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Zeigt euch Wächter!

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Posted by: Lhykan.9834

Lhykan.9834

Scarlett hat sich eindeutig die falschen Verbündeten gesucht. Meinen toxischen General hatte sie nicht rekrutiert… ;-)

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Lhykan Thar
(Flussufer)

(Zuletzt bearbeitet am von Lhykan.9834)

Elonafels [DE] vs Laubenstein [FR] vs Kodash [DE]

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Lhykan.9834

Von Legenden, Helden und der Prüfung….

….der etwas andere Tagebucheintrag eines Random

Da saß ich nun in dieser heruntergekommenen Spelunke in Löwenstein. Ein zahlloses Stimmengewirr erfüllte den halbdunklen Raum. Mir gegenüber saßen zwei Asura aus meiner kleinen Gilde. Es ging um arkane Kristalle, Golems und wie sie ihre legendären Waffen herstellen. Aber ich war nicht bei der Sache. Mein Blick schweifte durch das Fenster hinaus zu den sternenbedecktem Himmel. Oh wie vermiss ich Dich, mein Heimatland. Wie konnten die Götter mir diese Prüfung auferlegen? Ich werde Dich wieder sehen. Irgendwann kehre ich zu Dir zurück Kodash und werde Dir beistehen im Kampf gegen Deine Feinde…

“Lhykan, was ist mit Dir? Wie weit bist Du mit Deiner legendären Waffe?” fragte einer der beiden Asura. Ich blickte ihn an und versuchte zu lächeln, aber mein Herz war noch voller Schwermut. Dann begann ich zu erzählen. Von den endlosen Schlachten gegen die Armeen des Volks vom Ufer des Flusses und gegen die Piraten der Baruch Bay. Meine Augen begannen zu leuchten. Ja, es gab wirklich unvollstellbare Schlachten. Manchmal taktisch, mit Spähern und Schlachtordnung. Manchmal aber auch einfach unkontrollierte Gemetzel, wie in einer Wirtshausschlägerei. "Und, was warst Du? Fusssoldat? fragte der andere Asura. Ich überlegte kurz. “Nein, ich war bzw. bin ein Random.” “Soso, das klingt aber wichtig!” unterbrach mich mein Asurafreund. Ich lachte kurz. “Das ist schwer zu erklären, aber irgendwie sind die schon wichtig glaube ich. Und es gibt einige davon.” entgegnete ich. "Ah, ist es also keine Legende, dass nur große Kriegsgilden der Welten gegeneinander kämpfen!…

…Und, lootet man wirklich so viel, wie man immer hört?" Ich überlegte kurz und betrachtete den Schaft meines Kriegshammers. Fast tausend Kerben markierten die bis jetzt erledigten Feinde. “Ich glaube, dass ist eine Legende oder die anderen Krieger haben so kleine Taschen, dass sie wirklich immer zum Händler müssen. Ich habe lange und oft gekämpft, aber den Händler musste ich nie mehrmals hintereinander aufsuchen. Auch bekam ich nie hunderte Ehrenmarken für meinen Kampf…leider.” Die beiden Asura lauschten gespannt, also erzählte ich weiter…

… “Vielleicht liegt es an meiner Ausbildung. Ich bin Wächter und nicht so versiert im Fernkampf oder großflächigem Niederstrecken von Feinden.” “Aber, wir hörten, als Kodash’ler kämpft man mit Pfeilwagen?” entgegnete ein Asura. Ich blickte verstohlen in die Ecke links hinter mir. Da stand er. Mein treuer todbringer Freund…mein Pfeilwagen. “Es ist nicht so wie man sagt….obwohl….” entgegnete ich. Dann erinnerte ich an meine Kindheit und den kleinen Pfeilwagen, den mir meine Eltern schenkten und musste lächeln. “Ah, der Pfeilwagen ist wie ein Golem für Euch!” nickte der andere Asura. “Ja!” entgegnete ich und wir mussten herzlich lachen.

