Guild Wars 2

Nachdem ich die Story jetzt durch habe, hier mal zwei-drei Gedanken dazu:

Die neue Karte: meiner Meinung nach teilweise eine der optisch besten Karten im Spiel – gerade der Greifen-Wald ist einfach nur Hammer – andere Stellen sind weniger aufregend, aber trotzdem ganz OK (rund um die heissen Quellen die Gegend fand ich z.B. eher mittelmässig). Ausserdem mag ich, dass die Gegner wieder schwieriger sind (da scheinen auch neue KI-Routinen am Start zu sein -> Gegner scheinen teilweise aus AoE rauszugehen, etc.). Die Events die ich bisher gesehen habe scheinen auch ganz gut zu sein und die Mechanik mit dem Sturm und den Flammenschalen geht auch in Ordnung. Für die Map würde ich vielleicht keine 10/10 geben, aber eine gute 8.

Die Story… hmm… ich würde den aktuellen Teil als bisher schwächsten Teil der 3. Staffel einordnen. Der Anfang ist irgendwie seltsam (Wir bringen Aurene Moral in 5 Minuten bei??? Irgendwie sehr, sehr seltsam… fühlt sich irgendwie uninspiriert an)… und es wird nicht wirklich besser. Das Rumrennen um das Elixier zu brauen, etc. bis zum letzten Abschnitt ist auch eher langweilig… und die letzte Mission dann mit Braham und Rox war für mich der traurige Höhepunkt. Zuviele lächerliche Gegnerhorden (“Hui… 5 Elite-Spinnen…. und nochmal 5 Elite-Spinnen… und nochmal… Yay”) die primär Zeit kosten und dann die meiner persönlichen Meinung nach komplett konfuse Aktion mit der Schriftrolle… man kommt in die Höhle, Braham sagt man soll ihm die Schriftrolle bringen…. und dann steht man dumm da und fragt sich “Welche Schriftrolle? Hier ist nichts was auch nur ansatzweise wie eine Schriftrolle, Truhe, etc. aussieht” … mir ging es so, dass ich da ewig rumgerannt bin um irgendeinen Hinweis zu finden was Braham will und Braham ab und zu (für mich zu dem Zeitpunkt vollkommen zusammenhanglos) mal meinte “Nö, das war die falsche” bis ich irgendwann kapiert habe, dass die Schriftrolle in einem der Eisknubbel sein müsste und ich den Champ da reingaloppieren lassen muss… hat sich wie Kaugummi gezogen, war nicht intuitiv und letztlich auch eher schwach. Der Streit zwischen Braham und dem Spieler lässt einen dann auch nur noch ratlos zurück und man fragt sich ob Braham 5 oder 20 ist (Buuhuuu… ich hab soviel Verantwortung und Du bist ja sooo doof weil du meine Mutter offenbar nicht ehrst und ausserdem hätte die dich eh voll blöd gefunden! Und ich geh jetzt Jormag hauen, egal ob mein halbes Volk dabei draufgeht, aber wenigstens verlieren dann andere Kinder ihre Mütter nicht!!! (Ausser natürlich all diejenigen, die jetzt beim übereilten Versuch Jormag zu killen draufgehen… aber hey! Wird schon nicht so schlimm)).

OK, ich gebs zu… ich sehe das aktuelle Kapitel vielleicht etwas sehr negativ, aber ich finde es ist ein sehr deutlicher Rückschritt.

Tiscan.8345:

Ausserdem mag ich, dass die Gegner wieder schwieriger sind (da scheinen auch neue KI-Routinen am Start zu sein -> Gegner scheinen teilweise aus AoE rauszugehen, etc.).

Witzigerweise habe ich ohne groß darüber nachzudenken gestern abend das Gefühl geäußert, daß ich die Gegner in diesem Gebiet irgendwie besser finde als woanders. Und ich hasse eigentlich schwerere Gegner in der offenen Welt. Ich hatte auch gar nicht den Eindruck, dass sie schwerer sind, sondern interessanter. Und mehr, und sie fallen alle so schön schnell im AoE um.

Insgesamt haben hier die Gegner endlich die richtige Balance: fast keine der für die offenen Welt tierisch nervigen und unspaßigen Kontrollfertigkeiten (Ziehen, Immobilisieren, Betäubung). Braucht kein Mensch. Nicht hammerharter Schaden pro Gegner wie in HoT, keine Millionen von Lebenspunkten, aber auch kein Kinderkram wie in Alt-Tyria, und insgesamt auch nicht so eindimensionales Verhalten wie in Alt-Tyria. Der Eindruck mit dem Verhalten kann aber auch daher kommen, dass es soviele Gegner sind, und wenn man die auf der einen Seite weg hat, muss man sich gleich um die kümmern, die man im Rücken hat.

Ich gebe auch mal meinen Senf zu dem neuen Gebiet ab…
Insgesamt gefällt mir das Gebiet sehr gut… Aufbau .. Aussehen.. Gegner.

Was mich persönlich aber wirklich stört…
man wird mit Loot zugemüllt. Nicht das man mich falsch versteht, ich liebe Loot .. aber man bekommt Müll zu hauf.. Dinge die einfach nix bringen und ich mittlerweile mehr mit dem Aufräumen meiner Tasche beschäftigt bin, als mit dem spielen.
Für mich persönlich ist das mittlerweile grenzwertig.
Ein wenig weniger dafür höherwertiger fände ich persönlich besser.

Ich fand den Story-abschnitt furchtbar. Er war kurz, er war nichtssagend, er kam mir vor wie 1 Woche dran gesesessen und die restliche Zeit mit Kaffeetrinken und abwarten verbracht … oder vielleicht haben sie auch die restliche Zeit an dieser einen Karte vebracht.
Denn die ist das einzige was ich an dem Update wirklich gelungen finde. Nur wie immer hält einen nicht wirklich viel an dieser Karte. Man farmt sich das zeug zusammen was man braucht und dann kehrt man ihr den Rücken. Yeih.
Für mich btw erfüllts derzeit den einzigen Zwecks schöne Screenshots dort zu machen und ich als Skin-Fetischist hab mir nciht mal den neuen Rücken gekauft, weils mir atm nicht wert ist anet auch nur ein funken zu unterstüzten.

Ich hab Angst um Braham, der ja allgemein schon nicht so beliebt ist, dass er genauso wie Trahearne und Caithe endet, die so irgendwie die Buh-Männer im GW2-Universum sind. Obwohl er wieder einer der Charaktere ist, die für mich persönlichst am meisten Tiefgang haben unLiebscheachvollziehbarsten handeln, psychologich und charakterlich gesehen.
Rox ist wie immer das süße Mäuschen das irgendwie zwischen den Fronten steht und Taimi labert einen voll.
Und ja, dass ‘Training’ mit Aurene war ein Witz. Das einzig Positive was ich dem abgewinnen konnte war, dass sie wirklich mitgemacht hat und geholfen hat. Ich erwarte bei GW2 kein großen Tiefgang, keine bahnbrechende Story, nur leider wird es vom Gameplay her auch immer miserabler(wobei ich gameplaytechnisch noch nie wirklich gedacht habe, wow, dass hast jetzt besser als andere gemacht anet).

Aber mir war eh von anfang an klar, das GW2 kein Spiel ist was mich für eine lange Zeit fesseln würde. Da gibt es bessere MMOS, wo ich grad auf den Startschuss eines Warte was hoffentlich Anspruchsvoller wird.

Okay weiß zwar nicht wie das hier ihm Forum läuft aber da ich auch ein Feedback dazu schreiben wollte Poste ich es unter dem bestehenden, wenn nicht Admin wallte deines Amtes,

1.) Okay das jetzt wieder schwere sind hatte ich irgendwie erwartet. Da Spielentwickler gerne Yoyo spielen mit dem Schwierigkeitsgrade. Problem ist aber das die Events nonstop laufen und es ziemlich nervig wird wenn man sich Orientiren will ihm Game. Ja man kann es mögen

2.) Die Events selbst während am ersten Tag man richtig sehen konnte wie sie gemacht wurden , hatte man schon am zweiten gesehen das zumindest die Fackel Events kaum einer macht. Das die Events nonstop laufen kann gut sein kann aber auch schlecht sein sehr nach Situation, wenn man Herzchen Quets macht hilft das natürlich einen.

3.)Die Elixier Mechanik ich weiß gar nicht wo ich da Anfangen soll und wo enden. Problem ist das wo , wie , was , wie viel und das man es nur einmal am Tag machen kann. Nichts davon ist intuitiv wird auch nicht angezeigt manch einer wird es mögen da er zu Everquest Zeiten zurück erinnert wird, die meisten wohl aber nicht wie man hin und wieder den Schimpfworten aus dem Chat zu entnehmen kann gestern.

Insgesamt ist das eine Kritik die ihn unserer Gilde schon länger herrscht das Arena mehr und mehr dazu neigt Spieler ins Kalte Wasser zu schmeißen

4.) Die Story war interessant etwas flach ihm Mittelteil aber war gewiss okay.

5.) Das neue Fraktal finde ich super soweit.

6.) Die neuen Sachen ihm neuen Gebiet auch super.

7.) Ah ja wie werden zu gemüllt ihm neune Gebiet . Ich weiß ja das Arena seine slots verkaufen will aber ich hab fast das Maximum trotzdem und trotz hart entmüllen mit dem ganzen Zeugs aus dem neuen Gebieten wird der Platz sehr klein vorher waren schon 3 Rucksäcke permanent besetzt. Ich kann das sicherlich noch was machen aber auf Dauer vielleicht sollte Arena NET darüber nachdenken die Schlüssel aus den Hot Gebieten in die Währungsliste verschwinden zu lassen.(und Chak-Eier und Platten)

Elixir-Mechanik 1x täglich? Braucht man das Elixir denn noch für was anderes als für die Story und für das Erreichen des Gebiets rechts oben, wo es den einen Beherrschungspunkt gibt? Ich hatte jetzt nicht vor, da nochmal hinzugehen. Der Punkt ist aufgedeckt, der Beherrschungspunkt geholt.

