Guild Wars 2

Steht doch schon alles im Eröffnungspost:

“Besseres Storytelling” / “Fehlender roter Faden” / “Zusammenhangslose Updates” “Motivation der Charaktere” / “Vorantreiben der Charaktergeschichte”

Beim Turm der Alpträume sieht man es doch wieder sehr schön: Der spannende Teil der Geschichte wird von Marjory, Kasmeer und anderen NPCs erlebt. Sporen die plötzlich auftauchen, die Anomalie in den Kessex Hügeln, das Bannen des Schleiers…

In anderen Spielen wäre das eine längere Questreihe die das Update einleitet bzw. durch die man die geschichtliche Entwicklung miterlebt. Bei GW2 darf ich nachlesen, was in einem anderen Spiel ein (Story-lastiger) Spielinhalt wäre.

Dungeons für größere Gruppen – Ich weiß dass ANet nicht möchte das mehrere Spieler nicht wirklich in der offenen Welt fehlen, aber dies wäre ja kein Dauerzustand. Zu Mal die LS weiterhin dazu einladen könnte. Jedoch wäre ein Dungeon mit mehr Spielern eine sehr gute und brauchbare Alternative.

Add-Ons – ich bin ein Freund der Living Story. Man bekommt alle 2 Woche etwas zu tun und alle 2 Wochen Vorfreude auf das nächste. Jedoch muss auch mal was passieren und leider können die Updates diese Erwartung nicht erfüllen und sie nur lediglich schmücken.

Der rote Faden im Verlauf – Sequenzen und Dialoge die die Geschehnise der aktuellen und vergangenden Updates immer wieder auf trapp führen, würden ungemein für Atmosphäre und Lore helfen.

BammBamm.6719:

@vhizzler

geb ich dir zwar recht hat aber hier trotzdem nichts zu suchen. anet hat entschieden erstmal was an der ls zu ändern und DARÜBER das Feedback der leute einzuholen und nicht am skillsystem, warum müllst du das hier also damit voll? wird eh nicht weiter geleitet an die leute die da was machen könnten! das einzige was man damit erreicht ist das Ideen die im Moment wirklich relevant sind und für die sich anet auch interessiert überlesen oder ganz ignoriert werden. eine Meinung zu haben ist schön, aber sie völlig unangebracht runterzubeten einfach nur lästig.

Ich glaub das mit dem On-Topic kann man hier vergessen. Es wird gefragt wegen der Living World selber und man will darüber Feedback haben und etwa 70% der Posts gehen in eine komplett andere Richtung und werden damit sicher auch ignoriert, schon traurig.

Die Idee von der lebendigen Geschichte ist toll, aber ich finde sie kommt so wie sie jetzt erzählt wird nicht richtig rüber.
Das was man im Spiel sieht sind Zergs, egal bei welchem Update.
Soweit sogut, macht ja einigen Spaß.

Aber in den Geschichten die erzählt werden kommt nicht das Gefühl rüber, dass man etwas miterlebt.
Das Problem ist denke ich dass sehr viel Hintergrundinformationen einfach auf der Webseite und nicht im Spiel veröffentlicht werden. Es gibt doch Bücher und Steintafeln im Spiel wo man Teile davon einbinden könnte.
Die Teile die im Spiel erzählt werden sind meistens sehr versteckt.
Außerdem wird man teilweise dazu gezwungen, bei den Zergs mitzumachen.

Für einige steht im Spiel aber eher die Geschichte im Vordergrund, die dann möglichst zusammenhängend erzählt werden sollte.
Dazu gehört auch dass die Geschichte auch nachträglich noch erlebt werden kann und die zusammenhänge zwischen den Updates besser erklärt werden.

Desweiteren gibt es einfach zu viele Hauptcharaktere.
Wenn man die Klinge, Roxx, Braham und die Hauptpersonen der Orden eingehender beleuchtet sind es genug. Wenn ander Charaktere auftauchen sollten die in der Nebengeschichte in der sie spielen mit dieser abschließen.

Es würd ja reichen ein Tagebuch oder so einzuführen, wo man die Geschichtsinstanzen noch erleben kann, was glaub ich bei einem einzigen Update bisher gemacht wurde.
Besser wäre aber an verschiedenen Orten in der Welt in die Geschichten eintauchen zu können, Es gibt ja genug Sehenswürdigkeiten die interessant wirken, wo aber nicht viel passiert.
Die Zergs und Minispiele können danach ja verschwinden.

Dann wären da noch die Gespräche.
Die sind schön gemacht, nur um das was um einen herum ist zu erleben reichen sie nicht, man spricht ja nicht immer mit einer person, sonderen auch mal in “einer Runde” oder er Passiert etwas außerhalb, was man mit anderen Videosequenzen Atmosphärischer einbauen könnte.

Zu den Rüstungen und Waffen weiß ich nicht ob das zum Thema hier gehört, aber da das Spiel auf das Aussehen wert legt, sollte da auch mal eine vernünftige Auswahl bereitgestellt werden. Und das nicht nur durch echtes Geld.
Es ist ja schön dass man sich besonders gut aussehende Waffen durch echtgeld Kaufen kann, aber doch nicht bei jedem Update neue und das alles nur durch den Shop.

Ich glaub ich hab erstmal genug geschrieben
Mit freundlichen Grüßen
Jan

Living Story:

- Ganz miserable Story die man erlebt: an sich bestimmt interessant aber nur Oberflächlich gehalten im Gameplay an sich
- Viel zuviele Kurzfristige Sachen die ganz schnell vorbei sind
- Die besten LS Teile: Flamme & Frost (wegen der länge und Inhalte), Zephyr- Sanktum

2 Wochen Updates:

- Vollkommen überzogen, Unnötig, schlecht gemacht
- QM scheint komplett zu fehlen: Min. 1-2 “Hotfixes” meist 1 Woche später
- Inhalte zu schnell durch, zu Grindlastig
- Inhalte ohne wirklichen Inhalt
- Verursacht Stress da man alle 2 Wochen neue Inhalte bekommt und 1Woche versetzt neue Infos vom neuen Update bekommt; Man kann nicht in Ruhe einfach spielen

Bugs:

- Bugs die es seit der Beta gibt immernoch nicht ausgeräumt

Loot/Belohnung:

- Championfarming: Brainafk Belohnung hinterherrennen, bringt nix außer das die Community am Liebsche geht
- Generell zu einfach zuviel Gled bzw. Gegenstände zu bekommen: Ascalon, FZ, Eisklammsund
- Keine “Einzigartige” Belohnung ingame außer durch Edelsteinshop <- Jeder boss droppt alles

Erfolge:

- Im Bezug auf die 2 Wochen Updates teilweise zu Grindlastig oder zu einfach, nur wenige sind wirklich interessant: Liandrie Erfolg z.b.
- Erfolge werden falsch honoriert: Einfach Dinge werden stark bzw gut Honoriert weswegen alle das haben aber schwierige Dinge weniger bis gar nicht: Minipeterfolge, Säufererfolge, Sprungrätselerfolge

Generelles:

- Zu Grindlastig ohne das was dabei rauskommt bzw. zu viel Belohnung für zuwenig Leistung
- Living Story ist klar schlechter geworden als Personal Story
- 2 Wochen Updates zu klein, zu schlecht durchdacht, zu schlecht umgesetzt.
- GW2 ist immer weniger ein gutes Spiel und im Ansatz dessen was GW1 geschafft hatte kaum/keine Herausforderung o.ä.

