Guild Wars 2

Ich bin ein großer Fan von MMORPG’s und habe schon einige Jahre Erfahrung in diversen solcher Spiele gesammelt. Mein Ziel war und ist es ganz oben im Endcontent mit dabei sein (was bei GW2 ja nicht geht aber dafür bietet GW2 so einiges anderes). In Guild Wars 2 habe ich zu Release meine Elementarmagierin erstellt und bis jetzt ist und bleibt diese Klasse auch meine Main. Ich habe daher schon einiges an Stunden abgesessen und ausprobiert wo ich die Klasse perfektionieren kann und muss um dabei so zu meinem endgültigen Ergebnis zu kommen. Dieser Zeitraum umfasst trotz Zwangspausierungen fast 2000 Spielstunden bei denen ich min. 300 Stunden mit verschiedenen Equips und Builds herumgetestet habe. Am Anfang des Spiels habe ich mich sehr ausführlich (ok, hardcore trifft’s besser) mit dem PvE bzw. Verliese beschäftigt und diese mit der Gilde Jaegermeister gerockt. Leider wurden die Verliese immer weiter genervt bis sie kaum noch Anspruch stellten und somit kam ich zum PvP bzw WvW, trotz einer schönen Zeit in den Fraktalen (bis Stufe 77 war ich drinne). In den WvW Zergs habe ich meist nur Randomerfahrungen gesammelt und kenne mich deshalb nicht mit jedem WvW Guildzerg-Build aus. Dennoch war ich einige Stunden Solo oder mit einem Kollegen im Duo unterwegs um einfach ein paar Leute die Köpfe einzuhauen. Nebenbei habe ich immer wieder das PvP besucht und mich seit einiger Zeit komplett darauf Fokussiert. Soviel zu meiner Erfahrung und was ich alles in meiner GW2 Karriere getan habe.

Ich sehe den Endcontent in Spielen immer sehr kritisch und bin da eher ein Realist. Wie ich schon oben geschrieben habe, beziehe ich mich zZ fast ausschließlich mit dem PvP. Da ich aber weiterhin und immer im Herzen ein echter PvE’ler bzw. Raider bleibe, bin ich natürlich immer auf dem neusten Stand was das PvE angeht. Vielleicht werden sich einige Fragen warum ich dem PvE in GW2 den Rücken zukehre. Dafür kommt jetzt die Erklärung + Ansicht des Contents.

Anfangs hatten die Dungeons in GW2 echt Spaß gemacht und haben einen noch gefordert. Da das aber für viele Spieler leider zum Verhängnis wurde, musste Arenanet die Verliese nerven…. . Es verging nicht viel Zeit bis ich mit meinen Kollegen alle Dungeons Clear hatten und unser Gear erfarmt haben. Die Sache mit dem eigenen Loot und der Markenverteilung des Equips waren Anfangs ja schön und gut, aber es stellte sich heraus das dies ein Fehler war. Was sollte man nun machen wenn man nicht Scharf auf eine Legendary ist weil die hässlich ausschaut? Genau diese Frage stellten wir uns. Einige haben aufgehört aber Ich habe weiterhin gewartet und die Instanzen aus Spaß gespielt und schnell kamen da die Fraktale der Nebel ins Spiel. Anfangs echt gut bis man die Ringe mit den Marken kaufen konnte…. Dennoch echt super von der Idee her. Die diversen Schwierigkeitsgrade gaben einem schön etwas zu tun und die Skins waren auch schön aber leider endete diese Zeit wie mit jedem Dungeon. Es wird nur geskippt und Speedruns sollen den Endcontent darstellen -.-
Die Dungeons waren einfach nicht schwer genug und Gründe warum man diese nochmals laufen soll waren auch nicht vorhanden…außer der Spaß. Ich und einige meiner Kollegen waren eher auf Erfolg fixiert und den konnte man hier nicht erreichen. Vor allem das ständige skippen wurde zum Verhängnis. Aber dagegen konnte man nichts machen. Durch das fehlende Tank/Heiler/DD System mussten die Instanzen “leicht” sein, da es sonst nur Wipe’s geben würde.
Das Klassenbalancing war und ist nicht das beste^^ Dennoch ist es möglich mit jeder Klasse alles zu schaffen, was ich doch sehr Positiv empfinde. Jeder kann seine Klasse so spielen, wie Er/Sie es möchte egal ob Produktiv oder Kontraproduktiv. Deshalb finde ich es schade, dass so viele Builds von manchen Leuten einfach abgestritten werden. Ich zum Beispiel wollte den Magier von Anfang an mit dem Stab spielen, da für mich der Mage immer eine Range Klasse war. Der Schadensoutput ist unfair bei den jeweiligen Waffensets verteilt das ist allen klar, denn ein guter Ele braucht sich nicht bei D/D sehr defensiv auszurüsten. Deshalb gibt es Leute der Meinung: Schaden>All.
In der Tat spielt das auch eine Rolle bei Speedruns, aber ja genau nur bei Speedruns. Für diese Personen sind deshalb alle anderen Builds kontraproduktiv und deshalb ist klar weswegen sie allen anderen von alternativen Waffen mit mehr als ausreichendem Schaden abzuraten.
Die Definition von dem Verliese Endcontent ist undefiniert daher kann man nicht schnell über ein Build urteilen, wenn es nicht der dazugehörigen Unterkategorie zugeordnet ist. Wenn die Person nach einem Speedrun Build fragt und ein Tanky Build vorweist, klar dann kann man schnell und direkt Antworten, dass dies nicht für Speedruns geeignet sei und dann die Alternativen vorschlägt. Dadurch lassen sich aber leider immer mehr unsichere Spieler zu Builds überreden die ihnen gar nicht liegen und dann wird der Ele schnell an die Wand gehämmert. Das ist auch ein Grund dafür, weswegen ich diesen Guide verfasse. Denn eins ist klar: jede Klasse macht mit jeder Waffenkombi und dem richtigen Build genug Schaden für alle Inhalte des Games, dafür ist der Content leicht bzw vielseitig genug. Obs nun 30min oder 2 Stunden sind, ist dem Spieler dann selbst überlassen.

