GW2 hat "Probleme" - darüber sollte man nachdenken
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: ZetoR.2048
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Posted by: ZetoR.2048
Es werden nur die Materialien teurer, für welche ein akuter höherer Bedarf besteht.
Manche Preise stagnieren, manche sinken sogar.
Dein BWL-Halbwissen ist für das Spiel nicht absolut relevant.
…ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung warum du hier postest ?!
Deine Beiträge sind irgendwie vorbei am Thema, sagen nichts aus und sind provozierend! Vielleicht solltest du lieber wieder durch die offene Welt streifen und deinen schnuckligen Goldzuwachs bewundern, anstatt hier den Theard zu stören ;-)
Es gibt Menschen, die beschäftigen sich gerne mit verschiedenen Themen, denken nach und versuchen sogar das ein oder andere zu Verbessern. Meine Vorschläge z.B über das Mittelmaß betreffen jeden, sogar dich.
Ich habe dieses Spiel sehr lange exzssiv gespielt, mein Konto weißt einen hohen fünfstelligen Betrag aus, zwei Accounts mit über 20 Charakteren auf 80, alles was bedeutend ist, habe ich mir erspielt oder es einfach gekauft, warum? weil ich`s kann!
Für gewöhnlich interessieren mich keine Schwankungen am Markt, Dropflauten oder sonst etwas. Ich habe meine Gedanken hier ins Forum geschrieben, da es viele Freizeitspieler gibt die irgendwo am Hungertuch nagen und durch GW2 rennen, in der Hoffnung, dass das Goldsäckchen wächst und man sich irgendwann etwas leisten kann.
Also, wenn du so zufrieden bist wie du sagst und du keine kreativen Beiträge leisten kannst oder willst,- auf…auf in die offene Welt und lass uns hier in Ruhe ;-)
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Posted by: ZetoR.2048
Sodela jetzt melde ich mich auch noch einmal zu Wort.
Inflation
Eine Inflation liegt immer dann vor, wenn das allgemeine Preisniveau steigt. Unwichtige Güter und Luxusartikel werden bei einer Berechnung einer Inflation nicht mit berücksichtigt.
Bei einer Inflation sinkt der entsprechende Geldwert.
Vergleiche ich also die Preise der T6 Mats von 2014 / 2015 und 2016 werde ich diverse Veränderungen feststellen bzw. einen stetigen Anstieg der Preise insgesamt. Gesamt verhält es sich so, dass die Preise in GW2 generell gestiegen sind 2014 → 2015 → 2016 ! Also findet hier eine Inflation statt.
Der Entwickler versucht derzeit, dieser Inflation entgegen zu wirken indem er Gold ins Spiel bringt. Auch hier findet eine Inflation statt. Es ist Viel Gold da und dieses Gold ist “weniger” Wert als 2014 & 2015. 1 Gold ist 1 Gold – aber nicht wenn man es wirtschaftlich betrachtet.
Um eine Inflation aufs Papier zu bringen bzw. nachzuweisen, benötigt man stets verschiedene Waren und den Preis der Waren über Zeitraum X bis heute.
Jeder von Euch, der etwas im Hirn hat, sollte das jetzt verstehen können! auch Viceman, der seinen BWL Master offensichtlich nicht hat ;-)
LG
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Posted by: ZetoR.2048
@ Viceman und Deadwolf ; logisch das gewisse Veränderungen im Spiel den Markt beeinflussen. Ich sage auch nicht das Anet blindlinks in eine Wirtschaftskatastrophe rennt. Selbstverständlich achten die darauf.
Aber der logische Menschenverstand sagt uns, wenn ich stets etwas hinzufüge und zu wenig wegnehme, wird irgendwann ein Punkt erreicht wo es gewaltig knackst. (was man dann auch als Inflation bezeichnet)
Wir werden sehen was in Zukunft passiert. Ich gehe davon aus das man entweder die 2 Gold wieder streichen wird, oder weitere Möglichkeiten einfügt um Gold komplett aus dem Spiel zu nehmen.
Zu deiner These das HoT für den Anstieg der T6 Preise verantwortlich ist hast du möglicherweise recht. Es könnte aber auch sein, dass sich durch den stetigen Gold Zufluss die Spieler das jetzt leichter und sicher leisten können und deshalb die Preise steigen ;-) Jede Medallie hat zwei Seiten!
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Posted by: ZetoR.2048
Da hat der Johnny dann offensichtlich nicht gut aufgepasst ;-)
Schau dochmal bei gw2spidy.com die Charts an. Man kann dort bei fast allen Items oder Materialien sehen, dass es ab April 2016 bergauf geht. Dort wurden die 2G für die Täglichen eingeführt.