- Direkttausch wie in GW1
- Ich finde auch das die Halle der Monumente sich mehr lohnen sollte da man da ja jede Menge Zeit reingesteckt hat. Zur Zeit bringt sie ja so gut wir gar nichts. Man könnte doch den Fleis der GW1 Spieler entlohnen indem man die Rüstungen und Waffen mit dem Charakter mitleveln lässt und sich die Attribute und Werte des Equip mit dem lvl steigern bis hin zum max. Wert.
Ausserdem fände ich es nicht schlecht wenn man durch gewonnen Erfolge oder Materialien,oder oder oder, seine Halle der Monumente wieder zu alten Glanz verhelfen könnte
- Waffen sollten generell weder Seelen- noch Accountgebunden sein selbst nachdem man sie angelegt hat dafür sollte man wie in GW1 eine NPC einfügen bei dem man Waffen “Anpassen” lassen kann und dadurch dann vielleicht 10%-20% der Basisangriffswert der Waffe steigert oder das dieses anpassen +10% auf die Attribute gibt die die Waffe eh schon hergibt und dieses “Anpassen” macht die Waffe dann Seelengebunden.
-Manche Dungeon sollte dahingehend abgeändert werden das man sie nicht mehr schnell durchlaufen kann z.B. Katakomben von Ascalon…was soll das das man einfach an Kohler vorbeilaufen kann warum kann man die Tore nicht schliessen und wie in der Story, erst dann öffen wenn der Mob down ist.

Moin,
mein Vorschlag wäre es allgemein eine art “Skinfreischaltung” einzuführen.
Funktion:
Jede Rüstung die man anlegt wird der eigenen “Skindatenbank” hinzugefügt(sofern noch nicht vorhanden).
Danach hat man die Möglichkeit sein Aussehen aus dieser Datenbank zu definieren.
Somit wäre sein Aussehen nicht mehr an die aktuelle Ausrüstung gebunden.
(Denn ich persönlich finde zwar die Transmutationssteine nicht schlecht, aber ich trage z.B. 2 Rüstungssets und würde ihnen beide gern das aussehen der Kulturrüstung geben, aber will mir sie nicht nur deshalb 2 mal kaufen.)
Wort zum Schluss:
Warum? Weil ein MMORPG halt auch viel mit dem Aussehen des Charakters zu tun hat, warum also die Möglichkeiten zum gewünschten Aussehen auf ein Rüstungsteil Limitieren, welches man sich evtl mehrmals beschaffen müsste, einmal reicht meiner Meinung nach vollkommen aus.

• Skalierende Lebendige Geschichte Verliese- spielbar von 1-10 Spielern, würde Solospielern und Gilden entgegenkommen.
Diese Inhalte sollten für alle Spieler zugänglich und nicht abhängig von einer genau definierten Gruppengröße sein!
• Skins die man als Belohnung erhält sollten wie Erfolgspunkte-Skins immer wieder entnehmbar sein- auch rückwirkend.
• Statt alle zwei Wochen bitte nur mehr alle 4 Wochen, dann kann man nebenbei auch noch anderes machen.

Ich würde ganz auf die “Living Story” verzichten und wünsche mir dauerhaften neuen Content im Rahmen eines Add-Ons. Ich weiß nicht, was diese ständigen Updates mit “Wegwerf-Content” sollen; für mich sieht dass nach schnell zusammengeschustertem Nachschub für die Spieler aus.
Warum kein richtiges neues Gebiet, das dauerhaft bleibt, wo auch immer was los ist?
Neue Rüstungsskins im Spiel, neue Fertigkeiten, Housing, neue Dungeons…
Man darf ja noch träumen…

Ich hatte gerade noch eine Idee:

Wie wäre es mit einem Ort (Place of History) an dem eine Fraktion (Keeper of History) die Geschichte vergangener Tage sammelt. Dort befinden sich NPCs, die einem über die verschiedenen Geschichten etwas erzählen (über Flamme und Frost, Scarlet, Helloween …). Alle wichtigen Ereignisse Tyrias sind dort dokumentiert. Die Keeper of History müssten eine „Abteilung für Gerüchte“ haben, um heran rollende Events aufzeichnen zu können. Das könnte man nutzen, um Spielern über neue Ereignisse zu informieren. Z.B. Ein Keeper wurde nach Kessex-Hügel geschickt um dort den Gerüchten über eine neue bedrohliche Allianz nach zu gehen. Er konnte Folgendes in Erfahrung bringen: … usw.

Vorteile:
- Forderung nach Ingame-Story-Leitfaden (anstatt Homepage) erfüllt
- Man kann Ereignisse im Nachhinein verknüpfen (z.B. „Wir die Keeper haben heraus gefunden, das Flamme und Frost, Scarlet und die neue Bedrohung vielleicht mehr gemeinsam haben als bisher gedacht … usw)
- Der Einstieg in die Events ist nicht mehr so abrupt. Während KeeperA über Kessex berichtet, wird schon einen Zweiten KeeperB nach Eisklammsund geschickt, weil dort etwas über das Verschwinden Jormargs gemunkelt wird.
- Man kann über ein Objekt im Invetar Neuigkeiten von den Keepern erfahren.
- Interessante Wendungen und Charaktere: z.B. es gibt auch „verrückte“ Keeper, die Hirngespinsten nachjagen. So könnte man die Spieler auf eine falsche Fährte locken (wenn man nicht verraten will, was als nächstes kommt). Geheime Missionen, 2 Keeper die an unterschiedlichen Ecken der Welt etwas entdecken das vielleicht zusammen gehört … usw

Was haltet ihr davon?

Edit: BITTE, lest den Eingangs Post. Es geht nicht um Rüstungen, neue Fraktale oder die Frage ob lvl 100 oder nicht. Ich würde gern vermeiden, dass die Übersetzer die Deutschen in diesem Forum als vollkommene Idioten sehen.

