Guild Wars 2

Ich wollte mal einen Denkanstoß zum Thema: “Die Zukunft Tyrias” geben.

Mein Gedanke war folgender:

kann Spoiler enthalten
In meiner persönlichen Geschichte hab ich nun den ersten Altdrachen besiegt.

Gut, jetzt kann eigendlich damit begonnen werden das Land von den ganzen übrigen Monstern zu beseitigen und Orr wieder für die Völker Tyrias zurückzuerobern.

Das Problem dabei ist natürlich dass nur mein Charakter den Drachen in seiner eigenen Instanz (mithilfe vier weiterer Spielern) den Drachen besiegt hat und jeder neue Charakter das erst machen muss.

Nun mein Vorschlag:

Ich finde ab einem gewissen Punkt, vllt in einem Jahr oder sowas, sollte Orr wie wir es heute kennen ins Reich der Nebel verbannt werden und das “richtige” Orr, mithilfe von (onetime-)Events, erobert, gesäubert und neu aufgebaut werden.

Natürlich könnte sich die Geschichte auch anders entwickeln, vllt schnappt sich der Meeresdrache ja die Halbinsel. Auf jeden Fall sollte sich Orr verändern, spätestens wenn der Nächste Drache kommt.

Die Story vom “alten” Orr könnte dann durch ein Nebelportal erreicht und gespielt werden, vllt wie eine Art Erinnerung an damals.
So rückt die alte Story in den Hintergrund und die neuen Storyzweige die einen dann in die neuen Gebiete und zu den neuen Dachen (oder sonstigen Storyzielen) führen wird zur primären Story.

Ich hoffe man kann mir folgen

Was haltet ihr davon? Bin auch interessiert was Ihr euch zu dem Thema denkt!

Ich habe selbst schon in eine ähnliche Richtung überlegt, da man ja mit der vorletzten Storyquest Orr reinigt. Mir gefiel diese Storyquest unglaublich gut, da sie meiner Meinung nach sher schön gestaltet war, als nach Abschluß des Rituals alles in diesem Raum wieder begann zu blühen. Umso grausamer fand ich es dann, als ich zurückgeworfen wurde, in das tote (untote) Orr.
Meine Gedanke gingen so in die Richtung, dass jene, die Orr gereinigt und von Zhaitan befreit haben, Zutritt zum neuen Orr haben, dass zwar immernoch von Ruinen übersäht ist, in dem sich allerdings wieder das Leben regt, in dem es wieder lebendige Pflanzen gibt und man nichtmehr gegen Untote, sondern gegen Wildtiere oder dergleichen kämpft.
Dieses neue, lebendige Orr könnte dann mit jedem Update etwas weiter aufgeräumt und aufgebaut werden, in etwa wie die Löwenstatue in Löwenstein.
Der Zugang zum “alten” Orr könnte eventuell zur Unterstützung andere Spieler, die noch keinen Zugang zum “neuen” Orr haben, ermöglicht werden.

Soviel erstmal zu meinen Gedanken zu diesem Thema

Ja das stimmt, die selbe Idee hatte ich auch.
Geht natürlich auch so, jedenfalls, wie du sagst, war es schon etwas unbefriedigend die Hauptquest durch zu schaffen, den Drachen zu killen, Orr zu befreien und dann wieder in einem Monsterverseuchten Land zu stehen als wäre garnichts passiert.
Schon klar, es ist ein MMO aber ich glaube grad GW2 bietet, mit z.B. oben genannten Mitteln, da was zu machen

So dachte ich bereits vor release, das Gw2 so konzipiert sein wird.

Es hiess eine Welt würde erschaffen werden, die im stetigen Wandel ist.

Das Ganze hörte sich episch an und regte zu vielen Gedankenspielen und Spekulationen an, die sich geboten haben.

Doch das einzige was sich in der Welt verändert sind Brücken, die abgerissen werden oder Lager die wieder aufgebaut werden.