…Seit ein paar Tagen ist aber alles anders. Von den Grenzlanden und dem ewigen Schlachtfeld ist mehr Kampfeslärm als sonst zu hören. Krieg überzieht wieder das Land. Die Horden vom Elonafels, Abenteurer vom Laubenstein und Kodash’ler kreuzen Speere und Klingen. Ich war dabei, von Anfang an. Aber ein Fluch scheint uns heimgesucht zu haben. Oftmals, wenn die Heere aufeinander treffen befällt er mich dann. Es muss ein geheimer Zauber sein. Meine geschäften Sinne verschwinden und die Welt erscheint in Zeitlupe. Auch habe ich ganze Schlachtformationen einfach sterben sehen. Erst danach tauchte der Feind auf. Aus dem Nichts. Verteufelte Zauberei des Feindes…ich hoffe, ich konnte immer rechtzeitig mein “Lootsäckchen” für den Fährmann vor des Feindes Füße werfen. …

…nach endlosen Versuchen musste ich es einsehen. Mal traf mich der Zauber mal nicht. Aber so kann ich die mir auferlegte Prüfung nie erledigen. Noch weitere 250 Ehrenmarken will diese nimmersatte Mystische Schmiede von mir. …

…So musste ich mein geliebtes Heimatland verlassen und zu einem der unbekanntesten Völker reisen. Krieg ist überall gleich. Nur etwas ist anders. In den Höhlen des Rätzeln und Springens gibt es keine Belagerungswaffen und gefürchtete Progamer. Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll oder nicht. So scheint das Ende meiner Prüfung in greifbarer Nähe bevor ich ein alter Greis bin. Aber kann ich dadurch auch im Kampf geübt bleiben? Egal, bald seh ich Dich wieder, Du geliebtes Heimatland!

…“Vergesst nie, wo Ihr her kommt” sagte ich meinen Asurafreunden. Danach stand ich auf, packte meinen Pfeilwagen und begab mich auf den Weg zu den Schlachtfeldern…
“Bis bald! Wir werden auf Dich warten.” riefen die beiden hinter mir her.
Ich lächelte und verschwand in der Dunkelheit der Nacht….

Lhykan Thar
(Flussufer)

(Zuletzt bearbeitet am von Lhykan.9834)

Flussufer [DE] vs Kodasch [DE] vs Baruch Bay [SP]

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Posted by: Lhykan.9834

Lhykan.9834

@K Kaine….
keine Sorge, JP wird nur gemacht, wenn es günstig erscheint. Auch als eher PVE’ler unterstützen wir dort, wo nach Hilfe geschrien wird, oder Verstärkung für einen Angriff gebraucht wird. Selbst die Doylaks bekommen Ihren Speed und werden ein wenig begleitet.
Nur manchmal, wenn nach 3 Stunden immer noch unterirdischer Loot aus irgendwelchen Kisten erbeutet wurde, da klammert man sich an jede noch so kleine Hoffnung auf Erfolg. Und sei es ne WvWvW-JP-Kiste. ;-)

Lhykan Thar
(Flussufer)

Flussufer [DE] vs Kodasch [DE] vs Baruch Bay [SP]

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Posted by: Lhykan.9834

Lhykan.9834

Die Mission…….
( Tagebucheintrag eines “Random”)

