gefühlt ungerechte Mapverteilung im WVW

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Posted by: Nesmond von Tara.7952

Nesmond von Tara.7952

Hallo zusammen,
auch wenn einiges bereits dazu geschrieben wurde, möchte ich meinen Senf (allerdings unter einem neuen Forenthema) kundtun.

Seid den letzten drei Matchups bekommen wir Millersunder (aktuell zu Drakkar zugeordnet) die rote Map. Aus meiner Sicht die am schwersten zu verteidigende Map im WVW. Auf den anderen Maps kann man entlang “einer Linie” die Festen ablaufen, gut übersehen und verteidigen. Dies funktioniert bei den verwinkelten Wegen der Wüstengrenzlande schlecht bis überhaupt nicht. Auch wenn die beliebtesten Katastellen bekannt sind, bleibt es aus meiner Sicht schwierig die Wände zu verteidigen.

Was mich nun umtreibt ist die Frage, warum wir Millersunder nicht mehr an dem “Farbentausch” der WVW-Maps teilhaben dürfen? Selbst wenn wir einem anderen Server zugeordnet werden, könnte man gefühlt schon davon ausgehen wieder “ROT” zu bekommen ;-)

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Posted by: Ychiju.7960

Ychiju.7960

Seit Juli wart ihr grün-grün-grün-grün-grün-blau-blau-grün-blau-blau-blau-rot. Ihr seid also jetzt das erste Mal seit Monaten rot, daher verstehe ich dich nicht.
Das sollte auch immer noch Zufall sein:
http://wvwmatchups.azurewebsites.net/#Miller%27s%20Sound%20[DE]

Die Wüstenkarte finde ich im Gegenteil einfacher zu verteidigen. Setzt natürlich eine gewisse Bereitschaft voraus, sich eine Kartenkenntnis anzueignen.

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Posted by: Rima.5314

Rima.5314

Die Wüstenkarte finde ich im Gegenteil einfacher zu verteidigen.

Weil…?
Argumente dafuer bleibst du leider schuldig.
Schon alleine, dass eine gewisse Kartenkenntniss vonnoeten ist, macht die Wuestenlande schwieriger zu verteidigen. In den Alpinen kann auch ein absoluter Newbie den Spaeherjob machen, in den Wuestenlanden verlaeuft man sich erstmal.
Darueber hinaus sind die zu bewachenden Aussenmauern um ein Vielfaches groesser und damit auch die Laufwege die man zuruecklegen muss um den Gegner zu finden um ein Vielfaches laenger (von den deutlich laengeren Laufwegen, die der Zerg zuruecklegen muss, um nach gemeldetem Inc zum Deffen anzuruecken ganz zu schweigen).
Hinzu kommt noch die verwinkelte Struktur, wodurch man den Gegner nicht schon von weitem sehen kann.
Warum du angesichts dieser objektiv existierenden Nachteile dennoch der Auffassung bist, dass die Wuestengrenlande leichter zu verteidigen sind, waere interessant gewesen zu erfahren.
Da du aber jegliche Begruendung schuldig bleibst, bleibt einem kaum etwas anderes uebrig, deinen Post als Trollversuch abzutun.
Schade.

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Posted by: Lara Ema.4930

Lara Ema.4930

davon abgesehen, dass wir bereits die dritte Woche als Verlinkung Drakkar-Millersund rot sind: Die Verteilung der Farben ist manchmal wirklich random und da kann man auch den 101. Thread dazu eröffnen, es wird sich an der Zufallsverteilung nichts ändern.

Reckless – Kuhba Libre [KuhL]
WvW-Communitygilde Drakkar See Public [zerg]

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Posted by: Nauda.3678

Nauda.3678

Die Farben sollten, meines Wissens nach, schon seit langer Zeit relativ zufällig verteilt werden.

Ansonsten würde ich grundsätzlich auch so sehen, dass die Wüstenkarte im direkten Vergleich schlechter zu verteidigen ist.
Lustigerweise kann sie sich trotzdem als vorteilhaft für einen Server erweisen, denn:
Da viele Spieler die Wüstenkarte eher meiden bekommt sie weniger Aktivität/Fokus ab, als die beiden Alpinen Grenzländer.