Klicke hier um das Build zu sehen
Dieses Build ist wie der Name schon sagt sehr Offensiv ausgelegt. Um maximalen Schaden aus dem Stab rauszuholen ist dies recht Standardmäßig (Experte, Meister und Großmeister sind etwas an meiner Spielweise angepasst). Bei dem Build ist man allerdings sehr anfällig für Tode weswegen ich dies bei Offensiv ausgelegtem Gear eher geübten Spielern empfehle.

• Offensives Berserker Gear
• Walküren Gear mehr auf LP
• Berserker-Valküren Mix

Bei dem Gear handelt es sich nur um Beispiele. Sicher kann man statt Runen auch Kugeln benutzen und umgekehrt. Ich persönlich gehe auf max. Kraft da ich durch langes Testen das bisschen mehr Kraft gegenüber den vielen krit.Schadenspunkten bevorzuge.

Mein eigenes Build (etwas dem Standard verändert).
Traits+Equip meiner Spielweise angepasst

Hierbei habe ich etwas mehr Überleben ins Build reingebracht um das Build an meine Spielweise perfekt anzupassen.

Bunker
Ein eher defensiv ausgelegtes Build im typischen Bunker-Style. Weniger Schaden dabei aber besseren Gruppensupport.

Gear:

• Heal ausgelegt
• Semi Offensiv

Bei der Kategorie fehlt es mir etwas an Builds da das Bunker Build effektiver im Nahkampf ist.

Du hörst immer wieder: might-stacking mit Zepter/Dolch
Hier ist die Rotation dafür: YouTube Video

1. Feuereinstimmung
2. Drachenzahn
3. Zum Drachenzahn laufen und Feuerring casten
4. Phönix versetzt hinter den Gegner setzten.
5. Erdeinstimmung
6. Erdbeben
7. Arkane Welle
8. Aufgeworfene Erde
   (Je nachdem ob ihr den Grandmastertrait Arkane Ausflucht im Arcanebaum besitzt, macht ihr als Zwischenschritt von Punkt 7 auf Punkt 8 eine Ausweichrolle in den Feuerring um einen weiteren explo-finisher zu starten)

Bei der Zepter/Dolch Kombination kann ich nur ein bzw zwei offensive Builds vorschlagen.

• Wie oben Standard Berserker beim Stab
  Dieses Build ist komplett auf crit.dmg ausgelegt und daher am besten mit Berserker Gear zu tragen.