…vor einiger Zeit versammelten die Götter einige Helden, um die Welt von Übel und Grauen zu befreien. Sie wurden mit Missionen betraut, die sie an die entlegensten Orte führte. Mir war es auferlegt den mächtigsten Hammer zu erschaffen, den je ein Mensch in die Schlacht getragen hat.
Da stand ich nun in der Feste Kodash, gelegen in den unwirklichen Grenzländern. Es war wieder mal ferner Schlachtenlärm zu hören. Das Volk von den Ufern des Flusses hatte seine Heere versammelt. Auch Horden von Piraten der Baruch Bay plünderten das Land.
Wie sollte ich mich als schwer gepanzerter Wächter unbemerkt zu meinem Ziel begeben? Hoch im Norden soll eine verborgene Grotte liegen, in der Schätze darauf warten, geborgen zu werden. Eine schweifender Blick vom höchsten Turm der Feste offenbarte eine scheinbar friedliche Gegend. Ich erinnerte mich an die Taverne " WvWvW-Forum". Nimm Dich in Acht Lhykan…murmelte ich…sie haben Dich vor den furchteinflössenden Foren-Trollen gewarnt. Und auch die hinterlistigen ProGamer sollte man meiden.
Genug Zeit ist verstrichen, Zeit zum Aufbruch. Ein letztes Mal prüfte ich die Ausrüstung und schulterte den “Koloss”. Der Kampf gegen Drachen und Untote, das Erkunden von Verliesen und verlorenen Inseln, all dies hatte nun keine Bedeutung. Die Grenzländer haben ihre eigenen Gesetze.
So bewegte ich mich aus dem Tor hinaus, den Stab in der Hand. Schnelligkeit sichert das Überleben! Von Fels zu Fels, über endlose Ebenen bewegte ich mich geschwind. Nach zwei Festungstürmen war ich fast da. Ein Steinbruch lag auf dem Weg. Die Doylaks warteten schwer beladen. Mit aufmunternden Rufen und einigen Siegeln konnte ihre Moral gesteigert werden und sie trabten los. Als Dank erhielt ich einige Vorräte für meine Reise.
Etwas nördlich lag sie dann da. Die geheimnisvolle Grotte, versteckt hinter einem Wasserfall. Ein prüfender Blick zeigte, die Schlachten waren weit im Süden. Da ich jedem Kampf aus dem Weg gegangen war schien meine Anwesenheit unbemerkt. …
Ein beherzter Sprung lies mich die Prüfung betreten. Vor mir erstreckte sich eine Grotte, welche bläulich schimmerte. Ihr Grund war von klarem Wasser erfüllt. Daaaa! Rechts oben ein schwaches Leuchten. Das muss die erste Truhe sein. Wo sind die Mesmer, wenn man sie braucht….brummte ich. Also machte ich mich daran – so gut es ging – das Gewirr von Ranken und Felsblöcken zu erklimmen. Jedesmal wenn sich Steine lösten und die Rüstunsplatten zu laut schepperten, hielt ich inne und lauschte. Alles ruhig. Die Grotte schien verlassen.
Endlich erreichte ich den höchsten Punkt. Da stand sie, die erste Truhe der Prüfung. Aber irgendetwas stimmte nicht. Sie war offen und keine Schlüsselhälfte war zu sehen. Plötzlich durchbohrte mich ein Strahl an der linken Schulter. Ich fuhr herum und schwang meinen Kriegshammer. Ich lies ihn auf einen Schatten mit einem mächtigen Kriegsschrei niederfahren. Der Schatten wurde in der Mitte geteilt und löste sich auf. Ein Dunkler Mesmer…schon bohrten sich die nächsten Strahlen durch meine Rückenpanzerung. Ich betete zu Lhyssa um Kraft. Da traf sie mich unvorbereitet, die Energiewelle des hinterhältigen Feindes. Ich stürzte von der Klippe und viel dem Grottengrund entgegen. Als mein Körper auf die Wasseroberfläche schlug, wusste ich, die Mission war gescheitert. Da trieb ich nun, bewusstlos an der Oberfläche und konnte nur zum Heiler in die Feste Kodash zurück.
Nein, da war kein Groll oder Hass. Ich wusste, die Grenzländer sind gefährlich. Also schmiedete ich Pläne um mein Ziel doch noch zu erreichen. Rüsten für die bevorstehende Schlacht. Rufen der eigenen Gildenrecken. Drachenjäger und Verlieserkunder sind hier nicht gefragt. Andere Fertigkeiten müssen ausgerüstet werden!
Ich war bereit, es konnte losgehen…..Kaffee und Kuchen gibt es…rief eine Stimme. Verdutzt reckte ich meinen Kopf. Lhykan entspannte seine Muskeln und lies den Kriegshammer sinken….
….es gibt Mächte, denen sollte man sich nicht wiedersetzen! Die Mission ist noch nicht erfüllt. Lhykan nahm sich vor, die Grenzländer öfter zu bereisen.
…. Aber erst nach dem Kaffee!


redaktionell editiert, dem Smartphone sei Danke :-)

Lhykan Thar
(Flussufer)

(Zuletzt bearbeitet am von Lhykan.9834)