Durch die Fackeln und Fackel-Events bin ich auch noch nicht durchgestiegen. Manchmal ist die Fackel an, manchmal ist sie aus und kann angezündet werden, oder auch nicht. Manchmal kommen Gegner, manchmal auch nicht. Manchmal sind Truhen da, die man mit den Fackeln öffnen kann, manchmal auch nicht. Aber wie das alles zusammenhängt, und ob es sinnvoll ist die Fackeln zu verteidigen, und ob es eine Auswirkung hat, wenn man die Fackeln verteidigt oder verliert, also das ist mir völlig schleierhaft. Es kommen dann irgendwann auch Champions, aber ob das geskriptet ist oder ob sie kommen wenn alle Fackeln an oder aus waren, ist unverständlich.

Ich weiß nur, dass es auf der Zuflucht in der Mitte eine permanente Fackel gibt, die immer brennt – damit soll man wohl in der Lage sein, die anderen Fackeln wieder anzuzünden. Aber warum man das machen sollte, und ob die Fackeln nicht auch so irgendwie wieder von alleine angehen, oder ob sie in einem Zeitrhythmus eines Meta-Events geskriptet an- und ausgehen und man selbst gar keinen Einfluss hat, das habe ich bisher nicht verstanden.

Wenn das einer den Ablauf etwas genauer erklären könnte, wäre ich dankbar. Intuitiv erfassbar ist es nicht. Dadurch rennt man entweder hirnlos von Event zu Event, oder ebenso hirnlos einem Kommandeur hinterher, oder haut gleichfalls hirnlos einfach nur Gegner um Gegner platt, von denen es permanent einen unglaublich reichhaltigen Nachschub gibt.

Also irgendwie beruhigt mich das jetzt ein wenig, dass ich nicht der einzige bin, der da nicht wirklich durchblickt.
Hatte schon gedacht, dass sich langsam bei mir erste Altersausfallerscheinungen bemerkbar machen… ^^

Hallo zusammen,

größtenteils bin ich der selben Meinung wie du Tiscan.
Der Greifen-Wald sieht einfach nur prächtig aus, diese gigantischen Bäume wirken dermaßen imposant ~ es ist unbeschreiblich!
Die Quelle umgeben von den riesigen, schneebedeckten Bergen find ich aber auch äußerst gut gelungen.
Das mit den Fakeln und den Tränken gefällt mir persönlich nicht so sehr aber damit kann mich sich selbstverständlich arrangieren.

Das “Training” mit Aurene empfand ich als ganz “nett” war aber nichts besonderes. ^^
Ansonsten stimm ich dir voll und ganz zu, dass es sich hierbei um den bisher wohl schwächsten Teil der Living Story Staffel 3 handelt.

Ab dem Teil mit Aurene ging es für mich persönlich nur noch bergab.
Es war kurz und knapp gesagt einfach nur langweilig, vor allem der 2 Minuten Kampf gegen den verdorbenen Oger.
Doch die letzte Instanz war wirklich grottig~ derartig in die Länge gezogen, stinkend langweiliger Verlauf und dann musste sich Braham auch noch als der neunjährige möchtegern Bad-Boy entpuppen.

Karte: 8,5-9 von 10 Punkten
Story: 3,5-4 von 10 Punkten

Grüße
Apple ^^

Karte: 9-9,5 von 10 Punkten
Story: 7-8 von 10 Punkten
Langzeitmotivation der Map: 0 von 10 Punkten

Alles Positive wurde schon erwähnt, nun auch Kritikpunkte:

- wieder eine Map mit Null Langzeitmotivation
- Elixier täglich neu brauen, wofür? dahinten ist nichts was sin macht
- kein Map Event, leider nur wieder eine Story Map
- wieder Daily Herzchen

Ich finde das System der Daily Herzchen überflüssig da die Belohnung es nicht wert ist sie täglich zu wiederholen. Zur Map noch etwas, wenn wenigstens ein Map/Event Kette vorhanden wäre echt schade. Wie die Glutbucht ist hier keine Motivation da sich dort länger oder öfter als für die Story aufzuhalten, auch nicht die Erfolge.

Wenn ich ganz ehrlich bin Grafik der Karte ist toll der Rest ist Müll. Nach 5 Min ist Motivation weg . So langsam verliere echt die Lust an Gw2.

Zur Langzeit-Motivation der neuen Karte: Für mich ist die Atmosphäre dort so überragend, dass ich da gerne viel Zeit verbringe, erstmal die Daily machen, ein paar Truhen farmen und ggf Leuten aushelfen. Zwar hab ich meine Hauptcharaktere schon komplett mit aufgestiegenem Gear ausgerüstet(bis auf Atmer), aber wer noch Accessoires braucht, kann die dort sehr gut erfarmen. Gleiches gilt für Mini Sammler. Mir fehlt jedoch ein besonderer Drop in den Truhen( das war in der Trockenkuppe deutlich besser). Hier wäre es sehr schön gewesen, wenn die gefrorenen Fragmente auch mit geringer Wahrscheinlichkeit droppen würden! Eine neue Waffen/-Rüstungssammlung wäre auch wünschenswert(Trockenkuppe/Silberwüste). Fazit: Beste Karte in LS3, für mich persönlich bleibt aber die Trockenkuppe aufgrund seiner Sandsturm-Mechanik die beste LS-Karte.

Silmar Alech.4305:

Elixir-Mechanik 1x täglich? Braucht man das Elixir denn noch für was anderes als für die Story und für das Erreichen des Gebiets rechts oben, wo es den einen Beherrschungspunkt gibt?

Na klar: Für den täglichen Elixier-Erfolg! (Warum auch immer man den machen sollte.)

Die neue Karte interessiert mich bis aufs Truhenöffnen und Winterbeerensammeln überhaupt nicht. Ich brauch die Magie, ich will die zwei neuen Abbauknoten für meine Heimatinstanz, das war’s.

Das erste Kapitel der Story, das “Training” mit Aurene (wieso erinnerte mich das so sehr an “A Christmas Carol”?) war mit Abstand der dummbräsigste, langweiligste, nervigste und insgesamt hanebüchenste Teil der Story, den es je gab.

Ich fand das mit Aurene irgendwie auch lustig, das ist für mich so ein Entspannungslevel zwischen den eigentlichen Abenteuern. Wobei ich das Wort “Training” nicht ganz ernst nehmen kann, aber mich hats nicht gestört. Kann natürlich verstehen das es viele albern fanden.

Habt ihr euch auch alle schön das Leoparden-Baby für die Heimat-Instanz geholt ?

@Tero: Na sicher doch! Als Katzenfan muss man doch das arme Tierchen retten!

Naja bei der neuen Story bin ich etwas gespalten gebe ich zu, während ich den Teil mit Aurene eigentlich noch ganz witzig fand, ging mir Braham schon ganz gewaltig auf den Zeiger, dem Herrn hätte meine Chrono gerne ihr Schild auf den Hinterkopf geballert. Von wegen Schlag auf den Hinterkopf fördert das Denkvermögen, wobei ich bezweifle das es bei dem Sturkopf irgendwas gebracht hätte. Bei dem Greifenwald gebe ich Tiscan recht, der sieht schon genial aus, wobei mir von den HoT bzw. nach HoT-Gebieten immer noch der Güldene Talkessel am besten gefällt.

Das wirklich blöde an diesem Kapitel ist, dass uns eine weitere Entscheidung/Storywendung aufgezwungen wird, die für mich nicht wirklich nachvollziehbar ist. Für mich ist das jetzt die dritte “grosse” Sache wo ich mich in der Situation meiner Spielfigur komplett anders verhalten hätte als ANet es mir aufzwingt.

Die erste Situation war der Angriff der Paktflotte auf Mordremoth (ich hab schon Wochen vor Release von “Kein Zurück” gesagt, dass das Schwachsinn ist und das die Pakt-Flotte untergehen wird), dann dieses krampfhafte Misstrauen Caithe gegenüber (ich persönlich hab ihr nie gross misstraut, das Spiel will aber, dass sie jetzt um mein Vertrauen betteln muss) und jetzt die Aktion mit Braham. Ich hätte mich nicht von dem beleidigen lassen und ich hätte ihn auch nicht einfach so das Leben von Tausenden von Norn (oder evtl. auch seinem gesamten Volk) aufs Spiel setzen lassen. Wobei auch eine Rolle spielt, dass man schon am Anfang der letzten Mission sehr, sehr klar mitbekommt das Braham ein Problem mit uns hat und der Spielercharakter das quasi komplett ignoriert.

Wir sind halt nur die Spieler die die ganze Story von aussen betrachten(wie in jedem Spiel).
Und hätte es diese ganzen Entscheidungen nicht gegeben, wäre die Story ziemlich kurz und könnte keinen neuen packenden Soap-stoff bieten für neue Kapitel ^^

Btw, Braham hat denke ich mal, kein Problem mit uns, sondern eher mit dem Tod seiner Mutter. Als temperamentvoller Norn der schon immer mit den Kopf durch die Wand ist und dabei alles links und rechts mit genommen hat, kaufe ich ihm seinen jetzigen Egopfad mehr ab, als das, dass er z.b. in die vermeintliche Rolle seiner stehts bemüht neutralen Mutter zu schlüpfen.

So wie ich verstanden habe wie die Norn drauf sind, müßte es bei deren traditionellen heroischen Alleingängen auch schon mal zu Todesfällen kommen. Also sollten die Norn auf den Tod von Bekannten und Familienangehörigen eingestellt sein und damit zurecht kommen können – zumindest besser als es gemeinschaftlicher eingestellte Völker wie die Menschen wären.

Dass sich Braham jetzt wie ein weinerliches eingeschnapptes Muttersöhnchen aufführt, dem jemand seine Mutter weggenommen hat, ist so einem aus dem Norn-Volk nicht angemessen. Das würde vielleicht zu einem Menschen passen, aber nicht zu einem Norn, der sich darüber hinaus einmal bereits einem Altdrachen siegreich entgegengestellt hat und somit seine Härte bewiesen hat.