• Arcane Burst Build
  Dieses Build kommt einigen bestimmt aus dem PvP bekannt vor. Man kann es aber ebenso gut im PvE benutzen. Berserker Gear ist hier wieder angebracht wobei der krit.schaden hier der Kraft im Vorteil ist um den optimalen Schaden rauszuholen. Dieses Build kann man im PvP, PvE sowie im WvW benutzen und ist daher ein guter Allrounder.

Ein Build gäbe es aber noch: Das ist zZ nur ein Testbuild aber es basiert auf Condition DMG. Link zum Build
Aufgrund der niedrigen LP des Eles rate ich zum Fäulnes Set. Wer jedoch durch die Untoten Runen etwas mehr Condition Dmg bekommen will, dem rate ich zum Tollwütigen Set.

Standard Burst Build

Bei dem Build ist mal wieder (wie bei allen offensiven Range Builds) das berserker Gear im Vorteil. Bei Bedarf kann man natürlich Feinheiten mit Kugeln/Runen und Schmuck ausgleichen.

GrundkenntnisseDer Dolch/Dolch Elementarmagier setzt ganz auf das Standard Bunker Build.
Je nachdem wie man jetzt die restlichen 10 Punkte (in Luft oder Erde) setzt, richtet man sich offensiver oder defensiver aus. Bei offensiven Builds empfiehlt es sich, die 10 restlichen Punkte in Luft zu setzten. Bei defensiveren in Erde.
Das Gear ist am besten auf Berserker gesetzt, weil durch die Traits kaum Schaden kommt.
Allerdings kann man den Bunker auch als Supporter gut verwenden. Allein schon die Änderung in Wasser der Großmeistereigenschaft zu “Kraftvolle Aura” kann man die Gruppe gut mit Auren buffen. Wer dazu auch noch Heilen möchte kann sich auch mit Healgear ausrüsten wobei man einiges an Schaden verliert.
Wichtig! (für geübte Spieler): Je besser man wird, desto eher empfiehlt es sich das Build (wenn es denn dem entspricht wie oben beschrieben) offensiver auszulegen. Wenn gekonnt ausgewichen werden kann, dann sollte man sich langsam aber sicher von dem Bunkeraufbau lösen. Die nun vorhandenen Punkte werden nun in Feuer und Luft investiert. Unten seht ihr gleich, wie das ungefähr ausschauen könnte.

So könnte dann ein offensives D/D Build mit Gear aussehen.
Und so könnte dann ein defensiveres Build+Gear aussehen.

Das wäre dann ein offensives Beispiel für geübte Spieler

Um das Optimum an Schaden rauszuholen gibt es das Hammer Build. Wie der Name schon sagt dreht sich hierbei alles um den Blitzhammer. ACHTUNG: das Build ist eher für geübte Spieler mit einer fähigen Truppe ausgelegt weil man nur dann den optimalen Schaden rausholen kann. Für alle Leute die meinen, der LH macht keinen Schaden, gibts hier ein Screen (das könnt ihr in einer Randomgruppe ohne 25Stacks Might erreichen). Klick

Das wäre die erste Variante. Hierbei muss man sagen das das Build nur effektiv wird wenn man min.5 Segen permanent gebufft bekommt. Mit Gruppen die Dir mehr als 5 Segen permanent hochhalten können, kann das Build auch mit den anderen mithalten.

Das wäre die 2. Variante. Hier ist es einfacher den Schaden rauszuholen da man nicht die gewisse Anzahl an Segen benötigt um an die +5% Schadensoutput ranzukommen(Vorraussetzung ist natürlich das der Gegner brennt).
Für die die sich gerade Fragen: Häääää? Was labert der da?
Ganz einfach: Die 25Water Kombination bekommt durch den 25er Trait Ertragreiche Kraft bekommt der Ele pro aktiven Segen 1% mehr Schaden. Auf dem Feuer 25er Trait Brennende Wut bekommst du 5% mehr Schaden gegen brennende Feinde.
Nun um jedoch mehr Schaden rauszuholen braucht man schon einige Segen (falls wer fragt, Ja! – Es ist möglich eine größere Anzahl an Segen der Gruppe zu buffen ohne wirklich an Schaden zu verlieren) denn sonst gleicht man den 50Kraft unterschied nur wenig aus.
Und zum Gear: Wem die Runen zu teuer sind kann auch Rubinkugeln nehmen.