Sehr überspitzt formuliert: Wo keiner angreift muss man auch nicht deffen.

Ob man das jetzt als “gut deffbar” bezeichnen will sei dahingestellt, aber ich fand die Idee gemischter Karten von Anfang an schlecht und habe dagegen gestimmt, weil ich genau sowas befürchtet habe.

Hier die Daten dazu:
“Notable for the Desert Borderlands: while the other two borders raised by 50k kills, red borderlands dropped by 70k kills.”
http://i.imgur.com/QBvrstD.jpg
Quelle:
https://www.reddit.com/r/Gw2WvW/comments/50ugwn/euna_kill_stats_268_29/

(Zuletzt bearbeitet am von Nauda.3678)

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Posted by: Desmond.4751

Desmond.4751

Hallo Nesmond,

dein Name gefällt mir, k.A warum….

Tut mir echt Leid für euch Millers. Das scheint daran zu liegen das ihr jetzt Drakkar als Verbündeten habt. Denn seit Wochen versucht man diesen Server durch unausgeglichene Matchups gegen die Wand zu fahren. 4 mal hintereinander “zufällig” die neue Grenzlande als Home zu bekommen, ist schon kein Zufall mehr. Man brauch es bloß mal versuchen zu berechnen, ausgehend von einer Wahrscheinlichkeit von 33%. Nach 4 mal in Folge geht die Wahrscheinlichkeit stark in Richtung 0.

Wobei mir die neuen Grenzlande besser gefallen als die Alpinen. Auch wenn viele schöne Schleichwege auf der Karte schon “begradigt” wurden. Nur sollte das Matchup ausgeglichenener sein. Als Platz 14 gegen Platz 6 zu kämpfen, bzw mit 20 Spieler die permanent von Ü50 Zergs auf den Karten überrollt werden, macht auf Dauer keinen Spaß. Dadurch, dass man bei dieser Map die Blutgier vergessen (Nachteil, weil keine Punkte durch kills…. das sollte unbedingt noch nachgebessert werden!!!) hat und die Laufwege für die Verteidiger länger sind, ist die Map schwerer zu verteidigen. Hinzu kommt dass viele Lords im Kampf keine Hilfe sind, wenn ich an den Golem in der Mittelfeste denke. Vielleicht könnte man den mal überarbeiten, damit er nicht mehr sinnlos in der Mitte stehen bleibt!?

Wenn der erste Server im Ranking gegen den letzten kämpft, ist es für Anet anscheinend ein fairer Kampf. Aufgrund dessen haben bereits viele den Server entweder schon verlassen oder meiden das WvW. Gefühlt hat Drakkar mittlerweile weniger Spieler als Miller. Warum soll man sich auch nach seinem wohlverdienten Feierabend so ein Stress antun. Am besten man lässt den PC gleich ganz aus, dann kann sich Anet wieder gratulieren. Sollen sie ihr vermurkstes Matchup doch selber spielen. Vermutlich steckt eine Strategie dahinter, durch den überteuerten Serverwechsel massig an Gold aus dem Spiel zu nehmen oder Spieler zum Kauf von Gemcards zu zwingen, wenn das wvw wieder Spaß machen soll. Und wenn dann nur noch 3 Spieler auf dem Server sind, kann man sich durch Abschalten des Servers dann die Verbindungen sparen.

(Zuletzt bearbeitet am von Desmond.4751)

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Posted by: Ychiju.7960

Ychiju.7960

Ok, bei den Farben hatte ich wohl die falschen Daten.

deinen Post als Trollversuch abzutun.

Ich wollte hier keine Deff-Diskussion lostreten, weil das in dem Thread gar nicht das Thema ist. Deswegen bin ich also ein Troll? Du kannst ja auch einfach mal fragen.