Mir jedenfalls ist diese Verhalten unverständlich und durch nichts motivierbar. Von mir aus kann er damit zum Teufel gehen. Wäre zwar schade, denn ich fände es gäbe andere Charaktere, die ich lieber nicht mehr sehen würde, aber wenn man sich Braham entfremden soll, von mir aus. Allerdings wäre das eine Entwicklung, die ich vom storytelling her wirklich unpassend empfinden würde. Da entwickelt sich dann die Story in eine Richtung, der ich als Spieler verstandesmäßig und emotionell nicht mehr folge, sondern nur noch von den Fakten her.

Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass er einen Alleingang macht und wir ihm später als von Jormag beherrschten Verdorbenem Norn wieder begegnen und ihn bekämpfen, dann läßt mich das völlig kalt. Haue ich ihn halt platt, und dann wird er im Tod vielleicht noch in paar Worte der Versöhnung oder auch nicht fallen lassen, aber dann isser weg. Umweltfreundlich entsorgt – ohne Rückstände. Dem bisher entwickelten Charakter wäre das nicht angemessen.

Bei dem Thema Caithe ist mir, wie ich ja schon öfter im Forum dokumentiert habe, sowieso größtenteils der Hut hochgegangen. Gerade als Sylvari-Spielerin kann ich die Reaktion des Charakters auf sie überhaupt nicht nachvollziehen. Es scheint oft so als könne der Charakter überhaupt nicht nachvollziehen, was Caithe bezüglich ihres Vorwissens der Herkunft der Sylvari und der späteren Einflüsterungen von Mordremoth durchgemacht hat. Das fand und finde ich absolut unglaubwürdig! Da hätte ich mir etwas differenziertere (was ja bei der Story teilweise der Fall gewesen ist, da wir als Sylvari Mordremoth ja gehört haben) Dialoge, abhängig von der Rasse, gewünscht. Immerhin ist sie von Anfang an unsere Mentorin und wir ignorieren, extrem arrogant meiner Meinung nach, die Tatsache, das auch wir (als Sylvari-Spieler) dem Einfluss Mordremoths entgegen treten müssen.

Wohingegen ich Brahams derzeitiges Verhalten ehrlich gesagt kein Verständnis entgegen bringe. Da hat man, wie Tiscan ja schon im ersten Post ausgeführt hat, den Eindruck, da steht uns kein gestandener Nornmann gegenüber, sondern ein höchstens 5 jähriges Kind auf Egotrip. Gerade im Hinblick darauf, dass er eigentlich ein recht gutes Verhältnis zu Taimi hatte, hätte ich erwartet, dass er auf den Hinweis, das diese eine mögliche Lösung des Problems hat, etwas mehr Vertrauen zeigen würde.

Mir ist da allerdings noch eine Sache zu Canach aufgefallen, die ich fast überhört habe. Er soll ja auf der Suche nach Caudecus in Richtung Janthir-Inseln aufgebrochen sein, sollte da vielleicht ein kleiner Spoiler zur Weiterführung der Story verborgen sein? Vielleicht kann ja ein GW1-Spieler mal dazu spekulieren und etwas zur Historie dieser Inseln bzw. deren Bedeutung mitteilen.

Tja wie erwähnt erreichen sie damit genau das gleiche, wie es zu vor bei Trahearne und Caithe war, die große Masse ist froh/wäre froh, sie los zu sein ^^.
So geht die GW2 Soap weiter~.

Finnkitkit.8304:

Wir sind halt nur die Spieler die die ganze Story von aussen betrachten(wie in jedem Spiel).
Und hätte es diese ganzen Entscheidungen nicht gegeben, wäre die Story ziemlich kurz und könnte keinen neuen packenden Soap-stoff bieten für neue Kapitel ^^

Natürlich legt ANet die Story fest… das Problem ist nur, wenn sie dabei Entscheidungen treffen die man nicht nachvollziehen kann. Nimm einfach das Extrembeispiel mit dem Angriff auf Mordremoth. Zu dem Zeitpunkt wo die Flotte losfliegt wissen wir im Grunde Nichts. Wir wissen nicht wie stark er ist, wo er seine “Basis” hat, wie es im Dschungel aussieht, etc. – da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich. Und genau das ist das Problem, weil man sich als einigermassen an der Story interessierter Spieler dann halt fragt: was soll der Mist?

Und das Verhältnis zu Caithe ist halt ähnlich. Ich persönlich kann aus der Story nicht zweifelsfrei ableiten, warum ich ihr so extrem misstrauen soll. Sie hat nichts getan was uns schadet, sie hat uns im Grunde nicht gehindert hinter ihr Geheimnis zu kommen, sie hat im Grossen und Ganzen nichts getan was nicht irgendwie nachvollziehbar wäre wenn man die Umstände in Betracht zieht.

Und bei Braham jetzt ist halt auch wieder so ein Punkt – sein Verhalten ergibt (wie Silmar schon beschrieb) eigentlich garkeinen Sinn.

Und ich glaube eigentlich auch nicht, dass sie ihn als nächstes “Opfer” vorbereiten wollen weil ihn keiner mag. Zumindest ist mir bisher nicht gross aufgefallen, dass er auch nur ansatzweise so sehr gehasst würde wie Trahaerne. Für mich sieht das eher so aus als wenn ANet einfach nur Jormag schnell beseitigen will… was übrigens ein interessanter Denkansatz ist: wer sagt eigentlich, dass wir zwingend an Jormags Tod beteiligt sein müssen? Vielleicht regeln die Norn das (erstmal? Vielleicht machen wir einen auf Gandalf und eilen in der Stunde grösster Not zur Hilfe ) ohne uns während wir uns auf Primordus konzentrieren – bzw. darauf eine endgültige Waffe gegen alle Drachen zu finden damit wir in der 2. Erweiterung Kralkathorrik und Primordus weghauen können

Solveig.3951:

Mir ist da allerdings noch eine Sache zu Canach aufgefallen, die ich fast überhört habe. Er soll ja auf der Suche nach Caudecus in Richtung Janthir-Inseln aufgebrochen sein, sollte da vielleicht ein kleiner Spoiler zur Weiterführung der Story verborgen sein? Vielleicht kann ja ein GW1-Spieler mal dazu spekulieren und etwas zur Historie dieser Inseln bzw. deren Bedeutung mitteilen.

Ich bin leider nicht so 100% fit in GW1-Lore, aber hatten die nicht was mit Saul D’Alessio und dem Auge von Janthir zu tun? Mit dem Ding wurden doch die Leute ausgewählt die auf den Blutsteinen geopfert wurden.

korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiß ist Saul D’Alessio, nachdem er für irgendwas verbannt wurde, in Richtung der Janthir-Inseln gewandert und gewandert, und hat dort dann die Mursaat getroffen. Von ihrem Aussehen, ihren Jade-Konstruktionen und ihrer Architektur so verzaubert, viel er auf die Knie unnd fing an, die Mursaat wie Götter zu verehren. Den Mursaat gefiel das ziemlich gut, also haben sie ihn aufgenommen, ihm dies und jenes Beigebracht und im Endeffekt in einer Weißen Robe und mit einer unglaublichen Ausstrahlung zurück nach Kryta geschickt, als die Charr einfielen. Als er in Kryta ankam, umgab er sich selbst mit Anhängern, welche von seinem Aussehen, seiner Erzählungen von den Mursaat und nicht zuletzt seinem Outfit begeistert waren. Die daraus entstehende Organisation nannte sich, nach Saul’s geradezu aufgestiegenen Robe, “Der Weiße Mantel”. Diese Organisation war, durch einige Mursaat-Artefakte, in der Lage, die Charr aus Kryta rauszuhalten. Das Auge des Janthir war taatsächlich dazu gedacht, die “Auserwählten” zu identifizieren, welche laut Glint’s Flammensucher-Prophezeihung die Mursaat und den Weißen Mantel besiegen soll. Zum einen wurden sie auf den Blutsteinen geopfert, damit sich die Prophezeihung nicht erfüllt, aber auch, um die “Seelenbatterien” der Mursaat am laufen zu halten, um das “Tor von Komalie”, welches sich auf den Feuerring-Inseln befindet und eine Verbindung in das “Reich der Qualen”, dem Gefängnis von Abbadon, darstellt. Genau genommen ist das Tor von Komalie eine Verbindung in die (leider kenne ich den Deutschen Namen nicht) “Factory of Failed Creations”, dem Geburtsort der Titanen, den Göttern der Charr (Die Flammenlegion bekam am Hrangmer von einem Titanen den Großfeuerkessel). Die Mursaat hatten Angst vor den Titanen, da sie ganz Tyria vernichtet hätten, und deshalb taten sie alles was sie konnten um das Tor geschlossen zu halten.
So mal wieder total abgeschweift XD aber ja, die Janthir-Inseln sind eng mit dem Weißen Mantel verbunden.

Tiscan.8345:

Finnkitkit.8304:

Wir sind halt nur die Spieler die die ganze Story von aussen betrachten(wie in jedem Spiel).
Und hätte es diese ganzen Entscheidungen nicht gegeben, wäre die Story ziemlich kurz und könnte keinen neuen packenden Soap-stoff bieten für neue Kapitel ^^

Natürlich legt ANet die Story fest… das Problem ist nur, wenn sie dabei Entscheidungen treffen die man nicht nachvollziehen kann. Nimm einfach das Extrembeispiel mit dem Angriff auf Mordremoth. Zu dem Zeitpunkt wo die Flotte losfliegt wissen wir im Grunde Nichts. Wir wissen nicht wie stark er ist, wo er seine “Basis” hat, wie es im Dschungel aussieht, etc. – da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich. Und genau das ist das Problem, weil man sich als einigermassen an der Story interessierter Spieler dann halt fragt: was soll der Mist?

Und das Verhältnis zu Caithe ist halt ähnlich. Ich persönlich kann aus der Story nicht zweifelsfrei ableiten, warum ich ihr so extrem misstrauen soll. Sie hat nichts getan was uns schadet, sie hat uns im Grunde nicht gehindert hinter ihr Geheimnis zu kommen, sie hat im Grossen und Ganzen nichts getan was nicht irgendwie nachvollziehbar wäre wenn man die Umstände in Betracht zieht.

Und bei Braham jetzt ist halt auch wieder so ein Punkt – sein Verhalten ergibt (wie Silmar schon beschrieb) eigentlich garkeinen Sinn.