• Die LS-Erfolge sind ein Rückfall hinter das klassische Quest-System

Mir hat an GW2 immer gefallen, dass man einfach eintauchen und erkunden konnte.
Etwas interessantes auf der Map gesehen – einfach hinlaufen, die passenden Aufträge gibts automatisch und Events “passieren”.

Außerdem kontnem an sich seine Aufgaben aussuchen.

Beispiel:
[Tötet Ungeziefer, säubert den Handelsposten, schaltet Bedrohungen entlang des Handelsweges aus und vernichtet Dinge der Tamini.]
Man hatte nicht 8 Quests, die verlangen dass man
Quest 1: Exakt 30 Ratten tötet; und
Quest 2: genau 25 Tiere tötet, und
Quest 3: ganz genau 20 Tamini-Phäle verbrennt, und
Quest4 : 30 Tamini Todesmarkierungen entfernt…
…und Quest 5-8 spezifische Events erledigt, die irgendwann in dem Gebiet statt finden.

In der LS werden die Spieler nun durch Erfolge angeleitet.
Diese
(- sind häufig monotonste Farmerei )
- und erfordern (im Gegensatz zu den Herzen) oft sehr sehr sehr spezifische Handlungen.

[“Erledige genau dieses spezifische Event”] ; [“Klicke genau diesen einen Punkt auf der Map an”] _
Es wird gefühlt jedes einzelne Detail des neuen Contents in einen “Erfolg” gezwungen- damit bloß niemand etwas übersieht?
Hinzu kommt, dass die Erfolge selbst seltenst brauchbare Hinweise darüber geben, wann und wo man sie erledigen könnte!
Statt einfach in die Living-Story “einsteigen” zu können, gehen fast alle Spieler also erstmal ins Internet und lesen sich Guides durch. Selbst das Farmen muss organisiert sein!

Meines Erachtens sollten viele Erfolge der LS wie Herzen aufgebaut sein [erledige verschiedene Dinge in diesem Gebiet….]
Nimmt man dann an Events teil, entdeckt ein EasterEgg usw… füllt das den Erfolg auf.
So würde mehr vom ursprünglichen GW2-Gefühl erhalten bleiben.
Man könnte tatsächlich in der LS drauflosspielen und erkunden.
Und niemand müsste warten bis dieses spezifische Event wieder spawnt…

• geht ingame mehr auf die Geschichte ein. Ich spiele ein MMORPG unter anderem ihretwegen und möchte mich nicht erst in irgendwelchen Foren darüber kundig machen müssen.
• Ändert die Erfolge ab, die man innerhalb der LS abschließen muss/kann/sollte: weniger Kill-, Farm- und Massenevents! Dafür mehr (gerne auch anspruchsvollere) Aufgaben, durch die man z. B. auch mehr über die Geschichte erfahren könnte.
• Bringt nicht ständig neue Charaktere in die LS ein. Mit Logan, Zojja, Caithe & Co. hätten wir eigentlich schon genug Verbündete, mit den Drachen, dem Albtraumhof, der Inquestur, etc. genug Feinde gehabt. Mit diesen Fraktionen könnte man eine tiefgehende und vorallem auch persönlich Geschichte gestalten.
• Sorgt dafür, dass die LS auch wirklich LEBENDIG ist. Bestimmte Ereignisse machen sich vorher schon bemerkbar (im Kessex Hügel waren schon sehr gute Ansätze zu sehen): die Menschen hören Gerüchte, erzählen diese weiter, sind aufgeregt, ängstlich, große Ereignisse müssen geplant werden, etc. Davon hat man bisher nur sehr wenig mitbekommen. Das selbe gilt für die Nachwirkungen: was für Auswirkungen hatten z. B. die Angriffe von Scarlet und ihren Schergen? Was geschah, wenn wir Spieler gescheitert sind? Die Angreifer haben sich doch bestimmt nicht einfach so wieder davon gemacht…?
• Bindet unsere Charaktere mehr in die LS ein. Ist die Geschichte meiner Mesmerin nach dem Sieg über Zaithan plötzlich vorbei? Kann sie sich jetzt nicht mehr weiter entwickeln? Was ist mit neuen Aufgaben und Geschichten von Seiten ihres Ordens?
• Macht die Belohnungen für LS-Erfolge attraktiver. Mini-Pets waren den Spielern im ersten Teil von Guild Wars wichtig, in GW2 sind sie es jedoch nicht mehr. Und die Skins für Rüstungsteile sind größtenteils wirklich unansehnlich (tut mir leid, das sagen zu müssen) und verstopfen nur meine Bank.

Zur Update Politik:

• Ein Update alle zwei Wochen ist zu viel. Macht lieber seltener ein Update, aber dafür mit mehr und gehalt- und anspruchsvollerem Inhalt.
• Bringt mit der LS mehr permanente Veränderungen. Mit der richtigen Geschichte können nach und nach z. B. neue Maps, Instanzen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Rüstungs- und Waffenskins (nicht nur über den Ingameshop, die Schwarzlöwentickets oder unrealistisch viele Platikzähne, etc.), vielleicht auch ein Housing-System, ein Gildenbündnis-System, neue Rassen und Klassen und andere Dinge, die andere User hier schon vorgeschlagen haben, eingebracht werden.
• Ihr braucht nicht unbedingt ein Addon zu entwickeln. Wenn Ihr die LS entsprechend anpasst, kann sie eine Erweiterung wirklich ersetzen.

Mein Senf zur zukünftigen Spielentwicklung:

• “Besseres Storytelling”: Bis dato kann ich den Begriff “Lebendige Geschichte” nicht ganz nachvollziehen. Mit jedem 2-wöchigen Update bekommt die Spielerschaft genau eine einzige kurze Story-Mission. Dabei entstehen weder nachvollziehbare Charaktere, noch lernt man den großen ganzen Rahmen des jeweiligen Ereignisses kennen. Persönlich wünsche ich mir lieber mehr und tiefere Storymissionen, anstelle des sich daran anschließenden Achievement-Wahns.

• “Fehlender roter Faden”: An und für sich kann man mit etwas Überlegen einen hauchdünnen Faden erkennen, der sich durch die Story-Updates zieht. Im Allgemeinen bleiben die Szenarien aber doch recht undurchsichtig. Entweder endet ein Story-Element bereits nach 2 Wochen und disqualifiziert sich alleine dadurch bereits als mögliche Gefahr für Tyria, oder es wird durch merkwürdige Streckungen über mehrere Wochen hinausgezögert, um die Illusion von “Bedrohung” zu erzeugen.

• “Zusammenhangslose Updates”: Das ist ein schwieriger Punkt. Wenn es darum geht, dem Leben immer einen logischen Zusammenhang antackern zu wollen, würde man sich vermutlich lächerlich machen. Anders sieht es aus, wenn man darüber nachdenkt, was alle Dinge, die man als Spieler in Guild Wars 2 erlebt, mit der eigentlichen Motivation der Weltgeschichte zu tun hat. Was machen die Urdrachen? Warum bleiben sie so ruhig, während Noname-Schurken wie Scarlet ihr Unwesen treiben? Wann geht es in dieser Hinsicht zur Sache?