Als ich noch an meinem Deffguide für die Wüstenkarte gearbeitet habe, habe ich endlose Stunden mit Scouten und Deffen verbracht und eben diese Erfahrung gemacht. Ich konnte den ganzen Tag in einer Festung stehen und sie alleine verteidigen (Gegner haben mir schon zugewinkt, wenn sie mich gesehen haben). Eine profunde Kenntnis der richtigen Stellen für Belas, Scoutpositionen, Kartentopographie und typischen Truppenbewegungsmuster ist dafür wichtig. Die Gegner haben diese oft nicht. Übrigens gilt dasselbe ja auch für die alpine Karte. Wer sich dort nicht auskennt, wird sie auch nicht verteidigen können.
Wenn Inc ist, laufe ich in wenigen Sekunden alle relevanten Stellen ab, ohne mich in verwinkelten Strukturen zu verlaufen. Auf der alpinen Karte mache ich die Erfahrung, dass öfter der Zerg eingreifen muss, um deffen zu kommen. Wie gesagt, ich habe viel Erfahrung dazu gesammelt und das ist meine Ansicht dazu. Mehr gehe ich auf das Thema nicht ein, weil es OT ist.

(Zuletzt bearbeitet am von Ychiju.7960)

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Posted by: Darkwater.9723

Darkwater.9723

Aye, das mit den gemischten Grenzlanden ist auch aus meiner Sicht ein Fehler und die Wüstenmap – so grandios sie optisch auch sein mag, für Grenzlande zu kompliziert…

Möglich, dass hier beim Design von Anfang an der Fehler gemacht wurde, dass die Designer viele neue und komplexe Mechaniken ausprobieren und umsetzen wollten; aber bereits jemand seine zweifel bekam und deshalb “nur” die Grenzlande überarbeiten ließ…

Wären das die ewigen Schlachtfelder sähe es u.U. wieder anders aus – dort wären die Laufwege auch Angemessener und der höhere Aufwand angesichts von mehr eroberbaren und punktenden Zielen gerechtfertigt…

Bei der Wüste steht der Aufwand bei außer den überall vorhandenen 3 Festungen nur 4 Türmen und kein Schloss (nicht mal Blutgier) einfach in keinem Verhältnis…

Ja man hat mit den Schreinen und anderen Mechaniken noch ne ganze Menge Optionen sich weitere Vorteile zu erspielen, die aber am Matchup nichts ändern, metaphorisch gesagt: Wenn man vorhat in ner kleinen Dorfschule zu unterrichtet die händeringend nach personal sucht; warum sollte man dann zum Lehramtsstudium nach Harvard gehen?
meint: Die Map ist wirklich schön, aber auch hochschwellig zu beherrschen – warum sollte man sich also die Mühe machen, wenn man wo anders einfacher Punkte machen kann?

All animals are equal but some animals are more equal than others.
George Orwell, “Animal Farm”

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Posted by: Yuri.8192

Yuri.8192

Drakkar See und Millersund haben auf den Roten Grenzlanden alle Festungen auf T3 und halten diese Schon eine Weile. Also solltet Ihr eigendlich euch glücklich schätzen das Ihr net Blau seid weil sonst wär eure Map warscheinlich so wie die Deso map gerade.

Allerdings ist das schon richtig das man dies Zeug schlecht verteidigen kann wenn man kein Scout drin stehen hat. Das gilt eigendlich für alle maps komischerweise ^^

- Selene Celeste – Chrono – Flussufer
Gilde :Nachtwächter[NOX]

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Posted by: apnok.5390

apnok.5390

Ychiju hat Recht.

Es ist auch eine Mär, dass die Laufwege auf den Wüstengrenzlanden grundsätzlich länger sind, als auf den Alpinen.
Gerade eben mal schnell selber abgelaufen mit 25% Laufgeschwindigkeit:
Mittelfeste → Südlager
Wüstengrenzlande ca. 2:04
Alpinengrenzlande ca. 2:05

Bucht/Gruft Nord → Süd
Wüstengrenzlande ca. 0:30
Alpinengrenzlande ca. 0:38
(alle Aussentore abgelaufen)

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Posted by: Darkwater.9723

Darkwater.9723

Ychiju hat Recht.

