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Flussufer [DE] vs Augurenstein [FR] vs Piken [EU]

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Posted by: Dessembrae.8107

Dessembrae.8107

das war SEHR früh im game. quasi releaseerfahrung. es gab zu jener zeit noch keinen 50er, glaube mich aber zu erinnern, dass sich schmunzel, paladin von cede maiori und irgendein waffenmeister von god’s army auf der albseite ein rennen um den ersten 50er lieferten.

Mit Darkhead…
Der war allerdings Pala.

bullseye, the very same.

finde fast ein wenig schade, dass die banner an den spielern in gw2 keine so große rolle spielen; in daoc war das optisch oft eines der prägenden elemente im rvr. und man wusste gleich, bei welcher farbkombination man sich a) auf einen großen spaß einstellen, b) die schuhe binden oder c) selbige zum weglaufen nutzen konnte, da einige gilden nur im maxipack auftraten. :p

ich finde es übrigens ein bisschen schade, dass die spvp-option die gruppenbasierte, kompetitive roamingkultur im pvp irgendwie kaum abbildet. fühlt sich für mich mehr wie counter-strike ohne headshot an. was nicht heißen soll, dass es nicht auch seine momente hätte… aber bla.

Spielweise im WvW - Taktisches Spielen vs Zerg

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Dessembrae.8107

Und was ich früher schon einmal sagte: Ihr tut euch keinen Gefallen damit, wenn ihr die Zerglinge als schlechtere Spieler abstempelt. Auch ist die Einteilung in “Kämpfer” und “Punktespieler” nur eine, die das Selbstverständnis der Kleingruppenspieler widerspiegelt. Nämlich, dass nur sie die wahren Macker sind. Ich laufe bevorzugt im Zerg rum, gehe aber auch mal solo oder in kleiner Gruppe auf die Jagd, je nachdem was gebraucht wird. Mir geht’s dabei nicht primär um die Punkte, sondern um Erfolgserlebnisse: Ob das nun ein gewonnener Kampf ist (egal ob gegen einen oder gegen 50 Spieler), eine eroberte Festung oder ein verteidigtes Lager: Ich kämpfe einen “Krieg” und will ihn gewinnen. Und es geht um das Feeling, in einem großen Kampftrupp zu kämpfen, der so gut zusammenarbeitet, dass der gegnerische Trupp besiegt wird. Auch wenn der vielleicht größer ist. Dass es sehr wohl auf das spielerische Können der Einzelspieler ankommt sieht man ja daran, dass auch kleinere Zergs gerne mal größere besiegen, oder dass Gilden gibt, deren Zergs weithin gefürchtet werden.
Das muss jetzt nicht jedem gefallen und ich kann mir gut vorstellen, dass es Leute gibt, denen Roamen mehr Spaß macht. Das akzeptiere ich und behaupte auch nicht, mein Spielspaß sei besser/richtiger als der von anderen.

Jeder sollte die Ansichten zum Spiel von anderen respektieren, ohne das zwanghafte Bedürfnis, seine eigenen Ansichten über die der anderen zu erheben. Anet hat das WvW so gemacht wie es ist, beleidigt deswegen nicht die Spieler, die an dem, was da designt wurde Spaß haben.

Solange Anet keine wirkliche große Open-World-PvP-Gebiete einbaut wird es das Roaming, wie es sich einige hier wünschen, nicht geben.

nur ein kurzer einwurf:
die mehr veranschaulichende denn absolute aussage mit den spielertypen habe ich rein subjektiv auf den spielspaß bezogen gedeutet. egal, mit welchem vorsatz leute hier antreten, “mehr” als spaß lässt sich wohl kaum rausziehen aus dem game und spaß lässt sich nicht messen oder gegeneinander aufwiegen. insofern halte ich die vorstellung, dass ein spielertyp etwas besseres als der nächste sei für vollkommen falsch und überflüssig. das ziel ist die spielerfahrung und da wird jeder wissen, was ihm liegt.

vielleicht war das aber auch nur auf einige frühere posts bezogen, vor allem jene, die mittlerweile vollkommen zu recht gelöscht wurden.

größere maps scheinen, wenn ich die neuesten beiträge hier betrachte, als möglichkeit im raum zu stehen. der “vorteil” daran wäre, dass keine großartig operation am system dafür nötig wäre. taktisch käme zudem der distanzaspekt noch viel stärker ins spiel, wenn man nicht binnen 1-2 minuten vom einen ende der map zum anderen laufen kann und alles “blitzblobt”.

Sehr guter Input von allen Beteiligten. Wir spielen das Spiel hier doch ziemlich gern oder glauben genug Potenzial zu erkennen um uns zumindest soweit zu engagieren, dass wir im Forum darüber diskutieren. Sobald man sich diesen gemeinsamen Nenner vor Augen führt, wächst meist das Verständnis für die “Anderen” ziemlich schnell.

aye!

