Guild Wars 2

Ilharn.6813:

Dann erklär uns Unerleuchteten doch bitte mal, was an Überleben per se schlecht ist?
Ich spiel zwar erst 12 Jahre MMOs, aber ich hab mal irgendwo gelesen, dass tote DDs auch keinen Schaden machen. Ob’s stimmt kann ich aus mangelnder Erfahrung leider nicht beurteilen.

Ich spiele Stab im PvE, somit bin ich ja dann schlecht.

Aber liegt das dann am Spieler oder eher daran, dass der Stab bzw. Conition-Dmg im PvE möglicherweise seitens Anet mal eine Überarbeitung bedarf?

Kann es auch möglicherweise sein, dass einige schon so verschroben im MMO-Denken sind, dass sie durch ihr elitäres Gehabe keine Abweichende Spielweise und Affinitäten in Bezug auf Spielstil und -weise keine abweichenden Build neben ihren zulassen?

Bin jetzt kein Experte, aber wenn es immer nur eine richtige Spielweise und Build geben würde, man sich die Traits und Ausrüstungen hätte sparen können und direkt pro Klasse ein festes Build festgelegt. Wozu dann eigentlich noch die Individualität?

Das hat nichts mit Individualität zu tun sondern mit Effiktivität.
Zum Thema
DDs am Boden: https://forum-de.gw2archive.eu/forum/game/dungeons/Es-geht-nicht-um-Schaden
Condition Damage ( Stab ) vs. Power/Prec/Crit ( Greatsword ) : https://forum-en.gw2archive.eu/forum/professions/mesmer/How-good-condition-build-for-mesmer-is/first#post1143937

Sophrael.6538:

Du solltest wirklich mal Fraktale weiterspielen, denn gerade da kommt es meiner Meinung nach darauf an einen langen Kampf mit viel möglichem Schaden zu überstehen.

Ich glaube du solltest mal Fraktale weiterspielen, ab einem bestimmten Punkt one-hittet dich eh alles, egal wieviel Vitality/Toughness du getankt hast.

Stimme nebenbei vollkommen mit Molch überein. Guter Post =)

Kontrolle.3514:

Also wer den Mesmer ohne Stab, Nullfeld und Reaktionskuppel im PvE spielt, ja der ist schlecht und würde bei mir in der Gruppe keinen Platz finden. Kein Wunder wie die Aussage “lächerlich im PvE” zustande kommt.

Wer so pauschal spielt ist schlecht.
Ich stimme zu Nullfield und Feedback sind sehr gute Skills, aber sie sind nicht immer angebracht – oft aber nicht immer.
Ich wechsel sehr oft meine Skills in einem Dungeon je nachdem was als nächstes kommt. Zum Beispiel Asura-Fractal
Anfang hochspringen: Sword/Focus, Feedback, Mimic und irgendwas anderes. In Essenz maximum Reflektion.
3 Champions und Veteran: Greatsword, Nullfield, Arcane Thievery, Sigil of Inspiration.
Buffs wegnehmen und verteilen. Außerdem GS für maximum Damage.
Treppe: Blink
Mr. Tom. Greatsowrd, Nullfield, Blink und irgendwas. Hab keine gute Skillung für den Boss – Blink ist praktisch falls wer stirbt und man die Konsolen aktivieren will und Nullfield gibt etwas Schutz vorm Gift. Eher eine defensive Skillung falls was schiefgeht.
Springen wieder: Siehe Anfang
Boss: GS, Feedback, Mimic und irgendwas. Damage und Agony-Schutz.

Wer sich nicht anpasst spielt meiner Meinung nach schlecht, ist denke ich sehr offensichtlich.
Und wer nen Stab im PvE benutzt ist auch schlecht, aber das verstehen viele Leute nicht und werde ich hier auch nicht groß ausbreiten. In kurz: nur 2 Skills des Stabs sind proaktiv/nützlich und der Stab macht keinen Schaden im Vergleich zum GS-Berserker-Build. Hab noch niemanden gesehen der sein Staff-Build mit Zahlen belegen kann. Hör immer nur Support/Survivablity aber das heißt nur das derjenige den Gegner nicht richtig einschätzen kann und/oder nicht dodgen kann und daher Schaden für Überleben opfert.

Sorry für die ganzen englischen Begriffe ich weiß nicht wie die im Deutschen heißen, spiel auf englisch und besuche eigentlich auch nur die englischen Foren.

Wir sind 4 Leute und landen immer auf anderen Overflow-Servern und können die Ini nicht zusammen betreten… sehr gut durchdacht.
Außerdem funktioniert das Einloggen auch nur jedes zweites mal >_>

So habs nun nach mehr als 3h nun auch geschafft.
Ich muss sagen die letzte Stunde spielen hat sogar Spaß gemacht, die Gründe dafür sind aber etwas deprimierend.
1. Ich habe mein Grafik auf die niedrigsten Einstellungen gestellt, da ich gemerkt habe das der Lag sehr SEHR großen Einfluss auf mein Tempo hatte.
2. Je besser man ist desto weniger muss man warten. Dieser Punkt ist extrem frustrierend, besonders wenn man anfängt. Anfangs kommt man halt nichtmal wirklich zur ersten Truhe bzw. nur ein zwei Sprünge weiter und dann muss man warten warten warten, bis auch der letzte Spieler tot ist oder es geschafft hat. Da ist es doch vom Design her genau zu erwarten das die die es nicht schaffen bzw. lange für brauchen extra frustriert sind.
3. Irgendwann hatte ich das 1. Segment so sehr in meinen Fingern, dass ich blind da langgesprungen bin. Dies hat das Problem der vielen Spieler für mich behoben, da ich gar nicht mehr wirklich danach gegangen bin wo ich stand sondern danach wie sich die Sprünge anfühlen. Auch das halte ich für einen extrem deprimierend Punkt für den Anfang denn Trial and Error =/= Geschicklichkeitsspiel, wenn man bei jedem Super Mario Level erst 100x sterben muss bis man den Anfang kann ohne zu sterben würden sich diese Dinger sicher nicht gut verkaufen.

Folgende Dinge machen mir keinen Spaß:
1. Wartezeiten zwischen den Runden
2. Cutszene am Anfang
3. Kann meinen Charakter nicht immer sehen und auch oft nicht genau wohin ich springe aufgrund zuvieler und zu großer Charaktere.

Gute Jump&Run zeichnen sich unter anderem dadurch aus das sie unnötige Szenen vermeiden und die Steuerung sehr klar ist. Beides ist hier nicht gegeben und daher finde ich es frustrierend. Zwischen den Runden surfe ich meistens im Netz weil ich nicht weiß was ich tun soll… . Furchtbar gestaltet finde ich und ich frage mich ob das überhaupt mal mit zehn oder mehr Leuten getestet wurde ( am besten mit Leuten die das noch nie probiert haben vorher ).

edit: Jump&Run natürlich nicht RPGs