Es ist auch eine Mär, dass die Laufwege auf den Wüstengrenzlanden grundsätzlich länger sind, als auf den Alpinen.
Gerade eben mal schnell selber abgelaufen mit 25% Laufgeschwindigkeit:
Mittelfeste -> Südlager
Wüstengrenzlande ca. 2:04
Alpinengrenzlande ca. 2:05

Bucht/Gruft Nord -> Süd
Wüstengrenzlande ca. 0:30
Alpinengrenzlande ca. 0:38
(alle Aussentore abgelaufen)

Ok, dass ist zugegebenermaßen interessant…

Vermutlich entsteht der Bias durch dass eingeschränkte Sichtfeld (man legt mehr Einzelstrecken zurück, die für sich gesehen zwar kürzer sind aber vom Gehirn stärker in ihrer Anzahl als ihrer Länge addiert werden – ähnlich wie man durch häufigen Locationwechsel bei einem Date den Eindruck vermitteln kann mehr zeit mit einander verbracht zu haben, da dass Gehirn mehr Einzelerlebnisse speichert (verfügbarkeitsheuristik geht in eine ähnliche Richtung)…

Jetzt habe ich Lust an Passanten Herumzuexperimentieren indem ich sie einmal eine längere gerade strecke laufen lasse und einmal eine gleichlange strecke wo sie aber sehr oft eine Abzweigung nehmen müssen und sie anschließend zu fragen, welche sie als länger erachten.

All animals are equal but some animals are more equal than others.
George Orwell, “Animal Farm”

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Posted by: Nauda.3678

Nauda.3678

Naja, die beiden Strecke sind nur bedingt aussagekräftig.
Festung→Südlager ist keine Strecke die wichtig ist und die man oft läuft und bei der es auf die Zeit ankommt.
Und innerhalb einer Feste mag die gerade Strecke ähnlich sein, aber auf Grund des Aufbaus der Wüstenfestungen muss man dort teilweise mehr Abzweigungen nehmen um bei einem Inc alle Stellen zu überprüfen.

Relevante Strecken wären eben in Bezug auf Garni/Erdfeste→Bucht/Gruft und Hügel/Palast und in Bezug auf die Nordtürme z. B.

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Posted by: Tiscan.8345

Tiscan.8345

Vielleicht ganz interessant ist ein “direkter” Vergleich einiger Grössenverhältnisse.

Ich hab mal die Festungen und Türme aus den Alpinen Grenzlanden über die Wüsten-Grenzlande gelegt.

Einmal im Grössenvergleich der Strukturen (also so angeordnet, dass die Umrisse übereinander liegen -> der NO-Turm der Alpinen-GL liegt also über dem NO-Turm der Wüsten-GLs) und einmal direkt (so dass man sieht wo auf den Wüsten-grenzlanden z.B. die Bucht wäre oder der Hügel wenn man die Garni als Ausgangspunkt nimmt).

Rein von der Fläche her sind die Maps übrigens sehr ähnlich, die Wüsten-GLs sind aber wesentlich mehr in die Breite gezogen.

Attachments:

http://gw2info.net/DER Guild Wars 2 News-Aggregator
http://boss.gw2info.net/ → dynamische Übersicht über die Bosszeiten (BETA!)
http://eotm.gw2info.net/ → Übersicht welche Server zu welchem Team gehören

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Posted by: Yuri.8192

Yuri.8192

größe ist doch wurst. Selbst auf den Alpine kann man manchmal net deffen weil die strecke zu weit außeinander ist. Wenn da kein Scout im Turm oder Feste steht is der Drops gelutscht. Und gibt ja auch Brecher dann is die zeit egal weil mann es dann eh schafft.
Da aber keiner die dinger auf der Wüsten Map deffen tut ist die entfernung wurst weils keiner mitkriegt.

- Selene Celeste – Chrono – Flussufer
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