Und ich glaube eigentlich auch nicht, dass sie ihn als nächstes “Opfer” vorbereiten wollen weil ihn keiner mag. Zumindest ist mir bisher nicht gross aufgefallen, dass er auch nur ansatzweise so sehr gehasst würde wie Trahaerne. Für mich sieht das eher so aus als wenn ANet einfach nur Jormag schnell beseitigen will… was übrigens ein interessanter Denkansatz ist: wer sagt eigentlich, dass wir zwingend an Jormags Tod beteiligt sein müssen? Vielleicht regeln die Norn das (erstmal? Vielleicht machen wir einen auf Gandalf und eilen in der Stunde grösster Not zur Hilfe ) ohne uns während wir uns auf Primordus konzentrieren – bzw. darauf eine endgültige Waffe gegen alle Drachen zu finden damit wir in der 2. Erweiterung Kralkathorrik und Primordus weghauen können

Nya, ich sagte auch net das die Story gut wäre. Ich persönlich finde die gw2 story im allgemeinen schlecht und die Charaktere semi-geil.

Und laut den Leuten die ich kenne und was ich so aus Youtube-kommentaren rauslese, ist Braham unbeliebter als man glaubt, schon von an beginn an. Er ist der klobige der die geringste fanbase hat, wenn man das mit Taimi und Rox vergleicht, dem kleinen süßen Asuramädchen und den liebenswerten katzilein~.
Es muss natürlich nicht stimmen, aber ich finde es passt halt gut in die Geschichte, dass anet irgendwen braucht den sie als den nervigen darstellen können um irgendwas vorran zu bringen.
Kumpel meinte auch das Braham nun samt nornkaravane unter Jormags einfluss gebracht werden könnte und das er sich ganz schnell ganz viele Feinde schaffen könnte, indem er aggressiv gegenüber Aurene wird, weil er Drachen so sehr hasst und nix gutes in ihnen sehen kann.
Ich hoffe es nicht, wobei es mir im endeffekt aber auch egal wäre, da die Story mich nicht packt.
Die Inhalte werden aber auch irgendwie immer weniger und kurzlebiger …

Da frage ich mich ehrlich was Anet vor hat und warte einfach ab was da noch kommt~

Naja, die Charaktere sind fast alle nicht so der Bringer. Dass Trahearne weg ist, finde ich extrem schade, weil er noch einer der besser designten Charaktere war. Ich fand ihn gut. Außerdem war er der allererste Sylvari. Also der erste erwachte Sylvari überhaupt. Der erste der Erstgeborenen. So jemanden bringt man nicht um. Er hätte hunderte von Jahren alt werden müssen. Zwar in gewisser Weise konsequent, weil die Sylvari ja Geschöpfe von Mordremoth sind, und dann darf Mordremoth den ersten seiner Sylvari auch umbringen, aber aus dramaturgischen Gründen hätte es nicht sein müssen.

Die zwei Turteltäubchen sind ein Totalausfall für Helden, die eigentlich gegen einen Drachen antreten. Braham ist kein Norn, sondern ein “mimimi” Weichei. Taimi ist unglaublich süß und wirklich geistreich, aber jemand, der so ist, sollte kein Kind sein. Asura hin oder her, wie sie sich verhält, so verhält sich kein Kind. Was Rox darstellt, habe ich noch nicht herausgefunden, aber an ihr ist wenigstens nichts falsches. Canach ist der am besten entwickelte NPC, weil er eine Geschichte hat, und sich während dieser Geschichte in einer nachvollziehbaren Weise verändert und vor allem entwickelt hat. Leider beschränkt sich die Entwicklung auf ihn selbst, ansonsten hat er keine wirkliche Rolle, außer der Sylvari-Repräsentant in der Gruppe zu sein und mit seinen erfrischend zynischen Bemerkungen für Belustigung zu sorgen.

Wir selbst als ex-Pakt-Kommandeur und Gildengründer ohne Gilde sind zur Zeit als Laufbursche für Taimi unterwegs und decken Karte auf. Das ist aktuell unsere Rolle.

Alles in allem keine besonders attraktive Ausgangslage für die zukünftige Entwicklung. Die generelle Ausgangslage ist gezeigt, wir haben Primordus hier und Jormag dort, dann gibts als Gegenpol Lazarus, sowie Caudecus im Hintergrund. Da wir bislang noch keine Drachen-verdorbenen Menschen im Spiel gehabt haben (gab bislang nur Svanir, Inquestur, Alptraumhof und Flammenlegion), würde ich sagen füllt Caudecus dieses Loch für die Menschen. Aurene ist als Gefäß für zukünftig anfallende Drachenenergie vorgesehen, ein Werkzeug.

Wir selbst sind in diesem Umfeld denkbar ungünstig aufgestellt – alle unserer Bekannten sind komplett auf die Schauplätze verteilt und untereinander uneinig.

Nunja, schauen wir mal was daraus von Arenanet entwickelt worden ist.

@ Silmar & Tiscan:

Und bei Braham jetzt ist halt auch wieder so ein Punkt – sein Verhalten ergibt (wie Silmar schon beschrieb) eigentlich garkeinen Sinn.

Also ich find Braham ja auch ziemlich nervig.
Dennoch halte ich sein Verhalten fuer relativ logisch angesichts der Umstaende.
1. Braham fuehlte sich sein Leben lang von seiner Mutter verstossen.
Nicht einmal die uebrigen Mitglieder der Klinge des Schicksals wussten auch nur von seiner Existenz.
Fuer ihn musste es so aussehen, als waere er nicht gut genug, oder vielleicht sogar eine Schande.
Erst im Verlauf der LS2 finden die beiden zu einander – nur um anschliessend fuer immer getrennt zu werden.
Ich denke, allem Norn-Individualismus zum trotz, ist schon zu verstehen, wieso er momentan etwas duennhaeutig reagiert, wenn es um seine Mutter geht.
Zumal, wenn wir dann auch noch die Klinge des Schicksals – so ziemlich das Einzige, was ihm noch von Air geblieben ist, einmotten wollen, und ihm damit die Moeglichkeit verbauen, in die Fussstapfen seiner Mutter zu treten und ihr damit den Respekt zu erweisen, die sie in seinen Augen, verdient.
2.

da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich.

Und wer traegt dafuer die Verantwotung?
Genau: ua wir.
Ist es da ein Wunder, wenn Braham, bei so viel Daemlichkeit, uns fuer den Tod seiner Mutter verantwortlich macht?
3. Dass Braham jetzt in Einzelkaempfermanier losstuermen will, ist absolut typisch Norn.
Norn sind einsame Jaeger.
Sie finden sich zwar auch mal zu Jagdtrupps zusammen, gehen anschliessend aber wieder jeder seine eigenen Wege.
Airs Festhalten an der Glaenzenden Klinge und ihre geradezu besessenen Versuche, diese neu zu schmieden, sind eben nicht typisch fuer die Norn.
4. Ich glaube ihr unterschaetzt die gerade bei Braham tiefsitzende gesellschaftliche und religioese Norn-Praegung gewaltig.
Gerade dadurch, dass er in seinen Augen nie gut genug fuer seine Mutter war, hat er versucht, geradezu ein Musterbeispiel eines Norns zu werden, um sich ihrer wuerdig zu erweisen.
Zum einen duerfte das die Tendenzen zum Losstuermen in Einzelkaempfermanier stark verstaerkt haben.
Zum anderen aber eben auch seinen religioesen Glauben.
Es gibt nun mal halt diese Prophezeiung mit dem Drachenzahn in Hoelbrak.
Diese Prophezeiung zu ignorieren waere gleichbedeutend damit, den Respekt vor den Geistern und den erstorbenen Vorfahren zu verlieren – und ua damit auch den Respekt vor seiner Mutter.
Will er seine Mutter ehren, MUSS er die Norn jetzt gegen Jormag fuehren.
Unser Versuch ihn davon abzuhalten war fuer ihn ein Schlag ins Gesicht und ein Verrat sondergleichen.
Vor dem Hintergrund kann einen seine Unfreundlichkeit uns gegenueber nicht wirklich ueberraschen – im Gegenteil wir muessen eigendlich sogar froh sein, dass er uns nicht direkt angegriffen hat.

Vielleicht machen wir einen auf Gandalf und eilen in der Stunde grösster Not zur Hilfe

Hoechstwahrscheinlich.
Nichtsdestotrotz wird (mit unserer Hilfe dann) Jormag besiegt und die Prophezeiung erfuellt werden – womit Braham letztendlich doch im Recht waere jetzt zuzuschlagen.

Wobei ich es immer noch hochriskant finde, noch mehr Drachen, die ja eigendlich das Magiegleichgewicht bewahren, zu toeten.
Man kann nur hoffen, dass Taimi da noch rechtzeitig ne Loesung fuer findet, denn momentan herrscht schon ein bedenkliches Ungleichgewicht.

Rima.5314:

2.

da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich.

Und wer traegt dafuer die Verantwotung?
Genau: ua wir.
Ist es da ein Wunder, wenn Braham, bei so viel Daemlichkeit, uns fuer den Tod seiner Mutter verantwortlich macht?
3. Dass Braham jetzt in Einzelkaempfermanier losstuermen will, ist absolut typisch Norn.
4. Ich glaube ihr unterschaetzt die gerade bei Braham tiefsitzende gesellschaftliche und religioese Norn-Praegung gewaltig.
Gerade dadurch, dass er in seinen Augen nie gut genug fuer seine Mutter war, hat er versucht, geradezu ein Musterbeispiel eines Norns zu werden, um sich ihrer wuerdig zu erweisen.

So habe ich das noch nicht gesehen. Das würde das erklären, was vorgefallen ist. Aber die Stimme, die in diversen Missionen aus meinem Charakter spricht, sagt, wie Tiscan auch schon angedeutet, in keinster Weise das, was ich als Spieler meinen Charakter in dieser Situation sagen und tun lassen würde. Hier entfernt sich das Storytelling von dem, was man sich als Spieler zu der Geschichte vorstellt. Der Spieler wird dabei in eine Rolle gepresst, in die sich der Spieler gar nicht begeben wollte.