• “Motivation der Charaktere”: Hm. Ich drohe mich zu wiederholen. Als Spieler verstehe ich weder Scarlets Motivation den Menschen auf die Nerven zu gehen, noch was sie mit Caithe zu tun hat. Die Updates sollten sich mehr auf interessante Charaktere konzentrieren, als auf unerreichbare Grind-Belohnungen.

• “Vorantreiben der Charaktergeschichte”: Naja. Hier muss man ja kaum erwähnen, dass es mit der Portion, die mit Release zur Verfügung gestellt wurde auch schon wieder zu Ende ist. Nach Zhaitan, der beileibe einer der merkwürdigsten Endgegner der Videospielgeschichte sein dürfte, kam überhaupt nichts mehr. Und dabei hat die Charaktergeschichte im Großen und Ganzen sehr viel Spaß gemacht. Hier hatte man wenigstens ein paar Charaktere, die sich einem eingeprägt haben und denen man mit Sympathie begegnen konnte (auch wenn eine zentrale Figur namens Trahearne sicher nicht dazugehört). Häufig kam mir auch der Eindruck, dass ich bloß der Sidekick eines “wichtigen” NPCs war, damit dieser seine Mission erfolgreich beenden konnte.

• “Wann geht es mit der Welthandlung weiter”: Siehe oben. Ein riesiger Teil der Community stellt sich diese Frage schon seit einem Jahr. Wieso stellen diese Drachen erst eine riesige Bedrohung dar, die durch ihr Auftauchen die gesamte Welt verändern und dann einfach in einen völlig unerklärlichen Tiefschlaf fallen? Wieso hat nur Zhaitan einen einigermaßen spürbaren Einfluss auf die Welthandlung und nicht auch der Rest?

• “Update Politik”: Dieser Punkt liegt mir am Herzen. Und neigt wohl dazu meine größten Bedenken an Guild Wars 2 zu versorgen. 2 Wochen sind viel zu wenig Zeit, um den generellen Rufen nach mehr epischem Content gerecht zu werden. Für Guild Wars 1 war es kein Problem, mehrere bezahlte Addons zu entwickeln und das Spiel war fantastisch. Aber seitdem der Schwarzlöwen-Handelsposten sein Unwesen in Guild Wars 2 treibt, scheint dies auch nicht mehr von großer Bedeutung zu sein. Man nutzt den 2-Wochen-Rhytmus aus, um dem Handelsposten immer mehr kosmetische Spielereien hinzuzufügen und sich mit dem kommerziellen Erfolg des Systems zufrieden zugeben. Leider verhindert genau das eine sinnvolle Entwicklung des Spiels.

Meine Wünsche kurz und knapp:

• Die Erschließung neuer erkundbarer Gebiete in Verbindung mit einer schönen, tiefen Charaktergeschichte. (Übrigens wären zur Abwechslung mal Gebiete schön, die nicht beim ersten Betreten oder auch im weiteren Verlauf direkt vom Pakt/ der Löwengarde/ sonst wem überrannt wurden.)

• Für den Fall weiterer Living Story-Updates einen wesentlichen Fokus auf die Geschichte der Welt/ der Charaktere (Protagonisten und Antagonisten). Die Hintergründe und die Bedeutung eines Ereignisses sollten richtig herausgestellt werden und nachvollziehbar sein.

• Der Fokus sollte von den Achievements runtergenommen werden, die bloß Beschäftigungstherapie sind.

• Eine für alle Spielertypen verträgliche Änderung am Handelsposten-System. Das Spiel und seine Updates sollten nicht am Handelsposten ausgerichtet werden, sondern am Spieler selbst.

Ich glaube, der Fokus von dem Thread ist ein bisschen abhanden gekommen. Es soll hier ausschliesslich um die lebendige Geschichte gehen. Meine Gedanken:

- In GW2 geht es um Drachen, also lasst uns gegen ihre Diener und Herolde kämpfen. (Lost shores war sehr stimmig)

- Schliesst den Scarlett Bogen ab damit sie den Drachen nicht ständig die Show Klaut. Ich würde sie lieber als verrückte Verbündete sehen als als Gegnerin (Sie ist hundert mal interessanter als Thackeray)

- Mehr Lore aus der bestehenden Welt und verbindungen zu GW1. In GW2 gibt es massenweise Details an die man anknüpfen könnte. (Der Schwebende Turm, Alt-Löwenstein, Die alten Orr Kulturen, Das Vermächtnis der GW1 Helden) Guildwars hat schon eine Geschichte. Man muss sie nur fortführen.

- Mehr Politik und Entscheidungen wo Diskussionen entstehen

- Wir brauchen einen Riddler, der die Spieler als Community herausfordert und zusammenschweisst und Rätsel aufgibt, die man nur als vereinte Spielergemeinde lösen kann.

- Mehr Ladri und Gelegenheiten, wo die Spieler ermutigt werden, ihre Klasse zu meistern anstatt sich auf die Gruppe zu verlassen.

Für die Living Story würde ich mir etwas mehr “Story” wünschen.
Teilweise ist es eine einzige Zergerei bei der man den eigentlichen Storyaspekt vollkommen vergessen kann, hauptsache man haut stupide um sich.

Gleiches gilt für die Entwicklung in der offenen Welt:
Ich weiss für viele ist das Farmen eine gute Einnahmequelle aber ich würde es begrüßen wenn das nicht immerwieder noch mehr und mehr gefördert würde. (Aktuell finde ich auch die Entwicklung schlimm auf fast jeder Map auf der es mehr als 3 Champions gibt auf “Trains” oder “Zergs” zu treffen.)

Zuletzt möchte ich noch anbringen das zu einer “lebendigen Welt” auch Dinge gehören, die mit dem Getümmel auf dem Schlachtfeld nicht viel zu tun haben müssen:

Interaktion-Emotes, Minispiele wie die lang angekündigte Kneipenschlägerei, eventuell den Ausbau der Tavernen im Spiel um einfach mal irgendwo sitzen zu können und dem Rollenspiel zu frönen (stichwort: emoteerweiterungen), noch weitere Möglichkeiten der Charaktergestaltung, mehr Rüstungsskins/Rüstungen die NICHT nur per Gemstore (ich bin guter Kunde im gemstore aber trotzdem würde ich es gut finden auch mal normale “neue” Rüstungen erwerben zu können) zu erhalten sind. etc.

