hochgeht und die sehr guten dann doch schon schnell und viel killen). Aber Heilung usw. ist halt auch einbezogen.

Wollte man das versuchen auf das sPvP hier zu übertragen müsste man (SF war in dem Spiel nix anderes als XP pro Minute) Glory/ Ehre pro Minute oder sonstwas machen. Wer am effektivsten Glory farmt ist ein besserer Spieler. Boosts müssten dann natürlich raus oder der Wert ohne Boost berechnet werden.

Und dann wär halt die Frage, was wie viel Glory geben soll. Die Sachen die viel zum Gewinnen beitragen müssten sehr viel geben. Lord Kill auf der einen Map könnte viel geben und nicht nur 10 oder so – aber dann auch verteilt nach Schadensanteil, damit nicht alle einfach bissl Schaden machen und jeder vollen Wert(damit man sieht wer da auch gut Schaden macht).

Das müsste man dann halt irgendwie überarbeiten. Das ist sowieso komisch. Viel im Kreis rennen würd hier ja glaub auch mehr bringen, weils für die Einnahmen an sich Punkte gibt und eigentlich soll man ja Punkte halten(eventuell wenn jemand nen Kill macht in der Nähe von nem eigenen Punkt – um zu verteidigen – das höher zu gewichten).

… so einfach kann mans wirklich nicht sagen wer wann und wieso als “besser” gilt.

“Wie euch sicher aufgefallen ist gibts es sehr viele Spieler die sehr hoch im rang sind (50+), aber trotzdem nicht besonders viel “skill” besitzen”

Schonmal daran gedacht, dass der PvP Rang für den kompletten Account gilt?
Ich bin atm Rang 30 oder so und hab das eigentlich fast ausschließlich mit meinem Mesmer erreicht.
Wenn ich jetzt mal nen Dieb Twink oder so baue und mit dem im PvP rumhüpfe, dann werd ich wohl am Ende auch eher bei den Letztplatzierten im PvP sein und irgendwer denk sich dann auch: “Mann, dieser Dieb ist vlt. n Kacknoob. Rang 30 und weiß nichtmal wie man richtig Dolch 2 spammt”

Besseres Matchmaking fänd ich ansonsten aber schon auch eher gut. Bei Turnieren denk ich kann man auch durchaus über den Rang ein paar Rückschlüsse ziehn (zumindest denk ich mal, dass die meisten Leute in Turnieren mit den Klassen antreten, die sich auch gut spielen können).
Auch was die Klassen in jedem Team angeht könnte man noch Anpassungen treffen.
Natürlich will ich nicht, dass dann in jedem Match beide Teams aus den gleichen Klassen zusammengesetzt sind. Aber ich hab auch schon erlebt, dass im Turnier mit Einzelbeitritt dann im einem Team 3 Wächter und im anderen 3 Diebe waren. Da hätte man auch sicher ein wenig durchtauschen können.

Generell beneid ich aber niemanden von den ANet Leuten, die sich ums Matchmaking kümmern müssen (soferns da welche gibt :P ) um ihre Aufgabe.