Persönlich glaube ich, die Tendenz sich zusammenzuschließen zu größeren (empfunden stärkeren) Gruppen ist von Natur aus in uns verankert und überträgt sich auch auf unser Verhalten ingame. Somit besteht hier, unabhängig vom Grundgerüst des Spiels, bereits ein “instinktiver” Anreiz, gerade für neuere (sprich weniger selbstbewusste) Spieler.

sehr guter punkt. insofern sollte man sich bei allen wünschen vor augen führen, dass der faktor mensch ganz schwer mitschwingt. ^^

so long

(Zuletzt bearbeitet am von Dessembrae.8107)

Spielweise im WvW - Taktisches Spielen vs Zerg

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haha, vorsicht mit ae-caps. da leuchten bestimmten klassen sicher die augen, wenn sie daran denken. und das forum wäre voll von geweine, weil ein paar burst-ingis mit ihren nades den pudding gesprengt haben. :p

aber ja, gangbare ideen insgesamt, ob jetzt im system oder “physisch”, i.e. mapgröße o.ä.

Flussufer [DE] vs Augurenstein [FR] vs Piken [EU]

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Dessembrae.8107

naja, definiere zerg. als ich mit meinem waffi, frische level 30, erstmals ins rvr lief und das erste tor nach der spawnzone der albs aufging, blickte ich auf ein meer aus bebannerten leichen, lief mit sicher 30 leuten in das tal und prügelte als meine erste offizielle pvp-amtshandlung des spiels im vorbeigehen die hellebarde in einen blauen elfen-waldläufer.

wir wipten, nun kamen noch mids dazu und das ganze verwandelte sich zugleich in eine ziemlich ausgedehnte battle royale, die, bezeichnete man sie als irgendetwas anderes als eine unkoordinierte massenschlacht, ein sonstwie gestörtes verhältnis zu zahlen offenlegen würde.

das war SEHR früh im game. quasi releaseerfahrung. es gab zu jener zeit noch keinen 50er, glaube mich aber zu erinnern, dass sich schmunzel, paladin von cede maiori und irgendein waffenmeister von god’s army auf der albseite ein rennen um den ersten 50er lieferten.

schmunzel kam an jenem abend übrigens mit etwas verspätung und level roundabout 45 durch das tor gelaufen und hat im alleingang das tal aufgewischt, weil die meisten anderenspieler, die da waren, irgendwo anfang 30 standen und mit einem lila koloss in platte und zweihandhammer so ihre argen probleme hatten. talking about zergs… ^^

also ja, wenn du mit zerg meinst, dass sich koordinierte doom trains bilden, die alles mit einer mischung aus lag und manpower überfahren. nein, wenn du den trend zum überrennen des gegners in überzahl ansprichst.

habe aus diesen und anderen gründen jedenfalls mit der einführung der rrs auch bald meinen hut genommen, da mir und meinen leuten das spiel als power casual im pvp nicht mehr geboten hat, als sich wie eine piñata von powerzergern oder überequippten hardcores umblitzen zu lassen. die legendäre fotm-patchpolitik tat ihr übriges.

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Spielweise im WvW - Taktisches Spielen vs Zerg

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Dessembrae.8107

Best Regards

/sign.

eine im grunde dynamische, offene map, wie sie die grenzlande sind, bietet im prinzip alles für jeden, sofern sich zur rechten zeit auf beiden seiten gleichgesinnte spielertypen finden. der konsens ist gegenwärtig insgesamt wohl der, dass diese freiheit überwiegend in killerblobs und belagerungen bzw. captures, sprich punktespiel, investiert wird. hier spricht absolut nichts dagegen. niemand würde “uns” hindern, die map in planquadrate einzuteilen und duellzonen für gruppen festzulegen – außer “uns” selbst. natürlich stehen die keeps, türme und lager nicht aus spaß dort und versprechen belohnungen, aber von einem zwang, diese einzunehmen, kann keine rede sein. a-net weist mit dem aufbau des wvw-konzeptes die richtung, der rest ist mehr oder weniger ein demokratisch forcierter trend.

zur rechten zeit ist insofern essentiell in diesem zusammenhang, da stammgruppen für small-scale-gefechte in der regel wenig lust haben, alle 10 minuten einmal von der horde überrannt zu werden. dennoch gehört dies zur dynamik. wer die macht hat, sich sein spiel im spiel zu machen, muss eben mit dem ein oder anderen leben, wenn die breite masse eine andere agenda verfolgt. wenn dies heißt, dass man nicht zur stoßzeit seine gruppentänze aufführen kann, muss man sich damit irgendwie arrangieren. fair enough.

ich möchte nach der kritik an einzelnen aspekten aber auch mal eine lanze für gw2 brechen. der präferenz nach würde ich mich, um moons angesprochene typisierung zu bemühen, schon klar als fighter bezeichnen, nur ist es ebenso hier auch eine frage der inneren haltung, wo und wie man diese fights sucht und findet. auch in unmittelbarer nähe zum zerg fällt viel forderndes geplänkel ab, das ich persönlich aufgrund der hohen dynamik besonders schätze. ein kampf 1on2 mit dem rücken zur wand im feindlichen keep, durch das jeden moment weitere spieler einlaufen könnten, ist etwas anderes, als ein 5on5 mit startschuss auf freier fläche.

wer sucht, der findet. der rest ist sache der community-neigungen.

