Guild Wars 2

hallo zusammen,

ich habe schon viel gelesen im Frorum aber nicht wirklich das gefunden was ich suche.
Mir geht es nicht um irgendwelche Builds die man mal mit 80 hat, sondern eher darum
wie man so mit level 10-40 geskillt sein sollte, und welche Eigenschafgen hierfür wichtig sind.

So die Fakten ausenrum,
meine Frau hat auch mit GW2 angefangen und das mit einem Krieger, da er ja relativ einfach sein soll.
Es geht nur ums PvE
sie hat noch gewisse Probleme mit der Steuerung, laufen mit den Tasten (bei den anderen Spielen konnte sie bisher mit der Maus klicken) und damit auch Probleme bei dem Gegner zu stehen im Nahmkampf, oft passt die Reichweite einfach nicht.
Sie drückt einen angriff und dann passiert nichts, muss wieder hinlaufen und dann ist der Gegner tot oder sie steht in einer AoE und kippt um.
Gibts nicht evtl auch was wo ma zum ausgewählten Ziel läuft und dan angreift?
Im Moment ist sie lvl 13 und mit Großschwert und Gewehr oder Langbogen unterwegs.

Auf was sollte man jetzt vermehrt Wert legen?
Kraft/Zähigkeit/Vita? und welche Eigenschaften / Hilffertigkeiten skillen ?
zZ geht sie einfach verdammt schnell drauf wenn wir im Wanderer Hügel unterwegs sind und es mal mehr als 3 Gegner sind.

So richtig Spass hat sie bis jetzt noch nicht, ich weiß, es ist erst lvl 13 und als ich anfang des Jahres angefangen habe muste ich mich auch umstellen wegen der Steuerung. Das viel mir aber leichter, da ich es gewohnt bin nur mit WSAD zu laufen.
Bisher habe ich aber selber auch noch keinen Nahkämpfer gespielt und dachte auch das der Krieger einfach sei, was aber nicht ganz so danach ausschaut^^

Hat vielleicht wer gute Ratschläge ?
Einfach zum spielen halt, das man spass hat bzw sie und damit ich auch g

Danke schon mal
Gruß

Auf so niedrigen Stufen ist es schwierig, Builds zu empfehlen, da es zum einen unverhältensmäßig aufwändig wäre, diese aufrecht zu erhalten, und es zum anderen aufgrund fehlender Fertigkeits- und Eigenschaftspunkte kaum möglich ist, mit diesen tatsächlich ein spielerisches Konzept umzusetzen.

Es führt letztlich kein Weg daran vorbei, gerade diese Stufen zu nutzen, um sich mit der Spielmechanik vertraut zu machen, und das bedeutet für die Kriegerin in Ausbildung: Immer in Bewegung bleiben. Was tatsächlich helfen kann, ist eine andere Waffe. Das Großschwert ist nicht sehr hilfreich, wenn man mit der Steuerung noch sehr zu kämpfen hat, ich würde eher auf eine Einhandwaffe zurückgreifen und diese mit einem Schild kombinieren, auf diese Weise hat man die Möglichkeit, sich auf einfache Weise aus dem Kampf zurückzuziehen. Eine Fernkampfwaffe beim zweiten Set zu verwenden verliert zwar später mehr und mehr an Bedeutung, ist in der Phase allerdings gerade für einen Anfänger stressfreier als gleich mit jedem unbekannten Gegner erst einmal auf Tuchfühlung zu gehen, das würde ich daher belassen. Das Gewehr empfand ich im PvE dabei stets als nützlicher als den Bogen.

1. Rüstung immer aktuell halten: Jede 5. Stufe kann man sich im Auktionshaus die Ausrüstung komplett neu kaufen und einfach die Alte wieder im Auktionshaus verkaufen. Der Verlust ist fast nicht bemerkbar und da die blauen Varianten nicht seelengebunden sind absolut kein Problem: Stats sind auch bei Waffen Kraft / Präzision / Krit (Berserker).
2. Siegelkrieger: Die ersten zehn Punkte in den Waffenbaum stecken und sobald man 10 Punkte zusammen hat: Weiter Schlag nehmen. Parallel dazu bei allen Unterstützung- und Heilfähigkeiten Siegel auswählen. Dolyack-Siegel ist gut, sollte man öfters umfallen. Solange sie die Siegel nicht verwendet ist sie in dieser Kombination eine Tötungsmaschine mit netten Buffs für sich selbst.
3. Grossschwert: Zuweit vom Gegner: #5 // Zu viele Gegner: #3 // Schaden: #2 und wenn nicht verfügbar #1
Alternativ zum Grossschwert ist auch Axt/Kriegshorn sehr nett (mein Favorit auch noch mit 80). Axt#1 macht viel Schaden und lässte einem mehr Beweglichkeit. Kriegshorn#4 macht einen schnell. Kriegshorn#5 macht den Gegner schwach.
4. Grundsätzlich können 3 Gegner den Tod bedeuten. Eigentlich sollte man einfach solche Situationen meiden. Manchmal ist es besser einfach mit Fernkampf anfangen und warten was kommt: Grossschwert#4/Axt#3
Sobald aber Punkt 2 erfüllt ist (und man an Punkt 1 festhält), wird der Krieger bis Stufe 60 zum Selbstläufer: Einfach zu spielen, da man nur die Waffenfähigkeiten von 1 Waffe nutzt und die Unterstützungsfähigkeiten in Ruhe lässt. Nach Stufe 60 sollte mich langsam mit den Unterstützungsfähigkeiten auseinandersetzen und eine entsprechende Skillung aufbauen.