Die vorhandene Welt kann um so viele Kleinigkeiten erweitert werden, die sie wirklich lebendiger machen.
Die Entwicklung der Persönlichen Charaktergeschichte gehört ebenfalls dazu, denn die hat meiner Meinung nach auf Level 20 aufgehört.

Macht keinen Grinder aus diesem fantastischen Spiel. Das will niemand wirklich.

Zum Thema Lebendige Geschichte würde mir ein eganze Menge einfallen, aber das ergäbe eine massive Wall of Text. Also, hier mein Versuch das Ganze möglichst kurz zu halten:

1. Mehr Geschichte ingame, weniger im Blog:
Ich finde die Kurzgeschichten im Blog ja immer ganz nett. Gut geschrieben und kurzweilig. Ein Problem bekomme ich aber so langsam damit, dass es teilweise notwendig ist, die Geschichten zu lesen, um die Spielinhalte der LS übrhaupt zu verstehen. Da kommen dann plötzlich Informationen, die einem Charakter im Spiel selber in keinster Weise zur Verfügung stehen. Wenn ich aber jedesmal aus dem Spiel muss um auf irgendeiner Website die Story nachzulesen, die ich angeblich gerade spiele, kann nicht wirklich ein Storyfeeling aufkommen. In GW1 hatte Anet das mal drauf, die Story IM Spiel voranzutreiben, durch Charakter- und NPC-Gespräche, Dokumente etc. Warum musste man da so einen Rückschritt machen?

2. Mehr charakterbezogene Storyteile
Ich mag viele der NPCs. Ich würde viele von ihnen wahrscheinlich auch noch mehr mögen, wenn man von ihren Charakterzügen ingame mehr mitbekäme (siehe oben). Ich kann in vielen Fällen nachvollziehen warum die NPCs etwas tun. Allerdings fällt es mir zunehmend schwer, das über meinen eigenen Charakter zu sagen. Die Spielercharaktere gehen in der LS teilweise komplett unter. Sie werden zu Laufburschen degradiert, die den NPC-Charakteren ihr Zeug hinterhertragen, im Nachhinein erklärt man ihnen aber, sie wären die großen Helden gewesen. Bei den Dankesbriefchen frag ich mich jedesmal, ob ich was verpasst habe. Was hab ich denn gemacht, außer Blümchen gepflückt? Alles andere haben doch die NPCs erledigt. Und Bezug zu den NPCs kann ich auch keinen aufbauen, weil ich ja keine Infos bekomme (siehe Punkt 1). Also laufe ich neben ihnen her, pflücke epische Blümchen und warte darauf dass man mir wieder sagt, dass ich ein Held bin.
Und danach warte ich darauf dass die NPCs wieder neue Spuren finden und mir Briefchen schreiben, dass sie diesmal andere epische Blümchen oder Zahnräder brauchen. Warum beschäftigen sich denn die Spielcharaktere nicht mal selber mit dem was passiert? Warum lässt man den Spieler nicht mal selber auf Hinweissuche gehen, statt ihn darauf warten zu lassen, dass irgendwo wieder ein NPC einen Durchbruch erzielt?

3. Ein roter Faden, der den Namen auch verdient
Angefangen mit Flamme und Frost haben wir jetzt fast ein Jahr lang LS gespielt. Dabei sprang die Handlung kreuz und quer durch Tyria, mal hierhin, mal dorthin. Ein Zusammenhang war (insbesondere ingame, siehe Punkt 1) nicht zu erkennen. Dann kam das große Finale, wir bekamen Scarlet… und hatten noch mehr Fragen als vorher. Spärliche Info gabs wieder einmal nur im Blog und im Endeffekt war die LS immer noch genauso undurchsichtig wie zuvor.
Anstatt dass man sich wenigstens mit dem was schon vorhanden war weiterbeschäftigt und den Spieler vielleicht endlich mal anfangen lässt die Zusammenhänge zu hinterfragen und zu versuchen, Antworten zu finden… wirft man das nächste fragenlastige Update hinterher. Und dem mittlerweile völlig verwirrten Spieler wird nur der Hinweis gegeben ‘zu 99% ist wieder Scarlet schuld’.
Das wirklich Traurige daran ist, dass jeder einzelne Abschnitt der LS bisher Potenzial hatte. Viel Potenzial. Und jedes Mal wurde es versäumt, dieses Potenzial auch nur ansatzweise auszunutzen. Die Geschichten wirklich unausgegoren, mehr wie ein Brainstorming. Als wüsste Anet selbst nicht wirklich, wie es weitergehen soll.

4. Bitte KEINE Altdrachen in der LS
Die Hauptbedrohung in Tyria sind die Drachen – so zumindest begann GW2 vor über einem Jahr. Ich mag das Konzept der Living Story durchaus, was ich mir aber wirklich wünsche ist, dass wir darin keine Altdrachenkämpfe vorgesetzt bekommen. Damit meine ich nicht, dass die Drachen nicht schuld sein können an dem was passiert (persönlich versuche ich mich momentan über das LS-Chaos hinwegzutrösten mit der Vorstellung dass hinter Scarlet der ominöse Dschungeldrache stehen könnte, so es ihn denn gibt – das würde zumindest so einiges erklären was ich im Moment einfach nur seltsam finde). Aber ich will nicht einen Gegner von Zhaitans Ausmaßen in einem 4-Wochen-Event verwurstet sehen müssen. Das sollte wirklich Addons vorbehalten sein, die man in seinem Tempo spielen kann statt Angst haben zu müssen, dass man RL-bedingt etwas verpasst.

1.) Beenden des völligen Ablehnen klassischer Quests. Kurze Erklärung anhand eines Beispiels:
Mithilfe eines Questgebers können Questreihen gestartet werden die Zugang ermöglichen zu vergangenen LS-Elementen die es wiederum möglich machen zB die Luftschifferfolge nachzuholen. Wurden alle Quests/Erfolge im jeweiligen Gebiet beendet, erlischt der Zugang - der Storyteil ist vorbei.
Das würde die Welt tatsächlich dauerhaft und nicht nur temporär vergrößern.
Auch neue Spieler hätten die Möglichkeit von allen Inhalten zu profitieren.
Feiertagsevents sollten (zum Feiertagszeitpunkt) ebenfalls Questgeber erhalten um die Storys der vergangenen Feiertage nachholen zu können.

2.) Rückbesinnung auf die Lore von Guild Wars.
Keine Neuerfindungen von Gegner, sondern das Weiterverfolgen der tatsächlichen Geschichte über mehrere LS-Teile - evtl mit dem finalen Ziel ein neues Gebiet zu erschließen.