Es gibt übrigens Rollenspiele, da gibt einem der Spielleiter eine Rolle vor: “Du bist ein hinterhältiger Dieb, hast alte Omas ausgeraubt und bist deshalb ins Verlies geworfen worden”, und es ist die Aufgabe des Spielers diese Rolle jetzt auszufüllen. Selbst wenn er persönlich als Spieler der rechtschaffenste Mensch auf Erden ist. Aber da ist sowas stets nur die Grundlage, die Ausgangsbasis, aufgrund derer der Spieler dann die Rolle entwickelt. Hier in GW2 hingegen werden einem Entscheidungen und damit auch Konsequenzen vorgegeben, die man weder als Mensch (Spieler) noch seinem Charakter spielerisch so treffen würde. Es gibt da ja keinerlei Alternativen, keine Entscheidungsfreiheit. Man sollte als Erzähler in dem Bereich schon Entscheidungen für den Spieler treffen, die irgendwie etwas mit Vernunft zu tun haben. Schließlich spielen wir Pakt-Anführer und nicht Sledge Hammer.

Anet folgt in gw2 ehr selten der in gw1 vorgegebenen Storyline, bzw. ignoriert diese einfach vollständig. Am einfachsten nachvollziehbar ist dies wenn man die Einträge im gw1 Wiki zu den Altdrachen anschaut. Da stimmt selbst die Chronologie nicht . Im englischen Forum gibts dafür auch etliche Beiträge.

Wenn sich Anet in manchen Dingen korrigieren mag ist das ja ok, aber dann könnte man das ja mal öffentlich posten. Besonders schade finde ich, dass es zum End-Inhalt von GW1 Guild Wars Beyond bislang keine wirkliche Überleitung in GW2 findet, obwohl der Ansatz dazu in GW1 echt gelungen war.

Aktuelle Story finde ich gut auch die Map, nur geht es immer mehr Richtung Grinden/Dauerfarmen ….. schade drum

Hi!

Ich mag auch meinen Senf dazu geben.

NPC-Entwicklungen:
Braham ging mir von Anfang an auf den Senkel. Schon alleine seine Art zu reden – total tranig, als würde er sich am liebsten von einer Brücke stürzen.
Nun kommt der plötzlich daher und schnautzt, als wäre er auf Drogen. Ich war erst einmal geschockt und hatte Sekunden danach das Bedürfnis, ihm einen Scheitel zu ziehen.

Taimi – muss man einfach mögen. Die Kleine ist so pfiffig. <3

Caithe – gut… sie hätte offener zu uns sein können. Unser Charakter macht hier echt einen auf nachtragend und spielt seine Position als “Kommandant” gnadenlos aus. Kann man verstehen/mögen, muss man aber nicht.

Mit Aureene – das war Liebe auf den ersten Blick. Klare Sache, dass Sie direkt am ersten Tag gebastelt werden musste. Die Story-Parts mit Ihr habe ich als entspannend empfunden.

Die Story, Gegner, Bosse und Story-Erfolge:
Ich habe die Story bisher aufgrund mangelnder Gildies solo gespielt.
Alle Bosse sind interessant, solo schaffbar – mit mehr oder weniger Zeitaufwand, nachdem man die Mechanik geblickt hat. Die Gegner-Gruppen sind aufgrund Ihrer Vielzahl für manch einen Solisten evtl. nervig, aber auch nicht wirklich gefährlich.

Der erste Boss war flott erledig, nachdem die ersten weissen Kringel auftauchten.

Beim Zweiten habe ich Blitzdenker mir erst einmal selber ein Bein gestellt, da ich dachte entsprechende Maden-Gruppen vor dem eigentlich Bossangriff erledigen zu müssen. Naja – Resett, auf ein Neues und zack war auch der Erfolg da.

Beim Dritten war ich so sehr mit Ausweichen und Flüchten beschäftigt, dass ich zunächst einmal garnicht mitbekommen habe, was eigentlich zu tun war. Leider war es da schon zu spät für die Erfolge.
Die Erfolge des Bosses empfinde ich solo als schwierig oder fast unmöglich. Vll. habe ich bisher aber auch noch nicht den richtigen Charakter mit passendem Build dafür am Start gehabt. Da teste ich dann halt noch ein wenig.

Die Map:
Ich bin begeistert von der Vielfalt. Mir macht es nach wie vor Spaß, nach Ecken und Winkeln zu suchen wo ich noch nicht war, denn mitunter kann man Hänge erklimmen, die eigentlich viel zu steil erscheinen.
Die Tag-/Nacht-Stimmung gefällt mir sehr gut.
Die Events sind einfach gestrickt – Flammen anzünden oder verteidigen.
Die immer mal auftauchenden Champs bieten nichts Neues oder Aufregendes, sind aber zu den normalen, recht schlaffen, Gegnern eine willkommene Abwechslung.
Der Loot auf der Map passt.

Die Map-Erfolge sind weitgehend ok – mit zwei Ausnahmen:
1. Der Feuerstein-Bug ist trotz Patch noch nicht gefixed und hindert so viele Spieler daran die “Bittere Kälte” zu erforschen. Mitunter hat man nun Probs den Beherrschungspunkt zu erreichen oder die Taucherbrille zu absolvieren.
2. “Segen des Koda” ist meiner Meinung nach total unnötige Gold-/Matsverschwendung.

So – fertig. Wie gesagt – das ist mein Senf, also meine Meinung. Diese müsst Ihr natürlich nicht teilen.

LG
Nawa

Silmar Alech.4305:

Rima.5314:

2.

da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich.

Und wer traegt dafuer die Verantwotung?
Genau: ua wir.
Ist es da ein Wunder, wenn Braham, bei so viel Daemlichkeit, uns fuer den Tod seiner Mutter verantwortlich macht?
3. Dass Braham jetzt in Einzelkaempfermanier losstuermen will, ist absolut typisch Norn.
4. Ich glaube ihr unterschaetzt die gerade bei Braham tiefsitzende gesellschaftliche und religioese Norn-Praegung gewaltig.
Gerade dadurch, dass er in seinen Augen nie gut genug fuer seine Mutter war, hat er versucht, geradezu ein Musterbeispiel eines Norns zu werden, um sich ihrer wuerdig zu erweisen.

So habe ich das noch nicht gesehen. Das würde das erklären, was vorgefallen ist. Aber die Stimme, die in diversen Missionen aus meinem Charakter spricht, sagt, wie Tiscan auch schon angedeutet, in keinster Weise das, was ich als Spieler meinen Charakter in dieser Situation sagen und tun lassen würde. Hier entfernt sich das Storytelling von dem, was man sich als Spieler zu der Geschichte vorstellt. Der Spieler wird dabei in eine Rolle gepresst, in die sich der Spieler gar nicht begeben wollte.

Es gibt übrigens Rollenspiele, da gibt einem der Spielleiter eine Rolle vor: “Du bist ein hinterhältiger Dieb, hast alte Omas ausgeraubt und bist deshalb ins Verlies geworfen worden”, und es ist die Aufgabe des Spielers diese Rolle jetzt auszufüllen. Selbst wenn er persönlich als Spieler der rechtschaffenste Mensch auf Erden ist. Aber da ist sowas stets nur die Grundlage, die Ausgangsbasis, aufgrund derer der Spieler dann die Rolle entwickelt. Hier in GW2 hingegen werden einem Entscheidungen und damit auch Konsequenzen vorgegeben, die man weder als Mensch (Spieler) noch seinem Charakter spielerisch so treffen würde. Es gibt da ja keinerlei Alternativen, keine Entscheidungsfreiheit. Man sollte als Erzähler in dem Bereich schon Entscheidungen für den Spieler treffen, die irgendwie etwas mit Vernunft zu tun haben. Schließlich spielen wir Pakt-Anführer und nicht Sledge Hammer.

Das ist aber halt nur Ansichstssache.
Es gibt bestimmt genug Spieler die genau so gehandelt hätten. Andere Spieler hätten wiederrum anders gehandelt und andere hätten ganz neue Ideen eingebracht.

Wie soll ein MMO sowas umsetzten um alle zufrieden zu stellen? ^^
Vor allem wenn man auch mal bedenkt das das Spiel ab 12 ist. Da erwarte ich keine Meilensteine.

Und ja, Narwena bestätigt nur die große Masse. Taimi ist süß, daher muss man sie lieb haben. Braham entspricht einem grobschlächtigen Klischee, daher ist er nervig ^^.
Sorry, aber genau so ist auch die Story. Man betrachtet nicht die Charaktere in sich, den Hintergrund und warum sie so sind wie sie sind.
Trahearne z.b. war meiner Meinung einer der ersten Charaktere in GW2 mit denen ich zu tun hatte, die wirklich sinngemäß handelten, entsprechend einer Geschichte die hinter ihnen gebaut worden war. Dennoch wurde er nicht gemocht weil er zu viel laberte, stattdessen war Tybalt der Held, der klar liebenswert und alles war, aber in gegensatz zu Trahearne(meiner meinung nach) so viel tiefgang hatte wie ein Blondinenwitz.
Aber er war halt der typisch charmante Held, den die große Masse anspricht ^^.

Und ja. So sehe ich die Story im gesamten.

Habs irgendwo hier gerade von jemanden raus kopiert und musste ein bisschen schmunzeln Zitat:

“da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich.”

Kolumbus stach am 3. August 1492 in See, im Bestreben, auf dem westlichen Seeweg von Europa nach Ostasien zu gelangen, und erreichte am 12. Oktober 1492 die dem amerikanischen Kontinent vorgelagerten Karibischen Inseln. Wie man im Bordbuch seiner ersten Reise im Eintrag zum 21. Oktober nachlesen kann, wollte Kolumbus von den Kanarischen Inseln aus auf direktem Wege nach Westen die Stadt Quinsay erreichen. Quinsay (Schreibweise bei Marco Polo: Quin-sai) ist die heutige Großstadt Hangzhou südwestlich des heutigen Shanghai in China. Wiki

Der Dude war über zwei Monate auf dem Meer unterwegs. Über 60 Tage…. Doch letztendlich ist er mit seiner Flotte einfach mal auf gut Glück losgesegelt^^

Und nun zu Braham: Nach Logan Thackeray, und Marschall Trahearne, ist Braham der nervigste Charakter Spiel, der von mir aus wie Logan gerne sterben darf. Weil sich die deutschen Synchronsprecher so anhören als ob…., gähn…, ach…, bin ich müde…, selbst wenn sie aufgeregt, fröhlich oder wütend sind. Ich fand es schon Lustig zu lesen das der deutsche Synchronsprecher von Logan auch in einem anderen Spielen Spieler mit seiner Gutenachtgeschichten Stimme einschläfert!
Das sind keine beruhigenden Stimmen, sondern langweilige ohne besonderen Ausdruck. Meine Stimme zum Beispiel, die ist Charismatisch, der hört man gerne zu selbst wenn ich Unsinn rede. Weil ich unterschiedliche Worte entsprechend betone. Diese Synchronsprecher hingegen können das aber offensichtlich nicht einmal und langweilen mich einfach nur, das ich sie am liebsten skippen will..

