Guild Wars 2

Mithos.6784:

Eigentlich will man ja, dass Rohstoffe vollkommen zufällig verteilt sind. Denn nur dann müsste man wirklich suchen und wäre nicht auf monotones Ablaufen der immer gleichen Spots beschränkt.

Will man dass?? Also ich für meinen Teil bin heilfroh, wenn ich die Orte fürs Ori im I-net nachlesen und (relativ) zügig abfarmen und dabei ein paar kleinere Events mitnehmen kann, bevor ich relaxt just for fun wieder in Regionen spiele, die mir um Welten besser gefallen als Orr. Wenn ich, nur um meine Kasse etwas aufzufüllen oder einen 80er Gegenstand herzustellen, jedesmal mehre Karten im Spiel komplett durchforsten müsste, hätte ich keine Lust mehr. Da reicht schon das Lotteriespiel mit den blauen Handwekrsmaterialien völlig aus.
Den gelegentlichen Wechsel finde ich eigentlich prima. Man läuft eben nicht immer wieder die selben Routen, sondern muss sich alle Zeiten mal umstellen, kommt an anderen Events vorbei etc.. Aber die Plätze sind schnell genug publik als dass man auch nicht lange suchen muss, wenn man nicht will oder wenig Zeit hat.

Ich mag Mecker-threads, kann man es gezielt an einer Stelle lassen und muss nicht das gesamte Forum zuspammen (Grüße an SWTOR ;-))
Generell mag ich GW2 und spiele es auch häufig. Dennoch gibt es schon das eine oder andere was mir nicht gefällt. Rein subjektiv natürlich…
- Die Welt. Ich mag klassische Fantasy und kann mit dieser “Industrialisierung” und dem Schwarzpulver echt nix anfangen. Im Grunde alles was mit den Charr und den Asura zu tun hat. Na ja, die Charr als solches sind okay, nur halt ihre Technologie nicht. Die Asura… äh ja…sollen die nun lustig sein oder soll man die ernst nehmen?? Sorry aber wenn so ein Winzling vor einem Norn mit seinen “Schwert” rumfuchtelt, wird es albern, ob nun gewollt oder nicht…
- Orr. Einfach nur hässlich und nervig. Ja, ich weiß, untergegangen, vernichtet. Dafür auch gut umgesetzt. Ich mag es dennoch nicht. Inklusive der Ruinen die dauernd im Weg stehen und die große Umwege erfordern, weil man sich nicht irgendwo hochziehen kann.
- Die viel zu hohe Bedeutung des manuellen Ausweichens. Ist ja okay dass es das für Notsituationen auch mal gibt. Aber das ist hier ja der Kern-Skill… Muss und will ich nicht in einem RPG haben. Figuren in dicker Rüstung die samt Schild über den Boden kugeln wie Jackie Chan in besten Zeiten sind… einfach unpassend. Und wenn dank solcher Spielmechaniken dann schwere Bosse wie Lupi von jemandem solo gelegt werden könne, geht was in die komplett falsche Richtung
- Die Kamera. Kan man BITTE Figur und Umgebung ausblenden, wenn die die Sicht blockieren?? Sorry, aber das geht so gar nicht wie es ist. Klar, sind zum Glück nur wenige Situationen im Spiel aber da nervt es dann doch gewaltig. Und das es anders geht, zeigen ja genug andere Spiele.
- Ich für meinen Teil habe keine Lust auf Tom-Raider Einlagen wie die JP oder auch das eine oder andere in inis (Feuerkugeln in der Flammenzitadelle zum Beispiel). Wenn ich das mag, spiele ich Spiele dieses genres. Aber da es (bis auf die wenige Stellen in den inis) rein optional ist, stört es mich auch nicht groß. In den allermeisten Fällen ignoriere ich die JP einfach ;-)
- Warum kann man nicht komplette builds samt Ausrüstung speichern und jederzeit ausserhalb der Kämpfe und wenn alle CDs ausgelaufen sind, umwechseln? Der Betrag beim Ausbilder ist nicht hoch, kein Thema. Aber sich jedesmal aufzuschreiben, welchen build man mal hatte und den man für bestimmte Aufgaben (oder just for fun) mal wieder spielen möchte ist eher lästig. Das ging eleganter. Ist eh schon sehr schade, dass man immer nur auf einen Teil seiner Skills Zugriff hat, da könnte man das System der builds wenigsten komfortabler machen.
- Unsere kleine Gilde ist nie leichtsinnig mit “sterben” in inis umgegangen, doch es passiert dennoch immer mal wieder. Das man da dann minutenlang rumliegt bis endlich alle “tot” sind oder den Boss in Unterzahl gelegt haben… ach, dass musste doch echt nicht sein. Ja klar, diese “voll-dämätsch-ey” Typen, die reinrennen, druffkloppen, nach zwei Rollen dann doch liegen und vom respawn-Punkt aus erneut losrasen sollte man stoppen und zu etwas mehr Hirn “zwingen”, keine Frage. Dennoch, gibt es da nicht andere Mittel?

Soll reichen, generell mag ich das Spiel, die lebendigen Landschaften, die dynamischen Kämpfe (mit kleineren Abstrichen), die Kombos etc. pp. ja doch sehr und will hier nicht zu negativ rüberkommen. Weiter so A-Net, das Spiel mach Spaß und ihr werdet das Kind schon schaukeln!

Man sucht die NPCs die aufwändig zu finden sind VOR dem Start der Mission und ein Spiler läuft denen nach, bis es losgeht (und hofft das er nicht genau dann von einer anderen Gilde gelegt werden muss…).
Dann startet man die Mission. Wenn man Glück hat, porten alle zu dem Punkt den der, der den schon gefundenen NPC beschattet, posten kann. Wenn man Pech hat gehen alle ins angegebene Gebiete (man teilt sich natürlich auf Wegpunkte im ganzen Gebiet bzw. entlang der bekannten Laufroute auf) und man sucht ihn. Sollte aber bei ca. 8-10 Spielern auch recht flott gehen. Und dann hofft man, das man ihn auch noch rechtzeitig gelegt bekommt…
Aber ja, bei den 2 NPCs für die erste Stufe der echten Jagd kann es bei kleinen Gilden eng werden, die Probleme teilen wir auch ;-)

Der Condition-Build klingt nett, aber wird das nicht etwas eintönig, wenn man primär nur einen Skil spammt, so auf Dauer?
Wie genau würde sich der High-Crit-Build spielen? Die Grundidee, bei einem Dieb auch die Tarnung und den Angriff von hinten zu nutzen, finde ich irgendwie ansprechender, solange es nicht völlig ineftikiv ist.
Vor allem in der Levelpahse und bei Events setze ich auch gerne Fernkampf ein, macht da der High-Crit Build mehr Sinn? Der Conditions-Build scheint mir doch extrem auf Nahkampf ausgerichtet, ohne das man ab und an mal wechseln kann, oder?