3.) An das Bonusmissionpack von GW1 angelehnte Soloquests, um besondere Skins/Erfolge/Titel/Stadtkleidung etc freispielen zu können.
Diese Bonusmissionen können gerne auch für einen gewissen Betrag im Shop angeboten werden.
Man könnte so (wie in GW1) evtl Ereignisse die in den vergangen 200 Jahren passierten, miterleben oder Missionen mit den Freunden (aus der Charakergeschichte) bestreiten.

Faelis.5097:

1.) Beenden des völligen Ablehnen klassischer Quests. Kurze Erklärung anhand eines Beispiels:
Mithilfe eines Questgebers können Questreihen gestartet werden die Zugang ermöglichen zu vergangenen LS-Elementen

Dagegen.
Das jetzige Spiel<, vor allem die bisherige LS ist m.E. für solche Quests nicht geeignet.
Mit einer völlig anderen Konzeption (vielleicht als Teil der lebendigen Geschichte?) – gerne. Aber bitte keine aufgesetzten, vereinzelten, aus dem Kontext gerissenen “Rückblenden”.

Die LS sollt zuerst zuverbessern – was in GW2 funktioniert, statt immer mehr völlig neue Spielmechaniken darauf zusetzen.
Außerdem gehört zu dem Reiz der Living Story doch auch temporären Kontent – und dafür waren die kleinen Instanzen doch perfekt geeignet?

Die Veränderung der Welt sollte Permanent sein, nicht der Moment der (temproräen?) Veränderung.

Meiner Meinung nach macht die Lebende Geschichte folgendes falsch bzw. richtig.

1. Die Erzählung der Geschichte

Wie schon oft gesagt fehlen Hintergrund Infos und Teilweise zusammenhänge der Abschnitte bzw. Gegner (bsp. Scarlet =? Dampfkreaturen).

Die Hintergrundgeschichte in Blogs zu erzählen ist schön und gut aber sowas fehlte in den aller meisten Updates einfach im Spiel. Ein gutes Beispiel wie es doch gehen kann hat man im jetztigen Update zum Turm der Albträume in der ersten Instanz. Was ich wirklich gut fand.

Eine ganz schlechte Idee finde ich auch war zum letzten Halloween Event die Idee das man ein Minipet (Belohnung für Metaevent) als Vorraussetzung festlegt um die Story vorzusetzten. Sowas darf meiner Meinung nicht sein das man um der Story willen gezwungen wird fast alle Archivments zu machen.

2. Belohnungen und Anreize

Die Belohnungen über alle LS Update waren ganz am Anfang überwiegen Titel danach ist man auf Rückenteile und Minipets umgestiegen und nun sieht es aus das viele Abbaustellen für die Heiminstanz kommen.

Hier fänge ich es reizvoller wenn man mehr neue Rüstungs- oder Waffenskins als Belohnungen bekommen würde und meiner Meinung nach wäre es auch besser sie als Belohnung für die Story einzuminden und nicht das Abarbeiten für Archivements. Man kann ja solche Sachen auch trennen in Archivment Belohnung und nach beenden des Storyabschnitt (ohne Spoiler in der Archivmentliste).

Auch wichtig sein sollte umfärben von Skins die man nicht umfärben kann macht es noch lange nicht zu einen neuen Skin wegen der neuen Farbe und biete glaub ich nur einige Anreiz sich diesen Nochmal zu holen.

Es kann auch gern eine komplette Rüstung neu eingeführt werden die man über mehre Updates der LS zusammen setz. Wo man halt pro LS update ein Teil bekommt und nach 6 Update die komplette Rüstung hat.

3. Man sollte Schluss machen mit diese Otopischen Farmbelohungen und Archivments.

Sowas macht niemanden wirklich Spaß auf lange Sicht und sowas gibt es schon mehr als genug in anderen MMOs und war auch für GW2 auch einer der Sachen die man erwähnt hat das sowas eben nicht im Spiel sein sollte weil es halt kein “Spaß” macht.

Ihr sollte euch wirklich mal eurer eigenes Manifesto mal wieder anschaun und mal vergleich wo ihr jetzt steht.

4. mehr schweren Inhalt

Es sollte mehr schweren Inhalt geben der schwer auf Grund seiner komplexität und nicht auf Grund von hohen Nummern die man auf Grund der kurzen verfügbarkeit fast nur durch dauerspielen schaffen kann bzw. wenn man jeden Tag einiges an Stunden infestiert.

5. Update frequenz

Die Updates von 2 Wochen mit 2 bis 4 Wocheninhalten sind viel zu kurz und lassen Gelegenheitsspieler kaum raum um andere Sachen zu machen auf die sie vielleicht mehr lust hätten. Updates einmal im Monat ist mehr als genug.

6. Zusatz

Ich bin mir nicht sicher ob das noch wirklich mit dazu passt aber es sollte mal wieder mehr Fokus auf die Fehler im Grundspiel was Bugs in Events angeht gelegt werden.

-charakterfortschitt durch mehr util – skills oder mehr skillbaum
-story in längeren zusammenhängenden abschnitten erzählt hauptsächlich als solo oder gruppen instanzen
- open world ein neues gebiet mit einem “wvw” ähnlichem kriegs szenario gegen eine npc fraktion mit dauerder verschiebung der front durch events, ausfälle von npc armeen usw – gibt ja das event system alles her- mit möglichkeit dsich bis in die “boss-festung” des gegners vorzukämpfen
-erforschbare gebiete in denen evtl nicht an jedem eck ein event is oder mobs stehen, um den “entdecker” effekt ein bisschen in den vordergrund zu heben.
-mehr interaktions möglichkeiten zwischen den gruppenmitgliedern (mehr direkter support) in form von kuppeln, wällen oder evtl auch heals um das organisierte gruppenspiel besser zu belohnen
-eventuell parallel-level system anstatt stufen anhebung- is mir persönlich immer lieber den charakter in die “breite” zu entwickeln also in die höhe (möglicherweise sogar wieder sekundärklassen)
fraktale daily marken brauchen übrigens einen sinn nachdem man die uninfundierten ringe seiner wahl gekauft hat- wie wärs mit aufgestiegenen waffen?

