Guild Wars 2

Eine Nachricht vom Balance-Team:

Wie wir bereits in unserem Blogbeitrag „Was euch 2015 erwartet“ berichteten, konzentrieren wir uns jetzt nach der Veröffentlichung von Heart of Thorns bei der Anpassung des Metagaming auf Spielbalance-Updates, die in jedem Quartal durchgeführt werden. Begonnen haben wir damit zum Release von HoT im Oktober. Die Erweiterung hat die Art und Weise, in der Guild Wars 2 in allen Spielmodi gespielt wird, zweifellos verändert. In den Wochen nach dem Launch von HoT haben wir einige Verbesserungen an den Elite-Spezialisierungen vorgenommen, da wir Tendenzen festgestellt haben, die nicht mit unseren angestrebten Zielen in Einklang waren.

Seit dem Start von Heart of Thorns sind mittlerweile etwa anderthalb Monate vergangen und wir glauben, es ist wieder Zeit für ein paar Anpassungen, um das Gesamterlebnis des Spiels zu wahren. Diese Woche werden wir ein paar Änderungen vornehmen. Mit diesen Anpassungen reagieren wir auf Gameplay-Erscheinungen, die in mehreren Spielmodi auftreten:

Allgemeines

• Runen der Haltbarkeit: Ein Fehler wurde behoben, der dieser Rune eine höhere Segensdauer ermöglichte als angegeben.
• Tempel des stillen Sturms: Spieler können nicht mehr mit Meditationen interagieren, während sie von Verschleierung beeinflusst werden.

Mesmer

• Gedächtnisecho: Die Blockdauer wurde von 2,25 auf 1,5 Sekunden reduziert.

Widergänger

• Dämonischer Trotz: Diese Eigenschaft hat nun eine interne Erholzeit von 5 Sekunden.
• Strahlende Wiederbelebung: Diese Eigenschaft wurde angepasst und wendet nun „Licht spenden“ auf den Widergänger anstatt auf das angeschlagene Ziel an. Diese Eigenschaft gewährt dem Widergänger jetzt einen 10%igen Wiederbelebungsgeschwindigkeitsbonus.
• Verschmelzung des Verderbens: Diese Fertigkeit wird ab sofort auf maximal 5 Ziele angewendet. Die Kaskade schreitet außerdem nicht weiter fort, wenn sie die maximale Anzahl von Zielen getroffen hat.

Nicht alle der oben aufgeführten Änderungen werden gleich am 15. Dezember umgesetzt. Einige Änderungen werden kurz nach dem ersten Build in einem Hotfix ausgeliefert.

Die Anpassung der Spielbalance ist ein fortwährender Prozess, mit dem wir uns auch weiterhin beschäftigen werden. Wir sehen uns genau an, wie die Spieler verschiedene Inhalte des Spiels (Schlachtzüge, Fraktale, die offene Welt, PvP und WvW) erleben und werden entsprechend Änderungen vornehmen.

Unser nächstes großes Spielbalance-Update kommt Ende Januar. Im nächsten Jahr möchten wir die genauen Einzelheiten der Änderungen veröffentlichen und euch damit Gelegenheit geben, unserem Design-Team euer Feedback mitzuteilen.

Die Meisten der oben beschriebenen Änderungen sind zwischenzeitlich im Spiel:

Allgemein:

• Runen der Haltbarkeit: Ein Fehler wurde behoben, der dieser Rune eine höhere Segensdauer ermöglichte als angegeben.

Mesmer

• Gedächtnisecho: Die Blockdauer wurde von 2,25 auf 1,5 Sekunden reduziert.
• Deja Vu: Die Blockdauer wurde von 2,25 auf 1,5 Sekunden reduziert.
• Brunnen der Prophetie: Diese Fertigkeit löst nun Verzerrung aus und verhindert den Beitrag zur Eroberung von Punkten im PvP. Die Wirkzeit wurde von 0.25 Sekunden auf 0.75 Sekunden herhöht. Die Nachwirkzeit wurde von 0.5 Sekunden auf 0 Sekunden Reduziert.

Widergänger

• Dämonischer Trotz: Diese Eigenschaft hat nun eine interne Erholzeit von 5 Sekunden.
• Strahlende Wiederbelebung: Diese Eigenschaft wurde angepasst und wendet nun „Licht spenden“ auf den Widergänger anstatt auf das angeschlagene Ziel an. Diese Eigenschaft gewährt dem Widergänger jetzt einen 10%igen Wiederbelebungsgeschwindigkeitsbonus.
• Verschmelzung des Verderbens: Diese Fertigkeit wird ab sofort auf maximal 5 Ziele angewendet. Die Kaskade schreitet außerdem nicht weiter fort, wenn sie die maximale Anzahl von Zielen getroffen hat.