Egal hier geht es mir jetzt um Braham, der für mich von seiner Mentalität her kein echter Norn ist. Das hat er auch seiner Stimme zu verdanken, aber nicht nur. Denn auch sein Verhalten lässt einiges zu Wünschen übrig. Zum Beispiel die grundlegenden charakteristischen Eigenschaften der Norn, wie Mut, Stolz und Tapferkeit. Alle ruhmreichen Heldenlieder der Norn Handeln davon wie mutig, stolz, und tapfer sie sich einer Gefahr stellen, wohl wissend, das es die letzte sein könnte. Also ist der Tot im Kampf etwas ehrenhaftes, auf das sie Stolz sind, über das sie Lieder singen. Aber Braham ist weder mutig, stolz, oder tapfer und kann diese Eigenschaften auch nicht glaubwürdig zum Ausdruck bringen, weil ihm das Charisma dazu fehlt. Der war schon immer dieser ausdruckslose dumme hau drauf Typ, mehr nicht.

Und dank dem letzten Kapitel ist er nun nur noch eine Schande für die Norn. Wo ist seine würde, die würde der Norn? Sein Erbe…, das erbe der Norn?
Er hatte sie nie, und hat sie auch nachdem er Zeit für sich hatte, um sich auf seine Wurzeln zu besinnen, nicht gefunden. Obwohl er an die Bräuche und Sitten der Stolzen Norn glaubt. Traditionen sind im Wichtig. Und dennoch verkörpert er nicht diesen mutigen stolzen tapferen Norn, der er eigentlich auf Grund seiner Erfahrungen und Leistungen im Kampf sein sollte, sondern mutiert zu einem noch dümmeren hau drauf Typen, der er ohnehin schon gewesen ist.

Der Verlust seiner Mutter sollte ihn eigentlich auch mit stolz erfüllen, nicht nur mit Trauer und Wut darüber das wir sie mit in einen ungewissen Kampf genommen haben um unser, ihre und seine Legende wachsen zu lassen. Denn darum geht es in diesen Spiel, wenn man einen Norn spielt. Das ist so ziemlich das wichtigste für einen Norn, und etwas das Braham als einziger Norn nicht verkörpert..

P.s.: Immer wenn mein Norn einen neuen Landstrich aufdeckt, sagt sie voller stolz “meine legende wächst” oder so^^

Die Kultur der Norn ist sehr individuell und legt den Schwerpunkt auf persönliche Erfolge und Ruhm. Meistens wird dies durch die Jagd oder durch Kämpfe erreicht. Sie fürchten den Tod nicht, jedoch dass sie nach ihrem Tod vergessen werden, da sie als Helden sterben wollen. Dies bedeutet auch, dass sie sich jeder Herausforderung stellen, egal wie groß diese ist. Ihre Geschichten sollen von ihren Nachfahren weiter erzählt werden und nie vergessen werden.
Die Norn sind ein lebensfrohes, stolzes Volk. Sie lassen sich schnell verärgern, doch verzeihen sie auch ebenso schnell. Sie blicken optimistisch in die Zukunft, auch wenn sie ihre alte Heimat verloren haben. Die Rückkehr wird als Herausforderung angesehen, der sich das Volk stellen muss.
Ein weiterer wichtiger Faktor in der Kultur der Norn ist der Alkohol. Es ist nicht ungewöhnlich, dass auf den Feiern zu viel getrunken wird und sich daraus Schlägereien ergeben. Viel mehr ist es ungewöhnlich, wenn dies nicht passiert.

““da mit der ganzen Flotte einfach mal auf gut Glück loszufliegen ist nicht unvorsichtig, gewagt oder riskant – es ist einfach nur unfassbar dämlich.”
Kolumbus stach am 3. August 1492 in See, im Bestreben, auf dem westlichen Seeweg von Europa nach Ostasien zu gelangen, und erreichte am 12. Oktober 1492 die dem amerikanischen Kontinent vorgelagerten Karibischen Inseln. Wie man im Bordbuch seiner ersten Reise im Eintrag zum 21. Oktober nachlesen kann, wollte Kolumbus von den Kanarischen Inseln aus auf direktem Wege nach Westen die Stadt Quinsay erreichen. Quinsay (Schreibweise bei Marco Polo: Quin-sai) ist die heutige Großstadt Hangzhou südwestlich des heutigen Shanghai in China. Wiki
Der Dude war über zwei Monate auf dem Meer unterwegs. Über 60 Tage…. Doch letztendlich ist er mit seiner Flotte einfach mal auf gut Glück losgesegelt^^”

Er ist aber auch nicht in bestreben auf einen Kampf losgeschippert.

Und wegen den Norn.
Gibt es bei den Norn keinerlei Individuen, oder woher kommt die Behauptung Braham wäre kein Norn?
Allgemein die Behauptung Braham könnte niemals so reagieren, weil es die Norn niemals tun würden…

Sollte, hätte, könnte, würde.
Diese Engstirnigkeit begleitet anscheinend nicht nur Braham ^^.

Zu der Sache mit Caithe: Viele scheinen zu vergessen, dass sie im Zyklus der Nacht erwacht ist. Sylvari aus dem Zyklus der Nacht sind fast ausnahmslos eher Geheimniskrämerisch und Einzelgängerisch, von daher finde ich es überhaupt nicht verwunderlich, dass Caithe so viel für sich behalten hat, auch wenn einiges, z.B. die Tatssache das Sylvari eigentlich Mordremoth’s Diener sein sollten, ihr bestimmt in der Seele wehgetan haben.

Grinz.4560:

Der Dude war über zwei Monate auf dem Meer unterwegs. Über 60 Tage…. Doch letztendlich ist er mit seiner Flotte einfach mal auf gut Glück losgesegelt^^

Du ignorierst dabei nur ein paar klitzekleine Tatsachen: Kolumbus ist nicht mit der gesamten spanischen Armada losgesegelt um einen Krieg vom Zaun zu brechen (gegen einen Gegner dessen Stärke man nichtmal ansatzweise kennt) sondern mit 3 Schiffen um einen Seeweg nach Asien zu finden. Und selbst das hat er nicht “auf gut Glück” getan sondern hatte einige klare (wenn auch teilweise falsche) Vorstellungen davon was ihn erwartet. Ihm war bekannt das die Erde eine Kugel ist und das er auf Land treffen wird wenn er nach Westen segelt. Er hat sich nur massiv bei den Entfernungen verschätzt.

Zuerst einmal ein Dank an Xerneas sowohl für die Ausführungen zu den Janthir-Inseln und deren Bedeutung als auch für die Worte zu Caithe, denn der Zyklus in dem die Sylvari geboren werden, ist natürlich sehr wichtig für ihre Charakterbildung.

Bezüglich Rimas Einwand das die Drachen das Magiegleichgewicht bewahren, so denke ich dass in der Sache Aurene in Zukunft eine entscheidende Rolle einnehmen wird.

Und um noch einmal auf Braham zurück zu kommen: Die einzige für mich nach zu vollziehende Aussage von Braham war, das er die Tatsache, dass unser Charakter eine neue Gilde gründen wollte, als Beleidigung des Andenkens und der Legende seiner Mutter gesehen hat, denn dies ist ja eine sehr wichtiger Aspekt des Norn-Lebens.

Bei der Einschätzung von Taimi, sie ist einfach zu süss und zu klug für ein Kind, muss ich widersprechen. Ja natürlich ist sie ein Kind bzw. eine Jugendliche, aber sie ist auch Asura und da sind, ich nenn es mal so, sogenannte Wunderkinder ja nicht so eine Seltenheit. Außerdem ist da noch ihre körperliche Behinderung, aufgrund dieser Einschränkung hat sie sicherlich recht früh angefangen sich auf Forschung zu konzentrieren, einmal um diese zu kompensieren (mit Schraddel) und zum zweiten wohl auch um sich selbst zu beschäftigen.

Finnkitkit.8304:

stattdessen war Tybalt der Held, der klar liebenswert und alles war, aber in gegensatz zu Trahearne(meiner meinung nach) so viel tiefgang hatte wie ein Blondinenwitz.

Oh, Tybalt hatte Tiefgang, und was für einen. Es wurde einem halt nicht mit der Faust aufs Auge gedrückt. Tybalt war depressiv. Nicht nur platt und äußerlich, sondern wirklich. Wie er gelitten hat, und wie er damit gekämpft hat, hat man nur an dezenten Indizien sehen können. Das war meisterhaft programmiert. Vielleicht zu subtil oder fremd für Leute, die noch nie jemanden kennengelernt haben, der an Depressionen erkrankt ist. Ich jedenfalls fand, dass Tybalt am authentischsten rüberkommt, am ehesten “echt”. Sämtliche anderen NPcs sind in der Wahrnehmung künstlicher und als (für ihre Rolle) konstruiert wahrnehmbar.

Silmar Alech.4305:

Finnkitkit.8304:

stattdessen war Tybalt der Held, der klar liebenswert und alles war, aber in gegensatz zu Trahearne(meiner meinung nach) so viel tiefgang hatte wie ein Blondinenwitz.

