Guild Wars 2

Was mich am meisten an ihm nervt: In Wirklichkeit spielt man in der GW2 ‘personal storyline’ nicht die eigene persönliche Geschichte (wie zB in GW1). Stattdessen wird einem – ein wenig überspitzt gesagt – gestattet, bei Trahearnes großem Abenteuer dabeizusein. Trahearne ist nebenbei bemerkt ein randomer Typ, den man nicht mal kennt, außer man ist ein Sylvari – und dann macht er auch nicht viel mehr, als einem ein cooles Schwert wegzunehmen.
Sehr toll.
Also ganz ehrlich, ich hab den Ansatz von GW1 um Welten besser gefunden. Warum kann man nicht selbst im Mittelpunkt der Geschichte stehen? Ist der Autor der personal Story zu faul gewesen (Anhaltspunkt dafür: die beiden Frauen mit dem magischen Spiegel, die man als Sylvari von Anfang an kennt und rettet, die sich aber trotzdem im weiteren Verlauf geschlagene drei Mal erneut vorstellen und erklären, dass sie sich selbst gerettet haben) oder doch die Programmierer (ist ja auch schwer, statt ‘Trahearne’ immer ‘insert character name’ zu schreiben -.-)