These: Manche können einfach nicht glücklich sein, ohne etwas zum meckern zu haben.
Zu wenig Content. Immer weniger Spieler im WvW. Keine ordentlichen Belohnungen. Warum kriegt PvP den Rücken, das WvW aber nicht? Hilfe, das WvW stirbt aus! Hilfe mein Server wird vielleicht verbunden! Die DEUTSCHE COMMUNITY sagt nein (bzw. Einzelne Spieler, die sich aber als hinreichende Fürsprecher derselben bezeihneten). Hilfe, mein Server wird überrannt, weil er nicht verbunden ist! Hilfe, es kommen wieder Spieler ins WvW! Usw usw.
Und dann diese ekelhafte Selbstbeweihräucherung. Also ICH spiele ja schon seit 2012 (ganz ehrlich? Das machen verdammt viele. Wer kauft sich denn ernsthaft noch GW2 im Jahr 2017?!). Also ICH bin ja nicht so ein “PvE Bob” (mal abgesehen davon, dass viele WvW’ler denknotwendig PvE’ler waren, die daran irgendwann die Lust verloren haben).
Ein Argument mit Substanz ist die Situation in Season 1 und 2, die tatsächlich fatal war. Und dazu nochmal: Die damalige Situation mit der jetzigen zu vergleichen, finde ich sehr gewagt (ich mag mich natürlich irren, dann sei es jedem gegönnt, mir das unter die Nase zu reiben). Die damaligen Erfolge luden gerade dazu ein, ‘gegen’ den Server zu spielen. Mit dem aktuellen System sieht das anders aus. Hier wird die Teilnahme am Gefecht honoriert, d.h. mitlaufen im Zerg bringt mehr, als alleine grinden. Wenn man sich geschickt anstellt kann man dies auch Frischlingen gegenüber kommunizieren. Und – wer weiß – vielleicht finden diese dann sogar Spaß an der Sache und kommen immer mal wieder. Das geht freilich nicht, wenn man sich für einen Halbgott hält.
(Zuletzt bearbeitet am von KPower.1394)