Folgende Probleme sehe ich bei der gegenwärtigen Umsetzung:

Storytelling

1. Handlungsführung
   Die inhaltliche Fülle der Updates wäre selbst für einen einzigen Handlungsstrang schon gering. Für so viele Handlungsstränge, wie sie die LG eröffnet, ist es nicht einmal annähernd genug. Ihr könnt eine Geschichte nicht wie Tad Williams oder George Martin erzählen, ohne auch so dicke Bücher hervorzubringen, also besinnt euch auf die Möglichkeiten eures Mediums und schöpft sie aus.
2. NSC
   Bessere Fokussierung auf einzelne NSC, um diesen eine Entwicklung zu ermöglichen und ihre Persönlichkeiten im Rahmen der Handlung zu erkunden. Es braucht endlich interessante Charaktere in GW2.
3. Kohärenz zwischen Setting und LG
   Es muss jederzeit klar erkennbar sein, in welchem zeitlichen Zusammenhang die LG mit der Hauptgeschichte steht. Entwicklungen und Errungenschaften müssen entsprechend für die interne Logik des Settings auch in der LG berücksichtigt werden. Beispiel: Tyria hat Flak-Geschütze, die Drachen vom Himmel holen können, gegen eine Zeppelinflotte eingesetzt hätte die Schlacht eher etwas von Tontaubenschießen als von einer Invasion der Ätherpiraten.
4. Exploration des Settings
   Erkundet mit der Geschichte euer Setting, anstatt ständig irgendwelche Superfraktionen und Superbösewichte zu konstruieren. Erzählt die Geschichte des Zentaurenkriegs, des Schaufler-Widerstandes, erforscht mit der Inquestur intensiver die dunkle Seite der asurischen Gesellschaft etc.. Es gibt so viele Geschichten zu erzählen, die packend sein können, ohne dass die Welt dafür auf dem Spiel stehen müsste, aber sie werden allenfalls oberflächlich angerissen. Macht Abenteuer daraus und gebt den Konflikten und vor allem den Kontrahenten Raum zur Entfaltung. Nutzt das Setting, das ihr geschaffen habt.
5. Einbindung des Spielercharakters
   Der Spielercharakter hat in der LG keine Identität, wer er ist, wird nie thematisiert. Ferner tritt der SC oft nur als Handlanger auf, handlungsentscheidende Dinge tun entsprechend die NSC. Platt ausgedrückt: Ich will Koch sein, nicht Kellner, mindestens auf Augenhöhe mit handlungswichtigen NSC.
6. Abschließend…
   Besinnt euch darauf, wie man eine gute Geschichte erzählt und was dazu nötig ist. Erzeugt Spannung, erzeugt Emotionen, werft nicht nur mit W_attebäuschen auf SC und NSC. Es darf ja am Ende trotzdem gut ausgehen, aber es sollte sich wenigstens gefährlich anfühlen, solange es dauert. Und nein, darunter verstehe ich keine schmächtige sylvarische Akademikerin, die vor meinem muskelbepackten Kriegsveteranen mit einer überdimensionalen Keule herumfuchtelt, das ist einfach nur albern.

Begleitung der LG durch den Shop

1. Preispolitik
   Ich bin gerne bereit, GW2 durch weitere Zahlungen zu unterstützen, ich lasse mich aber nicht gerne übervorteilen. 30€ um einen Charakter mit seelengebundenen, unendlichen Werkzeugen auszustatten? Das ist ein schlechter Scherz.
2. Glücksspiel
   Ja, die Waffenskins sind mittlerweile auch im Handelshaus, aber oft zu für den Ottonormalverbraucher sehr schmerzhaften Preisen. Auch hier wäre ich durchaus bereit, Geld auszugeben, solange der Preis dem Produkt angemessen ist und ich das, was ich haben will, auch bekomme. Glücksspiele mit Truhen hingegen kommen für mich nicht in Frage, ich kaufe doch für mein sauer verdientes Geld keinen Sack, in dem in vielen Fällen noch nicht einmal eine Katze steckt. Von den Event-Farben will ich gar nicht erst anfangen.

P.S. Gibt es eigentlich einen Termin, an dem dieser $§%&F%$ Wortfilter endlich richtig arbeitet oder wahlweise endlich abgeschaltet wird? W_attebäusche… gnah.

• “Besseres Storytelling”: Mit der Einführung der Lebendigen Geschichte war ich gespannt, wie sich diese entwickelt und wie sich die Entwickler-Teams dabei schlagen. Nach 10 Monaten muss ich sagen, dass ich dermaßen enttäuscht wurde, weswegen ich aufgehört habe das Spiel überhaupt noch zu spielen. Die einzelnen Geschichten wirkten auf mich nicht sehr tiefgehend, ebenso waren sie plump gestaltet. Das einzige, was mich dazu bewegte die Geschichte “mitzuerleben”, war der Drang meiner Gilde die inzwischen ebenso das Interesse am Spiel verloren hat.

• “Fehlender roter Faden”: Flamme und Frost, Südlicht-Bucht, Drachen-Gepolter, Himmelspiraten, Basar der vier Winde, Scarlett. Warum? Was haben feurige Allianz und Himmelspiraten mit Scarlett zu tun? Was hat das mit den Weltgeschehnissen zu tun? Und warum muss man sich 1 Jahr lang mit sowas befassen, wenn man doch schon weltbewegendere Probleme wie Zhaitan beseitigt hat? Im Großen und Ganzen kann man nur eine Verbindung zwischen den Geschichten sehen, wenn man danach sucht. Und die Gründe für diese Verbindungen sind immer noch offen.

• “Zusammenhangslose Updates”: Ist bereits für mich im fehlenden rotem Faden geklärt.

• “Motivation der Charaktere”: Welche Gründe haben Himmelspiraten, feurige Allianz, Konsortium, Scarlett und weitere für ihr Handeln?

• “Vorantreiben der Charaktergeschichte”: Zhaitan ist besiegt. Was nun? Wartet die Welt nun darauf, dass die Lebendige Geschichte irgendwann zum Abschluss kommt? Warten die übrigen Alt-Drachen darauf, dass ich die Fraktale der Nebel 50+ abschließe? Mit dem Tod von Zhaitan ist offensichtlich die persönliche Charaktergeschichte abgeschlossen; also darf mein Charakter jetzt Tod umfallen, weil er nicht mehr gebraucht wird? Wenn er denn überhaupt gebraucht wurde… Trahearne ist ja sowieso der eigentliche Held.

• “Wann geht es mit der Welthandlung weiter”: Ich hoffe bald. Hört auf Zeit und Geld in die Lebendige Welt zu stecken, wenn man nach einem Monat sowieso nichts mehr davon hat, weil der Inhalt aus dem Spiel wieder entfernt wurde. Fangt endlich an, an dauerhaftem, meinetwegen kostenpflichtigen Inhalt (z.B. in Form eines Addons) zu arbeiten. Die Welthandlung kann nicht einfach ein Jahr stehen bleiben, während eine verrückte Sylvari ihr Unwesen treibt oder man in die Super Adventure Box eingeladen wird.

• “Update Politik”: Inzwischen interessiere ich mich nicht mehr für das Spiel, wegen dieser Update-Politik. Diese kurzen Inhalte, die immer wieder dazukommen (mit Ausnahme Feste wie Drachen-Gepolter, Weihnachten oder Halloween) stören inzwischen nur noch und wirken immer billiger. Investiert die Zeit und Mühe, die ihr dafür opfert, lieber in dauerhaften, kostenpflichtigen, aber dafür auch qualitativ hochwertigen Content. Ich schaue mir das noch bis Januar an, dann ist die Lebendige Geschichte genau 1 Jahr alt. Je nachdem, wie sie sich entwickelt hat und was reelle Ankündigungen dann besagen, werde ich abwägen ob es sich noch lohnt Geld und Zeit hier zu verschwenden.