Oh, Tybalt hatte Tiefgang, und was für einen. Es wurde einem halt nicht mit der Faust aufs Auge gedrückt. Tybalt war depressiv. Nicht nur platt und äußerlich, sondern wirklich. Wie er gelitten hat, und wie er damit gekämpft hat, hat man nur an dezenten Indizien sehen können. Das war meisterhaft programmiert. Vielleicht zu subtil oder fremd für Leute, die noch nie jemanden kennengelernt haben, der an Depressionen erkrankt ist. Ich jedenfalls fand, dass Tybalt am authentischsten rüberkommt, am ehesten “echt”. Sämtliche anderen NPcs sind in der Wahrnehmung künstlicher und als (für ihre Rolle) konstruiert wahrnehmbar.

Als Charaktertiefgang sehe ich eher Geschichten und nicht irgendwelche ominösen Details die jeder anders sehen und auslegen kann und dann mit Vermutungen kommen kann alá man hat noch nie jemand Depressiven kennen gelernt oder dergleichen.

Aber das ist nur meine Meinung da ich klare Charaktergestaltungen mag, wo Fans sich nicht stunden lang darüber streiten könnten warum der Char gerade diesen einen Knopf trägt.

Also was die Lebendigkeit der Charaktere angeht, überlege dir mal folgendes: was tut der Charakter wohl jetzt gerade in diesem Moment? Oder was tut er heute abend, wenn du dich ins Spiel oder vor den Fernseher hängst, oder ins Kino gehst? Was denkt er wohl jetzt in diesem Moment?

Wenn du dir vorstellen kannst, dass er jetzt irgendwas tut (was auch immer es konkret es ist – einfach nur dass er nicht leblos wie ein Zombie herumsteht), oder dass er irgendwo hingeht, und zwar 24h am Tag irgendwas, dann ist es ein gut konstruierter Charakter.

Wenn du allerdings den Eindruck teilst, dass dieser Charakter während der Nichtbenutzung/Nichtanwesenheit von den Entwicklern in einen Vorratsschrank verstaut wird und immer nur zur Anwesenheit in der nächsten Instanz ausgepackt und entstaubt wird, und nach Gebrauch wieder weggepackt wird, so wie die Holzfiguren in der Weihnachtskrippe, dann ist es kein gut konstruierter Charakter. Dann hat er keine Seele.

Tybalt hatte eine Seele, Trahearne auch. Taimi hat ebenfalls eine. Bei den anderen wird es dann schon dünn. Das hat nichts damit zu tun, dass man nicht weiss, was sie gerade tun, sondern dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass sie ein wirkliches Leben haben könnten, das auch wirklich abläuft.

Und Vorsicht: bevor du sagst, dass doch jeder NPC während der Nichtsichtbarkeit weggepackt und verstaut ist, dann lass dir gesagt sein, dass es Spiele gibt, in denen die Charaktere tatsächlich rund um die Uhr lebendig und aktiv erscheinen. Teils echt im Spiel, z.B. in den Elder Scrolls Spielen, aber auf jeden Fall in den Köpfen der Spieler.

Silmar Alech.4305:

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Und Vorsicht: bevor du sagst, dass doch jeder NPC während der Nichtsichtbarkeit weggepackt und verstaut ist, dann lass dir gesagt sein, dass es Spiele gibt, in denen die Charaktere tatsächlich rund um die Uhr lebendig und aktiv erscheinen. Teils echt im Spiel, z.B. in den Elder Scrolls Spielen, aber auf jeden Fall in den Köpfen der Spieler.

Ich denke mal, dass bei den meisten Spielern die Spielfiguren wie Marionetten in der Kiste verschwinden, wenn sie sich ausloggen.
Kinder ( falls die sich überhaupt mit MMOs abgeben) und kindgebliebene Nerds mal außen vor.
Mir würde das jedenfalls Angst machen, wenn die in meinem Kopf blieben.
Liegt vielleicht daran, dass ich die Story nicht weiter beachte, aber ich denke , dass ich da keiner Minderheit angehöre.

Tero.7358:

kindgebliebene Nerds mal außen vor.

Ja, danke.

Hmmm…

@Fin
Nun – ich finde Taimi nicht einfach nur süß. Ich hab den Ausdruck “pfiffig” nicht ohne Grund gewählt.
Taimi ist für mich eine kleine und verflucht schlaue Revolutionäre, die sich gegen die herrschende Meinung auflehnt, dass “Junge” stets doof wie ne Brotdose sind, nur Chaos verbreiten und Lehrer immer recht haben. Sie hat einiges mehr auf dem Kasten als manch ein anderer (erwachsener) Charakter. Zudem lässt sie auch wirklich lustige Sprüche ab, die mitunter lange Dialogpassagen angenehm auflockern. Und jaaaa – ihr Aussehen ist süß, aber das alleine macht für mich aber nicht den Charakter aus.

Noch mal auf Braham zurück… nun er hat sicher auch Seele, nur ist diese bisher (meiner Meinung nach) nicht wirklich gut rüber gekommen. Vll. mag das in der englischen Sprachausgabe anders sein – weiss ich nicht – ist aber hier nicht Gegenstand der Diskussion. Hier, im deutschen Forum, geben wir Feedback auf die deutschsprachige Version des Spiels, so wie wir in anderen Unterforen auch Übersetzungen monieren usw.. Bisher konnte Braham bei mir zumindest keinen Blumentopf gewinnen.

Mr. “Das geht nicht gut aus” fand ich übrigens toll. Ich war schon recht traurig, als er sich für die gute Sache geopfert hat. Mich hat sein Redeschwall eigentlich nicht genervt (der war recht informativ), eher das ständige Rasten in der persönlichen Story, so dass man wieder zurück laufen musste, um ihn abzuholen.

Wie dem auch sei. Es geht hier um Feedback – persönliche Eindrücke – nicht um das einzig wahre Evangelium.

LG
Nawa

Ich stehe gerade bei Nacht auf dem Aussichtspunkt den man mit der Schwarzlöwentruhe bekommen kann, und sehe wie ab und zu ein Drache vorbei fliegt^^

Mit einer falschen Vorstellung darüber 2 Monate durch ein nicht kartographiertes Gebiet mit 3 Schiffen zu reisen ist selbstverständlich besser, als mit der gesamten Spanischen Flotte. Aber die Reise nach Indien, beziehungsweise nach Amerika, dauerte leider länger als erwartet. Was noch etwas ist worin er sich getäuscht hat, denn obwohl er auf Eventualitäten wie diese vorbereitet war, gingen ihm die Vorräte aus. Nun könnte wir darüber sprechen was wäre wenn er nicht Amerika entdeckt hätte. Aber stattdessen Schreibt die Geschichte ihm für Europa zu, das er Amerika entdeckte, und nicht Indien erreicht hat. Das er mit seinen Vorräten auch nie erreicht hätte!

Und damit sage ich euch nun etwas das in der Geschichte der Menschheit schon immer die Geschichte von den Gewinnern geschrieben wurde. Spanien war einer dieser Gewinner, und die Königen hat ihm die drei Schiffe nur gegeben, weil sie sie im Krieg entbeeren konnte und er ihr versprochen hat, das es sich für sie sehr lohnen wird.
(Spanisch ist heute die am weitesten verbreitete Sprache der Welt)

Ganz ehrlich, wer kann es sich in einem Krieg zur See, wo es vor allen um Hoheitsrecht Verletzungen durch England, Frankreich, Holland, Piraten und Portugal geht, leisten Kriegsschiffe umzubauen und eine Expedition zu finanzieren auf der Grundlage, das Kolumbus nur eine Vorstellung davon hatte, wo er am Ende seiner Reise ankommen wollte? Er hat sie, die Königen schlicht und einfach belogen! Naja egal, kommen wir nun zur Paktflotte

Im zweiten Weltkrieg hat die Deutsche Luftwaffe, die zu dieser Zeit leider sehr erfolgreich und modern war mit dem Zepelin (Luftschiff) experimentiert. Das hätten sie nicht getan, wenn die führenden Deutschen Wissenschaftler gedachten hätten, das es dämlich wäre!

Heute gehört der Flugzeugträger der Amerikaner zu fast jedem Kriegsschauplatz dieser Welt leider einfach mit dazu. Denn seit dem der Mensch die Luftfahrt im Krieg für sich entdeckt hat, der den Krieg als solchen grundlegend revolutioniert hat, ist es immer die Luftwaffe die als erstes angreift, bevor eine Invasion folgt. Dazu gibt es unzählige Beispiele, die niemand von der Hand weisen kann, weil wir die Bilder dank moderner Technologie im Fernseher zu sehen bekommen.

Wer also ernsthaft glaubt es wäre nicht klug von der Paktflotte gewesen, mit der Luftwaffe, die in der Realität mit zu den gefährlichsten Dingen in einem Krieg, einer Invasion gehört, der hat von der Modernen Kriegsführung unserer Zeit nicht besonders viel Ahnung. Wir besitzen Boden Boden, Luft Boden und Boden Luft Angriffs und Abwehrsysteme, so wie jedes Moderne Land unserer Zeit. Das macht es ziemlich gefährlich unerlaubterweise in einen Luftraum eines anderen Landes einzudringen. Und dennoch wird es gemacht weil es das beste ist was man machen kann!

Wer etwas anderes behaupten will, kann ja mal in einem Museum eine Ausstellung zum Zweiten Weltkrieg besuchen und sich ansehen wie einige Deutsche Städte aussahen nach dem unzählige Bomber drüber geflogen sind, obwohl alle großen Städte ausnahmslos Flag Stellungen besaßen die genau das verhindern sollten!

Und von wegen hinterher weiß man alles besser und man hätte es ganz anders getan. Die Amerikaner, die am D Day große Verluste in Frankreich erlitten haben, als sie mit ihrer Invasion zu Boden starteten, hätten auch an einem anderen Tag kommen können, und nicht viel mehr anders gemacht, weil man keine andere Wahl hatte!

Genau so erging es auch dem Pakt, er hatte keine andere Wahl und musste etwas tun. Und das beste was sie tun konnten, war es mit der Paktflotte hinzufliegen.

Manch einer mag vielleicht noch glauben das es eine Option wäre zu Fuß einen Dschungel zu betreten, weil dann die Luftschiffe ja nicht von den Ranken angegriffen worden wären, und man die Kriegsgeräte hätte tragen können. Aber auch hierzu gibt es unzählige Beispiele aus der Geschichte der Menschheit, die uns mit dem Vietnam Krieg deutlich zeigt, nein das ist keine Option!