(Zuletzt bearbeitet am von Dessembrae.8107)

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Dessembrae.8107

Dass ich mit großer Sicherheit RS bald verlassen werde hat ganz andere Gründe. Ich schätze viele DTKler, dw-ler, SPSler und LLSler sehr und würde sehr gerne auf dem Server bleiben der in meinen Augen der deutsche Warhammer Server ist. Die aktuelle Meta ermöglicht mir derzeit aber nicht in einem so hohen Bracket Open PvP so zu erleben, wie ich es in den ersten Wochen des Jahres und schon in anderen Spielen kennengelernt habe.
Spätestens nach dem Patch ist Blobbing der einzige Weg.
Ich wünsche denen die es wollen von Herzen im Serverwettbewerb viel Erfolg. Alleine für mich selbst kann ich es mir nicht wünschen. Bittersweet Symphony.

i see. aber was ist die perspektive und lösung, wenn die entscheidenden schlachten zunehmend per autoattack und einer handvoll buffs in riesigen, wütenden “doom train”-mobs geschlagen werden, die alles plattwalzen, bis die gegnerische walze smarter oder größer war? denn dies scheint mir nun ein spielinhärentes faktum zu sein.
wenn ich mich an daoc zurückerinnere, war dies auch dort teil meiner hassliebe. heck, albion auf avalon hat sich in der frühzeit teilweise nur zu helfen gewusst, indem sie per massenauflauf einen servercrash fabriziert haben. DAS war zur meisterschaft gebrachtes blobbing, eine perversität in perfektion. so weit ist gw2 zum glück noch nicht.

ich kann offensichtlich beiden seiten etwas abgewinnen, sonst würde ich nicht spielen. aber wenn ich dich richtig lese, suchst du mehr den kampf in scharmützeln, bei dem mehr skill-verantwortung auf dem einzelnen spieler liegt. klingt gut, sehr gut. einige der besten wvw-erfahrungen hatte ich in solchen konstellationen. nur würde mich interessieren, wie du diese problemstellung zu lösen gedenkst, durch einen serverwechsel zumal. was bietet ein anderer server dahingehend, abgesehen von der geschichte mit den schlechten vibes gegenüber einzelnen? würde mich wirklich interessieren. du scheinst ein engagierter, denkender spieler zu sein – das sind meistens auch die guten spieler -, nur was siehst du hier für möglichkeiten, ohne dem spiel als solches zu entsagen?

was die berechtigten fingerzeige auf die mittelfristige wvw-zukunft auf rs angeht, sollten wir einfach froh darüber sein, was momentan läuft und das festmahl genießen, solange hunger und futter vorhalten. let’s carpe the $..t out of the diem. :P

edit@zumy:
brauchst nicht zu antworten, habe den anderen thread entdeckt.

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Dessembrae.8107

das führt zu nichts. zumy scheint sich ein neues zuhause gesucht zu haben und ich wünsche ihm alles gute, ohne dass ich im detail wüsste oder überhaupt wissen möchte, welche dinge vorgefallen sind oder sein sollen und wie man diese einzuordnen hat. ihr sprecht beide dinge an, die ich so unterschreiben würde, aber mir scheint, als wäre das thema mehr als durch. why not just agree to disagree? es geht ums aktuelle line-up.

fakt ist, dass die kriegsmaschine riverside momentan brummt wie lange nicht, alte spieler kehren zurück, pve’er und schönwetterspieler drängen zur blutigen arbeit auf die grenzlande. weiter so!

und abgesehen von dem ganzen geweine rund um osterferien, der lächerlichen “ihr zergt ja auch, daf0qqq, omg, omg, wir nicht!!! wir machen nur ehrenhafte 1on1s – lasst euch nicht täuschen, wenn wir mit 80 mann angelaufen kommen, wir bauen ein lager auf und laden zum freundlichen duell im grenzland!”-anschuldigungen, dem ärger darüber, dass ein tag 24 stunden hat und diversem weiteren “mimimi”, das ich mal als eher erheiternden standarddampf bezeichnen möchte, fetzt es bisher sehr. danke dafür. srsly.

der für riverside prognostizierte knockout im neuen bracket wurde jedenfalls irgendwo auf dem weg von lion’s arch in die grenzlande gegen ein paar harte schellen und konstantes störfeuer rund um die uhr ausgetauscht. vielleicht hätte uns jemand sagen sollen, dass man sich als neuling klein und hässlich zu machen hat. respect your elders und so. aber zu spät. we know kung fu. :p

danke an die vielen commander, wvw’er und riversidians insgesamt, die das ganze zunehmend koordinierter und zu einer 24/7-punktefabrik umgestalten. und das in einer subjektiv empfunden sehr bequemen, fairen jedoch zielstrebigen atmosphäre. let’s ride the lightning!

@AR/PS:
have fun, good luck – and see you on the battefield. let’s determine whose blood will turn the tide.

ps:
ist mein dieb nun proletarier? der haut leute. :-/

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