- Add-Ons Cantha, Elona ( LV80 bleibt)
- Lebendige Welt Updates seltener ein mal im Monat oder alle zwei. Außerdem kommplet permanent gestallten. Lebendige Welt Updates sind zwar gut schaffen aber bei weitem nicht das was ein Add-On kann. Deshalb richtiges Add-On.
- Neue Spielbare Klasse Derwish.
- Damit Auch Neue Waffe Sense
- Neue Spielbare Rasse Tengu. Erforschbares Tengu Gebiet/Stadt
- Guild Wars 2 App (iOS und Android)
- Gildenhallen
- Gildenumhänge
- Rollkäferrennen ähnlich wie in GW1
-Schrank für Skins
-Miniaturen nicht mehr Accountgebunden
-Halle der Monumente / Ausbau der Heimatinstanz. Sodass man dort Titel Rüstungen Waffen Minipets usw. Austellen kann. Und sie mit Freunden betreten kann.

Was ich für die Lebendige Geschichte bzw. Updates der Zukunft gut fände:

1. Der rote Faden! Die Zusammenhänge müssten teilweise etwas klarer sein. Die Kurzgeschichten sind toll, aber einige der Infos gehören definitiv auch ins Spiel. Außerdem ist zB immernoch nicht aufgelöst, warum Tequi plötzlich so aufmümpfig geworden ist, das Update wirkt momentan noch vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen.

2.Persönliche Geschichte: Es ist an der Zeit, den nächsten Drachen zu kloppen und damit seine eigene Geschichte fortsetzen zu können. Ich will damit nicht sagen, dass ich in nächster Zeit ein Update erwarte, das “Besiege Drache xy” zum Ziel hat, aber langsam sollte der Weg in die Richtung führen. Es sollte vor allem klar sein, welcher Drache das nächste Ziel wird. Somit sollte der Scarlet Story Arch langsam zuende gehen ODER es sollte klar werden, dass sie in Zusammenhang mit unserem nächsten Drachen steht. Neue Gebiete wären in dem Zusammenhang natürlich auch toll ^^

3. Manche Sachen könnten vielleicht anders angegangen werden. Damit meine ich im speziellen sowas wie Scarlets Karteninvasionen. Ich fands ziemlich schade, dass das Champion Gefarme vielen wichtiger war, als das Gelingen des Events.

4. Einzelne Mechaniken:
- die Möglichkeit Skins, Stadtkleidung und “Spielzeug” (der Lenkdrache zB) seperat zu lagern (vielleicht eine Art “Kleiderschrank Tab” im Heldenmenü)
- Gegenstände, die man wirklich nur für ein Event braucht sollten sich entweder nach Ablauf der Zeit “selbst zerstören” bzw. gegen etwas eintauschbar sein bzw. bei den wiederkehrenden Events (Schnipsel vom Drachengepolter zB) auch irgendwie seperat lagerbar sein.
- Gildenkommunikation: Gildenhallen wären natürlich toll. Aber für den Anfang fänd ich schon so eine Art Pinnwand super. Mehr Platz als bei der Nachricht des Tages und für alle nutzbar.

bitte mehr Sachen die man in Ruhe alleine machen kann die der Lebendigen Geschichte aber die trozdem herausfordernd sind wie das Aufbereitungstunier! Das war super bitte mehr davon!!
Den Bazar der Vier Winde fand ich auch sehr nett, aber Scarlet zum Beispiel war nicht gut umgesetzt viel zu viel gerzerge und abgefarme, dazu kommend das man evtl nach 5 min schon im Überlauf war und nicht mehr daran Teilnehmen konnte. Bitte diese Art nicht wieder.

Mehr wichtige Story erzählen die einen packt und fesselt wo man wirklich was “erlebt” was auch Erzählenswert ist

Dalgrim.8702:

- Add-Ons Cantha, Elona ( LV80 bleibt)
- Lebendige Welt Updates seltener ein mal im Monat oder alle zwei. Außerdem kommplet permanent gestallten. Lebendige Welt Updates sind zwar gut schaffen aber bei weitem nicht das was ein Add-On kann. Deshalb richtiges Add-On.
- Neue Spielbare Klasse Derwish.
- Damit Auch Neue Waffe Sense
- Neue Spielbare Rasse Tengu. Erforschbares Tengu Gebiet/Stadt
- Guild Wars 2 App (iOS und Android)
- Gildenhallen
- Gildenumhänge
- Rollkäferrennen ähnlich wie in GW1
-Schrank für Skins
-Miniaturen nicht mehr Accountgebunden
-Halle der Monumente / Ausbau der Heimatinstanz. Sodass man dort Titel Rüstungen Waffen Minipets usw. Austellen kann. Und sie mit Freunden betreten kann.

Les nochmal den Post von Ramon am Anfang und denke drüber nach warum dein Post zum Großteil nicht hier rein passt.

So nochmal um On Topic zu bleiben, ich habe noch was zu dem Temporären Charakter der Living Story zu sagen. Erstmal finde ich es klasse das man sich mehr und mehr auf permanente Änderungen konzentriert. Die Meta Achievements können von mir aus auch temporär bleiben solange der Content bleibt.
Was am temporären Content falsch ist merkt man vor allem wenn man sich 2 recht gute Dungeons anschaut die nur für 2 Wochen geblieben sind. Molten Facility und Aetherblade Retreat. Gut ausbalancierte Trash Gruppen interessante Mechaniken und schöne Bossfights. Solche Dungeons zu erstellen ist ein Haufen Arbeit was Wochen wenn nicht sogar Monate in Anspruch nehmen kann und sowas nach 2 Wochen wieder komplett zu entfernen, war schon ein Schlag ins Gesicht, unteranderem da diesse Dungeons sehr beliebt waren. Es macht auch die ganze harte Arbeit zunichte die nötig war um sowas zu erstellen.
Ich weiß, die beiden Dungeons kommen als Fraktale wieder aber es ist auch nicht wirklich optimal gelöst, ein anderer Weg zum Beispiel wäre gewesen, dort wo früher der Eingang war ein NPC hinzustellen der einem praktisch erzählt was passiert ist und man so das ganze nochmal durchspielen kann.. So würde es im Spiel bleiben und hätte dennoch einen temporären Charakter.
Aber wie ich es momentan sehe, geht es mehr Richtung Content der auch bleibt was ich klasse finde.