Schönes feature. Aber auf die Dauer recht eintönig.

Ich würde mich sehr freuen, wenn das oben genannte ins Spiel einzug findet.

Man kann dann in den Nebeln den Drachen erneut töten und das aktuelle Orr verändert sich weiter durch kommende Updates.

Ich glaube nicht, das es sowas in bisher irgend einem Mmo gab.

Gw2 bietet die Grundlagen und daraus ist sehr viel zu machen, bitte Arenanet nutzt diese Chance!

Ich stimme euch zu und ähnliche Ideen kamen mir auch schon, der Knackpunkt ist aber, dass nicht nur in Orr Untote sind sondern überall, man müsste also, jetzt da Zhaitan tot ist alle Untote entfernen, das betrifft Herzchen Aufgaben, Events und und und.
Und vor allem mit was soll man die ersetzen?

Beispiel Tequatl, man müsst diese Einmalige Event durch etwas ersetzen, jedoch ist der Kampf gegen ihn ein Highlight, zumindest ist es das für mich jedes mal.
Er müsste also weg und dann? Soll da eine Event mit Krait kommen? Nein, ich stimm euch zu es muss sich etwas verändern, Tyria muss sich ändern, das Ding ist nur wenn man soviel ändert, es ist nun mal sehr viel, mit was soll man es ersetzen und vor allem nimmt man dem Spiel sehr viele Epische Momente, zum ersten mal gegen Tequatl kämpfen, zum ersten mal in das Fort der Dreieinigkeit gehen, die ersten Schritte auf Orr, der Kampf um Tempel des Balthasar usw., man würde sehr viele Dinge dem Spielen nehmen.

Und auch wenn ihr sagt das man es in die Nebel verbannen kann, ja gut okay, nur lebt besonders Orr von seinen vielen Spielern und wenn es so wird, dann würden viele Spiele nicht mehr dort hin gehen, zumindest ist es meine Prophezeiung.

Das Ding ist also, man würde viele tolle Momente nehmen und diese, buchstäblich, verbannen und das sollte nicht Sinn des Spiels sein.

man kann einfach einen Teil der Story so umgestallten, das der Spieler im Glauben sei, das zhaitan die Untoten aus den nebeln schicken würde. Gar nicht so unglaubwürdig.

Klar einfach mal die Story umschreiben mit den augen rollen

Da die Welt ja so gesehen aus einzelnen Instanzen besteht währe sowas auch machbar. Nur sollte es dann auch eine dauerhafte veränderung sein.
Problem sit dabei nur was ist wenn man jemanden helfen will der noch nicht so weit ist. Oder allgemein alle die neu anfangen und dann nur noch leere Gebiete vor sich haben weil der rest weiter ist.

Dieser Vorschlag ist technisch einfach nicht umsetzbar! Zumindest nicht jetzt und nicht auf diese Weise.
Die gesamte Spielwelt besteht aus vielen einzelnen instanzierten in sich selbst persistente Zonen.
Würde man versuchen diese Art Vorschlag hier umzusetzen, würde dies unweigerlich zu eine massiven Splittung der gesamten Community führen in der nur noch Spieler in zwei Lager aufgeteilt werden würden.

• Die Vorangeschrittenen
• Die Hinterherhinker

Natürlich ist es ärgerlich, dass es gerade nach besiegen von Zhaitan nicht die logische Konsequenz auch spür und vor allem spielbar zu erleben gibt, dass sich für diesen charakter dann auch die Spielwelt verändert, weil praktisch für die “Parallelwelt” dieses einen Charakters die Welt soeben ein großes Stück weit besser geworden ist mit dem Ableben von Zhaitan.

