Guild Wars 2

Gruß an alle Waldis
Der Waldläufer ist mir die liebste Klasse,das war auch in Gw1 schon so….er ist meiner Meinung nach hier noch um einiges attraktiver, bezogen auf die Vielfalt der Tiergefährten und ihren individuellen Skills.Trotzdem gibt es einen Punkt zur Kritik.Die Funktion “Tiergefährten wegschicken” erfüllt nicht wirklich den Sinn den man sich darunter erhofft.Hat man den geringsten Feindkontakt oder fällt man ein bisschen zu tief…und schon ist er wieder da,was einem zB. bei Jumping-Puzzles den letzten Nerv rauben könnte.Klar könnte man ein Pet wählen was einem weniger die Sicht nimmt wie zB. ´n Vogel oder so,aber das spiegelt ja eigentlich nicht die Funktion wieder ,die man dahinter vermuten würde.Mein Verbesserungsvorschlag wäre das die Funktion “Tiergefährten wegschicken” in Kombination mit “Kampf vermeiden” dauerhaft ist und evtl. in Kombination mit “Bewachen” die Reaktion hat wie sie jetzt ist.In GW1 war es schliesslich auch möglich die Pet´s zu Hause zu lassen,wenn man die nötigen Skills nicht eingepackt hatte.Ich denke das ich hier nicht nur für mich spreche und daß das keinen wahnsinnigen Spielvorteil gegenüber anderen Klassen bilden würde.

Ohne das Tier ist der Waldi nutzlos. Und viel zuviele Skills, Eigensschaften und sogar Waffenfähigkeiten basieren auf dem Tier.
Da würde auch ein +30% Schadensbuff ohne Tierchen nicht helfen, die Klasse ist von grundauf so entworfen dass sie immer nur in Kombination mit dem Tier funktioniert. Egal in welchem Spielmodi.

Trotzdem gibt es Situationen in denen das Pet nur nervt und man es am besten tot lässt.

Ach den Wunsch gibt es doch schon seit Release. Mir wäre das vollkommen egal ob der Spieler einfach nur ohne Pet spielen will oder es wegen JPs weg haben möchte. Solange er keinen Buff etc verlangt.
Sollte ANet uns diese Option geben freu ich mich umso mehr über Kanonenfutter.
Hach ja, die Ranger..

Am besten wäre es wenn es nur dann auftaucht, wenn man es wirklich will und nicht wenn man in kampf kommt.

Deswegen hatte ich ja an eine Abhängigkeit vom Verhalten des Pet´s gedacht…

Bewachen:
Es erscheint bei Kampfeintritt…oder was auch immer die Spielmechanik darunter versteht.

Kampf vermeiden:
Es bleibt im Verborgenen.

Achja…bevor die Nekros gleich anfangen zu schreien,daß sie ihre Minions auch nicht so kontrollieren können:
Ein Minion ist eigentlich eine Kreatur die mit niederen Beweggründen unterwegs ist und das ihr Meister sie soweit kontrolliert,daß sie ihm oder seinen Verbündeten nicht das Hirn durch die Augenhöhlen lutscht.
Währenddessen die Verbindung zwischen einem Waldi und seinem Tiergefährten eine Art Seelenverwandschaft ist,die darüber hinausgehen sollte als das er ihm nicht ans Bein pinkelt.

Und wenn die Funktion von Anfang an im Spiel integriert ist,sollte sie meiner Meinung nach auch sinnvoll gestaltet werden.

Wenn sie Seelenverwandt sind dann dürften/wollen sich Ranger und Pet doch eigentlich garnicht trennen

Es bedeutet aber auch die Wünsche des anderen zu respektieren…selbst Drizzt DoÚrden musste seinen treuen Weggefährten Guenhwyvar (einen Spektralpanther) erschöpft wieder in die Astralebene zurückkehren lassen,obwohl er ganz auf sich alleine gestellt war und die Unterstützung gebrauchen hätte können…

Joul Quarn.2394:

Ein Minion ist eigentlich eine Kreatur die mit niederen Beweggründen unterwegs ist und das ihr Meister sie soweit kontrolliert,daß sie ihm oder seinen Verbündeten nicht das Hirn durch die Augenhöhlen lutscht.
Währenddessen die Verbindung zwischen einem Waldi und seinem Tiergefährten eine Art Seelenverwandschaft ist,die darüber hinausgehen sollte als das er ihm nicht ans Bein pinkelt.