Goldsinks sehe ich ehrlich gesagt nur im Gold/Gem-Tausch, Handelsposten und der ein oder andere NPC. Aber ob das die Massen auffängt, bezweifel ich sehr stark!
Nunja, bei einer Inflation spielt Geld oder in unserem Fall Gold, eine bedeutende Rolle.
Geht der Wert bzw. die Kaufkraft des Goldes verloren, steigen unweigerlich die Preise.
Was man heute schon beobachten kann. Es ist ja auch nur logisch; mache ich die Leute immer “reicher” werden die Güter auch immer teurer, da dass Geld theoretisch weniger Wert ist,- es ist ja genügend da und es kommt jeden Tag neues rein. Bei Gütern ist das nur bedingt so bzw. wäre der Markt oder Händel blöd, wenn er seine Preise nicht steigern würde.
Noch ein Beispiel: Die Legende: am 19.04.2015 / 1085 Gold. Heute 1449 Gold
(Zuletzt bearbeitet am von ZetoR.2048)
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Posted by: ZetoR.2048
@Silmar
super Beitrag! Dann verhält es sich so wie ich schon gedacht habe. Allerdings interessant, das beim Gold-Gem-Tausch auch etwas abgezogen wird. Das ist gut :-)
Bei manchen Beiträgen hier muss ich wirklich den Kopf schütteln :-/
Maikimaik: Natürlich sind die teuersten Dinge die Legendären-Waffen gefolgt von deren Pre`s. Dann noch 1-2 absolut seltene Waffen – auch logisch!
Aber was kommt dann? lange nichts und dann der Schrott zwischen 1-10 Gold (abgesehen von den Primordus Waffen ~50-100 Gold die eh kein Mensch haben möchte)
Gut, aber jedem sollte klar sein, dass ein Mittelmaß in GW2 aboslut fehlt – leider…
@Vinceman; klar kümmert sich Anet um die Wirtschaft. Das muss auch so sein sonst wäre das Spiel in einer Woche am Ende. Aber die Aussage das Inflation kein Problem sei, ist definitiv nicht richtig.
Sagen wir mal diese 1,4 Milliarden Gold die durch die Täglichen ins Spiel kommen können wandern einmal komplett durch das Handelshaus.
1 400`000`000 / 100 * 15 = 210`000`000 Abzug durch 15% Gebühr
1,4 Milliarden – 210 Millionen = 1`190`000`000
Da bleibt noch über 1 Milliarde im Spiel ?! Also wenn das keine Inflation ist, dann weiß ichs auch nicht :-D
Das Anet sich einzig und allein auf den Abzug von Gold durch Gold-Gem-Tausch verlässt um eine Inflation zu vermeiden, bezweifel ich sehr. Denn auch hier wäre das ein großer Zufall und man müsste davon ausgehen, dass jeder Spieler Gold-Gem tauscht. Ich habe das z.B noch nie gemacht…
(Zuletzt bearbeitet am von ZetoR.2048)
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Posted by: ZetoR.2048
Ja das trifft es Nibiru Daktos.
Ich möchte GW2 auf keinen Fall schlecht machen, es ist ein super Spiel und mir macht es jeden Tag spaß. Aber wie du schon sagst, so der letzte Feinschliff geht mir noch ab die kleinen Specials die einige aus GW1 noch kennen gibt es hier leider nicht.
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Posted by: ZetoR.2048
Toll Yuri das du uns das erklärst! Da wären wir sicher nicht von alleine drauf gekommen :-D
Aber wenn du schon die Erkenntnis über Angebot und Nachfrage hast, dann denk mal bitte weiter, was mit Angebot und Nachfrage passiert wenn Nachfrage zu viel Zahlungsmitte hat ;-)
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Posted by: ZetoR.2048
Hi nochmal,
danke für das Feedback.
Zum Thema Gold-Gem-Tausch; korrigiert mich wenn ich falsch informiert bin.
Es gibt ja einen Wechselkurs,- jedoch auf was basiert der ? irgendwie muss dieser ja errechnet werden denke ich. Ich vermute das es, wie im Handelsposten auch ein Wechselgeschäft ist unter uns Spielern mit dem Zusatz das Anet einen Pool von X Gems/Gold zur Verfügung stellt damit der Tausch jederzeit Verfügbar ist.