Wir werden uns jedoch spieltechnisch damit abfinden müssen, dass die persönliche Geschichte unserer Charaktere erst dann offiziell weitergehen wird, sobald wir auch neue Story erhalten in form der Add ons beispielsweise. Sobald es heißt gegen den nächsten Altdrachen vorzugehen, wovon ich ausgehe, das der nächste Drache vermutlich entweder Jormag oder Kralkatorrik sein wird…wobei ich eher zu Jormag tendire, weil mit Jormag das Spielgescheehen noch in Tyria verbleibt, während Kralkatorrik unweigerlich uns nach Elona führen würde und bevor Elona kommt, schätze ich viel eher, werden wir vermutlich den Namen des Tiefseedrachen erfahren, der uns höchstwarscheinlich nach Cantha führen wird, so meine pesönliche Einschätzung.

Ich glaube daher viel eher, diese Sache mit dem “entgültigen säubern” von ganz Tyria, das dies innerhalb der persönlichen Story erst dann ganz zum Schluss angesetzt wird, sobald man im Verlauf der allumfassenden gesamten persönlichen Geschichte (Zhaitan ist ja gerade mal bloß nur das erste Kapitel, sozusagen der Anfang) nachdem alle Altdrachen besiegt wurden, dann sozusagen im finalen “Aftermath” mit den gesamten Reststreitkräften der Altdrachen endgültig abgerechnet wird und in dem Aftermath-inhalten ganz zum schluss man dann überall auf ganz tyria verteilt persönliche Story-Missionen haben wird, in denen es gilt die gesamte Welt Tyria endgültig zu reinigen.

umsetzbar wäre das ganze schon, sogar relativ einfach (gibt für die technik sogar nen namen ich weiss ihn blos nicht, in wow gibts das zb), allerdings muss man 2 sachen bedenken. es reicht ja nicht das neue gebiet (bzw die 3) ein bisschen aufzuhübschen und ein paar neue mobs reinzustellen. das ganze muss auch mit leben gefüllt werden, sprich events, und das ist für 3 gebiete doch ne ganz schöne arbeit. das andere ist das die community gespalten wird (wie schon erwähnt) und da man für orr einfach manpower braucht würde sich das früher oder später zum problem entwickeln (wird es mit dem ersten grossen addon vermutlich sowieso)
die frage ist also ob man soviel arbeit in etwas steckt um bereits vorhandenen content kaputt zu machen, oder ob es nicht sinnvoller ist die energie einfach in neue gebiete zu stecken. schön wäre es, ja, aber ich denke doch sehr unpraktisch.

Nennt sich Phasing in WoW

an sich eine sehr gute Idee... hab ich mir ebenfalls schon überlegt, aber dennoch.... dagegen

es ist eine sehr schwierige Angelegenheit finde ich. Meiner Meinung nach befinden sich jetzt schon viel zu wenig Menschen in Orr, die einen helfen. Lyssa und Balthasar werden zu selten gemacht - von vielen meine ich. Wenn jetzt nochmal ca die hälfte der Leute in das "neue" Orr gehen würde, würde das jetzige bald aussterben

Oder und das ist die andere Variante die eher wahrscheinlich ist: das "neue" Orr wird stinkend langweilig, weil man eben wirklich nur aufbauen muss und Wildschweine bekämpft, dass es nur einmal kurz angesehen wird und danach direkt wieder verlassen wird weil eben nichts los ist. Die Menschen wollen halt in Gebiete mit vielen Feinden -> viele Events -> viel Loot, Karma, Gold usw usw usw

ich für meinen Teil hoffe, dass die Storys der Charr weiter ausgebaut wird und man später in die Heimat der Flammenlegion kommt, das wäre mal eine sehr geile sache (nur so nebenbei gesagt)

Eher die Kristallwüste, in der in den letzten 250 Jahren viel Vegetation hervorgekommen sein soll.
Oder weiter Nord/Westlich… Aus den Gebieten ist ja selbst aus Gw 1 wenig bekannt …

Die Charr und diese trockenen Feuergebiete finde ich im wahrsten Sinne des Wortes ziehmlich öde.

@skargon

danke, genau das wars