Nicht so schlimm wie beschrieben …^^
Du bist witzig ^^
Ich versuch das so ein bisschen mit Humor zu nehmen. Es ist schon eine Katastrophe. Aber sowohl im PvE als auch im PvP habe ich immer mehr das Gefühl das der Kampf in Guild Wars 2… wie beschreibe ich das jetzt?
-Es ist ein FIRST STRIKE Spiel, ein wenig wie Stein, Schere, Papier. Die Gruppe welche den Schaden in den ersten 5 Sekunden am besten Stapeln kann gewinnt.
-Ausgenommen sind Bosse oder Gegner mit sehr viel Leben wie diverse Champs. Aber bei denen ist es total egal wie viel Wiederaufladezeit die einzelnen Skills haben.
-Wenn es möglich ist jeden Schaden beim Gegner durch Ausweichen, Blocken, Zustand entfernen abzuwenden oder durch stapeln der Spieler auf einem Punkt so sehr zu verteilen. Ist der Kampf eh uninteressant. Das ist bei 90% der Gegner so.
-Weniger Schaden und ein Gegner der 10 Sekunden länger lebt bringt mich dann halt nur dazu mehr defensive zu Spielen, also mehr ausweichen, weglaufen, zwischen Nah- und Fernkampf wechseln. Das war es aber dann leider auch schon.
Mir fehlen massiv die Gegnergruppen aus GW1. Sie hatten zumindest durch ihre Zusammenstellung eine unterschiedliche Strategie der Spieler gefordert, die auch je nach Spieler-Party anders war. Das aktuelle Gefühl ist das jeder Gegner für sich kämpft und eine eigenen Aggropool besitzt etc. Bei Gw1 gab es da noch eine Zwischenschicht die den Kampf etwas komplexer machte. Und die es von den Spielern erforderte eine gewisse Analyse der Gegner zu fordern bevor sie angreifen. Das ganze gibt es in Gw2 auch noch, ist an vielen Stellen aber nahezu irrelevant. Im Pvp gibt es das noch aber dort kann jeder Spieler mit seiner Klasse in der Regel den Rollenpool tauschen das es eine Strategie erschwert und so die eigene Party zumindest in meinen Augen auf einen gewissen Glückspool spekuliert.
Deswegen mag ich das WvW und die Roomer so. Da spielt man an einem Abend öfters auch gegen einzelne Gegner und kann schon mal etwas anders ausprobieren.