Insofern das so ist, bleibt das Gold bzw. Gems im Spiel nur der Besitzer ändert sich. Also ist das langfristig auch kein probates Mittel um Gold zu entfernen.
Zum Thema Spieltiefe
Hier habe ich mich im ersten Post etwas unverständlich ausgedrückt. Sicherlich ist GW2 ein sehr komplexes Spiel mit viel Spieltiefe und ettlichen Möglichkeiten. Ich meinte damit eher, was macht ein Spieler der seine Story`s gespielt hat, seine Legendären Waffen und Ausrüstungen hat, für den es letzendlich wenig interessantes mehr gibt. Solche Spieler Farmen oder machen Fraktale und das ist nicht wirklich spannend.
Ich denke hier nochmal an GW1 (Unterwelt/Riss/Solo) da war man lange beschäftigt, es war Anspruchsvoll und es kam was bei rum. Mir fehlt in GW2 irgendwie der High-End Content den man auch Solo anpacken kann. Oder HM in GW1 war eine neue Herausforderung. Das nur als Beispiele da man GW1 & GW2 nicht vergleichen kann und sollte.
Thema Belohnungen
Ihr habt natürlich Recht das man es nie allen zu Genüge tun kann. Es ist auch gar nicht verlangt, dass man jedem seinen Pre zukommen lässt. Aber Drops die mittelwertig sind und wo der Spieler was mit anfangen kann wären spitze.
Ein kleines Beispiel ist hier auch die Schmiede. Ich habe da schon ettliches Zeug durch gehauen und entwerder kam Schrott raus oder eben der Pre. Wieso kann man hier nicht auch Glück haben und z.B Vision der Nebel bekommen? oder neue mittelwertige Items? Das fände ich eine gute Sache! Denn die Schmiede wurde meiner Meinung nach ins Spiel implementiert, um die Zahl der Items zu reduzieren, nicht um uns einen großen Gefallen zu tun :-)
Ich finde auch das die Belohnungen Teilweise etwas strange sind. Nehmen wir mal den Exotischen-Jäger Erfolg. 39 Exotische Items usw.
Als Belohnung gibt es den Karmischen Konverter. Wenn man sich alles zusammen kauft, ist man irgendwo bei ~3000g (hatte das mal ausgerechnet, evt. irre ich mich)
Sodela, dann habe ich dieses Ding und kann für 4.998 Karma Beutel und Taschen kaufen. Die einzig interessanten Dinge die man dort kaufen kann, sind der Obsidian-Scherben Beutel und T6 Handwerksmaterialien.
Obsidian-Scherben kann ich in Batlis Tempel auf für Karma kaufen. T6 Mats, okay aber kommt man auch anders dran. Kurz gesagt; das ist keine Belohnung! sondern viel Aufwand für ähhh….joa! und wenn ich mir die Zeit und oder das Gold spare um diesen Titel zu erlangen, dann kann ich mir dafür wesentlich bessere Dinge zulegen als einen Karmischen Konverter :-(
(Zuletzt bearbeitet am von ZetoR.2048)
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Posted by: ZetoR.2048
Hallöchen,
ich habe mir ein paar Gedanken rund um GW2 gemacht und versuche mich in diesen Komplexen Gedanken und Themen kurz zu fassen.
Spieltiefe:
Nach meiner Auffassung mangelt es GW2 an Spieltiefe. Ich finde das Fraktale, Dungeons und diverse Storys das Spiel nicht wirklich vertiefen. Ich ziehe hier den Vergleich (auch wenn nicht gerne gesehen) zu GW1. Dort gab es z.B ettliche Skills die man erlernen konnte, die das Spiel sehr breit gemacht haben. Ob das mit GW2 zu vereinbaren wäre, sei dahingestellt aber ich denke das mehr Möglichkeiten bei den Charakteren und deren Fähigkeiten den ein oder anderen freuen würde.
Gildenhallen
Schöne Sache, aber für mich viel zu groß! Ich kenne nur zwei (Vergoldete Senke & Verlorener Abgrund) die Dinger sind so emens groß, da bekommt man ca 5000 Leute rein und man braucht trotzdem noch ein Fernglas, um Mitspieler zu sehen. Hier hätten es kleine, schnucklige Hallen getan. Aber gut, Geschmackssache :-)
Wirtschaft Part 1:
Dieses Thema sollte man sich auch bei Anet durch den Kopf gehen lassen (!)
GW2 fehlt es absolut an Mittelmaß. Es gibt nur gut oder schlecht, arm oder reich!
Wirft man einen Blick in das Handelhaus wird einem das schnell bewusst.