P.s.: Das beste Szenario das ihr euch ausdenken könntet, hätte die Paktflotte nicht gerettet, weil wir aus der Realität, der Geschichte der Menschheit wissen: That if u like it or not, Liebschet happens. And sometimes ther is nothing you can do about it!

“Tybalt hatte eine Seele, Trahearne auch. Taimi hat ebenfalls eine. Bei den anderen wird es dann schon dünn. Das hat nichts damit zu tun, dass man nicht weiss, was sie gerade tun, sondern dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass sie ein wirkliches Leben haben könnten, das auch wirklich abläuft.”

Wiedersprichst du dir nicht selber wenn du bestimmst welcher Charakter eine Seele hat?

Und ich wüsste auch nicht wo ich die Lebendigkeit der Charaktere angezweifelt hätte. Ich zweifle nur daran das deine Meinung DIE eine Meinung ist, die alle vertreten.

So lange ein Char nicht klar dargestellt wird, kann jeder etwas anderes in ihm sehen.(und selbst klarheiten, werden von vielen noch in 1000 stücke auseinanderanalysiert)

Tybalt ist ohne zweifel ein Charmanter Charakter, aber zu sagen das er depressiv sei, bloß weil sein charakter ihn ein wenig deprimierend spricht gehört einfach in dieses – ich sehe das in ihn, dass muss jetzt so sein! – nur denkt da halt jeder anders drüber.
Vor allem wenn du auf Depressionen eingehst. Wenn du wirklich jemanden mit Depressionen kennen würdest, wüsstest du das Tybalt nicht depressiv ist.
Er könnte eine störung dahingehend entwickelt haben, aber Depressionen sehen anders aus.
Und dann zu sagen das er deshalb genau so viel Tiefgang hat wie andere Charaktere , mhh.

Btw, ich bin RPG’ler. Ich weiß was es heißt sich mit Charakteren auseinander zu setzten, selbst wenn das Spiel, der Film oder die Buchseite aus/zu ist.
Nur sollte man jedem selber überlassen, wie er sich mit Charakteren auseinandersetzten will, anstatt irgendwelche Behauptungen aufzustellen nur weil man diesen Charakter ganz besonders mag.

Im zweiten Weltkrieg hat die Deutsche Luftwaffe, die zu dieser Zeit leider sehr erfolgreich und modern war mit dem Zepelin (Luftschiff) experimentiert.

Du vertust dich da um nen paar Jahrzehnte.
Mit Luftschiffen wurde im ersten Weltkrieg experimentiert.
Die grosse Zeit der Zeppeline fand mit der Explosion der Hindenburg `37 ihr Ende.
Im zweiten Weltkrieg spielten sie keinerlei Rolle mehr.

Wer also ernsthaft glaubt es wäre nicht klug von der Paktflotte gewesen, mit der Luftwaffe, die in der Realität mit zu den gefährlichsten Dingen in einem Krieg, einer Invasion gehört, der hat von der Modernen Kriegsführung unserer Zeit nicht besonders viel Ahnung. […] Genau so erging es auch dem Pakt, er hatte keine andere Wahl und musste etwas tun. Und das beste was sie tun konnten, war es mit der Paktflotte hinzufliegen.

Daemlich war nicht, mit der Paktflotte hinzufliegen – das war in der Tat die beste Option.
Daemlich war es dort hinzufliegen, ohne vorher auch nur in irgeneiner Weise – sei es durch kleine Boden-Aufklaerungstrupps, sei es mit kleinen, wendigen Luftschiffen – die Lage zu sondieren und somit blind ins absolut Ungewisse zu starten.
Noch dazu ohne irgendein wirkliches Ziel zu haben – ja sogar ohne auch nur ne Ahnung zu haben, wo das Ziel evtl sein koennte.
Ich meine: stellen wir uns einfach mal vor, Mordremoth hatte die Flotte nicht vom Himmel geholt: die wuerden da immer noch rumfliegen – ganz einfach, weil sie im dichten Dschungel nicht erkennen koennten, wo der Feind ueberhaupt ist – nur durch drueberfliegen.
Da koennten sie hundert Mal direkt ueber Mordremoths Kopf hinwegfliegen und wuedren es nicht merken.
Letztendlich muessten sie doch irgendwo landen um die Lage auszukundschaften – landen im Ungewissen, waehrend sie evtl direkt angegriffen werden.
Strategisch einfach ne Nullnummer.
Aufklaerung hat vor der Invasion zu erfolgen (so das denn geht).
Punkt.

Es gibt in den HoT Gebieten nicht ein Event, in dem wir von einer riesigen Ranke angegriffen werden, die so groß ist das sie Luftschiffe vom Himmel holt. Also selbst wenn eine Expedition los geschickt und zurück gekommen wäre, hätte sie darüber nichts berichten können…

Aus der Story wissen wir außerdem, das die Diener des Drachen alle gefangen nehmen und in Kapseln sperren, die sie im Dschungel erwischen. Daher bezweifel ich auch ernsthaft, das überhaupt eine Expedition zurück gekommen wäre…
Davon abgesehen wäre darunter bestimmt dann auch noch der eine, oder andere Sylvarie gewesen, der sich gegen die Teilnehmer der Expeditionen gewendet hätte…

Und von wegen mit einem schnellen Paktflottenschiff hinfliegen um aus der Luft aufzuklären. Das sind keine Düsenjäger, kommen dem nach wahrscheinlich auch nicht zurück und sind dann verschwunden/verschollen.

P.s.: Dem nach wäre es wohl das beste was der Pakt in dieser Situation hätte machen können, zu warten bis der Drache zu uns kommt, um uns auszulöschen, oder zu vertreiben^^ (Das nenne ich mal einen Präventivschlag, Nichts tun und abwarten was passiert, weil man nicht aufklären kann)

Grinz, weder die Expeditionen zu Land, noch die in der Luft, muessen zurueckkommen, um Bericht zu erstatten.
Aus der LS wissen wir, dass ein Aequivalent zu unseren Funkgeraeten existiert (wir tragen Taimi in unserer Tasche mit uns rum).
Selbst den absolut unwahrscheinlichen Fall gesetzt, dass alle Fuss- und Luftaufklaerer ausnahmslos vernichtet oder gefangen genommen worden waeren – was angesichts der relativ geringen Praesenz an Mordrem, gerade auch in den Itzel und Nuhoch-Gebieten, wirklich recht unwahrscheinlich ist, waeren die Chancen dennoch relativ hoch, dass die ein oder andere Einheit ueber Funk ihre Erkenntnisse ans Basislager haette weiterreichen koennen.
Oder anders formuliert: die Chancen der Mordrem, jegliche Aufklaerung zu verhindern waere gleich null gewesen.
Apropos Nuhoch und Itzel: die ersten Kontaktaufnahmen und Versuche Buendnisse zu schmieden haetten eigendlich auch durch die Scouts erfolgen sollen/muessen.
Die haetten uns evtl dann auch vor den Killerranken warnen koennen.
Und selbst wenn nicht:

Es gibt in den HoT Gebieten nicht ein Event, in dem wir von einer riesigen Ranke angegriffen werden, die so groß ist das sie Luftschiffe vom Himmel holt. Also selbst wenn eine Expedition los geschickt und zurück gekommen wäre, hätte sie darüber nichts berichten können…

Also entweder die Ranken holen unsere Luftaufklaerer vom Himmel – dann stehen die Chancen sehr hoch, dass wir von ihnen erffahren.
Oder sie holen sie nicht vom Himmel und wir erfahren zwar nichts uber die Ranken, aber die Aufklaerer koennen ansonsten die Lage sondieren und ihre Erkenntnisse mit nach Hause bringen.
So haetten wir dann wie gesagt schon im Vorfeld von den Nuhoch und Itzel gewusst und schon vorher Buendnisse schmieden und Nachschublager errichten koennen.
Auch waere es moeglich gewesen, eine, wie auch immer geartete Strategie fuer eine Bodenoffensive mit Hilfe der Erkenntnisse durch Aufklaerer und neue Verbuendete, auf die Beine zu stellen.
Denn die fehlt ja vollkommen!
Mit der kompletten Flotte losfliegen ist ja schoen und gut.
Lufthoheit mag ja entscheidend fuer den Ausgang vieler Kriege sein, aber ohne Bodentruppen kann man keinen gewinnen.
Aber wie weiter oben schon gesagt, wussten wir weder wohin – was man mit ner vernuenftigen Aufklaerung haette herausfinden koennen – noch hatten wir irgendeine Ahnung, wie wir dann haetten vorgehen sollen.
Wir haetten unsere Soldaten auf gut Glueck, ohne Wissen der sie umgebenden Topographie und Lage des Feindes, einfach irgendwo absetzen muessen.

Davon abgesehen wäre darunter bestimmt dann auch noch der eine, oder andere Sylvarie gewesen, der sich gegen die Teilnehmer der Expeditionen gewendet hätte…

… womit wir im Vorfeld auch von dieser Gefahr erfahren haetten und entsprechend haetten reagieren koennen.

(Das nenne ich mal einen Präventivschlag, Nichts tun und abwarten was passiert, weil man nicht aufklären kann)

Kopflos in blinden Aktionismus verfallen und strategisch absoluten Mist bauen, nur um irgend etwas zu tun, kann`s aber eben auch nicht sein.
Und wie gesagt: Aufklaerung waere sehr wohl moeglich gewesen.
Aber selbst wenn nicht: eine langsame Bodenofffensive vom Basislager aus mit gleichzeitiger Luftunterstuetzung waere immer noch diesem absolut planlosem “Praeventivschlag” vorzuziehen gewesen.

Silmar Alech.4305:

Taimi ist unglaublich süß und wirklich geistreich, aber jemand, der so ist, sollte kein Kind sein. Asura hin oder her, wie sie sich verhält, so verhält sich kein Kind.

Nur als kleiner Fakt nebenbei, Taimi ist 16. :)
Das wird innerhalb der LS3 (glaube in der zweiten Episode) kurz erwähnt.

Wenn das Alter der Asura mit dem der Menschen vergleichbar ist, finde ich benimmt sich Taimi dem Alter schon angemessen (für ein Genie).