Das würde ich so nicht als gültiges Argument stehen lassen wollen da es, bis ANet uns Details gibt, reine Interpretationssache ist.

Man könnte genau so gut der Meinung sein dass die Minions vom Nekro mit magie und Willenskraft erschaffen wurden und deshalb nicht einmal einen eigenen Willen haben sodass der Nekromant sie komplett kontrollieren kann.

Beim Waldi kann man es ebenfalls so interpretieren dass das Pet mehr einen Partner oder Freund darstellt, der dem Waldläufer zwar hilft aber immer noch eine eigene Persönlichkeit und einen eigenen Willen hat.

Zum eigentlichen Feature kann ich nur sagen dass die Idee zwar praktisch für schnelles durchlaufen oder Sprungrätsel, das Risiko meiner Meinung nach allerdings deutlich zu hoch ist dass Anfänger (oder andere Spieler die ihre Vorurteile aus anderen Spielen immer noch nicht überwunden haben) deshalb glauben dass der Waldi auch im Kampf ohne Tier (viable) spielbar wäre.
Utility/ein Gimmick ist in meinen Augen niemals höher zu werten als Einsteigerfreundlichkeit oder Nutzen im Kampf weshalb ich denke dass es besser wäre so etwas sein zu lassen.

Hmmm…bezüglich der Einstiegsfreundlichkeit oder evtl. verfrühten Berührungsängsten aufgrund der Spielmechanik,kann ich die Kritik verstehen….aber wir reden von einem Spiel in einer Fantasywelt…ist es da nicht die Herausforderung sich mit der Klasse/Charakter auseinanderzusetzen und seine Fertigkeiten und Möglichkeiten herauszufinden?GW2 ist jetzt schon sowas von gradlinig…in Gw1 konnte man Stunden verbringen Builds bzw. Teambuilds zu bauen…das ist hier nicht wirklich der Fall…jaja ich weiß,es gibt trotz der vorgegebenen Waffenskills ja noch die Supportskills und die Traits…hmm k …ich denke das ich hier nicht nur für mich spreche,aber in Sachen Individualität kommt GW2 an seinen Vorgänger um längen nicht ran….schade eigentlich…
Es wäre vllt. auch´n bissl bösartig zu denken,daß das vllt. auch gewollt ist…somit muß man sich nicht ständig mit den Anstrengungen der Gamer auseinandersetzen,die wieder mal durch die Vielfalt der Möglichkeiten einen Weg gefunden haben,eine möglichst hohe Effizienz in ihren Bemühungen zu bekommen…Es ist halt alles so ein bisschen besser zu kontrollieren….aber ich schweife ab.
Trotz alle dem ist GW2 für mich ein gelunges Spiel bzgl. Story und Design und den Rest nimmt man halt so wie es ist…
Ich finde nur wenn A-Net eine Fuktion integriert,das sie nicht völlig Sinnfrei sein sollte…
Ein Dieb kann sich jederzeit im dicksten Kampfgetümmel verstecken und muß nicht out of range sein ,um sich heranzuschleichen…Ein Ingi baut mal eben die fettesten Geschütztürme und keiner fragt sich wo er die ganzen Bauteile herbekommt…jaja wir bewegen uns in einer Welt wo sich keiner umdreht oder verdutzt ist,wenn mal eben jemand´n Feuerball außer Hüfte schiesst………und dann ist es tatsächlich zu viel verlangt,wenn man sich eine Funktionsüberarbeitung wünscht,was man jedem Mischlingsrüden in der Hundeschule beibringen könnte….ich bitte euch

Um einen Knopf fürs dauerhafte wegschicken des Pets kommt Anet einfach nicht herum.Vorallem, weil Anet immer mehr content einbaut in dem das Pet kontraproduktiv ist. Jumping Puzzle die Sicht, Bei Scarletskampf oder Marionette einige Achievements zum Thema Nicht angreifen, einige andere Bosskämpfe wo es ums weglocken von Gegnern geht. Das Pet funktionie einfach bei diesem Content nicht und verärgert alle Mitspieler.