Von teuer zu billig
Langbögen:
Kudzu = 4499
Blatt des Kudzu = 960
Azurblaue Flamme = 953
Winterbiss = 275
Berserkerhafter Modrem-Kriegsbogen = 126
Hämmer:
Der Moloch = 4650
Mjölnir = 1220
Macht des Feindfeuers = 777
Der Koloss = 749
Genesis = 72
Es gibt kein Mittelmaß!!! Es gibt entweder teure Items oder Schrott. Ebenso verhält es sich bei Drops von Bossen, Truhen ect. Du bekommst entweder Schrott, oder hast einen Glücksgriff und erhälst ein teures Item (Anhänger von Arah, Sam, Pre ect.)
Das kann jedoch nicht der Sinn und Zweck eines Spiels sein. Hier muss Anet für uns Spieler Möglichkeiten schaffen, auch gute, mittelwertige Items zu bekommen.
In Guild Wars 1 gab es z.B Nicolas den Reisenden; warum fügt man nicht einen derartigen NPC ein für den man etwas Sammeln muss? Hier könnte man nützliche Items verpacken, die dem Spieler auch etwas bringen. Das ganze ist natürlich nur “Sinnvoll” wenn die Belohnungen mit jedem Tag wechseln und die Option des abfarmens nicht gegeben ist. Aber das nur ein Gedanke meinerseits.
Wirtschaft Part 2:
Wie oben schon gesagt fehlt es an Mittemaß. Darauß resultiert häufig, das jeder Spieler der 80 ist und schon etwas erreicht hat, sich an die Legendäre Waffe ran macht.
Da der Weg dorthin knackig und teuer ist, wurde von Anet mit HoT die Legendäre Story eingeführt und damit der Spieler das auch finanzieren kann, das täglich Gold durch die Tägliche-Erfolge.
Einige werden mich jetzt fressen wollen :-) dieses tägliche Gold sollte man langfristig wieder abschaffen und ich werde euch auch erkären warum: Anet zählt bei GW2 um die 7 Mio Accounts. Nun mal angenommen es machen “nur” 2 Millionen Spieler jeden Tag die Täglichen-Erfolge:
2`000`000 * 2 Gold = 4`000`000 Gold am Tag
4`000`000 * 365 Tage = 1`460`000`000 Gold (1 Mrd 460 Mio)
Wir haben also im Beispiel knapp 1,5 Milliarden Gold die jedes Jahr in das Spiel gebracht werden. Kurzum bedeutet das Inflation und unser schönes Gold ist immer weniger wert! Diese Infaltion kann man heute schon sehen. Geht mal auf GW2 Spidy und schaut euch die Charts von Items, Mats ect an. Dort sieht man in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg der Preise. Klar variieren die Handelsposten Preise immer, aber es ist die logische Konsequenz: jeder wird immer reicher, kann sich mehr leisten und somit werden die Preise auch teurer. Ansich nichts schlimmes ABER irgendwann ist der Punkt erreicht, da kippt das ganze weil zuviel Gold im Ulauf ist und ein Material was heute 50 Silber kostet, kostet in einem Jahre dann 2 Gold.
Das schlimmste daran ist, dass das Gold nicht wieder aus dem Spiel genommen wird. Handelshausgebühr, Wegmarken ect. fangen diese emensen Summen nicht auf.
Hier wäre z.B eine anfängliche Option, einen Händler NPC einzufügen, der wie o. g. gute, mittelwertige Waffen anbietet die gegen Gold gekauft werden können. Somit verschwindet Gold aus dem Spiel und Spieler XYZ kann sich eine tolle Waffe leisten, die auch etwas besonderes ist.
Man muss klar erkennen und sagen, dass ein Casual Spieler sich die teuren Waffen nie wirklich leisten kann. Entweder er hat Glück und bekommt einen guten Drop oder er dümpelt umher, geht zum Goldseller oder kauft Edelsteine. Ich bin der Meinung man sollte das Tägliche-Gold überdenken und uns Spielern die Möglichkeit geben, Gold zu “farmen.” Jetzt werden einige sagen; joa es ist doch so easy Gold zu machen. Nicht ganz! Ich selbst war in einer Farmgilde; jeden Tag mit mehreren Accounts und 15+ Chars die Bosse machen ect. alles kein Problem und wenn man was tolles gedropped bekommt = super!