Welche war jetzt nochmal die Hassklasse? Nur damit ich das richtig an die Entwickler weiterleiten kann. Nicht dass wir aus Versehen die falsche Hassklasse nerven.

Grüße dich Desmond,

Auch ich hab einen Mesmer als Main (oder einen Ingenieur… die beiden streiten sich da ein bischen, was das Thema anbelangt :D). Allerdings fällt es mir häufig auf, dass man natürlich zuerst die Änderungen an den eigenen Klassen sieht und nervs an den anderen Klassen als positiv und “nützlich” wahrnimmt, wohingegen Änderungen an der eigenen Klasse anders wahrgenommen werden.

Für einen Krieger entsteht also schneller der Glaube dass da irgendwo ein Entwickler ist der den Krieger nicht mag, als bei einem nicht Krieger-Spieler. Oder beim Waldi, Oder beim Dieb… … ich meine,… Dieb, echt mal?

Nein, ganz im ernst: Klassenfokus rotiert und Balancing ist ein Fluss der schwer zu lenken ist. Die Entwickler geben ihr bestes. Und sind mitunter so beschäftigt, dass sie sich die (oben scherzhaft erwähnte) Hassklasse nicht merken können, oder im Eifer des Gefechts vergessen würden welche das jetzt gleich nochmal war.

Nachtragend sein ist harte Arbeit. Kennt man doch selber. Man muss sich merken, was der Andere gemacht hat das einem gegen den Strich ging, dann muss man den Hass aufrecht erhalten… kostet alles viel zu viel Kraft. Hat doch keiner Zeit für sowas :D

Als Entwickler versuchen wir, bestimmte Gameplay-Aspekte zu fördern, die sich mit unseren Zielen für das Spiel decken. Leider entsprechen die Ergebnisse nicht immer unseren Vorstellungen. Ein aktuelles Beispiel ist das Bunker-Metaspiel, das sich in den vergangenen zwei Wochen quer durch alle Ränge, von der Bernstein-Division bis zur Pro League, etabliert hat. Wir möchten ganz offen sein – wir sind nicht zufrieden mit dem aktuellen Metaspiel. Es wird dem, was Guild Wars 2 zu einem großartigen Spiel macht, nämlich dem action-basierten Kampfsystem, nicht gerecht.

In Übereinstimmung mit unserer Spielbalance-Strategie für die Zeit nach dem Launch von HoT werden wir in jedem Quartal ein großes Spielbalance-Update bereitstellen. Wir möchten jedoch ausdrücklich betonen, dass wir uns wenn nötig auch während einer Saison um gravierende Probleme kümmern. Am Montag haben wir einige Änderungen der Spielbalance für die Saison angekündigt. Nach langen internen Gesprächen, die wir nach Auswertung von Diskussionen in unseren Foren und auf anderen Plattformen geführt haben, haben wir uns dazu entschlossen, im Rahmen des dieswöchigen Updates eine weitere Spielbalance-Anpassung vorzunehmen.

Mesmer:

• Brunnen der Prophetie: Diese Fertigkeit gewährt jetzt Verzerrung anstelle von Verschleierung und verhindert den Beitrag zu Eroberungspunkten. Die Wirkzeit wurde von 0,25 auf 0,75 Sekunden erhöht. Die Nachwirkzeit wurde von 0,5 auf 0 Sekunden reduziert.

Aus einer scheinbar kleinen Änderung wie dieser können sich zahlreiche Schwierigkeiten für das Gameplay ergeben, deshalb möchten wir unsere Absichten erläutern. Wir sind uns darüber im Klaren, dass sich diese Änderung auf andere Bereiche des Spiels auswirken kann. Aus diesem Grund betrachten wir die heutige Änderung lediglich als vorübergehende Lösung. Bei dem für Ende Januar angesetzten Spielbalance-Update sehen wir uns alle Fertigkeiten noch einmal an. Details zu den geplanten Änderungen geben wir Anfang Januar bekannt. In der Zwischenzeit wird diese Fertigkeit als „No-Cap“ klassifiziert. Das bedeutet, dass mit ihr kein Beitrag zu Eroberungspunkten geleistet werden kann. Ihr solltet auf Mesmer achten, die diese Fertigkeit in PvP-Matches verwenden. Sie könnten den Verlust eines Punktes bewirken, ähnlich wie bei Nutzung der Tarnung. Die Anpassung dieser Fertigkeit verhindert zudem die Interaktion mit den Zielen bestimmter Bereiche, wie zum Beispiel den Vorratshaufen in „Festung“ oder den Meditationen im Tempel des stillen Sturms.

Diese Änderung ist in unserem Hotfix enthalten, der im Laufe des Tages bereitgestellt wird.

Doppelposts sind verboten, Ramon! Dass du dich nicht schämst!!!!11