Einen Buff hingegen sollte es nur geben, wenn das Pet auf passiv gestellt wird. Hier könnte dann ein passiver Pet buff verteilt werden ähnlich der Ranger Geister oder das Pet benutzt Buffschreie. Vor allem da es früher hieß, dass das Pet auch passiv sinnvoll sein soll, was es einfach nicht ist.

Aleksander Suburb.4287:

Einen Buff hingegen sollte es nur geben, wenn das Pet auf passiv gestellt wird. Hier könnte dann ein passiver Pet buff verteilt werden ähnlich der Ranger Geister oder das Pet benutzt Buffschreie. Vor allem da es früher hieß, dass das Pet auch passiv sinnvoll sein soll, was es einfach nicht ist.

Dann sollte man das meiner Meinung aber per Trait machen der mehr oder weniger tief in einem Baum drin steckt so wie das bei anderen Klassen der Fall ist die dafür belohnt werden ihre Klassenmechanik nicht zu nutzen. Krieger und Nekro haben ja einen Trait der ihnen mehr Schaden gibt wenn sie kein Adrenalin/keine Lebenskraft ausgeben.

Wenn ein Gegner nicht angegriffen werden soll oder ihn irgendwo hinlocken will reichen die Möglichkeiten die wir momentan mit dem Tier haben vollkommen aus, da muss man es nicht permanent wegschicken können.

Das mit den Passiv-Buffs ist ´ne nette Idee,muß natürlich in einem gesunden Verhältnis zum Schadensdefizit des fehlenden Pet´s sein.Ich denke das es auch nicht gut wäre es 1 zu 1 auszugleichen,weil sonst alle Waldi´s nur noch solo unterwegs wären und das ja eigentlich damit nicht bezweckt werden soll.Aber ein paar minimale Buffs aufgeteilt auf die Tiergefährtenfamilien wie zB. vllt. ´n plus auf präzision von der Vogelfamilie, Zähigkeit von Lindwürmern oder erhöhte Giftdauer von Spinnen wäre´ne Überlegung wert.mit den erhöhten Werten sollte man aber auf´n Teppich bleiben und evtl. ´ne Erholzeit bei wechsel des Pet´s vor Buffaktivierung einbauen….sonst wechseln demnächst die Waldi´s ihre Pet´s wie Krieger ihre Waffen schließlich reden wir hier von einer Entschädigung und nicht von einer grundlegenden Klassenveränderung.

Gut ich spiele kein Asura. Bei einem Asura in einem JP ist das vielleicht so das zu viele Tiere die Sicht blockieren. Generell kann man aber auch einen Kampf um gehen, da reicht “Pet wegstecken” vollkommen. Stört es dich in einem JP dann musst du einfach schneller hüpfen. es wird zwar auch zu dir geportet aber in Bewegung ist das selten der Fall.

Sonst gibt es für mich wirklich keine Situation wo das Pet hinderlich ist, was sich nicht mit den Pet-Kontrollfunktionen beheben lässt.

Da finde ich den Effekte-Schauer bei diversen AOE Angriffen viel störender, oder die Masse von Mitspielern die sich bei diversen Events versammelt.

Nebenbei, ein passives Pet generiert Leben und seine Skills laden sich wieder auf. Wenn es nicht stirbt und der Waldläufer die Pets rechtzeitig wechselt bekommt er eben einen Schadensboost den das Pet macht als auch Schaden den das Pet aufnehmen kann. Als auch das die ganzen Zustände die auf dem Pet lagen verschwinden wenn die Pets gewechselt werden.

