Wohin geht es mit Guild Wars 2 - Spieleransichten
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: sledgeman.5802
es würde auf keinen fall zu einem chaos führen. und man braucht weder n trinity noch pseudoheiler um neue bossfights interessant und anspruchsvoll zu gestalten.
man kann alles auf der aktiven verteidigung (dodge, blocks, reflektionen usw..) aufbauen und den kampf so gestalten, dass z.b. reflektionen im passenden moment genutzt werden müssen oder die gruppe stirbt.
dazu mehrere aoe phasen in denen man wirklich ausweichen muss und zwar gezielt und getimed, phasen in denen man den gegner gezielt unterbrechen muss und phasen in denen man als spieler gewisse aufgaben erledigen muss (die hoffentlich nicht darauf basieren im kreis zu laufen und irgendwelche dinger mit farben zu füllen).zu dem stacken: man hat kurz nach release überhaupt nicht gestackt um durch inis zu kommen. das hat die sache aber auch nicht interessanter oder anspruchsvoller gemacht.
der einzige grund weshalb man stackt liegt darin, dass man einfach die möglichkeit hat durch cleave die gegner effizienter zu besiegen.ich weiß nicht wie du überhaupt auf solche behauptungen kommst. ich nehme mal an durch pug runs. die sind allerdings kein maßstab.
genau das ist das gute an gw2. man kann sich nicht auf anderen ausruhen und man kann seine fehler nicht von anderen ausbügeln lassen.
was würde ein heiler ändern, außer das er dich hochzieht, wenn du mist gebaut hast?
was würde ein tank ändern, wenn der tank sowieso nur da ist um autohits zu fressen?
die gegner in gw2 töten dich durch ihre fähigkeiten, nicht durch autohits. genau deshalb ist n trinity völlig überflüssig und das kampfsystem sogar weitaus interessanter als in anderen spielen, sofern anet irgendwann anfängt content dafür zu liefern.
außerdem ist das nutzen und blasten von wasserfeldern weitaus mehr teamplay basierend als eine person die andere spieler heilt.
das ganze kombiniert mit der vorraussetzung schnell zu reagieren, den richtigen skill im richtigen moment zu nutzen und dazu noch einige kombofelder nützlicher gestalten und schon hätte man weitaus interessantere bosskämpfe im pve.
Jaja..die alten Argumente. Die Pugruns und alle die es so sehen sind zu doof zu spielen oder haben schlechte Erfahrung.
Ich bin seit über 16 Monaten im Spiel und habe den großteil der Inis durch.
Das ist meine Meinung mehr nicht…und ich habe diese faktisch bzw aus meiner Sicht begründet.
Ich habe auch nicht von einer Rückkehr zur einer klassiche Trinity gesprochen sonder lediglich gesagt das der Fokus auf jeder macht DPS eben nicht den Erfolg erzielt hat das eine neue Ordnung eingekehrt ist. Diese Ordnung schaffen sich die Spieler selbst durch stacken…tun sie das nicht ist das Kampfgameplay ein PingPong in Kleingruppen, gemindert durch Slows, Impairs, CCs. Es verlangt EBEN NICHT mehr Können oder Reaktion…lediglich das Dodgen verlangt dies und auch das widerspricht dem Dauertrend zum stacken weil oftmals zuviel im Feuerwerk und Grafikkuddelmuddel untergeht und man lieber Wasserfelder stackt als sich rein auf jeden dodge zu verlassen.
Ich will hier darüber auch keine Debatte darüber losbrechen…weil sie eh zu den oben genannten Vorwürfen “Spiel richtig”, “Geh nicht in Pugs” etc führt die in diesem Fall Schwachsinn sind weil ich bisher rein in geordneten Gildengruppen mit bin seitdem ich das Spiel zocke und es nie Chaos gab…aber eben nur weil sich an Strategien gehalten wurden die für mich nicht gleichbedeutend sind mit einem taktischen Dungeonrun…das hat eben eher etwas von einem Actionspiel mit Reaktionstests.
Das ist auch nicht weiter schlimm…GW2 bietet genügend anderes.
(Zuletzt bearbeitet am von sledgeman.5802)