Aber der Zeitaufwand steht in keinem Verhältnis. Wie schon gesagt wird ein Freizeitspieler diese Zeit nicht haben und vorallem muss man das “öde” gefarme auch mögen. Hier ist es schwer, eine passable Lösung zu finden aber ich bin erstens nicht Anets Volkswirtschaftler und zweitens fehlen mir dazu Zahlen/Daten/Fakten :-)
Ich denke jedoch, das mit einem Mittelmaß schon ein Anfang getan wäre und oder ordentliche Belohnungen sinnvoll wären. Beispiel: Nachdem man die Karte zu 100% hat, erhält man Zugang zu einem Elite Dungeon der uns Spielern einiges abverlangt, aber man erhält dort ordentliche Belohnungen: Items oder 50 Gold ect. Das ganze muss selbstverständlich so angelegt sein, dass ein Farmen dort nicht möglich ist. Denn es wäre sinnfrei, wenn solch ein Dungeon dann ausgelutscht wird – aber das ist nur ein Gedanke und darum sollte sich Anet kümmern.
Fazit: Wenn man sich um die Wirtschaft im Spiel nicht kümmert, werden wir langfristig wieder mit Ectos oder ähnlichem bezahlen.
Sodela, das waren mal ein paar Gedanken meinerseits. Wie seht ihr das ganze oder was könnte man langfristig verändern, um das Spiel weiterhin zu verbessern?
LG und weiterhin viel Spaß in GW2
(Zuletzt bearbeitet am von ZetoR.2048)
Hallo liebe Leute,
ich habe an meinem Laptop folgendes Problem: Wenn ich den Handelsposten öffne dreht sich dieser goldene Ring und dann bekomme ich einen Fehler =
net::ERR_ABORTED
leider konnte ich über google nichts zu diesem Fehler finden.
Hat jemand das schonmal gehabt? woran könnte es liegen?
Windows Firewall ist aus
Laptop läuft über WLAN
Vielleicht hat jemand eine Idee oder Erfahrungen damit.
Vielen Dank
GW2 benutzt vermutlich einen optimierten Mersenne Twister -> zumindest verweist die THIRDPARTYSOFTWAREREADME.txt explizit auf http://www.math.sci.hiroshima-u.ac.jp/~m-mat/MT/MT2002/emt19937ar.html -> und für den Algorithmus spielt die Uhrzeit keine Rolle.
Wenn überhaupt, wird die nur zur Initialisierung des Generators benutzt – aber auch dann würde man da keinen Wert wie “Sekunden seit Mitternacht” reinwerfen sondern viel eher einen Epoch-Timestamp (Sekunden seit Mitternacht am 1.1.1970) – Programmierer sind faul – und daher werden sie einfach das Ergebnis der time()-Funktion zur Initialisierung nutzen (oder das Ergebnis von gettimeofday() – das wäre sogar auf Millisekunden-Niveau).
Und normalerweise initialisiert man den Zufallszahlengenerator auch nur einmal im Programm – im Fall von GW2 also wahrscheinlich wenn die Server nach einem Patch neu gestartet werden.
Sehr interessant, danke :-)
Ein sehr interessantes Thema, aber macht es doch nicht so kompliziert. Die mystische Schmiede ist komplett zufallsgesteuert. Nix mit Millisekunden, dass zu ganz bestimmten Zeiten besonders tolle Sachen rauskommen. Das ist nett gedacht, offenbart aber einen Mangel an mathematischen Kenntnissen (nicht böse gemeint, ich erwähne nur einen Fakt).
Kannst du das näher erläutern? Für mich klingt das so, als hättest du es so verstanden, dass wir von irgendwelchen “Glückszeiten” reden, wo der Loot besser ist als sonst. Das mit dem Gesetz der großen Zahlen ist mir bekannt und logisch und schön und gut, aber ich sehe den Zusammenhang nicht. Der Thread handelt ja davon, “wie” der Zufall berechnet wird – das mit deinen Loottables wird ja irgendwie so sein – die Frage ist nur, wie die Entscheidung zustande kommt, welches Ergebnis die Schmiede liefert. Haut man was in die Schmiede und hat eine Loottable 1% geil, 99% Crap-Loot, wie wird dann entschieden, welches Ergebnis herauskommt? Dass man bei 100 Versuchen ca. 1 mal ein geiles Ergebnis erwarten kann sollte klar sein – aber irgendwie muss das Spiel ja “entscheiden”. Von daher würd ich gern wissen wie du das meinst vonwegen Millisekunden und mathematische Kenntnisse, vielleicht hab ich es auch einfach falsch verstanden. Jedenfalls existiert absoluter kompletter Zufall in Computersystemen ja nicht und damit ist irgendeine Variable einfach nötig, um unterschiedliche Ergebnisse zu produzieren. Ist bei ganz normalen Mobs und ihren Loottables ja nicht anders – irgendein “Zufall” muss implementiert sein, der entscheidet was droppt – dieser Zufall muss möglichst zufällig, also nichtdeterministisch sein. Was genau Arenanet benutzt weiß ich natürlich nicht – aber wieso können es keine Millisekunden sein? Ich frag nur, weil ich an der Uni dann totalen Müll erzählt bekommen habe, nach den Profs wird aber Zeit relativ gerne für sowas benutzt. Ältere Gameboy Spiele haben ja auch manchmal den Spielernamen mit einbezogen, was dann zu “Licht- und Schattenaccounts” führte, aber das ist ja viel zu überholt weil zu deterministisch inzwischen.