Ein totes Pet hat keinen Nutzen, ein passives lebendes sehr wohl. Die Aufladezeit der Skills ist überall relevant. Bei einem toten Pet verlängert sich die Petwechseldauer. Was letztlich halt dazu führt das man F2 seltener nutzen kann, als auch das das Pet weniger Leben im gesamten Kampf hat. Es ist nicht immer relevant, aber eben bei den interessanten Kämpfen die länger als 2 Minuten dauern schon.

Ich lese hier zwar ´n paar Zweifel an der Änderung,aber außer das es für Einsteiger eher komplizert oder benutzerunfreundlich sein könnte,habe ich für den Rest kein Verständnis.Wir reden über eine sinnfrei integrierte Funktion und wenn es Leute gibt die schneller als das Licht (oder das Pet) die JP´s absolvieren,dann sollte es doch keine große Hürde sein, das Pet auch wieder manuell herzurufen.und zum Thema Jp´s ,Asura und anderen Klassen…das Problem ist nicht, daß das Pet größer als´n Asura sein könnte,sondern das in bestimmten engen Fällen, wenn man zB. mit´m Rücken an der Wand steht, die Kameraführung so besch….. ist,das einem das Pet den nervlichen Rest gibt.Zu der Aussage,daß das Pet ja Macht beim Wechsel gibt…hmm…dann hab ich bei Erstellung meines Waldis wohl überlesen,daß ich verpflichtet bin 10 Pkt. in Tierbeherrschung zu investieren um das auch zu skillen….und da wir gerade bei Skillung sind…was hat eigentlich Alphaausbildung in Schießkunst zu suchen,daß wäre eher der 5er skill für Tierbeherrschung,denn was soll das Pet mit 5 sec. Schnelligkeit…Wundenlecken ist in der Zeit noch nicht aktiv und ich bezweifle,daß das Pet den Champ oder was auch immer alleine legt.
Der Waldi ist mal wieder das Stiefkind von A-Net…warum mach ich mit Schwert und Horn mehr Dmg als mit´m Bogen…und das ist keine Klassendefinitions-/ oder Interpretationssache…wenn einer ein Meister im Umgang von Langbogenfertigkeiten sein sollte,dann er …und das ganz klar im Vorteil gegenüber allen anderen Klassen…es ist mitunter seine Primärwaffe.Warum trifft man mit´m Schwert im Nahkampf mehrere Ziele und muß beim Bogen “Durchbohren” skillen…warum klettert man auf eine Erhöhung und muß feststellen,daß wenn man außer Reichweite der Gegner ist (für die Gegner durch die KI zu erreichende Position) entweder die Meldung “Unverwundbar” kommt oder er sich einfach regeneriert,weil die Spielmechanik ihn einfach nicht im Kampf sieht…es funktioniert nur wenn sich die Gegner schon im Kampf befinden…an der Fluchküste bei Kastell Schattenlieb ist es sogar so weit gegangen,daß wenn man auf der Mauer stand und im Fernkampf angriff,daß der Champion zwischendurch für alle unverwundbar war,mit´m Sturmangriff alle Nahkämpfer umgeholzt hat und “natürlich” auch noch Regeneration genoss…weiß net ob das immernoch so ist…wenn das der wille von A-Net ist brauchen wir keine 3D Welt in Sachen Fortbewegung…schwimmen,springen…alles nonsense….gebt uns einfach einen Käfig,alle reinstecken und zum Schluß schauen wer wieder herauskommt….ich schätze mal die Anzahl derer mit leichter oder mittlerer Rüssi fällt dann doch eher gering aus…Ein Waldläufer soll ja nicht mit Kraft trotzen,aber mit Geschick…was sich eigentlich in Präzision und kritischen Schaden auszeichnen sollte…´n Krieger greift im Nah-und Fernkampf an und trägt ´ne fette Rüssi …bekommt noch Durchbohren für Gewehre…warum?und da fragt man sich warum keiner Waldis mag…DANKE A-NET…