Eine gute Waffenkombination für einen Anfänger zum leveln wäre ebenfalls Schwert/Schild (um besser zu überleben) oder Schwert/Axt (guter Schaden, auch gegen mehrere Gegner). Zudem haben das Schwert und das Schild Sprungangriffe mit etwas erhöhter Reichweite um einen, ohne auf allzuviel Bewegung zu achten, im Nahkampf halten oder zu Beginn des Kampfes in ebenjenen zu bringen.
Bei dem “Build” kann ich dankin nur zustimmen, zum leveln ist ein Siegelbuild sehr stark und auch für Anfänger eher leicht da man die Utilityskills nicht erst aktivieren muss damit sie helfen. Sobald man die 10 Punkte in Taktik hat kann man den Rest in defensivere Traitlineien wie verteidigung oder Taktik stecken.

Und sollte das trotz allem nichts nutzen, als allerletzter Rat: Den Wächter habe ich beim leveln sogar als noch leichter/angenehmer als den Krieger empfunden da man mit ihm teilweise wirklich einfach stehen bleiben kann und sich nicht wirklich oft bewegen muss.

Danke euch schon mal,
werden das heute abend mal mit anderen Waffen versuchen.

Das es keinen Build für den Anfang gibt ist mir bewußt, wollte ich auch nicht haben.
Es geht einfach um das spielen und welche Eigenschaften/Fertigkeiten am Anfang recht hilfreich sein können.

Wegen dem Gegner auswählen und dann automatisch in Nahkampfreichweiter gehen gibt es nichts ?

Beim lvln alle Waffen nutzten um sie zu testen. Eine bessere Lernphase gibt es nicht.

Und was hilfreicht ist musst du entscheiden, kommst du gut klar und willst mehr Schaden, skill was Schaden macht, brauchst du Defensive, skill was die eben diese gibt.

Und hinlaufen zum Gegner muss man schon. Ist ja kein GW1 mehr. Der wichtigste Skill ist die Ausweichrolle, wer die nicht beherrscht wird wenig Freude im PvE haben.

Was Dankin gesagt .. dann ab 30 halt ständig Siegel der Rage noch aktiv benutzen, und ein anderes Siegel gegen “Für höhere Gerechtigkeit” austauschen

Weiterhin würde ich dazu auch 10 Punkte in den untersten Baum stecken für Siegel Beherrschung, damit Siegel der Rage öfter up ist.

Ansonsten rate ich auch zu Grosschwert oder Axt, muss man einfach testen was einem da mehr liegt, und für grössere Events / Zergs noch nen Bogen in den anderen Slot.

Ich find Nahkämpfer schwierig. Grad für den Anfang, von wegen Movement, AOE und so weiter. Von daher ist auch der Krieger aus meiner Sicht (ich hab relativ spät mit spielen angefangen und musste mir auch hart erkämpft Movement usw. draufschaffen) nicht gerade die ideale Einsteigerklasse.
Ich empfehle den Waldläufer. Oder einen Nekro oder Mage. Irgendwas mit Range, und mit der Möglichkeit, einen Hilfstank (minions, Elementare, Pet) an der Seite zu haben.

Möchte sie aber den Krieger weiterspielen zu gerne, so soll sie mal zwei Äxte ausprobieren. Damit komm ich mit meiner Kriegerin, auf die ich aus oben genannten Gründen recht stolz bin, ganz gut aus. Auf der Zweithand trage ich ein Gewehr, damit ich zur Not auch mal in Range gehen kann. Bis mir was besseres einfällt, halte ich so alle Werte bei mir, vielleicht ein kleiner Vorzug auf Kraft und Krit.

Sie soll alles ausprobieren, das ein guter Tipp, manchmal merkt man, heyyy das liegt mir. Dann kann man ja in die Database gehen und dort nach einem Build schauen, das zu den Waffen passt und nicht umgekehrt.
Und nicht aufgeben. Am Anfang kanns zäh sein. Ich spiel jetzt drei Jahre lang schon mit meinem Mann zusammen, wollts nicht mehr missen.

Grüsse.

- Slotskill “Bullscharge”
- Großschwert Ansturm
- Schwert Sprung

Alles Möglichkeiten um automatisch an den Gegner ranzukommen.

Aber am besten ist natürlich, lernen mit WASD und rechter Maustaste zum Kamera drehen zu steuern. Sowas bekommt jeder auf die Reihe, ein bisschen Ehrgeiz vorrausgesetzt.