PS: Hab mir die restlichen Beiträge nicht durchgelesen.. falls da was dazu stand, sorry ._.
Der erste der mich hier versteht – Danke :-)
Achso,-
aber ich erkenne in der Schmiede kein Muster – das habe ich im ersten Post auch gesagt.
Das ich Erfahrungen gemacht habe, ja! und das sich diese Erfahrunge für mich nach etwas anfühlen, ja! aber ich beziehe diese Erfahrungen und Empfindungen nicht in meine These ein oder sage – aufgrund meiner Erfahrung, könnte es so sein! Nein nein, da habt Ihr mich dann falsch verstanden.
Nunja, schauen wir mal was morgen beim Schmieden rauskommt,- alles ist notiert und dann können wir morgen gemeinsam 80 Schmiedevorgänge inkl. Zeit, Input/Output analysieren und schauen, ob es was zum vergleichen gibt.
Also lieber Zok ich spare mir nun Zeilen für dich da du irgendwie versuchst mich in diese Schiene zu drücken das ich subjektiv urteile usw! Kurz noch, du sagst es doch selbst -DR – nur weil es im Wiki nicht auf die Schmiede bezogen ist, heißt es nicht das es vielleicht dort auch Anwendung findet.
Du sagst… “das aber gw2, ein spiel bei dem zufall eine so wichtige rolle spielt, lediglich einen zeit index hernimmt um diese zahlen zu generieren ist recht naiv, da geb ich dir recht.” …das zeigt mir das du nicht Nachdenkst. Casinogeneratoren nutzen sogar die Zeit als weitere Zahl zum verrechnen, warum? weil sie Variable ist.
Ganz einfaches Beispiel – die Schmiede wird so nicht ticken, aber es könnte die Grundlage für ein komplexes einfaches Rechensystem sein: 4 Gegenstände mit festen Werten (40, 100, 10, 30) diese rechnet die Schmiede simpel zusammen und kommt auf 180. Jetzt nimmt die Schmiede die letzte Zahl der Serverzeit (Sekunde) und teilt 180 durch diese Zahl. Sagen wir der Pre hat den Wert 36 – also kann er nur generiert werden wenn die Sekunde auf 5 ist.
Die Möglichkeiten das ins unwahrscheinliche zu rechnen wären gegeben. So funktioniert die Schmiede jedoch nicht, da ich mir sehr sicher bin, das Items keinen festen Wert haben. Also benötigt man eine Variable Zahl die sich stetig ändert und das Ergebnis unwahrscheinlich macht – und das ist und bleibt die Zeit.
@BammBamm
Das mit den Rezepten klingt ned schlecht – jedoch etwas unlogisch, außer ich habe dich nicht ganz verstanden. 4 Gegenstände mit festem Rezept würde immer das gleiche ergeben – also kein Zufall!?
Auch wenn die Gegenstände unterschiedliche Werte im Rezept hätte, wäre das ein enormer Aufwand diese A) zu generieren und später nachzutragen in ein komplettes System. – was nicht unmöglich ist natürlich…
Dein Rechnung zur Wahrscheinlichkeit finde ich gut. Ich habe mich auch mit den verschiedenen Methoden eines Zufallszahlengenerators befasst. ABER – wie erklärt man es das Spieler gibt die unrealistische Mengen an Pres aus der Schmiede holen?
Ich selbst habe einen Freund, der nun sage und schreibe 5 Monate GW2 spielt. Dieser hat 7 Precursor aus der Schmiede geholt. Rein logisch nach Wahrscheinlichkeit ein Ding der Unmöglichkeit?! An dieser Stelle gleich – es geht nicht um Luckaccount!