Nun kommt das Build mit dem höchsten Schadenspotenzial, wenn die Gruppe stimmt! Wie eben erwähnt, ist es wichtig eine gut organisierte Gruppe zu haben, daher würde ich das keinen random Läufer raten. Es sei denn, eure Gruppe hält euch 25stacks Macht, Verwundbarkeit auf dem Gegner und noch ein paar Boons zur Schadensoptimierung durch den 25er Trait “Ertragreiche Kraft” in Wasser hoch, dann ist das Build natürlich optimal. Wie ihr sehen könnt ist das Build nämlich darauf ausgelegt, alle prozentualen Schadenspunkte aus den Traits anzuzapfen^^
Klicke HIER um zur dritten Variante zu gelangen

Der offensive D/D Ele macht gut Schaden, bietet Remove aber kann schnell im Gras liegen. Gerade bei dem Build ist es sehr wichtig den starken Attacken der Gegner gekonnt auszuweichen.

Offensives D/D hotjoin-PvP Build

Sehr defensiv ausgelegtes Build

Ein Mix aus Schaden und Survive

Das sind nun 3 Builds mit Gear Vorschlägen, wovon man das gear auch gut nach eigenem Geschmack ändern sollte. Im Tunier-PvP würde ich allerdings keines dieser 3 Vorschläge spielen, da die Zepter/Dolch Burst Kombi einiges mehr an Burstschaden rausholt und das für eine eingespielte Truppe meist wichtiger ist um das Target auszuschalten.

Dieses Build mag den meisten Eles, PvP-Fans oder vllt. anderen Interessierten bekannt vorkommen. Ja genau! Es ist nichts anderes als das Standard Meta-Build des Z/D Ele’s.
Im Gegenteil zu dem D/D Builds gibt es hier nur wenige bzw. kaum effektive Möglichkeiten an Veränderungen.
Wie der Name schon verrät, ist dieses Build ein reines Burst Build. Da der Burst sehr schnell ausgetragen werden muss, ist dieses Build nicht gerade Anfängerfreundlich.

Klicke hier um zum Build zu gelangen

Seit dem letzten großen Patch (25.06.2013), welcher die Traits alle etwas geändert hat, schwirrt eine etwas veränderte Version dieses Builds herum. Es wird sich meiner Meinung nach nicht durchsetzten, da die Surviveability ziehmlich gekürzt wird aber dennoch möchte ich es hier nicht vernachlässigen.
Alternativ Build

Der Stab im WvW wird nicht wie im PvP benachteiligt, im Gegenteil! Der Stabele gehört so gut wie in jeden guten Gilden-Zerg. Der Vorteil hier beim Stab ist, dass er gut Buffs verteilen kann und dazu noch Schaden aus der Range beiträgt. Dennoch muss man immer im Zerg stehen und weiterhin auf etwas Defensive zurückgreifen können, sonst ist man evtl. schnell tot.

Stab Build Zerg Nr.1

Stab Build Zerg Nr.2

Stab Build Zerg Nr.3

Dies sind 3 Builds welche alle effektiv in WvW Zergs sind. Zu dem letzten Build muss ich sagen, hab ich mich was das Gear angeht etwas an Chemsorly inspiriert.
Was man aber noch erwähnen muss, alle Stabbuilds sind nur in Zergs 100% funktionstüchtig. Wenn man Solo oder in einem Störtrupp unterwegs ist, dann sind diese Builds nicht wirklich effektiv.

Das Zepter im WvW ist gar nicht so schlecht wie manche denken. Es ist was AOE und Heal angeht zwar klar dem Stab unterlegen, dennoch bietet es einige Vorteile. Der Schaden von z.B. der Zepter/Dolch Kombination ist ziemlich stark und bei dem Standard Burst Build ist der Vorteil da, dass man nicht ständig das Build ändern muss welches im Zerg sowie in Solo- oder Störtruppaktionen nützlich ist. Allerdings muss man bei dem Burst Build etwas defensiver beim Gear vorgehen, da ein gewisser Grun-LP-pool vorhanden sein muss.

Klicke hier um zum Build zugelangen

Sehr defensives Soldaten Gear

• Das ist quasi mein Standard Gear wenn ich in WvW Zergs unterwegs bin. Bei der Deff und dem großen LP-pool kann hält man einiges aus und kann daher immer ganz vorne mit dabei sein.

Offensivere Variante

• Bei der Variante hat man wieder diverse Möglichkeiten das Gear anzupassen um seinen eigenen perfekten Mix zu finden.