Das einzige was ich sagen kann, er kauft keine Items. Er wirft nur Drops rein und hat so ziemlich den gleichen Ablauf im Spiel…tjoa, hat er Glück? oder bedient er durch “Glück” und “Verhalten” Mechanismen die Ihm zu gute kommen?
Das ist definitiv keine Glücks-Account Diskussion,- sonder viel mehr ein Anstoß das System der Mystischens Schmiede zu verstehen.
@ Zok – meine Aussage bezüglich eigener Erfahrungen hat ansich mit dem Thema nichts zu tun. Klar sind es subjektive empfindungen, die sich jedoch in anderen Bereichen des Spiels bestätigen lassen und selbst von Anet teilweise bestätigt werden.
Beispiel: Haust du jeden Tag Boss X um, verringert siche deine Droprate…gibts sogar im Eng Forum einen Beitrag von Anet drüber. Also kann man aktivität auf dem Server und Waffen die im Zeitraum X geschmiedet werden nicht voll und ganz ausschließen.
@Ludger, keine Sorge ich denke so schnell kommt niemand dahinter
Hey,
danke für Eure Antworten.
Zum ersten Post:
Ich vermute es ist gar nicht so schwierig so etwas zu programmieren. Es läuft eine Uhr im Zyklus – der Spieler der an Punkt X drückt gewinnt unabhängig von dem was er als Einsatz bietet.
Der Zufallsgenerator ist gut und schön, aber auch hierzu benötigt man Zahlen um “Zufall” zu generieren und das gestaltet sich schwieriger als man vermutet.
Zu Post zwei:
Theoretisch wäre es möglich, das jedes Item eine feste Zahl besitzt um in der Schmieder verrechnet zu werden. Zum Beispiel Langbogen X 1455 – verrechne ich diese Zahl, würde ich unweigerlich öfters zum selben Ergebnis kommen insofer ich den Bogen 4 mal verwende. Also benötige ich eine weitere Zahl (egal woher) um einen Zufall zu generieren, da ich statische Zahlen verrechne. Der Precursor müsste dann auch eine feste Zahl besitzen – hier besteht das Risiko, das es jemand merkt. Langbogen X um Uhrzeit X (angenommen die Uhrzeit dient als 5te Zahl) führt immer zum Pre. Das Risiko ist gering, aber bei sovielen Mio Spielern doch nicht ausgeschlossen.
Ich habe heute 80 Items verschmiedet und die Zeiten notiert. Morgen mache ich es nocheinmal. Mal sehen was dabei raus kommt.
(Zuletzt bearbeitet am von ZetoR.2048)
Jenachdem welche Sekunde/Millisekunde man trifft, erhält man Gegenstand X zurück.
Ich habe unzählige Seltene Items in die Schmiede gedroschen ohne ein Muster zu erkennen welchen Output ich erwarten kann. Was mir jedoch aufgefallen ist, das ich 3 Kymswarden in einem Durchgang mit 80 Schwerter erhalten habe. Jetzt könnte man sagen “Glück” – nach meiner These behaupte ich jedoch ich habe 3 mal die richtige Sekunde oder Millisekunde getroffen. Dafür gibt es noch mehrere Beispiele und jeder der schon einmal viele, vorallem gleiche Items aus dem AH in die Schmiede geworfen hat wird solche Resultate bestätigen können.
Auch kann man bestätigen das sich Outputs definitiv wiederholen! Nur sie Vorherzusagen geht nicht – da man keine Zeiten hat.
Zum Thema Filter sei noch zu sagen: Auch hier stelle ich die These auf das die Schmiede reguliert. Wird Item X von vielen Spielern verwendet, regelt sie automatisch den Output.
Als Beispiel: Langbogen X erreicht die Grenze von 5000 Inputs – jetzt regelt sich der Filter so, dass er die möglichen Sekunden oder Millisikunden eines Treffers verringert, also die Chance wird kleiner. Denkbar wäre auch das die Sekunden / Millisekunden des jeweiligen Precursors recht “hoch” sind, z.B 100 pro Tag und sollten viele getroffen werden, wird der Wert nach unten reguliert.
Aus eigener Erfahrung kann ich hier noch bestätigen, das ich meine Precursor sehr spät Abends/Nachts, und mit Items die nicht all zu oft gekauft wurden erhalten habe. Also ich habe nicht das günstigste aus dem AH gekauft, sonder im mittleren bis teuren Bereich.
Auch das man sich bei Anet hingesetzt hat und einen Kryptographisch sicheren Zufallszahlengenerator entwickelt hat der nicht reproduzierbar ist – halte ich für zu teuer ;-) geschweigeden aufgrund der Masse an Spieler für nicht umsetzbar.
Zum Abschluss möchte ich sagen, lasst euch das einmal durch den Kopf gehen. Sicherlich sind einige Punkte zu überdenken aber aus diesem Grund ist es eine These! Keine Feststellung.
Auch gehe ich davon aus, das niemand – wirklich niemand auf die Uhr schaut wenn der Precursor im Bild erscheint. Niemand! Das wären aber interessante Zahlen um an dieser These weiter zu arbeiten. Also wenn euch ein Pre aus der Schmiede entgegen springt, Uhrzeit mit Sekunde :-)
Eine Sache möchte ich noch erwähnen. Meine These eine zeitbasierten oder rotierenden Schmiede finde ich deshalb denkbar, da niemand alleine im Stande ist das nachzuvollziehen und es als reines Glück ansieht/empfindet. Keiner von uns könnte 5-10 Zeiten eines Precursors (z.B Schwert) definieren um messbar damit zu arbeiten. Die Chance ist zu gering 5 mal den gleichen zu bekommen. Aus diesem Grund funktioniert die Schmiede auch.
LG
PS: Liebe Leute von Anet, sollte ich recht haben – ein Kudzu Pre als Belohnung wäre fein :-)
Hallo liebe Community
Hallo Anet :-)
die Mystische Schmiede ist ja ein sehr interessantes und wehleidiges Thema in der Community. Nach lange Recherchen und Überlegungen sowie lesen von Berichten und Statistiken komme ich zu der These das die Schmiede nicht auf Glück im herkömmlichen Sinne basiert wie wir alle glauben!
Zuerst einmal sollte jedem klar sein was dort an der Schmiede passiert. Die Schmiede berechnet anhand von Zahlen einen Zufallswert und je nachdem was dabei rauskommt erwischt man einen Precusor oder nicht?!
Zu dieser Theorie gibt es zwei Möglichkeiten:
1: Jedes Item hat eine feste Zahl
2: Jedes Item bekommt eine Zahl zugewiesen
Möglichkeit 1 können wir getrost zur Seite schieben da sich Kombinationen nicht wiederholen lassen.
Möglichkeit 2 wäre eine Option – jedoch würde das einen Precursor unwahrscheinlicher als einen Lottogewinn machen.
Möglichkeit 1 wäre nur dann eine Option wenn eine fünfte Zahl zum berechnen hinzukommt. Hier stellt sich jetzt die Frage welche Zahl und woher? Nimmt man eine Zahl der aktuellen Uhrzeit, wäre das plausibel. Allerdings könnte es hier passieren das 100 Spieler, Langbogen X mit gleichem Wert Y um 18:15 (15 zum berechnen) in die Schmiede ballern und 100 Langbögen Pres rausholen, da dieser einen festen Wert besitzen müsste. Das wäre uncool :-)
Aber nach meiner These sind wir schon beim richtigen Thema. Die Zeit!
Ich gehe davon aus, das die Schmiede auf Zeit basiert. Jeder Precursor hat eine feste Zeit wann er droped.
Jetzt werden einige sagen das sei quatsch – aber bitte weiterlesen ;-)
Der Tag hat 84 000 Sekunden und 86 400 000 Millisekunden.
Precursor X hat eine/mehrere feste Sekunde/n und Millisekunde/n an der er zu bekommen ist.
Das heißt: die Chance ist 1 zu 84 000 – Sekunde X zu erwischen, in dieser Sekunde ist die Chance 1 zu 1000 den Precursor zu bekommen. Deshalb fühlt es sich wie Glück an wenn man Ihn bekommt und es ist dennoch möglich! Allerdings niemand kann das Messen, schon gar nicht alleine.
Es ist meiner Meinung nach die einfachste Methode einen Markt zu regulieren da Anet auf diese Weiße sicherstellt, das nie mehr als X Precursor beim 100% treffen aller möglichen Sekunden im Spiel sein wird.
Des Weiteren verwendet die Schmiede einen Filter sowie einen Outputpool!
Seltene Items müssen durch die Sekunde,
Exotische Items müssen durch die Millisekunde,
Ein Gildi der 26 Tage spielt war heute morgen an der schmiede und zieht nen Pre, danachdas erstemal Lyssa, das Allsehende bekommen :-)
Und wir farmen 24/7 Bosse und maximal was goldenes :-)
Da stimmt doch was nicht lach
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